Beiträge von HOT

    Eine Kopie ist kein gültiges TÜV-Gutachten!

    Ich glaube, hier gibt´s ein Misverständnis.

    Ein TÜV-Gutachten und ein TÜV-Teilegutachten sind "2 verschiedene Paar Schuhe".

    Ein TÜV-Gutachten z.B. von einer Einzelabnahme an einem bestimmten Auto gilt natürlich auch nur für dieses eine bestimmte Auto und wäre als Kopie natürlich kein gültiges Dokument für die Eintragung des gleichen Teil an einem anderen Auto.
    Kann aber dem TÜV-Ingenieur als Arbeitsgrundlage dienen.

    Ein TÜV-Teilegutachten für ein bestimmtes, in Serie gefertigtes Teil (z.B. diese Revos), ist auch als Kopie ein gültiges Dokument für ein identisches Teil.
    Das Original TÜV-Teilegutachten liegt beim Hersteller dieses Teils, sowie als Zweitausfertigung beim TÜV im Archiv.
    Der Hersteller des Teils, bzw. der Inhaber des Teilegutachtens liefert dann das Teil mit einer Kopie des Teilegutachtens aus.

    Genauso verhält es sich mit ABEs. Das Original liegt beim Hersteller, geliefert wird aber mit einer Kopie.
    Oder hat hier schon mal jemand eine ABE, bzw. ein TÜV-Teilegutachten oder auch Festigkeitsgutachten mit der originalen Unterschrift des Prüf-Ingenieurs in Händen gehalten.
    Ich glaube nicht :headshk:

    Gruß, Diddi

    Etwas WD40 oder ähnliches Sprühöl mit einem Verlängerungsröhrchen von unten ins Stoßdämpferhüllrohr sprühen.

    Geräusch weg = Kolbenstangendichtung im Dämpfer knarzt etwas da trocken. In dem Fall in absehbarer Zeit mal Ersatz einplanen ;)

    Geräusch noch da = Kannst zumindest die Stoßdämpfer als Ursache ausschließen.

    In dem Fall könnten es auch die Gummibuchsen der unteren Querlenker sein. Die bewegen sich normaler weise nicht. Außer sie sind ziemlich verschlissen, wodurch sie sich entweder im Querlenker oder um die Buchse drehen können.
    Wenn die Stoßdämpfer nicht die Ursache sind, würde ich die Gummis auf Verdacht tauschen, da Kosten recht gering.

    Bei mir waren´s die alten Originaldämpfer. ;)

    Gruß, Diddi

    Dann werde ich bis morgen warten und nach deinen Bilder den Stopfen suchen. :cool:

    Auf diesem Bild (klick mich) kannst du die Löcher sehen, die normalerweise mit Stopfen verschlossen sind.
    1x vorderer Fußraum in der Vertiefung (Je nach Modell/Bj. 1 oder 2 Löcher)
    1x ganz hinten links und rechts, jeweis außen und zur Mitte hin je ein Loch.

    Wenn du noch die ab Werk eingebrachten Bitumenplatten auf dem Boden hast, sind die Stopfen manchmal darunter "versteckt". Zumindest im vorderen Fußraum.

    Wenn du unters Auto schaust, solltest du sie sehen ;)

    Gruß, Diddi

    ist das wirklich nur noch gesteckt? Richtet ein Hammer irgendwelche Schäden an?

    2x Ja.

    Das A-Wellengeleng wird nur von hinten durch die beiden Radlager gesteckt.

    Wenn sich da bei abgebautem Antriebsflansch nichts bewegen lässt, hat wahrscheinlich eines der beiden Radlager mit dem Innenring auf dem Achstummel gefressen, oder ist anderweitig durch Überhitzung "festgebacken" In seltenen Fällen findet man da sogar mal leichten Rostansatz :eek:

    Wenn du jetzt mit `nem Hammer auf den Achsstummel haust, besteht höchste Gefahr für das Gewinde, da es sich im Bereich der Splintbohrung staucht.

    Ich gehe mal davon aus, dass du die Achsschenkelbolzen oben und unten aus den Querlenkern und den Spurstangenkopf aus dem Lenkstockhebel augedrückt hast Wenn nicht, drückst du nur die A-Welle im Bereich des Längenausgleichs (in den Gelenken) zusammen und mehr geht nicht.

