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    Zitat von lori


    Wird die Karosserie als Ersatzteil angesehen? (H-Kennzeichen tauglich bei entsprechendem Baujahr?)
    Wie läuft das mit der Fahrgestellnummer, wird die einfach übernommen?
    Die Karosserien lassen sich ja auch fertig lackiert bestellen, kann mir jemand etwas über die Qualität der Arbeit sagen?

    Ja, die komplette Karosserie wird als Ersatzteil angesehen.
    Hat mit H-Kennzeichen nichts zu tun ;).
    In Punkto Fgst.-Nr. gibt´s zwei Möglichkeiten:

    1. Du sprichst das ganze mit einem KFZ-Meisterbetrieb durch. Du schlägst die Nummer inkl. vorne und hinten abschließendem "Stern" neu ein. Der KFZ-Meister bestätigt dir schriftlich, mit Firmenstempel, dass die Fgst.-Nr. korrekt in eine neue Rohkarosse übernommen wurde. Dieses Schreiben ist immer mitzuführen. Kannst es aber auch bei nächster Gelegenheit (HU) in deine Papiere eintragen lassen (natürlich gegen Gebühr), dass die Fgst.-Nr. neu eingeschlagen wurde.
    Dann brauchst du den Wisch nicht immer mitführen.

    2. Du sprichst das ganze direkt mit dem TÜV-Prüfer durch, der hinterher die Vollabnahme (oder auch HU/Eintragung der "neuen Fgst.-Nr.") vornehmen wird. Der TÜV macht übrigens (gegen Gebühr) auch Hausbesuche.
    Der TÜV-Prüfer wird sich "alt" und "neu" nebeneinander ansehen wollen, um sich von der korrekten Übernahme der Fgst.-Nr. zu überzeugen und die Nummer dann vorne und hinten mit dem "Stern" abschließen. Das bestätigt er dir dann auch noch mal schriftlich. Jetzt kannst du die alte Karosse entsorgen, wenn sie leer ist.
    Dieses Schriftstück bei der Abnahme/HU vorlegen und die "neu" eingeschlagene Fgst.-Nr. wird dann durch den Prüfer in den Papieren eingetragen. Fertig.

    Zur Qualität der Karossen kann ich nichts sagen, da ich mir diesen Luxus bisher noch nicht leisten konnte. Sollte aber gut sein. Zumal die fertigen Karossen genau so wie alle Blechteile vom BMH im Tauchbad beschichtet werden. Eine extrem kratzfeste Beschichtung (electrophoretic coating), die in alle Ritzen vordringt. Wird zum anschgließenden Primern übrigens nicht mehr maschinell geschliffen, sondern nur mit Schleiffließ (Scotch-Brite Schleifpads) leicht aufgerauht (mattiert).

    Wenn du die Karosse fertig lackiert bestellst, besteht natürlich die Gefahr, dass es beim Transport oder dem anschließenden Zusammenbau zu Lackschäden kommt.

    Ich würde sie ab "Werk" nur grundieren lassen. Innen, unten, sowie alle Tür- und Fensterrahmen selbst lackieren (lassen).

    Nach dem Zusammenbau dann ohne Scheiben lackieren, bzw. zum Lackierer bringen. Zum Schluss dann nur noch Innenausstattung und äußere Anbauteile montieren.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Matzze.1


    Typ 12A2DT75 was ist das für einer?
    Das es ein SPI sein muß weiß ich, aber was bedeutet das T75.

    Kann es eventuell sein, dass das "T75" ein "verunglücktes F75" ist?

    Ein T75 kann ich nirgends finden, nicht einmal das "T" mit anderer Nummer :headshk:.

    "F75" wäre dann:

    Zitat

    F75 9.4-1CR, SPi, 3.105 final drive, closed loop catalyst

    Gruß, Diddi

    Edit: Mist, zu langsam ;)

    Zitat von PvD1980

    ...Aber würde dann das Problem nicht auch bei Trockenheit auftreten??

