Beiträge von HOT

    Zitat von Mr. Grease

    ... wie war neulich in der Oldt. Markt oder Praxis beschrieben, zwecks Selbstentzündung, wenn die Absaug- und Zuluftanlage nicht funkenfrei arbeitet?
    Peng, und man lackiert plötzlich unter freiem Himmel ... :eek: :D

    Zumindest aber spar´ste den Friseur für die nächste Zeit. :D :D

    Nee, Spaß beiseite. Früher wurden viele Autos mit Nitro-Lacken lackiert, da sie leichter ein brauchbares Ergebniss brachten, wenn man dann Wochen danach reichlich feingeschliffen und poliert hat.
    Nur sind Nitro-Lacke 1K-Lacke = nicht Lösungsmittelfest und auch nicht wirklich Witterungsbeständig.
    Verträgt sich in der Regel auch nicht mit Acryl-Lackspray = wirft Blasen als hätte die Karosse die Pocken :eek:.

    Deshalb: Finger weg von Nitro-Lacken am Auto :headshk:

    Gruß, Diddi

    Wenn der Düsenstock verschlissen ist, ist auch die Nadel mit größter wahrscheinlichkeit genau so verschlissen. Es sei denn, sie wurde gerade erst (ohne Düsenstock) erneuert.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Asphalt

    Beides funktioniert doch aber ohne Drehregler?

    Und genau den hätte Ich gerne! :)

    So ein Teil gab es mal von Hella. Weiß aber nicht, ob´s noch im Handel ist.
    Hella Best. Nr.: 5WA001871-041

    Wird nicht über die Tipp-Funktion gestartet, sondern der Dreh-Regler ist gleichzeitig Ein-/Aus-Schalter.

    Wird parallel zur Geschwindigkeitsstufe "1" geschaltet.

    Drehknopf ein/aus = Intervall ein/aus
    Stufe "1" ein = Dauerlauf.
    Stufe "1" aus = Intervall

    Intervall stufenlos einstellbar, 2x-20x/Min.

    Gruß, Diddi

    Zitat von its a mini

    ...der vorbesitzer sagte auch was von HILO.......woran seh ich was da drinne ist und wie kann ich sowas verstellen.....muss der wagen dann neu vermessen werden???

    So sieht´s original aus (#40):
    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MI…ehinten01%23040

    Dieses sind die Budget HiLos, die an Stelle von #40 eingebut werden:
    http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…mmer=HILOBUDGET

    Dieses ist die originale (non-budget) Version der HiLos für vorn. Hinten kommen dann noch die Streben/Stangen dazu, wie im Budget-Beispiel abgebildet:
    http://www.allbrit.de/etk_detail.asp…ikelnummer=HILO

    Verstellt werden die durch Lösen der Kontermutter, Gewindehülse weiter rein oder raus drehen, Kontermutter festziehen.
    Hinten braucht man das Fahrwerk nicht neu einstellen (falls verstellbares Sturzkit überhaupt eingebaut ist), da Höhenänderungen hinten Sturz- und Spurneutral sind.
    Vorne sieht´s allerdings anders aus. Wenn vorne die Höhe geändert wird, ändert sich der Sturz (je tiefer desto negativ) und gleichzeitig auch die Spur. Somit muss vorne zumindest die Spur eingestellt werden, wenn der Sturz nicht einstellbar ist.

    Gruß, Diddi

    Zitat von its a mini

    hm habe mal alles ordentlich abgeschmiert, und nun läuft der kleine schon wieder wie ne eins.......aber daran kanns doch net gelegen haben oder

    Nein, dadurch ist das Problem nicht behoben :headshk:, sondern nur etwas kaschiert.

    Das Fett "füllt" nur das Spiel in den Lagern etwas aus, wodurch kurzzeitig alles etwas besser ist.
    Wird das Fett nach kurzer Zeit wieder verdrängt, ist wieder alles beim alten.

    Diese Eigenschaft wird auch manchmal gern direkt vor´m TÜV-Termin genutzt :rolleyes:.

