Beiträge von HOT

    Meine Erfahrungen bisher:

    - Einstiege, Türen, Seitenteile, Radläufe vorn, auf der Fahrerseite schlimmer als Beifahrerseite
    - Kofferraumboden, links schlimmer (unter´m Tank)
    - Schweller innen/außen, Bodenbleche, Stehwände, Kotflügel, Radhäuser hinten, Heckschürzenbereich in etwa unentschieden.
    - Frontblech, Heelboard/Hira-Befestigung rechts schlimmer als links

    Baujahre ab MK III querbeet bis `91, wobei ich gefühlsmäßig behaupten möchte, dass je früher desto besser (wenn die Pflege gestimmt hat :rolleyes:).

    Gruß, Diddi

    Zitat von armin`s 1000er

    ...Wie gut funktionieren die "Automaten"? Welches ist eurer Meinung nach das beste Teil?...

    Eigentlich funktionieren sie alle gut. Egal, ob mit Unterdruck (Absaugung am Sattel/RBZ/Nehmerzylinder) oder Überdruck (in den Geber-Zylinder) entlüftet wird.

    In Punkto Preis/Leistung, vor allem für den gelegentlichen Gebrauch im Hobby-Bereich, ist der Eezibleed unschlagbar.

    Gibt´s z.B. beim Korrosionsschutzdepot für 24,-€ + Versand.

    Das Problem beim Entlüften der Kupplungshydraulik ist, dass die Leitung vom Geber bis zum Nehmer fast nur nach unten geht. Wenn man mit der Pedal-Methode entlüftet, bleibt den Luftblasen zwischen den einzelnen Hüben und beim (meistens erforderlichen) Nachfüllen einfach zu viel Zeit, um wieder etwas nach oben zu steigen.
    Mit dem Eezibleed funktioniert´s in der Regel gleich beim ersten Durchgang.

    Gruß, Diddi

    Zitat von its a mini

    MINI....entweder man liebt oder hasst ihn.....wir lieben ihn :p

    Joah, so geht´s vielen.
    Einmal infiziert ist kaum Hoffnung auf Heilung :D.

    Seid euch nur im Klaren darüber, dass der Kleine deutlich mehr Pflege benötigt wie ein "neumodischer" Kleinwagen.

    Gebt ihm die nötige Pflege und er wird euch (meistens) Freude bereiten.

    Gruß, Diddi

    Das vorhandene Rep.-Handbuch ist auf jeden Fall schon mal von Vorteil ;).

    Ausgeschlagene Schwingen können auf jeden Fall zu gefährlichen Situationen führen, da dadurch das Fahrzeugheck ein "Eigenleben" entwickelt, was vor allem in Gefahrensituationen/Ausweichmanövern recht unangenehm werden kann :eek: .
    Der Wechsel ist, abgesehen von einem Bremseneinstellschlüsse (5/16" Vierkant), ohne Spezialwerkzeug machbar.
    Die Bremsen müssen danach entlüftet werden.
    Wenn dein Daddy KFZ-Mech ist/war sollte das für ihn keine Probleme darstellen.
    Tip: Ein paar Tage vorher, mehrfach sämtliche Schrauben mit einem guten Rostlöser behandeln und einwirken lassen. Vor allem die Schrauben des Halters am Hilfsrahmen reißen gerne ab :scream:.
    Notfalls wäre ein Gewindebohrer (5/16" UNF) hilfreich.

    Die, von dir angesprochenen Alu-Teile sind als Ersatz für die vorderen Hilfsrahmen-Silente gedacht und verhelfen dem Mini zu einem präziseren Einlenkverhalten.
    Allerdings übertragen sie auch eine Menge Vibrationen ins Auto.

    In diesem Link:
    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MI…derachsrahmen02
    ...als Positionen 6, 7, 21 zu finden.
    Es gibt sie aber auch in Polyurethan. Besser als Gummi und weniger Vibrationen als bei Alu.

    Die wichtigsten Gummis an der Vorderachse sind aber die Gummibuchsen der unteren Querlenker und der Zugstreben.

    In diesen Link:
    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=achsevorn59
    ...als Positionen 2 und 15 zu finden.

    Wenn die Schwingen überholt und Gummis/Silente an der Vorderachse erneuert sind, werdet ihr das Fahrwerk nicht wiedererkennen.

    Wenn´s dann noch nicht reicht, weil die Kurvengeschwindigkeiten steigen, gibt´s dann in verschiedenen Bereichen spezielle Teile um die Fahrwerksgeometrie zu ändern/verbessern.
    Zuerst sind aber die Gummis und Schwingenlager wichtig.

