Beiträge von HOT

    Scheinbar reden wir aneinander vorbei, bzw. ich kann dir nicht ganz folgen :confused:

    Noch mal von vorne:

    Licht eingeschaltet = Hauptscheinwerfer Abblendlicht geht links/rechts an

    Fernlicht eingeschaltet = Hauptscheinwerfer Abblendlicht links/rechts aus, Hauptscheinwerfer Fernlicht links/rechts an, 2 Stck. Zusatz-Fernscheinwerfer an

    Welcher Scheinwerfer funktioniert wann nicht?

    Wenn beim Einschalten des Fernlichts einer der beiden Hauptscheinwerfer dunkel bleibt, ist die H4-Birne defekt. Diese hat 2 Glühwendeln (1x Abblend, 1x Fern) in einer Birne und der Glühwendel für´s Fernlicht ist defekt.
    Könnte natürlich auch sein, dass die entsprechende Sicherung (links = C2, rechts = A2 im Sicherungskasten) defekt ist oder ein Kabelbruch oder Kontaktfehler (Die Lüsterklemme???) vorliegt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von jack union


    Gemeint ist also: der absolute Wert des Nachlaufes ist nicht so wichtig, aber der Unterschied des Nachlaufes links und rechts sollte idealerweise Null sein.
    Mit den sich daraus ergebenden Unterschieden im Sturz von links zu rechts muß man dann leben, es sei denn es sind entstellbare Querlenker verbaut, die dann aber mehrere wechselweise Einstelldurchgänge erfordern, da sich beide Werte gegenseitig beeinflussen.

    Exakt ;)

    Gruß, Diddi

    Vorab erst einmal zur Verständniss.

    Abblend- und Fernlicht sind immer getrennt geschaltet.
    Das heißt: Fernlicht an = Abblendlicht aus.

    Auf der linken Seite funktioniert es also korrekt.

    Wenn auf der rechten Seite das Abblendlicht beim Umschalten auf Fernlicht an bleibt, stimmt auf der rechten Seite etwas nicht!

    Das braune Kabel in linken Radhaus ist irgendetwas nachträglich gefriemeltes.
    Braune Leitungen werden (original) beim Mini nur für Dauer/Batterie (+) verwendet. Batterie (+) hat beim Scheinwerfer oder Leuchtweitenregulierung auch nichts zu suchen
    Eine Sicherung findet man in dem Bereich auch nicht. Erst recht nicht beim MPi :headshk:
    Da hat wohl jemand heftig gefriemelt :rolleyes:

    Wenn du selbst keinen Plan von Autoelektrik hast, wärst du definitiv besser beraten, mit einem entsprechenden Schaltplan einen Autoelektriker/Bosch-Dienst in der Umgebung aufzusuchen.

    Dieser "Alptraum eines Autoelektrikers" heißt übrigens Lüster-Klemme ;).
    Nüstern findet man z.B. bei Pferden oberhalb der "Kauleiste" :D

    Gruß, Diddi

    Kann Holger da nur zustimmen.

    Davon aber mal abgesehen, um deine erste Frage zu beantworten:

    K&N und RC40 beeinflussen die Abgaswerte nicht, solange am Motor bzw. der Motor-Steuerung alles in Ordnung ist.
    Ist der K&N ein Einsatz im originalen Lufi-Gehäuse oder ein offener Filter (57i-Kit)?

    Wenn offener Filter, sollte dieser eingetragen sein, sonst könnte es beim TÜV Probleme geben.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Kilian

    Gibt es hierzu irgendwelche Referenzwerte, z.B. bei einer definierten Spannung = Maximalausschlag am Instrument oder Ähnliches?

    Exakte Referenzwerte hab ich leider keine, aber die meisten Instrumente arbeiten mit einer Spannung von 10-11V vom Spannungsregler/Konstanter.