    Wie Nils schon geschrieben hat, nicht notwendigerweise.
    Wenn die Zündkabel altern, werden sie Spröde und die Dichtwirkung zwischen Steckern und Kabel lässt nach.
    Im Trockenen ist die Isolationswirkung gerade noch OK, kommt dann aber Feuchtigkeit dazu...Feierabend.
    Lass ihn mal im Dunklen (am besten bei feuchter Witterung) laufen und schau dir dabei die Zündkabel an. Mit etwas "Glück" siehst du da die Funken überall überspringen. Ist manchmal wie eine Light-Show in der "Zappelhalle" :eek:.
    Nur, bitte nicht hinlangen :eek: :D.

    Übrigens gehören auch bei einem Einspritzer die Zündkabel zu den Verschleißteilen. Nur werden sie gerne "vergessen" da ja alles elektronisch ist.

    Mach sie einfach neu und du wirst wieder ein paar Jahre Ruhe haben.

    Gruß, Diddi

    Zitat von r0n1N

    ...jetzt meine Frage, wie ich beim Montieren vorgehen muss und ob ich irgendwas beachten muss, wenn ich diese vorhandenen Schrauben lösen muss.

    Vorausgesetzt deine Hilfsrahmenlager (hinten und oben) sind noch in Ordnung:
    Auto vorne aufbocken und Stützböcke unter Hilfsrahmen (direkt unterhalb Antriebswellen).
    Dann nacheinander die vordere Verschraubung lösen und mit Abschleppöhse wieder montieren, fertig.

    Bei der Gelegenheit evtl. die vorderen HiRa-Lager gleich mit wechseln, wenn sie nicht mehr "frisch" sind.
    Sind nur 2 zusätzliche Schrauben und evtl. etwas hebeln, damit sie raus und wieder rein gehen = etwa 10 Min. mehr Arbeit ;).

    Gruß, Diddi

    An "Spezialwerkzeug" eigentlich nur einen Drehmomentschlüssel sowie einen Bremsen-Einstellschlüssel.

    Bremsen zurückstellen, bevor du die Trommel abnimmst.

    Zu beachten:
    Achsmutter: Linke Seite Linksgewinde, rechte Seite Rechtsgewinde!

    Gruß, Diddi

    Zitat von siegerlandmini

    Nicht das die Öffner und Fensterkurbeln nach kurzer Zeit durchdrehen weil es schlechtes Material ist.

    Das ist eher nicht zu erwarten, da selbst schlechtes Alu immer noch um Welten besser ist, als der originale Plastikkram :rolleyes:.

    Wo es u.U. Abstriche gibt, ist die Lagerung des Knaufes der Fensterkurbel.
    Da gibt´s hochwertige mit Kugellager (fast auf ewig spielfrei) und billige mit Gleitlagerung (fangen irgendwann an zu rappeln/wackeln)

    Aber selbst die billigen sind besser als die originalen Plastikteile ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von bomb007

    ...Wenn die Arretierung nicht mehr so exakt ist, dann ist das schalten hakeliger oder andere Auswirkungen?

    Einerseits ist die Schaltung hakeliger, da die Feder nicht gescheit über die Welle/Nuten rutscht (bis sie sich irgendwann richtig verhakt und nichts mehr geht :rolleyes:).

    Andererseits springen die Gänge leicht raus, da die eingelegten Gänge nicht mehr durch die Kugel in der Nut positiv gehalten werden, sondern nur durch den Druck in der Verzahnung (Schrägverzahnung) beim Beschleunigen.
    Bei jedem Lastwechsel fliegt der Gang raus.

    Ich würde so nicht fahren :rolleyes: :headshk:

    Gruß, Diddi

    Meinst du dieses hier?

    Ist kein Chrom, sondern poliertes Alu.