    Gruß, Diddi

    Erst einmal willkommen im Forum.

    Zitat von its a mini

    ...da hier in der ecke keine werkstatt richtig was mit nem mini anfangen kann......

    In dem Fall würde ich dir/euch zuerst mal ein Reparaturhandbuch empfehlen.

    Wenn des englischen mächtig, dann dieses hier z.B. als .pdf zum downloaden:
    http://www.ackers.dk/miniforumdanmar...to_69fulll.pdf
    ...oder bei jedem Mini-Teilehändler als "Hardcopy" zu bekommen.

    Wenn Englisch eher nicht euer Fall ist, dann z.B. dieses hier:
    http://www.buchpreis24.de/isbn/9783716819128
    ...oder, besser, ein original Rover Werkstatthandbuch.

    Die Gummis, um die es geht, sind im Prinzip alle Silent-Gummis der Vorderachse sowie des vorderen Hilfsrahmens.
    Alle sind im Reparaturhandbuch erklärt/beschrieben/abgebildet.

    Einen Überblick findest du z.B. hier:
    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=achsevorn59
    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MI…derachsrahmen02

    Was aber mit größter Wahrscheinlichkeit auch verschlissen sein wird, ist die Lagerung der Hinterachsschwingen. Die werden gerne beim "regelmäßigen Service" vergessen, denn welches moderne Auto hat denn noch Schmiernippel :rolleyes: ?

    Siehe auch hier:
    http://www.allbrit.de/etk.asp?MOD=MI…ehinten01%23011

    Diese Lagerung zu reparieren/erneuern ist aber nichts für unerfahrene "Gelegenheitsschrauber", da Buchsen fluchtend und auf Maß aufgerieben werden müssen.

    Alternativ gibt´s aber auch überholte AT-Schwingen beim Mini-Teilehändler.

    Gruß, Diddi

    Zitat von companera


    Also, die Verbindung von Blinkerschalter zum Warmblinkschalter (LG/BR) hat keinen Durchlass (oder wie man das nennt), das habe ich überbrückt und eine zweite Brücke musste ich am Warnblinkschalter anbringen und zwar innerhalb des Steckers. Von LG/BR (Blinkerschalter) an LG/BR (Blinkerrelais).
    Ich kann das leider nicht erklären, jedoch funzt mein Blinker wieder.

    Hast du mal probiert, ob es auch funktioniert, wenn nur die "Brücke" im Stecker (LG/BR-LG/BR) gesetzt ist?

    Wenn es auch nur mit der Brücke im Stecker allein funktioniert, ist definitiv der Warnblinkschalter "faul".

    Der Warnblinkschalter ist intern so geschaltet, dass bei Einschalten der Warnblinker, die Verbindung zu den normalen Blinkern (LG/BR-LG/BR) unterbrochen ist. Wird der Warnblinker wieder ausgeschaltet, muss diese Verbindung wieder hergestellt werden.
    Bei einem alten/wenig benutzten Warnblinkschalter funktioniert das manchmal nicht mehr (Korrosion im Innern), man kann ihn aber zerlegen und reinigen.

    Übrigens, hier:

    Zitat von companera

    Laut Schaltplan geht vom Warnblinkschalter je ein grün/braunes Kalbel zum Blinkerschalter und eines zum Relais. Durchlass ist vom Warnblinkschalter zum Relais gegeben. Jedoch keiner vom Blinkerschalter zum Warnblinkschalter. Eine direkte Überbrückung war ohne Erfolg.

    ...bist du in eine "Falle" getappt, denn zwischen Warnblinkschalter und Blinkerschalter sitzt eben das Blinkrelais. Wenn du diesen Weg "umgehst", kann natürlich nichts blinken.

    Wenn mit eingebautem Relais kein Durchgang zwischen Warnblinkschalter und Blinkschalter ist, ist mit größter Wahrscheinlichkeit das Blinkrelais selbst hinüber.
    Vorausgesetzt, du hast am Warnblinkschalter-Stecker auch an dem richtigen grün/braunen Kabel (Ausgangsseite zum Blinkrelais) gemessen. Hast du aber die "Eingangsseite" des Warnblinkschalters erwischt, kann immer noch der Schalter selbst defekt sein (siehe oben).

