Beiträge von HOT

    gemessenen Signal am VSS direkt hat 10 Volt. Nix halben, nix ganzes :laughing:

    Schreib doch mal den "tieferdieter" an, ob sein Reed-Schalter im Inno-Tacho mit 12V arbeitet und er das direkt in die ECU geschaltet hat.

    Wenn´s bei ihm mit 12V über Reed-Schalter geht, geht´s auch bei dir mit "gepulstem" 10V Signal aus den VSS Sensor... :wink:

    Gruß, Diddi

    Die Ventilfedern sind von der Nockenwelle sowie der "geplanten" Drehzahl abhängig.

    Sind mit der Vergaser-Cooper Nockenwelle Drehzahlen im "Standard"-Bereich geplant, reichen die Federn vom SPi. Wenn etwas mehr, wären die doppelten vom "Spaghetti"-Cooper die bessere Wahl...

    Gruß, Diddi

    Und wegen Belüftung mach ich mir gar keine Kopf, ist doch quasi immer Fahrtwind im Lampentopf...vorn ist doch offen.

    In einer Flasche ist auch keine Belüftung, auch wenn sie "vorne" offen ist... :tongue:

    Belüftung hättest du im Lampentopf, wenn die vorne "einströmende" Luft auch hinten wieder raus kann...

    Kann sie es nicht, staut sie sich nur im Topf...

    Denke aber trotzdem, dass es kein Problem ist... :wink:

    Gruß, Diddi

    Ich tippe eher darauf, dass der Ausrück-Hebel in der Kupplungsglocke wegen mangelnder Schmierung fest gegammelt ist und am Anschlag steht.

    Dann lässt sich das Pedal nicht weiter treten und man verbiegt ggf. mit Gewalt das Pedal...

    Vermutlich wurde er wegen dem Problem verkauft...

    Auf der Abbildung... http://www.minispares.com/catalogues/cla…h.aspx?2~13~120 ... kann man den Mechanismus sehen...

    Der Druckbolzen #16 wird mit der Anschlag-Mutter #17 schon an der Kupplungsglocke #19 anliegen. Fest gegangen sind meistens der Druckbolzen #16 und/oder der Lagerbolzen des Ausrückhebels #26/#25 sowie der Hebel #25 selbst...

    An der Pedalerie wird es eher nicht liegen...

    Um das wieder zu lösen, mit reichlich Rostlöser wie Caramba etc. (kein WD40, taugt dafür nicht) den Bereich um den Hebel und Lagerbolzen #25/#26 mehrfach fluten und wirken lassen. Nach reichlich Einwirkzeit versuchen, mit einem Hebel den Ausrück-Hebel wieder zurück zu drücken (Hebel zur Kupplungsglocke hin hebeln). Weiter fluten und bewegen. Irgendwann löst es sich wieder... Ist natürlich nur eine temporäre Abhilfe...

    Dauerhaft hilft nur, die Kupplungsglocke abzubauen, Mechanismus zerlegen/reinigen und verschlissene Teile zu erneuern....

    Gruß, Diddi

    Kann das Steuergerät 12Volt?

    Genau da sehe ich nun das Problem

    Der Reed-Schalter in Dieter´s Inno-Tacho arbeitet sicher auch nicht mit 5V... :wink:

    Der VSS Sensor wirft auch kein 12V Signal aus.

    Er nutzt nur 12V um in einer Spule ein Magnetfeld zu erzeugen. Ein im Magnetfeld drehender Eisenkern erzeugt dann eine pulsierende Induktions-Spannung, die als Signal zum Tacho bzw. Steuergerät geschickt wird... Und die liegt mit Sicherheit niedriger als 12V :wink:

    Gruß, Diddi

    Kann es sein, dass die Bremsleitungen unterschiedliche Gewindetiefen haben? Einen für die Hohlschraube und einen für links? Original gibt es da zumindest keine Seitenunterschiede. Leitungen sind von Spiegler. Habe jetzt erstmal neue Kupferringe bestellt.

    Originale AP "Gummi"-Bremsschläuche sind links/rechts gleich und tief genug gebohrt, um auf beiden Seiten zu passen.

    Goodrich Edelstahl-ummantelte Schläuche sind links/rechts unterschiedlich tief. Der rechte ist deutlich tiefer gebohrt.

    Wie das bei Schläuchen im Zubehör aussieht, kann ich nicht sagen... Könntest du aber eingebaut leicht testen, wenn du eh die Dichtringe neu machen musst. 6er Bohrer mit dem Schaft-Ende rein stecken und links/rechts vergleichen. Ist einer tiefer, gehört der nach rechts...

    Gruß, Diddi

    Das Problem ist, die Heizung die ich geholt habe passt überhaupt nicht , auch von den Anschlüssen her und der grösse her.

    Ich habe jetzt eins gefunden, der verkäufer meint es wäre von ein Mpi, ich bin mir aber nicht sicher da es nicht 2 Stufig ist, oder ist es egal ?

    hier mal die Bilder vom.

    Das ist definitiv keine MPi-Heizung, sondern eine von einem späten Vergaser-Mini...