    Diese Kits werden von vielen Händlern vertrieben. Kommen aus UK.
    Habe mal ein Kit bei einer Bekannten verbaut, dass sie geschenkt bekommen hat. Wurde aus UK bestellt. Qualität war gut.
    Muss aber ab und zu etwas nachpoliert werden, da durch Handschweiß etwas angegriffen. Ist aber in ein paar Minuten mit guter Metallpolitur erledigt ;).

    Zu dem o.g. Händler kann ich nichts sagen. Habe noch nichts bei ihm bestellt.

    Gruß, Diddi

    Fahrzeuge vor Bj. `71 (Monat weiß ich nicht genau :headshk:) brauchen kein Abgasgutachten bei einem Motorenumbau. Dieses Abgasgutachten ist sehr teuer.
    Bei Autos jüngeren Baujahres muss bei einem Motorumbau ein Abgasgutachten durch den TÜV (DEKRA neue Bundesländer) erstellt werden = Extra Kosten.

    Es ist also grundsätzlich auch möglich, ein späteres Baujahr umzubauen. Allerdings darf die Abgasnorm nach Umbau nicht schlechter sein als vorher.
    Beisp.:
    Vergaser (ohne Kat) auf Einspritzer (mit G-Kat) umrüsten = kein Problem (abgesehen von den hohen Kosten für´s Abgasgutachten)

    Spi (mit G-Kat) auf Einspritzer (ohne G-Kat) umrüsten = geht nicht.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Spooky

    Diese Antwort soll ja wohl bei den von euch festgestellten Problemen auch bei sehr kurzer Einbauzeit nen Witz sein, oder wie?

    Es gibt garkeine Probleme, nee, nur dass die erhältlichen Gummis schon nach 2000km genauso platt sind wie die anderen nach 80.000 km. Ansonsten alles super:rolleyes:

    Kanns ja irgendwie nicht sein, oder?

    Sehe ich genau so :rolleyes:.

    Wie oben schon 2x geschrieben.....für die Vorderachse Competition Federelemente oder gute gebrauchte aus den `80ern und Ruhe ist.....

    An der HA tun´s auch die "neuen", bzw man lässt die alten einfach drin, da es hinten durch das geringe Gewicht eigentlich kaum Probleme gibt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von minied

    ...Innerhalb von max. 3000 km sieht das aus, wie das alte, 12 Jahre alte Teil.
    Watt nu ? Ich habe keinen Bock das Teil alle 300 km zu wechseln.
    Any good idea ?

    Competition "Gummis" C-STR687 an der VA.
    Sind etwas höher und auch härter/progressiver als Serien-"Gummis".
    Allerdings sind wegen der gößeren Höhe HiLos angesagt.
    Andernfalls Tropeten etwas kürzen (Drehbank, gleichmäßig) um ihn wieder "runter zu bekommen".
    Oder du versuchst gute gebrauchte von vor `91 zu bekommen.
    Wie oben schon geschrieben, fahre ich in meinem Vergaser-Cooper schon seit 3 Jahren an der VA Gummifedern aus einem `85er (HA), der schon >120.000 darauf hinter sich gebracht hatte. Die sind "gut abgehangen" ;) und selbst heute noch top :cool:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von tim_flux

    Obwohl alle vier Bremsen vor nem Monat überholt wurden, scheint der (neue) Bremszylinder HR undicht zu sein... das wird dann auch wohl des Rätsel Lösung sein...

    Glaube ich eher nicht :headshk:.
    Ein undichter RBZ vermindert an der betroffenen Bremse (in deinem Fall HR) die Bremswirkung deutlich.
    Er kann aber nicht zu einem zeitweisen Blockieren der Bremse nach Anlassen des Motors führen :headshk:.

    Der RBZ (am besten Paar-weise) muss in jedem Fall erneuert werden und die kontaminierten Bremsbacken gleich mit.

    Trotzdem bin ich mir sicher, dass da noch woanders "ein Hund begraben ist".