    Gruß, Diddi

    Zitat von Metroholics

    ... auf die Größe der Radbremszylinder würd ich schon achten ;)

    Metro

    Stimmt, hast Recht.
    Aber die sollte man beim Einbau eines 2nd-hand Rahmens eh erneuern.
    Selbst wenn sie äußerlich trocken sind, können sie innen schon Rostansätze haben.
    Zumal die nicht die Welt kosten ;).

    Gruß, Diddi

    Ja, kannst du, ist alles identisch.

    Nur die Hinterachs-Bremstrommeln eines 12"ers sind etwas breiter (Spurverbreiterung etwa 3/4" je Seite), was aber für den Einbau keine Probleme macht ;). Evtl dadurch Kotflügelverbreiterungen erforderlich, wenn nicht schon montiert.
    Willst du die nicht, einfach die Trommeln und Radbolzen von dem 10"er verwenden.

    Gruß, Diddi

    Zitat von KLAS

    ...diese leuchtmittel gibts auch mit zulassung ;) zb Osram bilux haloroad, zugelassen nach ECE R37

    ...wobei die nicht wirklich eine Alternative zu echten H4 sind, da die genau so wie Bilux, auch nur 40/45W haben :(.
    Sind zwar `ne spürbare Verbesserung gegenüber Bilux, aber immer noch fast 25% schwächer als H4 mit 55/60W ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von mini.inno

    Da gäbe es "Mini World" und "Mini Magazine"....

    ...beides auf Englisch und beides sehr gut. In der Mini World wird das Thema Tuning vielleicht noch ein wenig ausgeprägter behandelt. Trotzdem bzw. deshalb würde ich das Mini Magazine fast noch bevorzugen. Da gibts auch immer einen recht schönen Technik-Teil....

    Stephan

    Zum Thema MiniScene: Einmal gekauft und nie wieder....

    100% zustimm ;)

    "Miniworld" = ein paar Jahre aboniert.

    "Mini Magazine" = "entdeckt" Abo gewechselt, seit 6 Jahren zufrieden, obwohl auch hier manchmal Mist geschrieben wird.

    "MiniScene" = 2x im Laden durchgeblättert :rolleyes:

    Gruß, Diddi

    Zitat von CrappyThumb


    Nochwas...der Einbau einer 25% größeren Batterie würde ich bei gleicher Lichtmaschine nicht machen. Weil: Dadurch wird die größere Batterie im Mittel auf einem geringeren Ladezustand (prozentual) gehalten. Allgemein gilt aber, je tiefer der Ladezustand von Pb-Batterien ist, desto schneller altert sie - das ist zwar kein wirklich linearer Zusammenhang (heißt nicht, dass die 25% größere Batterie nun 25% weniger Lebenszeit hat), aber er ist dennoch vorhanden.

    Ich bin zwar von Beruf kein Elektrik-Fachmann, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

    Beispiel: Der Anlasser "entnimmt" der Batterie für den Anlassvorgang X Ampere, "egal" wie groß die Batterie ist. Bei einer 44 AH sind´s vielleicht 5%, bei einer 60 AH nur 3-4% (Achtung: nur Beispielzahlen).
    Die Lima hat dann die Aufgabe diese wieder "nachzufüllen" und der ist es egal, ob sie die X Ampere in eine 44 AH oder 60 AH Batterie "füllen" muss.

    Oder irre ich mich da :confused:

    Bei einer leeren Batterie ist es natürlich klar, dass eine 45 AH Lima für eine 60 AH Batterie länger braucht um sie wieder voll zu laden als für eine 44 AH.

    Gibt es da noch andere Faktoren, die das merklich beeinflussen???

    Gruß, Diddi

    Zitat von mini T.

    zyndschloss kaputt ....

    is manchmal so als ob er an dem anderen kontakt zu weit vorbei schaltet
    anlasser dreht dann aber zündung is dann nicht mehr da

    Genau so sieht´s aus. Kontakte im Zündschloß nach vielen Jahren etwas "verbraucht" und der Kontakt für Klemme 15 (Zündungs +, Stellung "2" am Zündschloß) wird wieder geöffnet = Er orgelt aber nix Zündfunke :headshk:.

    Hatte ich bei `nem `81er auch mal. Habe lange gesucht, bis ich das gefunden habe :rolleyes:.

    Gruß, Diddi

    Wenn man für die Lackierung keinen festen Termin braucht und reichlich Zeit hat, kann man mit vielen Lackierern auch einen Deal ausmachen, der den Preis deutlich nach unten schraubt.

