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    Zitat von bomb007

    ...Wenn die Arretierung nicht mehr so exakt ist, dann ist das schalten hakeliger oder andere Auswirkungen?

    Einerseits ist die Schaltung hakeliger, da die Feder nicht gescheit über die Welle/Nuten rutscht (bis sie sich irgendwann richtig verhakt und nichts mehr geht :rolleyes:).

    Andererseits springen die Gänge leicht raus, da die eingelegten Gänge nicht mehr durch die Kugel in der Nut positiv gehalten werden, sondern nur durch den Druck in der Verzahnung (Schrägverzahnung) beim Beschleunigen.
    Bei jedem Lastwechsel fliegt der Gang raus.

    Ich würde so nicht fahren :rolleyes: :headshk:

    Gruß, Diddi

    Meinst du dieses hier?

    Ist kein Chrom, sondern poliertes Alu.

    Diese Kits werden von vielen Händlern vertrieben. Kommen aus UK.
    Habe mal ein Kit bei einer Bekannten verbaut, dass sie geschenkt bekommen hat. Wurde aus UK bestellt. Qualität war gut.
    Muss aber ab und zu etwas nachpoliert werden, da durch Handschweiß etwas angegriffen. Ist aber in ein paar Minuten mit guter Metallpolitur erledigt ;).

    Zu dem o.g. Händler kann ich nichts sagen. Habe noch nichts bei ihm bestellt.

    Gruß, Diddi

    Fahrzeuge vor Bj. `71 (Monat weiß ich nicht genau :headshk:) brauchen kein Abgasgutachten bei einem Motorenumbau. Dieses Abgasgutachten ist sehr teuer.
    Bei Autos jüngeren Baujahres muss bei einem Motorumbau ein Abgasgutachten durch den TÜV (DEKRA neue Bundesländer) erstellt werden = Extra Kosten.

    Es ist also grundsätzlich auch möglich, ein späteres Baujahr umzubauen. Allerdings darf die Abgasnorm nach Umbau nicht schlechter sein als vorher.
    Beisp.:
    Vergaser (ohne Kat) auf Einspritzer (mit G-Kat) umrüsten = kein Problem (abgesehen von den hohen Kosten für´s Abgasgutachten)

    Spi (mit G-Kat) auf Einspritzer (ohne G-Kat) umrüsten = geht nicht.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Spooky

    Diese Antwort soll ja wohl bei den von euch festgestellten Problemen auch bei sehr kurzer Einbauzeit nen Witz sein, oder wie?

    Es gibt garkeine Probleme, nee, nur dass die erhältlichen Gummis schon nach 2000km genauso platt sind wie die anderen nach 80.000 km. Ansonsten alles super:rolleyes:

    Kanns ja irgendwie nicht sein, oder?

    Sehe ich genau so :rolleyes:.

    Wie oben schon 2x geschrieben.....für die Vorderachse Competition Federelemente oder gute gebrauchte aus den `80ern und Ruhe ist.....

    An der HA tun´s auch die "neuen", bzw man lässt die alten einfach drin, da es hinten durch das geringe Gewicht eigentlich kaum Probleme gibt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von minied

    ...Innerhalb von max. 3000 km sieht das aus, wie das alte, 12 Jahre alte Teil.
    Watt nu ? Ich habe keinen Bock das Teil alle 300 km zu wechseln.
    Any good idea ?

    Competition "Gummis" C-STR687 an der VA.
    Sind etwas höher und auch härter/progressiver als Serien-"Gummis".
    Allerdings sind wegen der gößeren Höhe HiLos angesagt.
    Andernfalls Tropeten etwas kürzen (Drehbank, gleichmäßig) um ihn wieder "runter zu bekommen".
    Oder du versuchst gute gebrauchte von vor `91 zu bekommen.
    Wie oben schon geschrieben, fahre ich in meinem Vergaser-Cooper schon seit 3 Jahren an der VA Gummifedern aus einem `85er (HA), der schon >120.000 darauf hinter sich gebracht hatte. Die sind "gut abgehangen" ;) und selbst heute noch top :cool:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von tim_flux

    Obwohl alle vier Bremsen vor nem Monat überholt wurden, scheint der (neue) Bremszylinder HR undicht zu sein... das wird dann auch wohl des Rätsel Lösung sein...