    Gruß, Diddi

    Umbau ist ohne Probleme möglich. Einfach 13er runter und 12er drauf.
    Must nur mal schauen, wie´s dann mit den Verbreiterungen aussieht.

    G.g.f. Spurplatten, kleine ET oder andere Verbreiterungen. Könnte allerdings Probleme mit den Ausschnitten im Radlauf (Abdeckung durch Verbreiterungen) geben.

    Eigentlich müssten doch sogar 12" (da Serie) eingetragen sein? Schau doch mal im Fahrzeugschein/Brief nach.
    Dann darauf 165/60-12 einzutragen ist das geringste Problem.
    Passende Freigaben von Rover sowie diversen Reifenherstellern sind hier im Umlauf.

    Gruß, Diddi

    Das sogenannte "Check-Valve" (Einweg-Ventil) findest du in der Unterdruckleitung zwischen BKV und Ansaugbrücke. So ein Rundes Teil aus Kunststoff (Durchm. ca. 3cm) mit Schlauchstutzen an beiden Seiten.

    Ein (allerdings nicht 100%ig sicherer) Test wäre:

    Motor laufen lassen (mehrere Gasstöße), dabei nicht die Brems treten.
    Motor abstellen.
    Am BKV horchen: Zischt etwas? Leck vorhanden = suchen/beheben. Gerne wird auch der "Gummistopfen" des Unterdruck-Anschlusses am BKV undicht/rissig.
    Es könnte auch ein Schaden/Scheuerstelle an der Unterdruckleitung sein. Bei laufendem Motor mal "abtasten".

    Zischt nichts? Dann:
    Nach ein paar Minuten (ca. 10) am BKV horchen und jemand anderes auf die Bremse treten lassen. Es sollte ein deutliches Geräusch von umströhmender Luft an der Rückseite (Gestänge) des BKV zu hören sein.
    Kein Luftgeräusch = kein Unterdruck = vermutlich Check-Valve defekt

    Das Check-Valve gibt´s zusammen mit der Leitung zwischen BKV und Ansaugkrümmer unter Teilenummer:

    Vergaser: NAM8568
    Einspritzer: SQB10036

    Quelle: Minispares Teilekatalog.

    Gruß, Diddi

    Kann gut sein, dass das Einweg-Ventil in der Unterdruckleitung zwischen BKV und Ansaugkrümmer defekt (offen) ist.

    Gescheiter Unterdruck baut sich nur auf, wenn bei höherer Drehzahl die Drosselklappe geschlossen wird (Schiebebetrieb). Dieser Unterdruck wird durch das Einweg-Ventil im BKV "gespeichert" und steht beim Bremsen direkt zur Verfügung.

    Ist das Einweg-Ventil aber defekt (offen), variiert der Unterdruck im BKV mit der Drosselklappenöffnung. Im Fahrbetrieb (Halb- bis Vollgas) ist also kaum Unterdruck vorhanden.

    Wird dann aus Halb- oder Vollgas gebremst, muss sich der Unterdruck nach "loslassen" des Gaspedals erst einmal aufbauen = Verzögertes Ansprechen der Servo-Unterstützung.

    Das Einweg-Ventil wäre also die erste mögliche Ursache, die es zu prüfen/ersetzen gilt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von drivelli

    Lieber Andreas , Deinen "PS" Satz verstehe ich nicht . Was meinst Du mit "nicht oder nicht nur bei Nässe...ohne Bremsung " ?
    Drivelli

    Das ist so zu verstehen:
    Wenn die Schutzbleche der Bremse fehlen/löchrig sind, kann sich bei längerer (Regen-) Fahrt Spritzwasser/Dreck auf den Scheiben absetzen und plötzlich (nach z.b. 20 Km AB ohne einmal zu bremsen) wird gebremst und die Bremse zieht einseitig, da auf einer Seite Feuchtigkeit/Schmutz die Bremswirkung stark beeinträchtigt.

    Gruß, Diddi