    Der Lackierer arbeitet an dem Auto nur in "Leerlauf-Zeiten", quasi als Lückenfüller. Dadurch kann der Lackierer einen deutlich niedrigeren Preis anbieten und steht selbst nicht unter Termindruck.
    Der Preis für solch einen Lackier-Auftrag kann durchaus 30-40% unter dem Normalpreis liegen.
    Der Qualität tut das keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Gespachtelte Stellen haben "Zeit" einzufallen, bevor geschliffen wird und tun dies nicht erst nach der Lackierung, was dann später sichtbar wird.
    Allerdings kann solch eine "Langzeitlackierung" durchaus mal einige Monate dauern.
    Was nicht unbedingt von Nachteil ist, da man sich in der Zeit um das Aufarbeiten der restlichen Technik kümmern kann und gleichzeitig viel Platz in der Werkstatt/Garage hat.
    Zwischendurch immer wieder mal beim Lackierer reingeschaut um den Stand der Dinge zu "checken".
    Wenn dann die Karosserie wieder zurück kommt, kann der "Rest" schon fertig für den Einbau bereit liegen.

    Ein Bekannter hat so seinen Sprite MKI (Frosch) restauriert. Die komplette Lackierung (innen/außen/unten) auf einer "blanken" Karosserie inkl. verzinnen wo nötig, in absoluter top Qualität, hat inkl. Material (BRG) rund 1300,-€ gekostet. Allerdings hat´s fast 8 Monate gedauert.
    Laut Aussage vom Chef haben 14 verschiedene Leute inkl. 3 Lehrlinge dran gearbeitet. Endkontrolle der Vorarbeiten sowie die Lackierung selbst, wurden vom Chef höchst persönlich gemacht :cool:. Das wollte er sich nicht nehmen lassen, obwohl er schon seit einigen Jahren nur noch selten eine Spritzpistole in die Hand nahm.
    Übrigens, gerade mal 5 Wochen nach der Lackierung war das Auto bei der Vollabnahme :eek:.

    Solch ein Vorgehen ist also durchaus eine Überlegung wert ;)

    Gruß, Diddi

    Wenn die Batterie im Handsender erneuert wurde, muss der Handsender mit der Wegfahrsperre wieder synchronisiert werden.

    Dazu direkt am Auto die Verriegelungs-Taste am Handsender 4x schnell hintereinander betätigen.

    Dann sollte es wieder funktionieren.

    So etwas steht übrigens in der Betriebsanleitung.

    Gruß, Diddi

    Ich finde es auch nicht OK, was BMW da in Sachen Namens-/Markenrechte abgezogen hat und auch noch abzieht.
    Man kann aber BMW nicht grundsätzlich verteufeln.
    Ohne BMW hätte es keinen MPi mehr gegeben :headshk: und Rover wäre schon viel früher den Bach runter gegangen.
    Vermutlich würde auch "Saschä" noch heute nach einem Mini suchen und keinen `99er fahren ;).
    Ich werde mir mit Sicherheit auch keinen New Mini zulegen, habe aber trotzdem auch schon einige gefahren. Es war sogar eines der Cooper-Vorserienmodelle (Testphase, lange vor Verkaufsstart), sowie auch einen "S", als die noch in der Testphase nicht unter 17 ltr/100 :eek: fahrbar waren und der Verkaufsstart deshalb auf der Kippe stand, sowie einige als Leihwagen.
    Das Auto an sich ist wirklich nicht schlecht. Fahrwerk ist klasse und mit entsprechender Motorisierung macht das Ding richtig Spaß.
    Trotzdem wird´s in meinen Augen nie ein Mini sein :headshk:.
    Genauso, wie für einen Käfer-Fahrer der New Beetle niemals ein Käfer sein wird :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von brummy

    Tipp (auch Steinigung in Kauf nehmend): Einen Hauch (!) Fett an den Kegel. Das Zeug quetscht sich zwar weg, verhindert aber auch das Festfressen.

    Fett am Kegel- oder Kugelsitz von Radschrauben/Muttern ist eigentlich keine gute Idee :headshk:. Denn gerade der Effekt der Haftreibung ist als Selbstsicherungseffekt durchaus gewollt.

    Auch z.B. Lack im Kegel-/Kugelsitz bei restaurierten Felgen stellt durchaus ein nicht zu unterschätzendes Gefarenpotential dar. Vor allem, wenn das Auto sportlich bewegt wird und noch einiges an Hitze aus der Bremse dazu kommt.

    Vielleicht habt ihr bisher auch nur Glück gehabt :rolleyes:.

    Gruß, Diddi