    Wenn alle Stricke reißen, bau den Achsschenkel komplett mit A-Welle aus, damit du auf der Werkbank bzw. im Schraubstock weiterarbeiten kannst.
    Dazu besorgst du dir einen großen 2-Arm Abzieher mit langen Armen, der auf der Rückseite des Achsschenkels ansetzt und von vorne auf den Achsstummel drückt. Wenn nur das hintere Lager auf dem Achsstummel fest sitzt, wird das Lager zusammen mit der A-Welle rauskommen.
    Sitzt aber das äußere Lager fest, wird wohl nur noch Gewalt helfen. Auf das A-Wellengelenk brauchst du dann allerdings keine Rücksicht mehr nehmen....

    Gruß, Diddi


    Gibt es auch schmalere als die 1.75" breiten Serienverbreiterungen?
    Ich kenne die Gruppe 2 ohne Kederlippe; die gefallen mir optisch aber garnicht :headshk:

    Da Ich sie alle nicht kenne; welche Verbreiterung könnte sich denn einfach modifizieren lassen?

    Die W&P Verbreiterungen sind zwar im Originalzustand etwa 1/2" breiter als die "Special"-Verbreiterungen, lassen sich aber sehr leicht auch deutlich schmaler als diese machen, da sie von unten verschraubt werden.

    Einfach am Auto mit Klebeband ausrichten und fixieren. Oberseite mit Abklebeband abdecken (lässt sich besser drauf anzeichnen) Dann mit einem Bleistift inkl. einem "Abstandhalter" die Karosserie-Konturen auf die Verbreiterung übertragen. Bis zu dieser Linie das überschüssige Material vorsichtig wegschleifen (Flex mit Schleifteller und Papierscheibe). Zwischendurch immer wieder prüfen, ob die Verbreiterung überall sauber anliegt. Kleine Ungenauigkeiten werden später vom Kederprofil (U-Profil) versteckt.
    Wenn alles passt und die Befestigungsbohrungen für die Radlaufkante sitzen, das überschüssige Material in der Radlaufrundung entfernen.
    Mit dieser Methode habe ich sie schon auf 1,5" runter bekommen. Immerhin 1/4" weniger als die "Special"-Verbreiterungen. Noch ein paar mm weniger ist mit vorsichtiger Vorgehensweise sicher noch drin.
    Frei nach dem Motto: 3x abgeschliffen und immer noch zu schmal :scream::D

    Bei den sogenannten "W&P De Luxe" Nachbauten, die hinten unter der Stoßstange an der Hechschürze auslaufen ist es etwas mehr Anpassarbeit, aber auch möglich. Nur muss dann wegen der deutlich stärkeren 3-dimensionalen Rundung zur Hechschürze hin hier deutlich weniger weggenommen werden als in der Breite.
    Wenn man da nicht vorsichtig arbeitet, tun sich dort unten Spalte auf, die man leider nicht wieder "zuschleifen" kann :scream:

    Übrigens: Beim Schleifen von GFK mit der Flex unbedingt z.B. einen Papieroverall sowie Schutzbrille und Staubmaske tragen. Das Zeug juckt auf der Haut noch nach Tagen....und Augen und Atemwege sind auch dankbar ;)

    Gruß, Diddi

    also lüsterklemme und verzinnte kabelenden geht schon mal gar nicht. da gehört eine endhülse drauf, sonst zerquetscht man das kabel nur sinnlos und hat ggf nicht den vollen querschnitt zur verfügung.

    weiterhin haben lüsterklemmen absolut gar nix im kfz bereich verloren. warum sieht man meist innerhalb eines jahres wenn die kontakte verkammelt sind.
    die geräte die ich für ICE (in car entertainment) kenne haben schraubanschlüsse wo ein entsprechender kabelschuh rankommt, und kein kabel drin eingeklemmt wird ala lüsterklemme

    daher lüsterklemmen in die hauselektrik und "richtige kfz" quetschverbinder (da gibts eine riesige auswahl) ins auto

    Kann ich nur zustimmen, wobei ein paar Lüsterklemmen und ein wenig Kabel in der Reise-Werkzeugkiste nicht unbedingt fehl am Platz sind.
    Für Notreparaturen durchaus geeignet, aber dauerhaft? :headshk::headshk:

    Gruß, Diddi

    Hallo René,


    1)Erstaunlich: Polfest am Plus völlig geschmolzen, auf dem Minus dagegen Kondenzwasser

    Zitat von Schrott-Peter

    vielleicht auch ein Kurzschluß vom Hauptpluskabel zur Karosse?