    Gruß, Diddi

    Kann mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass das Wasser über den Falz eindringt, da der Falz eigentlich rundherum nach unten geneigt ist. Das Wasser müsste also nach oben steigen.
    Ist zwar durch Kapillarwirkung möglich, in diesem Bereich aber eher unwahrscheinlich.

    Vermute eher, dass das Wasser durch die Gummidichtung des Tankstutzens oder auch unter der Dichtung des Rücklichtes durch eindringt.

    Auch immer wieder "gern genommen" ist die Dichtung der Seitenscheibe. Sie schrumpft mit der Zeit umd löst sich als erstes in den Ecken. Von dort läuft´s unter die Hutablage und durch diverse Bohrungen auf den Tank, dann nach unten auf den Kofferraumboden.

    Eine oder mehrere der 3 genannten Möglichkeiten vermute ich eher als den Falz.

    Gruß, Diddi

    Zitat von klein-aber-fein

    ...ich hab ja nen zerlegten mayfair da komplett bis auf die Karosse, hab mir jetzt zwar Achsteile noch nicht genau angeschaut aber könnte man da nicht was verwenden im Fall die Teile sind noch brauchbar...wie z.B. den Hilfsrahmen??

    Den ich mir anschaun war, ist ein .... 1,3L, halt stinknormal ohne irgendwelche Umbauten, Bj 96 ...

    Die Vorderachsrahmen von einem Mayfair (1000er) und einem `96er 1,3 Spi sind unterschiedlich, allerdings ist es kein Problem, das zu ändern.

    Der 1300er sitzt etwa 10mm weiter vorn. Es müssen also nur entsprechend je 2 neue Bohrungen (10mm nach vorn versetzt) für die unteren Motorsilente gebohrt werden.

    Eventuell hat der Mayfair Rahmen noch keine vordere Aufnahme für den unteren "Motorknochen" (Drehmomentstütze).
    Aber auch da gibt´s unterschiedliche Möglichkeiten.
    Entweder vom 1300er Rahmen übernehmen und einschweißen, oder wie bei früheren Modellen, einen oder zwei untere Knochen mit Anlenkung nach hinten montieren.

    Grundsätzlich kannst du also den Mayfair-Rahmen verwenden.

    Gruß, Diddi

    Zitat von phil_ed9

    Die Dreiecksbleche sind auch schnell mit der Flex selbst gemacht.

    Das musst du jetzt aber mal näher erklären :rolleyes:.

    An sonsten kann auch ich nur empfehlen:
    Bei außen liegenden Blechen grundsätzlich nur Originale zu verwenden, solange man sie bekommen kann.

    Als zusätzliches Argument zur besseren Passform sei noch die Beschichtung zu erwähnen.
    Originale sind "elektrophoretisch" beschichtet. Eine sehr widerstandsfähige Beschichtung im Gegensatz zu einem billigen 1K-Primer bei Nachbauten, der sich mit Lösungsmittel einfach abwaschen lässt. Nicht gerade toll, wenn man vor dem Primern mit Lösungsmittel/Silikonentferner waschen muss :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von scholle_128

    ...ps: kann mir jemand sagen wie das mit dem nadellager aussieht in der schwinge hinten. ob man das ''leicht'' wechseln kann.!!

    Das Nadellager selbst ist nicht das Problem :headshk:. Die Buchse an der gegenüber liegenden Seite ist "der Haken an der Sache".
    Diese muss nach dem Einpressen fluchtend zum Nadellager aufgerieben werden.
    Wellenmaß ist 20,8mm. Buchse muss dann auf etwa 20,85mm aufgerieben werden.
    Dafür braucht man entweder ein Rover Spezialwerkzeug oder eine verstellbare Reibahle mit einem langen Führungsdorn, damit die Reibahle auf der gegenüber liegenden Seite (Nadellager) geführt wird.

