Beiträge von HOT

    also du brauchst nen neuen Lichtschalter da gibt es keine alternative. allerdings ist das Problem nicht am lichtschalter sondern hinterm grill an den gummischutzsteckern zu suchen.

    nimm diese mal einzeln ausseinander reinige sie mit ner kupferbürste tauch sie in batteriepol fett und steck sie wieder zusammen.
    So entgehst du der gefahr eines Kabelbrandes welcher die Konsequenz eines einfachen immer wieder kehrenden austauschens des Lichtschalters wäre.
    Du wirst dich auch wundern wie hell die Lampen auf einmal scheinen können...

    Mit dem neuen Lichtschalter stimme ich zu aber die Verbinder hinterm Grill können nicht zu einem geschmolzenen Lichtschalter führen.

    Die Wärme entsteht da, wo der Übergangswiderstand ist. Sind die Kontakte hinter´m Grill schlecht, entsteht auch dort die Wärme und nicht am Schalter :headshk:
    Die Kontakte hinter´m Grill lassen aber durch Übergangswiderstände die "Lichtausbeute" geringer werden. Überprüfen/Erneuern lohnt also allemal.

    Das Problem am Schalter kommt eigentlich daher, dass der gesamte Strom für´s Licht über diesen Schalter fließt und das ist alleine schon `ne Menge.
    Kommen jetzt noch leichte Kontaktprobleme am Schalter bzw. dessen Anschlußstecker dazu, wird es termisch einfach zuviel.

    Dauerhafte Abhilfe gegen einen geschmolzenen Lichtschalter gibt´s eigentlich nur durch eine Steuerung per Relais.
    Über den Schalter fließt dann nur noch der geringe Strom um das Relais zu schalten. Die Hauptaufgabe übernimmt dann das Relais, welches in der Regel für eine Dauerbelastung von mind. 30A ausgelegt ist.

    Das Abblend (2x55W) bzw. Fernicht (2x60W) belasten das Relais mit maximal 10A (120W/12V=10A). Das Relais hat da noch mind. 2/3 Reserve. Der Schalter ist damit aber schon am Limit :rolleyes:

    In der Suche solltest du schnell einen Schaltplan finden um diese Relaisschaltung nachzurüsten ;)

    Etwas Kabel, ein paar Verbinder und ein einfaches Arbeiststrom-Relais aus dem Autozubehör bekommst du schon für kleines Geld und der Einbau ist wirklich kein Hexenwerk ;)

    Gruß, Diddi

    Ich kann zwar nicht direkt weiter helfen aber evtl. einen Tip geben.

    Keith Calver hatte im Minimagazine entweder 2007 oder 2008 einen großen Artikel über Fehlersuche am SPi und MPi.
    Darin waren eine Menge Messwerte für die Sensoren drin.

    Habe schon vor einiger Zeit nach dem Artikel gesucht, aber scheinbar ist die eine oder andere Ausgabe bei mir "unter die Räder gekommen" :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Wenn ich den vorderwagen am frontblech runterdrücke,dann knackt es auf der Beifahrerseite aus richtung federung.

    Das passt zumindest mal nicht zur Lenkung :headshk:.

    Trockene bzw. durch die Pfannen gearbeitete Knuckles könnten das durchaus verursachen.

    Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit:

    Alte Stoßdämpfer können ein solches Geräusch machen, wenn die Kolbenstange im äußeren Simmerring des Dämpfers trocken laufen. Das tritt verstärkt in der wärmeren Jahreszeit auf.

    Dieses lässt sich recht einfach testen.
    Auto anheben (Stoßdämpfer ausfedern) und Sprühöl (WD40, Caramba...) mit einem Sprühröhrchen von unten in das Hüllrohr des Dämpfers sprühen.
    Auto ablassen und testen.
    Geräusch weg = neue Stoßdämpfer auf die nächste Bestellliste setzen ;)

    Andernfalls würde ich auch als nächstes nach den Knuckles schauen.