    Glaube ich eher nicht :headshk:.
    Ein undichter RBZ vermindert an der betroffenen Bremse (in deinem Fall HR) die Bremswirkung deutlich.
    Er kann aber nicht zu einem zeitweisen Blockieren der Bremse nach Anlassen des Motors führen :headshk:.

    Der RBZ (am besten Paar-weise) muss in jedem Fall erneuert werden und die kontaminierten Bremsbacken gleich mit.

    Trotzdem bin ich mir sicher, dass da noch woanders "ein Hund begraben ist".

    Gruß, Diddi

    Umbau ist ohne Probleme möglich. Einfach 13er runter und 12er drauf.
    Must nur mal schauen, wie´s dann mit den Verbreiterungen aussieht.

    G.g.f. Spurplatten, kleine ET oder andere Verbreiterungen. Könnte allerdings Probleme mit den Ausschnitten im Radlauf (Abdeckung durch Verbreiterungen) geben.

    Eigentlich müssten doch sogar 12" (da Serie) eingetragen sein? Schau doch mal im Fahrzeugschein/Brief nach.
    Dann darauf 165/60-12 einzutragen ist das geringste Problem.
    Passende Freigaben von Rover sowie diversen Reifenherstellern sind hier im Umlauf.

    Gruß, Diddi

    Das sogenannte "Check-Valve" (Einweg-Ventil) findest du in der Unterdruckleitung zwischen BKV und Ansaugbrücke. So ein Rundes Teil aus Kunststoff (Durchm. ca. 3cm) mit Schlauchstutzen an beiden Seiten.

    Ein (allerdings nicht 100%ig sicherer) Test wäre:

    Motor laufen lassen (mehrere Gasstöße), dabei nicht die Brems treten.
    Motor abstellen.
    Am BKV horchen: Zischt etwas? Leck vorhanden = suchen/beheben. Gerne wird auch der "Gummistopfen" des Unterdruck-Anschlusses am BKV undicht/rissig.
    Es könnte auch ein Schaden/Scheuerstelle an der Unterdruckleitung sein. Bei laufendem Motor mal "abtasten".

    Zischt nichts? Dann:
    Nach ein paar Minuten (ca. 10) am BKV horchen und jemand anderes auf die Bremse treten lassen. Es sollte ein deutliches Geräusch von umströhmender Luft an der Rückseite (Gestänge) des BKV zu hören sein.
    Kein Luftgeräusch = kein Unterdruck = vermutlich Check-Valve defekt

    Das Check-Valve gibt´s zusammen mit der Leitung zwischen BKV und Ansaugkrümmer unter Teilenummer:

    Vergaser: NAM8568
    Einspritzer: SQB10036

    Quelle: Minispares Teilekatalog.

    Gruß, Diddi

    Kann gut sein, dass das Einweg-Ventil in der Unterdruckleitung zwischen BKV und Ansaugkrümmer defekt (offen) ist.

    Gescheiter Unterdruck baut sich nur auf, wenn bei höherer Drehzahl die Drosselklappe geschlossen wird (Schiebebetrieb). Dieser Unterdruck wird durch das Einweg-Ventil im BKV "gespeichert" und steht beim Bremsen direkt zur Verfügung.

    Ist das Einweg-Ventil aber defekt (offen), variiert der Unterdruck im BKV mit der Drosselklappenöffnung. Im Fahrbetrieb (Halb- bis Vollgas) ist also kaum Unterdruck vorhanden.