    Hier... https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mini…515063-223-8921 ...ist eine Ebay-Kleinanzeigen Anzeige, wo die Heizung zwar schon verrkauft ist, aber die Bilder noch zu sehen sind...

    Dann siehst du zumindest schon mal, nach was du Ausschau halten musst... :wink:

    Leicht zu finden ist sie aber nicht, da sie in der Regel recht schnell verkauft sind... Und Angebot und Nachfrage regeln den Preis :eek:

    Gruß, Diddi

    Wenn man sich das Ganze mal überlegt, kann man(n) sich das Ganze aber auch noch etwas einfacher machen und es reichen 2 Hände... :wink:

    - Geber ausbauen

    - Zuerst einmal sicherstellen, dass der Schwimmer bei "Leer" Anschlag noch etwas über dem Tankboden steht. Berücksichtigen, dass er natürlich ein wenig im Sprit eintaucht... :tongue: ...ggf den Bügel auch etwas biegen, wenn er zu tief steht... :wink:

    - Klemmschraube lösen

    - Bei angeschlossenem Geber die Zündung einschalten

    - Den Schwimmer an den "Leer" Anschlag legen.

    - Die Welle/Muffe des Potis langsam so verdrehen, dass der Zeiger auf dem Empty Strich oder minimal darunter liegt (Geduld, der Zeiger wandert langsam!!!)

    - Klemmschraube wieder anziehen

    - Ohm-Wert bei "Voll" Anschlag messen (10-15 Ohm, nicht unter 10) und ggf. Anschlag etwas biegen

    - Einbauen und testen :wink:

    Gruß, Diddi

    Ok, verstehe. Also dann sind es die 22 Nm.

    Hmmm...

    Ein Drehmoment für die Kontermutter der Einstell-Schrauben wird weder in den original Rover Handbüchern, noch im Haynes angegeben.

    Das Gewinde hat 5/16" UNF und das Standard-Drehmoent dafür wäre laut Rover 25 NM trocken. Da das Gewinde aber gut geölt ist, hat da "jemand" 3 NM abgezogen und 22 NM "in den Raum geworfen"... :roll-eyes:

    Hast du entsprechendes Werkzeug, um die Einstellschraube gegen zu halten während du mit Drehmonet anziehst?

    Wenn nicht, wirst du verzweifeln.

    Einstellen, von Hand kontern und anschließend mit Drehmoment nachziehen ohne gegen zu halten, wird das Ventilspiel garantiert wieder verändern...

    Gruß, Diddi

    Danke Paul, auch in Namen meiner Großeltern :thumbs_up:

    :redface: :redface: :redface:

    Aber Paul hat schon Recht. Es geht auch ohne bunte Bilderchen, auch wenn die es leichter verständlich machen würden... :wink:

    Eigentlich braucht man dafür nehr als nur 2 Hände... :roll-eyes:

    Wenn du den Tankgeber in der Haand hast erklärt sich einiges von selbst.

    Der Geber hat einen mechanischen "Leer" und "Voll" Anschlag.

    Der Draht-Bügel steckt am "Poti" in einer "Muffe" und ist mit einer seitlichen Klemmschraube gesichert.

    Wenn du den Tankgeber neben den Tank in Einbau-Position hältst, wirst du feststellen, dass der Schwimmer bei "Leer" Anschlag noch nicht den Tankboden berührt, sondern ein wenig darüber "in der Luft" steht. So wird sichergestellt, dass bei gerade eben "Leer" Anzeige auf der "Uhr", noch immer eine "Pfütze" Sprit im Tank ist und nicht direkt schon "heiße Luft und tote Fliegen" gefördert werden... :tongue:

    Quasi Reserve, ohne dass sie angezeigt wird... :thumbs_up:

    Zur "Kalibrierung" des Gebers...:

    - Geber ausgebaut und elektrisch angeschlossen

    - Zündung einschalten

    - Tankgeber ganz langsam in Richtung "Leer" bewegen, bis auf der "Tank-Uhr" der Zeiger exakt auf dem "Strich" für Empty steht.

    - Jetzt bräuchtest du viele Hände oder eine geeignet Vorrichtung... :roll-eyes: :tongue:

    - In dieser Position die Strippen am Geber abziehen und mit einem Multimeter den Ohm-Wert des Potis messen und notieren

    - Die seitliche Klemmschraube lösen, so dass der Drahtbügel sich in der Welle (Muffe) frei bewegen/drehen lässt.

    - Den Drahtbügel des Schwimmers an den "Leer" Anschlag legen/arretieren

    - Die Welle (Muffe) so verdrehen, dass der zuvor gemessene und notierte Ohm-Wert erreicht wird.

    - Klemmschraube wieder anziehen und noch mal Ohm-Wert testen/messen und ggf. Einstellung korrigieren

    - Schwimmerarm gegen "Voll" Anschlag legen und wieder den Ohm-Wert messen. Er sollte zwischen 10 und 15 Ohm liegen. Liegt er unter 10 Ohm, den "Voll" Anschlag etwas nach unten biegen...