    Voltmeter einfach mit + und - an ein regelbares Netzteil anschließen und die Ausgangsspannung zwischen 10-14V variieren. Voltmeter sollte entsprechend anzeigen

    Elektrische Temperatur-, Druck- und Tankanzeigen arbeiten mit fester (geregelter) Spannung und variablem Widerstand.

    Also:

    Tankanzeige zusammen mit Tankgeber entweder an Netzteil oder Batterie (ungenauer) anschließen und den Schwimmer bewegen = Anzeige sollte entsprechend ausschlagen.

    Bei den Temperaturanzeigen ist es etwas "komplizierter", da du einen regelbaren Widerstand benötigst.
    Improvisieren kann man das mit dem entsprechenden Geber und diesen dann mit einem Heißluftfön erwärmen.
    Daran denken, dass eine Masseverbindung zwischen Gebergewinde und Instrument (-) hergestellt werden muss, sonst passiert garnichts.

    Bei Druckanzeigen brauchst du wieder einen regelbaren Widerstand oder den entsprechenden Geber und eine passende Druckquelle.

    Alternativ kann man das Instrument einfach ohne Geber an +/- anschließen, bekommt aber nur einen Vollausschlag des Instruments.
    Das zeigt nur, dass das Instrument überhaupt funktioniert, was aber nicht über den gesamten Anzeigebereich der Fall sein muss.

    Drehzahlmesser einfach gem. Schaltplan im funktionierenden Auto provisorisch anklemmen und Motor laufen lassen. Dann zeigt sich direkt ob er funktioniert. Wobei es da Probleme geben kann, da das verwertbare Drehzahl-Signal vom Kontaktgesteuerten Inno anders ist, als bei einem Auto mit elektronischer Zündung (1300er Vergaser oder SPi) und nicht jeder DZM mit jedem, Signal arbeiten kann.

    Hoffe, das hilft dir etwas weiter.

    Gruß, Diddi

    Zitat von miniratz

    :D :D
    Hauptsache Leder:p :p . Und das in Deinem Alter, schäm Dich:D .

    Weist doch: Je oller je doller :cool: :D

    Hast du eigentlich schon das schicke Portrait vom Gazmann gesehen? :D

    Gruß, Diddi

    Zitat von miniratz

    Mein Lieblingslied: I can't get no sleep, Faithless

    Nicht schlecht, steh allerdings eher auf "hard´n heavy" mit `nem guten Schuß Blues, so wie´s die Jungs aus Texas mit den langen Bärten spielen :cool:

    Gruß, Diddi

    Zitat von Harleyherbert

    ...und ich es mit dem Überkopfschweißen weiterhin nicht so habe, teilweise ziemliche Tropfsteinhöhle....:-(.

    Hallo René,

    kleiner Tipp für´s "Überkopfschweißen":

    Von der gewohnten Geräteeinstellung ausgehend, den Drahtvorschub ein wenig erhöhen und die Schweißzeit etwas verkürzen.
    Dann klappt´s auch über Kopf ;)

    Machst wirklich gute Fortschritte :cool: und ein "dicker Batzen" ist bald geschafft ;).

    Nur weiter so!

    Gruß, Diddi

    Zitat von Treelo

    ...Einfach nur den mini-motor gegen was aus japan zu tauschen und denken, das jetzt gespart wird, ist wohl so nicht drin. Wenn dann muß man wohl noch andere maßnahmen (hybrit) ergreifen...

    Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht :headshk:
    Wenn ich beim Autofahren wirklich sparen will, kaufe ich keinen alten Mini, sondern eine "billige" (Steuer)-Sparbüchse mit 5 Jahren/100 tKM Garantie.
    Aber einen Mini, mit der Aerodynamik einer Scheune, auf einen "günstigen" Antrieb, ambesten gleich auf Hybrid oder sogar Brennstoffzelle:rolleyes: umszubauen macht überhaupt keinen Sinn :rolleyes:.
    Allein die Kosten für den Motor-Umbau mit Gutachten und Einzelabnahme reichen, um den Mini mit seinem Graugussklumpen die nächste Dekade als "Stinker" mit den entsprechenden "Strafsteuern" zu betreiben.

