Beiträge von HOT

    Sind die Schwingen nicht gegossen? Wenn ja, können sie doch nicht verbiegen-würden doch sonst brechen?

    Oh doch! Die können verbiegen.

    Da reichts es schon, jetzt bei Schnee zu rutschen und mit einem Hinterrad etwas kräftiger seitlich gegen den Randstein zu stoßen.

    Auch Guss kann verbiegen, wenn auch nicht viel, bevor er bricht ;)

    Gruß, Diddi

    Wie groß sind denn bei euch die Spaltmaße?

    Vergiss es :headshk:
    Keine Mini-Karosserie ist wie die andere.
    Versuch die Spaltmaße soweit wie möglich gleichmäßig hinzubekommen und setz die ersten Schweißpunkte erst, wenn du mit den "Passungen" zufrieden bist.
    Dazu ist einiges an Montage/Demontage notwending, aber die einzige Möglichkeit, das einigermaßen hinzubekommen.

    Kotflügel z.B. mit einigen Blechschrauben (damit sich die Haube auch schließen lässt) an den Motorraumstehwänden montieren und über Langlöcher ausrichten. Dabei gleichzeitig Haube, Frontblech, Dreiecksbleche und Türen montieren. Je mehr Gripzangen, desto besser.
    Ggf. Lage der Teile zueinander Markieren, damit der Aufwand jedes mal neu auszurichten etwas erträglicher wird.

    Erst wenn du wirklich zufrieden bist, nach und nach mit einzelnen Schweißpunkten heften. Zuletzt dann die Blechschrauben raus.

    Nach dem Entfernen der Blechschrauben die Bohrungen einfach zu schweißen.

    Gruß, Diddi

    Mach doch mal ein zwie Bilder, dann gehts wahrscheinlich ziemlich fix ;)
    EDITH sagt schau mal HIER nach....

    Und der Unterschied von HS2 und HS4 lässt sich auch schnell erkennen.
    Der Flansch zum Ansaugkrümmer beim HS2 mat 2 mittig senkrecht übereinander angeordnete Befestigungsschrauben.
    Beim HS4 sitzen die Befestigungsschrauben diagonal.

    Mit größter Wahrscheinlichkeit wird´s aber ein HS4 sein ;).

    Gruß, Diddi

    Aber ist nicht ein gewisser Grad an Späne die an der Ölablassschraube hängt normal?
    gruß

    So ist es.

    Der "normale" magnetische Abrieb an der Ablassschraube stammt vom Getriebe und den Zwischenrädern. Sollte aber nur als feines "Mehl" vorhanden sein.
    Das sieht manchmal wüst aus, was da zusammen mit Öl an der Schraube hängt :eek:
    Hat man aber erst mal das Öl (mit Aceton) ausgewaschen und den Abrieb dann mit Tesafilm vom Magneten abgenommen, sollte es nur feines Mehl sein.

    Man kann den "Schmaddel" auch zwischen den Fingern zerreiben, und spürt dann die Probleme ggf. durch Schmerz, wenn plötzlich Späne den Nervenenden nahe kommen :scream: :D

    Bei gröberen Fragmenten/Spänen (fühlbar/sichtbar) deutet das dann auf Probleme hin.
    Erster Verdächtiger ist das Getriebe (Zähne, Lager, Wellen) bzw. die Zwischenräder, was dann in Verbindung mit entsprechenden Geräuschen näher "analysiert" werden kann.

    Hat man aber die typischen Klopfgeräusche unter Last, dazu noch Öldruckprobleme, dann deuten gröbere Späne mit Sicherheit auf einen Lagerschaden (Pleuel oder Hauptlager) hin.

    Gruß, Diddi

    Späne an der Öl Ablaßschraube.

    Zitat von Harleyherbert

    da sieht man es: ich als Laie dachte immer die klassischen, für den Öldruck verantwortlichen, Motorenlager (Kurbelwellen, Pleuel) wären aus Weich/ Buntmetalllegierungen und damit nicht magnetisch.

