Beiträge von HOT

    Zitat von dlb2

    hallo,
    und nicht vergessen die Bremsschläuche zu wechseln,weil die setzten sich gern von innen her zu.
    gruss dlb2

    Das ist aber bei einem `96er Auto noch nicht zu erwarten. Außerdem würde das höhere Pedalkräfte hervorrufen und danach die Bremse nicht oder zumindest nur langsam wieder aufmachen.
    Der Fehler wäre auch immer da und nicht nur zeitweise.

    Was mich bei der Fehlerbeschreibung stutzig macht ist dieses:

    Zitat von tim_flux

    Anfangs trat dies nur sporadisch nach dem Anlassen auf, aber heute war es so arg, dass ich den Kleinen gar nicht aus der Garage bewegen konnte.

    Das hört sich fast so an, als würde er von allein bremsen.
    Wenn z.B. das Bremspedal auf der Welle festgegangen ist und sich nicht wieder ganz zurück bewegt (BKV-Luftventil bekommt bereits einen leichten "Input") geht die Bremse gleich zu, wenn der Motor angelassen wird und sich Unterdruck aufbaut.
    Freigängigkeit des Bremspedals wäre leicht zu prüfen; sollte sich ohne großen Widerstand gegen die Rückholfeder etwas drücken lassen und wieder zurück gehen. Kontakt mit BKV sollte spürbar sein (Pedalweg etwa 5-10mm)

    Auch könnte ein Defekt im BKV (Luftventil) vorliegen.
    Wenn das Ventil zeitweise Umgebungsdruck auf die Seite der Membran lässt, die dem Pedal zugewand ist, ohne dass ein "Pedalinput" da ist , würde die Bremse auch von allein zu machen.

    Genau so, wenn das Ventil klemmt (Korrosion?).
    Beim Abstellen noch auf der Bremse gestanden und nach lösen ist das Ventil nicht wieder in "Ruhestellung" gegangen und arbeitet direkt, wenn der Motor angelassen wird.
    Das würde o.g. Symptome verursachen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von biz

    Welche Chancen habe ich das zu reparieren?

    Die einzige Möglichkeit wäre, solch einen Einsatz anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen.
    Maße des Sitzes ohne Einsatz sowie die restlichen Maße eines der anderen Einsätze abnehmen und zu einem Werkzeugmacher/Dreher gehen.
    Der Einsatz sollte eine leichte Presspassung haben (mit Loctite hochfest einpressen).
    Am besten, der Werkzeugmacher/Dreher nimmt die Maße selbst ab.

    Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Ja, deutet auf Luft im System hin, bzw. auf zu wenig (Brems-) Flüssigkeit im Voratsbehälter des Kupplungshauptzylinder.

    Solltest das System noch mal entlüften (lassen).

    Evtl. reicht´s auch schon, nur etwas Flüssigkeit nachzufüllen.
    Kupplung treten, etwas halten (10-15 sec.), dann langsam wieder lösen.
    Das ganze mehrmals hintereinander.
    Wird´s nicht besser -> entlüften.

    Gruß, Diddi

    Sieht chic aus der Deckel :cool:.
    Mit Erfahrungen dazu kann ich leider nicht dienen :headshk:.

    Zitat von lori

    ...Kennt jemand einen deutschen Händler der die Teile vertreibt?

    Kennen (noch) nicht, aber ich vermute mal, der hat sich gerade mit...

    Zitat von Metroholics

    :D .... och nöööö

    ...geoutet ;) :D :D

    Gruß, Diddi

    Zitat von olinolli

    2. Was passiert mit dem Motor, wenn ich mit 3,5 bar (Max P) das Luft/Treibstoff Gemisch in den Motor presse? Reichen die Dimensionen des Motors bezüglich Druck aus, um nicht kaputt zu gehen und was machen die Lager?

    Habe mich mit den Turbo-Motoren bisher zwar nur leserisch beschäftigt, aber:

    Der Metro-Turbo arbeitet (wenn ich mich recht erinnere) mit einem Ladedruck von 7 Psi (knapp 0,5 bar) und bringt dabei 90 PS und deutlich mehr Drehmoment. Bei Vorserienmodellen waren´s, glaub´ich, 9 Psi, die man aber wegen Haltbarkeit (befürchtete Garantiefälle) dann auf 7 Psi zurück genommen hat.

    Es sind A-Serien-Turbomotoren bekannt, die mit Ladedrücken um etwa 16-17 Psi (1,2-1,3 bar) laufen, aber extrem modifiziert sind (Ladeluftkühler, Wasser/Methanol-Einspritzung zur Kühlung, von verstärkten Teilen ganz zu schweigen). Die halten in der Regel aber trotzdem nicht lang und sterben oft einen thermischen Tod, wenn nicht vorher etwas bricht.

    Ohne Ladedruckregelung/Begrenzung wird dir der Motor wahrscheinlich beim ersten Öffnen der Drosselklappe und Hochdrehen, "um die Ohren fliegen", bevor er 2 bar Ladedruck erreicht hat :eek: :eek: :eek:.