    Gruß, Diddi

    Edit: Mist, zu langsam. Dann scheiden die Stoßdämpfer eigentlich aus. Würde es aber trotzdem mal mit dem Sprühöl testen. Ist schnell gemacht und kostet nichts ;)

    Habe hier vier Felgen von einen Metro. Wo der Tüv nein dazu sagt.

    Grösse: 5Jx12X50CH
    Neben den Roverzeichen eine Nummer - NAM 2728-

    Wer kann mir weiter helfen, wer hat solche Felgen schon eingetragen.

    Metro Felgen haben eine deutlich größere ET als Mini-Felgen.
    Ohne dicke Spurverbreiterungen geht da garnichts :headshk:

    Ob das überhaupt jemand eingetragen hat? Keine Ahnung :headshk:

    Gruß, Diddi

    Man darf sich einfach so ne neue reinmachen?

    Dann könnt ich mir ja ma grob angenommen ne Karosserie verfälschen?
    Dachte immer, das dürfte nur der Hersteller!

    Ja, man darf ;)

    Mit "verfälschen" hat das aber nichts zu tun.

    Beispiele:
    1. Eine neu Rohkarosse z.B. kommt ohne Fgst.-Nr. und die muss natürlich neu eingeschlagen werden.
    2. Wenn das Windleitblech wegen Rost/Unfall erneuert werden muss, fällt auch die Fgst.-Nr. zum Opfer und muss erneuert werden.
    3. Eine "gebrauchte" Rohkarosse mit bestehender Fgst.-Nr. wird zum Aufbau eines anderen Fahrzeuges verwendet. (Auch eine Karosse aus einem Schlachtfahrzeug gilt als Ersatzteil!)

    Dabei muss man nur einiges beachten.

    Im Fall 1.: Der TÜV/Dekra bestätigt dieses schriftlich und "schließt" die neu eingeschlagene Nummer vorne und hinten mit einem * ab.

    Im Fall 2.: Möglichkeit wie unter 1. oder z.B. ein KFZ-Meister bestätigt schriftlich, dass die Nummer wegen Korrosionsreparaturen an originaler Stelle neu eingeschlagen wurde. Den * kann man dann auch selbst einschlagen (mit der Kombination XI- z.B.)

    Im Fall 3.: Die alte Nummer der Karosserie wird mit XXXXXXX.... ungültig gemacht, daneben die neue eingeschlagen und wie unter 1. von TÜV/Dekra bestätigt.

    Das dauerhaft befestigte Typenschild muss natürlich zu der neue eingeschlagenen Fgst.-Nr. passen. Aus diesem Grund kann man auch jeder Zeit ein verlorengegangenes Typenschild (Alu-Niete abgefault) durch ein neues ersetzen. Dieses muss nicht das Original vom Hersteller sein, sondern kann auch ein universales (gibt viele verschiedene Ausführungen) sein.

    Dass mit diesen "Verfahren" auch schon mal ein Auto jünger, oder eher älter gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt Papier und ist eine "Grauzone".
    Da wird schon mal gerne eine ältere Karosse mit original Papieren und der Technik eines jüngeren Autos wieder aufgebaut.
    Oder es wird ein Auto nur um ältere Original-Papiere herum aufgebaut. Dass dabei eigentlich das gesamte Auto jünger ist und, mal vorsichtig ausgedrückt, gealtert wird kommt durchaus vor :rolleyes:;).
    Wie gesagt, das ist eine "Grauzone".

    Gruß, Diddi

    Kann mir denn keiner helfen?

    Wär super wenn mir jemand nen Tip geben könnte!

    Hilfe naht ;)

    Der Verteiler ist folgendermaßen angeklemmt:

    Von den 3 "Steckfahnen" ist die mittlere nicht belegt.
    Auf dem Foto der obere Anschluß geht auf die Zündspule (31/-).
    Auf dem Foto der untere Anschluß geht auf die Zündspule (15/+)

    Gruß, Diddi

    P.S.: Der entsprechende Verteiler vom 1300er Metro hat übrigens nur 2 Anschluß-Fahnen, allerdings für 6,3mm Flachstecker ;)

    das Bild zeigt den Zustand vor dem schweißen und nach dem "entrosten" :D

    Genau ;)

    Und das "Guckloch" befindet sich in o.g. Verstärkungsblech.