    Die Späne an der Ablassschraube stammen dann bereits von der Kurbelwelle selbst :eek:

    Gruß, Diddi

    Einen 1300er Vergaser aus `nem Vergaser-Cooper oder Metro.

    Wenn aus Vergaser-Cooper = bis auf ein paar "Kleingkeiten" wie Auspuffanlage (U-Kat?) "Plug and play".

    Wenn aus Metro = Kupplungsglocke mit Kupplungshydraulik sowie Motorhalter vom 998er umbauen. Kleinere Umbauten an Steuerkettendeckel/Entlüftungs-"Dose" sowie Lüfterflügel mit Distanzstück (Vergaser-Cooper) und wieder die Auspuffanlage.

    Kosten hängen vom Preis des Spenderagregats sowie Auspuffanlage und ein paar Kleinteilen ab ;)

    Gruß, Diddi

    Mit den Einspritzern habe ich nicht viel Erfahrung, aber um das Pferd mal anders herum aufzuzäumen...:

    Warum baust du nicht den SPi mit der "Spender-Karosserie" aus dem `86er 1000er auf?
    Vorausgesetzt, für den SPi sind alle Papiere vorhanden, ist das alles kein Problem.

    Eine Karosserie, gilt genauso wie der Motor, als Ersatzteil ;).

    Nach Umbau bekommt dann die `86er Karosserie die Fgst.Nr. des SPi eingeschlagen, was unter´m Strich vieles erleichtert.

    Ob du bei dem Umbau auch alles andere wie Rahmen etc. umbaust, kann man eh nicht nachvollziehen ;)

    Gruß, Diddi

    Batterie und Lima im Auto eigebaut und angeschlossen.

    Alle Verbraucher (Licht, Heizungslüfter etc....) ausschalten.
    Motor mit erhöhter Drehzahl (2000 U/min) laufen lassen.

    Multimeter (Einstellung 20 V DC) mit der + Messspitze auf den + Pol der Batterie und mit der - Messspitze an Fahrzeugmasse.

    Es sollte ein Wert irgendwo zwischen 13-14V angezeigt werden.

    Gruß, Diddi

    Meine Frage ist muss ich jetzt das windleitblech Tauschen lassen oder geht da auch was mit Schweissen kleine blech oder so?

    Genau kann man das erst beurteilen, wenn die Windschutzscheibe draußen ist.
    Für alles andere müsste man die Kristallkugel befragen ;)

    Du solltest aber auf das schlimmste Scenario (komplettes Windleitblech...) gefasst sein :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    ...oder weiß einen anderen Rat ??

    Mit Ersatzteilen oder einer Quelle dafür kann ich leider nicht dienen, aber das Teil sieht nicht kompliziert geformt aus.
    Mit einem Stück Messing-Rundmaterial, einer Drehbank und einer Schlüsselfeile sollte das kein Problem sein.

    Mit den Fragmenten einfach mal zur nächsten Werkzeugmacherei gehen.

    Eventuell gibt´s auch schon Messingrohr mit passendem Innen- und Außendurchmesser. Dann ist das auch ohne Drehbank, mit `ner Schlüsselfeile schnell gemacht ;)

    Gruß, Diddi

    ... und was sagt der TÜV dazu ? ;)

    Metro

    Der mag das garnicht :headshk:.

    Es sei denn, es ist zusätzlich zum Lenkradschloss noch ein Schlüsselschalter vorhanden oder das Zündschloss zumindest als "Hauptschalter" noch funktionsfähig.

    Aber ganz ohne (elektrische) Diebstahlsicherung :headshk:

    Gruß, Diddi

    Polyurethan ist zumindest definitiv haltbarer als Gummi, wenn auch nicht ganz so starr wie Alu.

    Habe beide schon verbaut und finde Poly für die Straße vollkommen OK.
    Ist definitiv eine spürbare Verbesserung gegenüber den Gummis.

    Da du die Poly-Version schon da liegen hast, würde ich die auch verbauen ;)

    Gruß, Diddi

    Das ist Kernschrott :(. Kannst du dem nächsten Schrotthändler mitgeben, der bei dir vorbei kommt.

