Variante 1 hatte ich auch schon vor.
Bei Variante 2 könnte man theoretisch auch ohne KFZ-Meister zum ziel kommen, oder? 
Wo stehen denn genau die Fahrgestellnummern?
ich glaube einmal steht sie in der Wasserrinne der Motorhaube auf der Fahrerseite, richig?
Eine Frage wäre sicher noch, ob ich die 87er Karosserie verwende und sie auch in den Fahrzeugschein lasse, wegen der Oldtimergeschichte. Meinung?
Grüße Björn
Ohne KFZ-Meister nicht wirklich, denn von Hand bekommst du die Fgstnr. nie so gleichmäßig eingeschlagen, wie sie es ab Werk (maschinell) ist.
Ein TÜV-Prüfer erkennt bei der nächsten HU dann sofort, dass da etwas nicht stimmt.
Deshalb die Bescheinigung vom KFZ-Meister mit der Begründung.
Die Fgstnr. steht ab etwa Anfang der `80er in der Regenrinne des Scheibenrahmens, ungefär auf Höhe der Scheibenwischerwelle auf der Beifahrerseite.
Sowie natürlich auf dem Typenschild im Motorraum.
Um wegen der "Oldtimergeschichte" einen `91er auf `87 "umzustricken" macht keinen Sinn, da es H-Kennzeichen erst ab 30 Jahre gibt. Da müsstest du auch bei einer `87er Identität noch 9 Jahre warten.
Dazu kommt noch, dass vermutlich ein `91er Vergaser (Cooper?) später mal mehr Wert ist, als ein `87er, ehemaliger 1000er, der "offenbar auf 1300er Motor umgerüstet wurde".....
Wie gesagt, such dir kurz vor dem Umbau in die "neue" Karosserie einen KFZ-Keisterbetrieb in der Nähe. Das kann auch eine kleine freie Werkstatt sein. Zeig dem Meister das Auto und erklär ihm, dass du einiges an Korrosionsreparaturen zu machen hast, wobei auch das Windleitblech mit Fgstnr. erneuert werden soll (Rost unter Dichtung.....;)).
Nach erfolgtem Umbau fährst du wieder zu ihm und zeigst ihm das Auto mit neu eingeschlagener Fgstnr. Die originale Nummer der Ersatzkarosserie darf natürlich nicht mehr vorhanden sein.
Idealerweise hat das Auto die gleiche Farbe wie vorher oder ist komplett lackiert.
Dazu nimmst du dann das Stück mit der Fgstnr. aus der originalen Karosserie mit.
Daraufhin stellt er dir gegen eine kleine Summe die Bescheinigung aus.
Gruß, Diddi