    Dieses "Guckloch" wird zuerst mit einem exakt eingepassten Blechstück (1,2mm) stumpf verschweißt verschlossen.
    Schweißnaht plan versäubern und alles mit Zinkstaubfarbe (Schweißprimer) behandeln.
    Jetzt einen größeren Flicken (0,8mm) exakt in das äußere Blech einpassen, auf der Rückseite wieder mit Schweißprimer behandeln und stumpf einschweißen. Auf der Fläche auch durch ein paar Punkte (vorher bohren) mit dem Verstärkungsblech verschweißen.

    Alle Schweißpunkte und die Naht rund herum plan versäubern, primern, lackieren.

    Danach den, auf der Rückseite lackierten Halter entweder satt mit Mike Sanders oder einem vollflächigen Bett Karosseriedichtmasse verschrauben.

    An die Rückseite der Reparaturstelle (in der Traverse) kommt man mit Hohlraumversiegelung oder auch Mike Sanders vom Innenraum her mit einer flexiblen Hohlraumsonde ;)

    Gruß, Diddi


    Knapp acht Stunden und 50 Messungen wurden bei Veytal-Tuning auf dem Prüfstand abgearbeitet. Es gibt nun komplette Benzin- und Zünkennfelder für die 53PS und 63PS ums.- Varianten.
    Wieder mal was für mein Herz war die Zusammenarbeit unter Profis. Während die Crew bestehend aus Klas, Josef Ismar, A. Hohls, Olli und mir stundenlang im CO vergifteten Prüfstandbereich gearbeitet haben, bracht Müller-Deck frisch belegte Brötchen;).
    Am Ende des Tages waren alle mit den Ergebnissen zufrieden.

    Respekt :cool: das nenne ich TEAMWORK :cool::cool:;)

    Gruß, Diddi

    aber des blech wo die gewinde drine sind bleiben meist intakt?

    In der Regel ja ;)

    Das ist, wie weiter oben schon beschrieben nicht nur ein Blech.
    Die Motorraumtraverse hat an den äußeren Enden, wo sie mit dem Innenkotflügel verschweißt ist, jeweils um 90° abgewinkelte "Flansche". Auf diesen ist dann oben und unten je ein massiver Metal-Block (ca. 10x6x50 mm), in dem die beiden Gewinde geschnitten sind, angeschweißt.

    Diese 90°-Winkel der Traverse sowie diese Metall-Blöckchen überstehen das sehr lange. In der Regel erwischt es "nur" die 2 Lagen Blech vom Radhaus aus gesehen. Innenkotflügel (0,8mm) sowie ein Verstärkungsblech (1,2 mm).
    Dieses Verstärkungsblech kann man im Motorraum sehen, wenn man am Übergang von Traverse und Motorraumstehwand/Innenkotflügel senkrecht nach unten schaut. Ist an der senkrechten Naht mit 2-3 "Stepp-Nähten" verschweißt. ;)

    Gruß, Diddi

    noch dazu ist zu sagen, dass ich bei Willi die Streifen bis ganz runtergezogen hab, da er nen MK1 Grill fährt. Sonst würde es doch echt bleede aussehen O_o

    Das stimmt natürlich. Geklebte Streifen funzen bei MK1 Haube nicht wirklich. Sind dafür etwas kurz geraten :rolleyes:.

    Gruß, Diddi


    Obs da bei den engländern nen richtmaß gab, das auch überall eingehalten wurde, möchte ich mal vorsichtig anzweifeln ;)

    Doch das gab´s :o
    Und zwar das Augenmaß von Jonny Lefthand je nach Tagesform und Menge des vorabendlichen Lagers :D.

    Hatte schon originale Maße zwischen 2 und 5 mm, was aber nicht heißt, dass das als min. und max. gilt :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Hmmh, kann ich so ned bestätigen. Unsere geklebten (zuerst mit, dann ohne John Cooper-Schriftzug, ursprünglich ab Werk drauf) waren und sind max. 3-4 mm vom seitlichen und oberen Rand weg. Genauso von der Chromleiste auf der Haube.