    Punkt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von minifahrer a.D.

    Muß nicht mal ganz leer sein. Sicherungsring lösen, alten Geber raus und neuen rein. Fertig.

    Und bei der Gelegenheit nicht sparen, sondern eine neue Dichtung verwenden.

    Gruß, Diddi

    ... dass das Batteriekabel angescheuert ist.

    Besonders vorne am Übergang Bodenblech/Hilfsrahmen ist die Verlegung manchmal ziemlich beschixxen.
    Der gummigelagerte Hilfsrahmen bewegt sich und scheuert die Isolierung mit der Zeit durch.
    Angesammelter Dreck und Feuchtigkeit können zu einem Kurzschluss führen, der es zwar nicht gleich funken lässt, aber dafür sorgt, dass die Batterie im Betrieb nicht richtig geladen wird, da immer etwas von dem Strom über diesen Kurzschluss abfließt.
    Bei stehendem Motor entläd sich über diesen Kurzschluß (mit hohem Widerstand) dann die Batterie.

    Ein ähnliches Problem kann hinten im Bereich der Karosseriedurchführung des Batteriekabels auftreten.

    Schau dir also mal das Batteriekabel auf gesamter Länge genau an und wenn du suspekte Stellen findest diese erst mal korrigieren/isolieren.
    Wenn stärker beschädigt, solltest du ein neues Batteriekabel einplanen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von 68k

    Ungefilterte Luft ist übrigens nicht so tragisch für den Motor, es gibt viele Motorräder, die fahren immer so.

    Und was für eine Laufleistung erreichen diese???
    Schmirgel, schmirgel, schmirgel, schmirgel, schmirgel, schmirgel,.....:headshk:

    Gruß, Diddi

    Zitat von Jürgen Schmitt


    Also der Mann vom Spur einstellen hat vollkommen Recht! Der Nachlauf ändert sich NICHT wenn man den Sturz verstellt!!!
    Der Nachlauf ändert sich nur dann wenn man die Zugstrebe verändert und hat rein gar nichts mit dem Sturz zu tun!!!

    Falsch :rolleyes:
    Beim Mini wird der Sturz an der VA dadurch geändert/eingestellt, dass man den unteren Querlenker "verlängert".

    Jetzt stell dir ein Dreieck vor mit den Seiten:
    -Querlenker
    -Zugstrebe
    -Rahmen zwischen Innerem Querlenkerlager und vorderem Zugstrebenlager

    Verlängerst du nur eine Seite (Querlenker), verändert sich die gesamte Geometrie.
    Der Verbindungspunkt Querlenker/Zugstrebe wandert nach außen und gleichzeitig nach vorn, da die Zugstrebe nicht verändert wurde.
    Ergebnis = mehr Nachlauf

    Bei Autos mit McPherson Federbein ist das eine andere Geschichte......, da der Sturz durch eine Winkeländerung zwischen Achsschenkel und Federbein geändert wird und in dem Fall stimmt es, dass sich der Nachlauf durch eine Sturzänderung nicht verändert ;)

    Gruß, Diddi

    Bei 145ern auf 12" darf nichts schleifen und auch ist es nicht erforderlich irgendwo etwas auszuschneiden.
    Es kann sein dass dein Lenkgetriebe lose ist und sich in dem Moment:

    Zitat

    ...vorgestern beim einschlagen im Stand ein lautes "Krack" gehört. Danach hat es extrem geschleift bzw. geschliffen, was vorher nicht war...

    seitlich verschoben hat, da die seitliche Belastung auf das Lenkgetriebe beim Lenken im Stand recht hoch ist.
    Das würde zu unterschiedlichem Lenkeinschlag links/rechts führen.
    Eine Seite mehr, die andere Seite weniger als normal.
    Dadurch kann es durchaus zu "Blechkontakt" des kurveninneren Rades bei starkem Einlenken kommen.