    - Wenn du jetzt den Geber wieder anschließt, sollte nach mehrmaligem Bewegen am "Leer" Anschlag wieder exakt Empty, oder minimal darunter angezeigt werden. Steht der Zeiger über der Empty Markierung, noch mal wie oben nachstellen... Ohm-Wert messen, Klemmschraube.......

    Passt alles soweit, einbauen und mit Sprit testen... (Reserve-Kanister mitnehmen... :redface: ) :wink: :thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    Update: Benzindruck gut 1 bar (also für SPI normal), Zündverteiler nachjustiert, neue Verteilerkappe und -finger (bei der eingebauten kam mir die Mittelkohle entgegen).

    Kaltlauf nach wie vor gut. In der Aufwärmphase "ruckelt" er bei voller Beschleunigung kurz um dann eigentlich normal weiter zu beschleunigen. Wenn er warm ist, merkt man davon fast nichts mehr. Auf der Landstraße erreichte er nach ca. 1 km auch bereits 150 km/h. Er kommt mir dann aber tatsächlich schon etwas müde vor, denn er kann mehr.

    Was mir aufgefallen ist: Das Rucken (Röhren) ist nicht bei 100% Vollgas, sondern kurz davor. Jetzt gebe ich der ECU mal Zeit, sich an die neue / alte Drosselklappe zu gewöhnen. Vielleicht gibt sich das alles noch.

    Edit: Benzinfilter ist ca. 10.000 km alt.

    Dann plane schon mal den Filterwechsel ein... Intervall lt. Rover 10.000 km :tongue:

    Muss aber keinen Unterschied machen... :wink:

    Gruß, Diddi

    Hi Turi, weshalb favorisierst Du den HIF44? Worin unterscheidet er sich zum HS4 bzw. wo liegen die Vorteile?

    Grüße, Wolfgang

    HS4 Durchmesser 1 4/8" = 1,5" = 38mm

    HIF44 Durchmesser 44mm (deutlich moderner, zuverlässiger und Verschleiß-ärmer als der HS Vergaser)

    Vergleichbar zum HS4 mit 38mm gab es als modernere Weiterentwicklung auch den HIF38, der beim 1300er mit 50PS verwendet wurde und noch parallel zum SPi gebaut wurde... Der Motor hat nur 9,4:1 Verdichtung

    Beim 1300er Metro wie auch beim 1300er Vergaser-Cooper mit 60+PS wurde schon ab Werk ein HIF44 eingesetzt

    Der Inno 120L hingegen hatte einen HS6... der aber vom Durchmesser dem HIF44 entspricht...

    Für´n "schmalbrüstigen" 1300er mit ~50 Ponys langt der HS4/HIF38

    Für einen etwas "performanteren" 1300er mit ~60+ Ponys braucht´s schon einen HS6/HIF44 und der HIF ist moderner/zuverlässiger...

    Gruß, Diddi

    Hier vielleicht nicht aber beim Vergaser wäre es ein Zeichen zu mager.

    Kann´s auch beim Einspritzer sein...

    Benzinpumpe schwächelt, Filter geht zu, was man in der Regel aber am Pumpengeräusch hört...

    Oder der Benzindruckregler ist "alters-schwach" und regelt zu niedrig...

    Bei "performanten" SPis wurden nicht umsonst oft die Benzindruckregler "manipuliert", um oben rum mehr Sprit zu bekommen, was allerdings auch unten rum oft Probleme (AU) machte... :wink: Oben rum kann´s die ECU kontrollieren, aber unter rum bekommt sie mit zuviel Druck Probleme.

    Bei einem "schwächelden" Benzindruckregler" wär´s dann der Umkehrschluss. Unten rum (Teillast) reichts, weil die ECU über Einspritzdauer nachregeln kann, aber oben rum (Volllast) reichts dann nicht mehr...

    Gruß, Diddi

    Woran erkenne ich denn den ab Vergaser Cooper, evtl. habe ich den ja im Keller. :biggrin:

    Lässt sich recht einfach messen. Unterschied ist ca. 1/2" / 13mm

    Von der hinteren Bohrung für die Motorlager (Bohrungsmitte) nach hinten zum unteren "Ausleger" des Towers, in dem die große Bohrung für den unteren Querlenkerbolzen ist, messen.

    Vergaser-Cooper und spätere (SPi/Mpi) = ca. 70mm

    1000er, bzw. alles vor dem 1300er A+ = ca. 57mm

    Beim oberen Knochen (1000er / 1300er A+) ist es auch 1/2" / 13mm

    Gruß, Diddi

    So sieht das ja von innen aus.

    https://www.mgfcar.de/mems1.9/relay.html

    Schonmal die Schließkontakte gesäubert? Entweder mit einer Schlüsselfeile oder Schmirgelleinen...

    Kann sein, daß die bisschen Abbrand drauf haben.

    Ein immer wieder mal auftauchendes Problem. Auch beim SPi, bei dem das Modul nur etwas anders verschaltet ist...

    Irgendwann kommt´s halt mal. Schließlich ist selbst der jüngste Einspritzer schon über 20 Jahre alt...

    Kontakte reinigen wäre auf jeden Fall einen Versuch wert :thumbs_up:

    Gruß, Diddi