    Genau so kenne ich es auch nur.

    Wenn mit heller Farbe (z.B. weiß) lackiert, dann ein paar mm vom Rand weg.
    Wenn in schwarz, dann ggf. auch die Kante mit lackieren. So kaschiert man bei Bedarf gut die "bescheidenen" Spaltmaße (Prinzip Schattenfuge) ;).

    Gruß, Diddi

    wird von werk aus eigentlich kein korrosionsschutzfett beim zusammenschrauben dazwischen geschmiert?

    Noch viel schlimmer...:rolleyes:

    Die Halter wurden auf das nur spärlich grundierte Blech vor dem Lackieren montiert.....:rolleyes:

    Deshalb rostet es dort bei jedem unrestaurierten Mini.

    Nach erfolgter Reparatur grundieren, lackieren und danach entweder mit reichlich Korrosionsschutzfett (Mike Sander´s) oder alternativ mit einem vollflächigen Bett Karosseriedichtmasse wieder montieren. Rausquellende Masse sofort entfernen.

    Dann ist Ruhe ;)

    Gruß, Diddi

    ;)

    Kann man denn so noch (etwas) damit rumfahren, oder ist da die Sicherheit schon gefährdet ? Nicht das da irgendwas dann mal abreißt weil dank Rost das Teil nicht mehr hält. Gut 1/4 Jahr sollte damit wohl nichtmehr rumgefahren werden und sollte wohl schnellstens in die Werkstatt (auch wegen anderer Mängel).

    1/4 Jahr mehr oder weniger "macht da den Kohl nicht fett" ;)
    Das hält auch noch ein 1/2 Jahr (Winterpause?), nur wird es in der Zeit garantiert nicht besser.
    Also keine Panik ;)

    Es muss auch unten drunter noch nicht alles durch sein, obwohl die Chance dafür gut ist :rolleyes:

    Es sind übrigens eigentlich sogar 3 Lagen Blech und oben/unten je ein Metal-Block mit den 2 Gewinden drin.
    Die 3 Lagen sind: Motorraumstehwand, Verstärkungsblech, Lasche von der Traverse.
    Durch sind in der Regel nur die ersten 2 Lagen, da ungeschütztes Blech im Zwischenraum sowie direkt unter dem Halter :rolleyes::scream:

    Gruß, Diddi

    @ Hot

    Mir ist heute eine normale Nuss geplatzt (siehe meine Restauration)
    deswegen will ich was ordentliches!

    Wenn es was ordentliches sein soll, schau dir in einem Machine Mart mal das "Clarke" Sortiment an oder frage gleich nach "Facom". Das haben sie auch im Sortiment ;)

    Und wie schon angemerkt wurde: Falls du fliegst, verstau die Sachen im Gepäck, das du aufgibts und in keinem Fall im Handgepäck, sonst lässt du´s am Check-In stehen und verabschiedest dich davon :scream:

    Das wäre dann sehr ärgerlich :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Hi Didi,

    genau das hab ich gemacht und hab keinen Durchgang.
    Hab das Teil ganz neu gekauft, ich frag dort noch mal nach.

    Wenn du den Schalter ausgebaut hast, mess einmfach mal vom Anschluß zum Gewindestutzen durch. Auf dem Weg bekommt er seine Masse. Kann ja sein, dass da was in der Produktion geändert wurde und der Sechskant "isoliert" ist.

    Hat er da keinen Durchgang = definitiv kaputt.

    Ist dein Messgerät i.O.?
    Durchgang mit zusammengehaltenen Messspitzen OK?
    Ist mir auch schon mal passiert :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Der Anschluß vom Öldruckschalter muss ohne Öldruck auf Masse liegen, sonst funktioniert er nicht.

    Mess mal vom Anschluß zum Schlüssel-Sechskant. Da sollte er auch Durchgang haben. Wenn nicht, ist er kaputt :headshk:

    Gruß, Diddi