    Die Position des Lenkgetriebes lässt sich einfach kontrollieren:

    Auf der Beifahrerseite den Teppich hoch nehmen.
    Dort, wo bei einem Rechtslenker die Lenksäule durch den Boden geht, den Stopfen rausnehmen.
    Darunter siehst du das Lenkgetriebe und eine Kontrollbohrung, die mit einem Stopfen verschlossen ist. Diese Kontrollbohrung sollte ziemlich mittig zu der Karosseriedurchführung positioniert sein.
    Ist sie deutlich versetzt, hast du zumindest ein Problem schon gefunden.
    Um das Lenkgetriebe zu "zentrieren", den Stopfen aus der Kontrollbohrung raus nehmen und mit einem 6-6,2mm Bohrerschaft in die Bohrung. Das Lenkrad um die Mittenposition etwas hin und her bewegen, bis der Bohrerschaft spürbar in der Zahnstange einrastet = Lenkgetriebe selbst zentriert.
    Jetzt die beiden Bügelschrauben (links und rechts bei den Lenksäulendurchführungen), die das Lenkgetriebe halten je etwa 2 Umdrehungen lösen.
    Jetzt lässt sich das Lenkgetriebe seitlich etwas bewegen/verschieben.
    Das Lenkgetriebe so ausrichten, dass der Bohrer, der in der Kontrollbohrung steckt mittig zur Karosseriedurchführung positioniert ist.
    Die Bügelschrauben wieder festziehen (15 NM).

    Wenn jetzt immer noch irgendwo etwas schleift, ist am Fahrwerk irgend etwas ausgeschlagen oder verbogen.
    Z.B. eine der Zugstreben verbogen. Allerdings würde es dann dann vorne am Radausschnitt schleifen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von cypresshiller

    DA IST BEI MIR KEIN MOTOR!!

    ist das normal?

    nochetwas:

    ich habe h4 55/60 watt lampen, sind die original oder ist das eine bilux/umbau leuchte?

    Da hat wohl mal ein Vorbesitzer gespart und einen normalen Scheinwerfer, ohne Leuchtweitenregulierung verbaut.
    Normal ist das auf jeden Fall nicht :headshk:.

    H4 mit 55/60W gibts als richtige H4 oder auch mit Bilux Sockel (Bilux AS)
    Was steht denn vorne auf dem Scheinwerfer?

    Gruß, Diddi

    Sind die Kegelrollenlager selbst schon draußen?
    Normaler Weise kommen die Simmerringe gleich mit raus, wenn man die Lager (nicht die Sitzringe) von der gegenüber liegenden Seite mit einem Dorn raus schlägt.
    Spätestens, wenn man die Lageraußenringe raus treibt (Achtung, immer wechselseitig austreiben, nie nur einseitig auf den Ring schlagen), nehmen die die Simmerringe gleich mit.

    Gruß, Diddi

    Hmmm, wieder zu langsam getippt :)

    Zitat von The DArek

    also wie gesagt ist aber weder nach aussen noch in den Radkasten durvhgerostet !

    Das täuscht :rolleyes:.
    Da ist schon alles mehr zu "Kartoffelchips und Knäckebrot" umgewandelt, als man auf ersten Blick sieht :eek:.

    Wenn die Lüftungsdüsen sowie die daran hängenden Schläuche im Radhaus erst mal weg sind, wird sich das wahre Grauen erst offenbaren...
    Stocher mal ein wenig mit `nem Schraubendreher und du wirst schnell sehen, dass das Blech eher einem Nudelsieb als einer Karosserie ähnelt

    Mit Chemie ist da nichts mehr zu machen :headshk:.

    Auch wenn´s weh tut, aber der Wirklichkeit wirst du entgegen sehen müssen...:rolleyes:

    Gruß, Diddi