    Diese beiden Punkte passen "perfekt" zueinander. Kann Peter da nur beipflichten. Ein Kurzschluss über feuchten Dreck oder einfach viel Wasser am Unterboden...

    Zitat von Harleyherbert

    am Wochenende bin ich aber (mit nachlassendem Keilriemen) druchgehend
    im Regen gefahren....

    ...vom Batteriekabel zur Karosse/Hilfsrahmen erzeugt Wärme nicht nur am Pluspol der Batterie sondern das ganze Kabel wird warm.

    Wenn der Kurzschluss nicht über Metall, sondern feuchten Dreck entsteht, fließt der Strom gegen einen Widerstand und mit etwas Glück gibt´s nicht mal einen Kabelbrand. Die Batterie ist dann recht schnell komplett leer.

    Besteht der Kurzschluss weiterhin, fließt auch die Energie des "Spenders" beim Überbrücken hierüber ab und der Anlasser klackert nur (wenn überhaupt).

    Also, bevor die weiter probierst, schau dir unbedingt zuerst das Batteriekabel auf ganzer Länge gründlich an. Spezielles Augenmerk auf den Übergang Unterboden/vorderer HiRa sowie Karosseriedurchführung zum Kofferraum.
    Auch kann es die eine oder andere Scheuerstelle am vorderen Hilfsrahmen unterhalb des Getriebes/Kupplungsglocke geben, wenn da jemand beim Montieren nicht aufgepasst hat.
    Schau dir auch die Verschraubung des Batteriekabels am Anlasser-Magnetschalter an.

    Zitat von Harleyherbert

    4) Frontdotzer, die LIMA hat einen Riss auf der oberen vorderen Querschaube- könnte dadurch deren Tod gegeben sein?

    Wenn das Lima-Gehäuse gerissen ist, könnte es im Inneren durchaus zu einem Kurzschluß kommen.

    Gruß, Diddi


    Die Zugstrebenaufnahme ist an original Position, also nix (gar nix) versetzt.
    Harte Gummies, jein - es geht auf jeden Fall härter.
    Die Zugstrebe lässt sich noch relativ gut/leicht bewegen, da auch nur die vorderen gummies hart sind.

    Habe weiter vorne noch mal nachgelesen und da hast du das ja schon einmal angemerkt.
    Hatte noch in Erinnerung, dass da über versetzte Aufnahmen wegen Platz zur Ölwanne diskutiert wurde.
    Dass das bei dir nicht der Fall ist, muss ich wohl irgendwie überlesen haben :rolleyes:.

    Damit scheidet das:

    Zitat von HOT

    Eine potentielle Ursache könnte in der versetzten vorderen Aufnahme der Zugstrebe in Verbindung mit harten Gummis liegen, da durch das Versetzen die beiden Drehpunkte (Querlenkerachse und Zugstrebenaufnahme) nicht mehr auf einer Achse liegen.
    Das kann ich aber nur vermuten.

    ...natürlich aus.

    Das Zitat war übrigens von mir und nicht von Steven :p ;)

    Gruß, Diddi


    Das nächste Problem ist das das ganze Problem auch bei geändertem ZzP. besteht, immer ein leichtes aussetzen..

    Wenn ich am Zündverteiler drehe und oben an der Metallplatte anfasse und den arm auf den Schloßträger auflehne habe ich einen leichten strom am Arm.. ich kann mir nicht vorstellen das das normal ist ?!

    Zündaussetzer lassen sich durch verstellen des ZZP nicht kurieren :headshk:

    Der Stromfluss beim Anfassen des Verteilers deutet definitiv darauf hin, dass irgendwo die Isolation zu schwach ist, was wiederum zu Zündaussetzern führen kann.