    Selbst der serienmäßige Metro-Turbo Motor ist in punkto Verschleiß nicht ohne, den bekommst du aber zumindest beim TÜV eingetragen, wenn auch die Bremse entsprechend umgebaut wurde.

    Gruß, Diddi

    Das gleiche hab´ ich auch schon festgestellt. Die alten Kugelbolzen hatten in der "großen Kugel" (die Lagerfläche, die mit der Überwurfmutter in Kontakt steht) eine schwach angedeutete Nut.
    Die neuen aber nicht.
    Zusätzlich schleife ich Kubelbolzen und Überwurfmutter noch mit Ventileinschleifpaste aufeinander ein, um ein gleichmäßiges Tragbild zu bekommen. Nebeneffekt: Tragfläche ist "dicht wie ein Ventil".
    Auf der Werkbank war ums Verrecken kein Fett rein zu bekommen :confused:. 1 Hub und Ende. Kein austretendes Fett aus der Überwurfmutter.
    Das Problem ist, dass das Fett durch die Kugelpfanne von unten gegen den Kugelbolzen und diesen dann gegen die Überwurfmutter presst. Fett gelangt also nur unter den Kugelbolzen aber nicht mehr zwischen Kugelbolzen und Überwurfmutter.

    Habe es dann noch mal probiert, als das Auto auf den Rädern stand, also durch die Dreiecks- und Querlenker ein gewisser Gegendruck in Richtung Achsschenkel vorherrscht.
    Wenn man die Lenkung links/rechts einschlägt, kommt man so von vorne gut an die Schmiernippel.
    Und siehe da, ließ sich einwandfrei abschmieren und frisches Fett trat unter den Manschetten aus.

    Eine andere Lösung wäre halt, wie schon miniHL schreibt, diese angedeutete Nut mit einem Dremel in die "große Kugel" zu schleifen.

    Dieses Problem habe ich übrigens bei beiden Kugelbolzen, (original und Nachbau) festgestellt.
    Könnte durchaus sein, dass das so "gewollt" ist, da dadurch die Auflagefläche etwas größer wird.
    Andererseits, was bringt es, wenn das Fett durch die Nut nach oben zur Öffnung in der Überwurfmutter "geleitet" wird, sich aber nicht seitlich aus der Nut heraus in den Lagersitz in der Überwurfmutter verteilt :rolleyes:.
    Fett unter der Manschette und trotzdem ein "trockener Kugelbolzen" :eek:.

    Und wie gesagt, wenn das Auto auf den Rädern steht, lässt es sich auch ohne die Nut abschmieren.

    Probier es einfach mal aus ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von lüdder

    ...Sind die Gläser / Reflektoreinsätze für SPI und MPI identisch oder gibt es aufgrund der Leuchtweitenregulierung unterschiede?

    Nö, solange es H4 Einsätze sind, sind sie gleich. Abgesehen von unterschiedlichen Herstellern.

    Gruß, Diddi

    Zitat von miniratz

    Diddi,

    8" erscheinen mir zu breit für den oberen Mini.
    Tippe auf Two Gates Wheels in 7x13, müsste eher zu den Silver Bullet passen.

    Gruß

    Rüdiger
    http://www.mini16v.de


    Hi Rüdiger,

    die Nabenkappe zumindest ist aber von "Performance", wenn mich meine Augen nicht täuschen :rolleyes::D. Und bei der Breite kommt´s natürlich auf die ET an.
    Schau dir mal die äußere Schüssel der abgebildeten 8x13 an und vergleich die mit der 7x13 auf dieser Site:
    http://www.performancewheels.com.au/superlite.asp#

    Die 7x13 sieht deutlich breiter aus.

    Gruß, Diddi

    1/4" UNF, Länge 1" (25mm).

    Kannst du (im Notfall) aber auch weg lassen, wenn gerade keine zur Hand ist, bestellen und dann später einbauen.

    Sie hat nichts zu halten und fixiert nur die Trommel, wenn das Rad abmontiert ist. Meist sitzt die Trommel aber auch so schon recht fest auf den Rad-Stehbolzen.
    Zum Bremsen einstellen kannst du auch einfach 2 Radmuttern drauf drehen oder montierst gleich das Rad.

    Gruß, Diddi

    Für die Achsschenkelbolzen vorne benötigst du abgesehen von normalem zöllischen Werkzeug (Schlüssel, Nüsse, jeweils SW 3/8" - 3/4") Rangierwagenheber, mind. 2 Böcke und einer Fettpresse eigentlich nur 3 "Spezialwerkzeuge":

    1. Abzieher für Konusverbindungen:
    http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…elnummer=660550

    2. Nuß 1 1/2" für Achsschenkelbolzen-Überwurfmutter:
    http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…lnummer=18G587Z

    3. Nuß 1 5/16" für Antriebswellenmutter: http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…elnummer=TOOL04

    Dazu wird unbedingt noch ein Drehmomentschlüssel benötigt, der mindestens 250 NM kann, da die Antriebswellenmutter mit 250 NM (+ nächstes Splintloch) angezogen werden muss. Auch für die anderen Verbindungen gibt´s Drehmoment, für die ein passender Schlüssel vorhanden sein sollte. Vielleicht kannst du so etwas aber irgendwo ausleihen.