    Wenn du diese Möglichkeit hast, oder einen Betrieb in der Nähe hast, der über entsprechendes Werkzeug verfügt, ist der Rest ein "Kinderspiel".
    Am besten mal mit einer Schwinge verschiedene Betriebe in der Umgebung besuchen und das abklären.

    Gruß, Diddi

    Zitat von psychopath

    Hier ging es aber um die Nachbaugummis ... originale Gummis sollten das Problem nicht haben - oder hab ich das falsch verstanden?

    Das ist richtig, deshalb ja auch das Zitat von "Opelfahrer", der was von Nachbauten gelesen hatte, die nix taugen sollen ;).

    Da sind/waren wohl Nachbauten auf dem Markt, die in extrem kurzer Zeit komplett kollabiert sind.

    Trotzdem gibt´s aber Unterschiedliche Gummimischungen. Anfang der `90er wurden (mit dem Vergaser Cooper, wenn ich mich nicht irre :confused:) eine etwas weichere Gummimischung eingeführt, um den Komfort zu verbessern.
    Neu waren die tatsächlich etwas komfortabler, nur hat man bei Rover wohl nicht mit dem etwas höheren Gewicht der 1300er Motoren gerechnet.

    Diese ungünstige Kombination (weichere Mischung und mehr Gewicht) macht den "neuzeitlichen" Federelementen recht schnell den Gar aus.

    Ich fahre momentan (seit fast 3 Jahren) z.B. "gut abgehangene" Gummifedern aus einem `85er 1000er (Hinterachse) an der VA meines Vergaser-Coopers und da hat sich nichts spürbar gesetzt ;).

    Dann liegen aus dem selben `85er noch 2 VA Gummis im Regal, die um ein Vielfaches besser aussehen, wie die aus dem Vergaser-Copper ausgebauten.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Vivian

    ...dass die Außenspiegel-Halterungen so schwach sind, dass sich die Spiegel durch starken Fahrtwind leicht verstellen bzw. bei hohen Geschwindigkeiten durch Zittern die Sicht behindern.

    Hier liegen wohl 2 Probleme gleichzeitig vor.

    Am besten, du baust erst mal, wie KLAS schon geschrieben hat, den kompletten Spiegel ab.
    Am Spiegelfuß siehst du von außen eine Abdeckkappe. Vom Innenraum her kann man da 2 runde Knöpfe erkennen.
    Fenster ganz runterkurbeln und mit einem Schraubendreher oder auch Kugelschreiber gegen diese beiden Knöpfe drücken. Dadurch wird die Kappe abgedrückt, ohne auf der Außenseite Kratzer zu hinterlassen.

    Unter der Kappe siehst du 2 Kreuz-Schrauben. Diese rausdrehen und du hast den kompletten Spiegel in der Hand.
    Wenn du von unten in den Spiegelfuß schaust, siehst du eine Mutter. Diese etwas fester anziegen und das Spiegelgelenk wird schwergängiger.
    Damit wäre das erste Problem (verstellung durch Fahrtwind) behoben.

    Nun das 2te Problem: Zittern/Wackeln.

    In der Tür sitzen für die Spiegelbefestigung 2 Nietmuttern.
    Oft werden die Schrauben bei Wiedermontage des Spiegels zu fest angezogen und das Blech wölbt sich mit samt der Nietmuttern etwas nach außen.
    Wird nun wieder ein Spiegel montiert, liegt der Spiegelfuß nicht mehr mit seiner gesamten Fläche auf, sondern steht nur auf 2 gewölbten Punkten = flattert und vibriert.

    Abhilfe:
    Die beiden Schrauben ganz in die Nietmuttern drehen. Kreuz-Schraubendreher in den Kreuzschlitz stecken und mit einem leichten Hammer vorsichtig auf den Schraubendreher klopfen, bis die Wölbung komplett verschwunden ist. Das Blech sollte um die 2 Nietmuttern vollkommen flach, maximal ganz leicht nach innen gewölbt sein.
    Schrauben wieder raus, den Spiegel wieder zusammen mit der Gummiunterlage montieren und über einen "entflatterten" Spiegel freuen ;).