    Verdächtige wären hier: Verteilerkappe (Haarriß, Feuchtigkeit) Zündkabel, Kerzenstecker

    Um Feuchtigkeit auszuschließen, würde ich erst einmal Verteilerkappe, Kerzenstecker und Zündkabel im ausgebauten Zustand reichlich mit WD40 fluten und auswischen.
    Sollten die Aussetzer danach kurzzeitig oder sogar ganz verschwinden, die "Verdächtigen" nacheinander austauschen.

    Die Aussetzer könnten aber auch durch einen Defekt der kontaktlosen (Zünd)Elektronik verursacht werden.

    Das erlebte "Nachdieseln" wird nicht die Ursache für die Zündaussetzer sein, anders herum können aber Zündproblem (ZZP "verstellt" durch Elektronikdefekt) das Nachdieseln verursacht haben.

    Gruß, Diddi

    ... wenn die Welle einlauf Spuren haben sollte, lässt sie sich ohne spezial Werkzeug lösen?

    Solange der innere Lagerring nicht auf auf dem A-Wellengelenk gefressen hat, sollte es problemlos gehen.
    Eigentlich müsstest du bereits im jetzigen Zustand (Bild oben), das A-Wellengelenk etwas in den Lagern vor und zurück schieben können.
    Notfalls beim Ausbauen, wenn der Achsschenkel frei ist, mit einem Kuststoffhammer oder Hammerstiel etwas nachhelfen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Steven

    ...nach deine theorie würde ja dann die zugstrebe beim rückwärtsfahren zugkräfte bekommen:confused:



    Genau so ist es ;)

    Das Drehmoment (bei Vorwärtsfahrt), welches das Rad auf den Asphalt bringt, wirkt als Druck auf Achsmitte über´s Radlager nach vorn.
    Der obere Dreieckslenker allein kann diesen Druck nicht auf die Karosserie übertragen, da der Achsschenkel oben beweglich gelagert ist (Achsschenkelbolzen).

    Auch der untere Verbund aus Querlenker und Zug(Druck)strebe allein kann das nicht.
    Nur beide (oberer Dreieckslenker und unterer Querlenker/Zugstrebenverbund) zusammen, können den Druck, der mittig im Achsschenkel nach vorne wirkt auch als Druck/Vortrieb in die Karosserie übertragen.

    Umgekehrt ist es bei Rückwärtsfahrt, da der Druck nach hinten wirkt = Druck im oberen Dreieckslenker nach hinten und Zug auf der Zugstrebe.
    Da die Achsmitte etwa mittig zwischen oberem und unteren Achsschenkelbolzen liegt, tragen oberer Dreieckslenker und Zug(Druck)strebe den entstehenden Druck bzw. Zug in etwa zu gleichen Teilen.

    Noch einmal andere Verhältnisse gibt´s beim Bremsen, da die Bremswirkung als Drehmoment auf den Achsschenkel übertragen wird.
    Allein durch die Verzögerung wird die Zugstrebe auf Zug beansprucht. Dazu addiert sich das Drehmoment durch die Bremswirkung, die von der Scheibe über den Sattel in den Achsschenkel übertragen wird.

    Beim oberen Dreieckslenker sieht´s wiederum anders aus.
    Der wird durch die Verzögerung mit nach hinten gerichtetem Druck belastet.
    Gleichzeitig wirkt aber das Drehmoment durch die Bremswirkung nach vorn.

    Folglich wirken oben am Dreieckslenker 2 entgegen gesetzte Kräfte und unten an der Zugstrebe 2 Kräfte in gleicher Richtung.

    So wie sich der Schaden in Veit´s Fall darstellt, glaube ich auch nicht an einen Bruch durch Druck-Belastung auf die Zug/Druckstrebe.
    Eine potentielle Ursache könnte in der versetzten vorderen Aufnahme der Zugstrebe in Verbindung mit harten Gummis liegen, da durch das Versetzen die beiden Drehpunkte (Querlenkerachse und Zugstrebenaufnahme) nicht mehr auf einer Achse liegen.
    Das kann ich aber nur vermuten.

    Meiner Meinung nach wurde die Zugstrebe, wie auch schon von anderen vermutet, beim Kontern der Mutter des "Bulletproof" Querlenkers vorgeschädigt und die Belastungen der Nordschleife haben ihr den Rest gegeben.
    Gruß, Diddi