    Für die Hinterachsschwinge wird, abgesehen von einem Bremseneinstellschlüssel (5/16" Vierkant):
    http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…nummer=18G619AZ

    ...und Equipment zum Bremsen entlüften, kein Spezialwerkzeug benötigt, solange du die Schwingen nur wechselst und nicht überholen willst.

    Gruß, Diddi

    P.S.: Fiel mir gerade noch ein: Zum Ausbau der Schwingen noch eine kurze 7/16" Nuß mit 1/4" Antrieb, Verlängerung(en) und Ratsche.

    Zitat von Cooper999

    ey Hot gehts noch?? lebst du an der realität vorbei???

    ...und so wie du schreibst hast du wahrscheinlich noch nie ne Lackierpistole in der hand gehabt...

    Also in Punkto Realität bin ich eigentlich mitten drin, da ich auch beruflich zeitweise viel mit Lackieren zu tun habe.
    Bei meinem Beruf geht´s allerdings um etwas größere Flächen die lackiert werden, als man sie beim Mini findet, denn allein die Tragfläche eines kleinen Verkehrsflugzeuges "verträgt" um einiges mehr an Lack, als ein kleiner Mini-Fuhrpark.

    Übrigens habe ich das Lackieren "semi"-professionell schon vor über 20 Jahren gelernt und wahrscheinlich schon deutlich mehr Autos lackiert, als du besessen hast.

    Auch wenn ich das Lackieren während meiner Lehre (`80-`83) nicht als (Haupt)-Beruf gelernt habe, so denke ich doch, dass ich bei Lackier-Themen zumindest mitreden kann, wenn sich wirkliche Profis unterhalten ;).

    Gruß, Diddi

    Das einzig ähnliche, was ich Nummernmäßig in meinen Listen gefunden habe, ist folgendes:

    Zitat

    12HA42AA 10.5 : 1 1985/1986 High compression MG Metro

    Zitat

    12HB22AA 9.75 : 1 1985/1986 1300HLE

    Aber zu 12HA22AA war absolut nichts zu finden :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Hier unter diesem Link findest du schon einiges:

    http://www.minispares.com/Article.aspx?aid=167

    Flat top pistons with press fit wrist pins, Lead-free cylinder head
    99H/G30 or G32 or G33
    99H/F15 or F16
    99H/E20 or E21
    99H/D81
    LBB10089

    Das Herstellungsjahr ist zwar nicht angegeben, den Infos zur Folge ist es aber ein:
    A+, hoch verdichtet (10,3:1) mit Flachkolben, Kolbenbolzen im Kolben schwimmend gelagert (Press-Sitz im Pleuel), Bleifrei-Zylinderkopf.

    Der Bleifrei-Kopf besagt also zumindest, dass er frühestens `89 gebaut wurde, da erst irgendwann in `89 bleifrei serienmäßig wahr.

    Gruß, Diddi

    Zitat von -dave-

    ...Würde das ganze jedoch gerne von außen dicht bekommen, ohne die belche zu erneuern, da ich dies erst in einem oder 2 Jahren, wenn ich ein anderes alltagsauto habe vorhab.

    grüße David

    Auch wenn es nicht wirklich sinnvoll ist :headshk:, könntest du versuchen, den Falz von außen zu versiegeln. Und zwar auf dem gleichen Weg, den auch das Wasser nimmt.
    Vorraussetzung ist aber, dass wirklich alles Wasser vorher raus ist!!!
    Dann mit "Ovatrol" Farbkriechöl (http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop/) alle Ecken und Kanten behandeln. Mit einem Pinsel an die Kanten träufeln, damit das Zeug per Kapilarwirkung in die Ritzen gesogen wird. Auch an den Bohrungen der Stoßstangenschrauben.

    Gruß, Diddi

    P.S.: Ich kann immer noch nicht glauben, dass das Wasser durch den Falz eindringt. Bist du sicher, dass du da nicht doch irgendwo ein Loch übersehen hast?

    Zitat von Mr. Grease

    ... wie war neulich in der Oldt. Markt oder Praxis beschrieben, zwecks Selbstentzündung, wenn die Absaug- und Zuluftanlage nicht funkenfrei arbeitet?
    Peng, und man lackiert plötzlich unter freiem Himmel ... :eek: :D

    Zumindest aber spar´ste den Friseur für die nächste Zeit. :D :D

    Nee, Spaß beiseite. Früher wurden viele Autos mit Nitro-Lacken lackiert, da sie leichter ein brauchbares Ergebniss brachten, wenn man dann Wochen danach reichlich feingeschliffen und poliert hat.
    Nur sind Nitro-Lacke 1K-Lacke = nicht Lösungsmittelfest und auch nicht wirklich Witterungsbeständig.
    Verträgt sich in der Regel auch nicht mit Acryl-Lackspray = wirft Blasen als hätte die Karosse die Pocken :eek:.

    Deshalb: Finger weg von Nitro-Lacken am Auto :headshk:

    Gruß, Diddi