    Beim Festziehen der Schrauben nicht übertreiben, sonst ist das Problem gleich wieder da :rolleyes:.

    Gruß, Diddi

    Wenn du mit Beize arbeiten solltes, würde ich dir empfehlen, vorher alle Falznähte, die mit Beize in Berührung kommen können, mit Klebeband (idealerweise Alutape) abzudecken. So wird verhindert, dass Beize in die Naht eindringt und dann nicht wieder raus will.

    Gibt dann äußerst häßliche Reaktionen mit dem frischen Lack :scream:.

    Evtl. stehenbleibende Farbrest lassen sich dann einfach wegschleifen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Hoellenhund

    ... Nur meine ich, dass ich mal gehört hatte das Schweißen im Bereich des Kofferraumbodens nicht zulässig ist.

    Das ist Quarsch. Natürlich darf man am Kofferraumboden Reparaturen machen ;).

    Nur im Bereich der Hilfsrahmenbefestigungen (tragende Bereiche) dürfen keine durchgschweißten Nähte sein (zumindest nicht sichtbar ;)).
    Wenn aber fachgerecht ausgeführt (Karosseriewerkstatt), sollte das kein Problem sein.
    Denke nicht, dass du dir da Sorgen machen musst ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von its a mini

    - Achsschenkelbolzen 2 Stück zusätzlich alle bleche schrauben etc die da aufgeführt sind (laut lieferschein sind da pro satz 2 drinne??)

    In einem Achsschenkelbolzen-Rep.-Kit sind alle Teile für einen Achsschenkel enthalten (je 2x Achsschenkelbolzen, Überwurfmutter, Sicherungsblech ,Federringe, Muttern sowie einige Beilagscheiben).

    Für die komplette Vorderachse benötigst du also 2 Rep.-Kits ;), sollte also passen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von its a mini

    ...die schwinge hinten hat von vorn nach hinten kein spiel nur seitlich von links nach rechts........ausserdem sollen die traggelenke ausgeschlagen sein. ......schwingen werde ich auf jedenfall neumachen

    Genau dieses seitliche Spiel ist ja das Problem ;).

    Wenn die Traggelenke, oder auch Achsschenkelbolzen genannt, ausgeschlagen sind, solltest du die auch unbedingt neu machen.

    Rep-Sätze gibt´s für relativ kleines Geld. Beim Wechseln sind einige Besonderheiten (Einstellung) zu beachten. Auch treten hier und da Probleme mit Fertigungstoleranzen auf.

    Hier mal komplett lesen:
    https://www.mini-forum.de/showthread.php?t=41257

    Spezialwerkzeug = Lange 1 1/2" Nuß oder SW 38, sowie einen Abzieher für Konusberbindungen und einen Drehmomentschlüssel.

    Übrigens: Ich bezweifele, dass die Jungs bei der Werkstatt mit den 3 verbotenen Buchstaben beim Fahrwerkscheck auf die Mini-spezifischen Schwachpunkte geschaut haben. Die Achsschenkelbolzen werden bei allen Autos gecheckt, nicht aber die Hilfsrahmenlager, Zugstreben, Querlenker,...
    Auch wenn ich zu "meinem" TÜV fahre, prüft der nur die Achsschenkelbolzen :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Zuerst einmal willkommen im Forum.

    Ein Tip für den Termin beim Händler: Nimm wenn möglich jemanden mit, der sich mit Minis auskennt. So ist die Chance recht groß, von späteren Enttäuschungen verschont zu werden.

    Unter diesem Link:
    http://www.minidevils.de/index-frame.asp?eltern=338&id=460
    ...findest du eigentlich alles, was für eine Mini-Kaufberatung nützlich ist.

    Und lass dich nicht vom äußeren Anblick blenden :headshk:.
    Das geht oft ins Auge und danach ins Portemonnaie :rolleyes:.

    Gruß, Diddi