    Das nennt man einen kapitalen Radlagerschaden :(

    Gruß, Diddi

    Für die Ein/Aus-Schalter reichen die herkömmlichen Schalter aus dem KFZ-Zubehör.

    Der Start-Taster sollte schon ein paar Ampere vertragen können, da der Magnetschalter einiges an Strom zieht. Also keinen billigen "Klingelknopf" aus dem Baumarkt ;)

    Gruß, Diddi


    An dem Zündschloss sind ja 4 Kabel (braun, grünweiss,weiss und weissrot)wie muss ich die Kabel mit welchen Schaltern oder Relais verbauen, damit ich den schlüssel nicht mehr benötige (außer fürs Lenkradschloss)

    Braun (dauer +) über einen separaten Ein/Aus-Schalter (#1) mit weiß (Zündungsplus)

    Braun über einen 2ten separaten Ein/Aus-Schalter (#2) mit hellgrün/weiß. Diese Stromkreise werden normal über das Zündschloss beim Anlassen wieder unterbrochen, damit mehr "Saft" für den Anlasser übrig bleibt.

    Braun über Start-Taster mit weiß/rot.
    Über weiß/rot wird der Magnetschalter des Anlassers angesteuert.

    Ggf. noch je eine Kontrolleuchte am Schalter #1 und #2 mit hellgrün/weiß, bzw. weiß und Masse anschließen. So hast du eine zusätzliche Kontrolle der Schalterstellungen ;)

    Zum Anlassen dann nur Schalter #1 auf "Ein" und Start-Taster drücken. Wenn der Motor läuft Schalter #2 auf "Ein", damit z.B. Scheibenwischer, Heckscheibenheizung, Heizungsgebläse etc. funktionieren.

    Gruß, Diddi

    Hallo Julia,

    das Ventil ist eigentlich dafür da, dem Motor beim Abstellen zusätzlich Luft zuzuführen, damit er nicht "nachdieselt". Das Gemisch magert dann stark ab und ist ohne viel Choke nicht mehr zündwillig.
    Solch ein Ventil benötigen eigentlich nur hochverdichtete Motoren wie der Vergaser-Cooper, da sie etwas heißer laufen.

    Wenn man das Ventil ausbaut kann es halt passieren, dass er bei abgeschalteter Zündung noch ein paar Umdrehungen macht. Das ist grundsätzlich erst mal nicht gut.
    Verhindern kann man das aber, wenn man beim Abstellen einfach vorher den 4. Gang einlegt und bei Bedarf leicht die Kupplung kommen lässt um ihn im Falle des nachdieselns einfach "abzuwürgen".

    Bei meinem ist das Ventil auch schon lange ausgebaut und es kommt nur sehr selten zum Nachdieseln. Wenn man dann darauf gefasst ist, kein Problem ;)

    Du kannst das Ventil aber auch einfach drin lassen und nur die Öffnung verschließen. Das Luftsieb mit dem blauen Rand, dass du auf der Abbildung siehst einfach runternehmen/abhebeln und die Öffnung probeweise einfach mal mit Klebeband/Isolierband luftdicht verschließen.

    Wenn er dann ohne Probleme läuft, ist der Fehler Gefunden ;).

    Man kann das Ventil auch wieder zur Mitarbeit "überreden". Dazu muss man es aber erst ausbauen und mit reichlich WD40 in die Öffnung sprühen. Öffnung zu halten und das Ventil kräftig schütteln. Man hört innen drin den Ventilkolben klackern.
    WD40 wieder raus und erneut reichlich WD40 in die Öffnung sprühen.
    Das ganze mehrfach wiederholen, bis das WD40 sauber wieder rausläuft.
    Dann sollte es wieder funktionieren.
    Wird allerdings nicht ewig halten und irgendwann kommt´s wieder.
    Deshalb ist es bei meinem mittlerweile rausgeflogen ;)

    Gruß, Diddi