    Wird dann aus Halb- oder Vollgas gebremst, muss sich der Unterdruck nach "loslassen" des Gaspedals erst einmal aufbauen = Verzögertes Ansprechen der Servo-Unterstützung.

    Das Einweg-Ventil wäre also die erste mögliche Ursache, die es zu prüfen/ersetzen gilt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von drivelli

    Lieber Andreas , Deinen "PS" Satz verstehe ich nicht . Was meinst Du mit "nicht oder nicht nur bei Nässe...ohne Bremsung " ?
    Drivelli

    Das ist so zu verstehen:
    Wenn die Schutzbleche der Bremse fehlen/löchrig sind, kann sich bei längerer (Regen-) Fahrt Spritzwasser/Dreck auf den Scheiben absetzen und plötzlich (nach z.b. 20 Km AB ohne einmal zu bremsen) wird gebremst und die Bremse zieht einseitig, da auf einer Seite Feuchtigkeit/Schmutz die Bremswirkung stark beeinträchtigt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von dlb2

    hallo,
    und nicht vergessen die Bremsschläuche zu wechseln,weil die setzten sich gern von innen her zu.
    gruss dlb2

    Das ist aber bei einem `96er Auto noch nicht zu erwarten. Außerdem würde das höhere Pedalkräfte hervorrufen und danach die Bremse nicht oder zumindest nur langsam wieder aufmachen.
    Der Fehler wäre auch immer da und nicht nur zeitweise.

    Was mich bei der Fehlerbeschreibung stutzig macht ist dieses:

    Zitat von tim_flux

    Anfangs trat dies nur sporadisch nach dem Anlassen auf, aber heute war es so arg, dass ich den Kleinen gar nicht aus der Garage bewegen konnte.

    Das hört sich fast so an, als würde er von allein bremsen.
    Wenn z.B. das Bremspedal auf der Welle festgegangen ist und sich nicht wieder ganz zurück bewegt (BKV-Luftventil bekommt bereits einen leichten "Input") geht die Bremse gleich zu, wenn der Motor angelassen wird und sich Unterdruck aufbaut.
    Freigängigkeit des Bremspedals wäre leicht zu prüfen; sollte sich ohne großen Widerstand gegen die Rückholfeder etwas drücken lassen und wieder zurück gehen. Kontakt mit BKV sollte spürbar sein (Pedalweg etwa 5-10mm)

    Auch könnte ein Defekt im BKV (Luftventil) vorliegen.
    Wenn das Ventil zeitweise Umgebungsdruck auf die Seite der Membran lässt, die dem Pedal zugewand ist, ohne dass ein "Pedalinput" da ist , würde die Bremse auch von allein zu machen.

    Genau so, wenn das Ventil klemmt (Korrosion?).
    Beim Abstellen noch auf der Bremse gestanden und nach lösen ist das Ventil nicht wieder in "Ruhestellung" gegangen und arbeitet direkt, wenn der Motor angelassen wird.
    Das würde o.g. Symptome verursachen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von biz

    Welche Chancen habe ich das zu reparieren?

    Die einzige Möglichkeit wäre, solch einen Einsatz anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen.
    Maße des Sitzes ohne Einsatz sowie die restlichen Maße eines der anderen Einsätze abnehmen und zu einem Werkzeugmacher/Dreher gehen.
    Der Einsatz sollte eine leichte Presspassung haben (mit Loctite hochfest einpressen).
    Am besten, der Werkzeugmacher/Dreher nimmt die Maße selbst ab.

    Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht :headshk:.

    Gruß, Diddi

    Ja, deutet auf Luft im System hin, bzw. auf zu wenig (Brems-) Flüssigkeit im Voratsbehälter des Kupplungshauptzylinder.

    Solltest das System noch mal entlüften (lassen).

    Evtl. reicht´s auch schon, nur etwas Flüssigkeit nachzufüllen.
    Kupplung treten, etwas halten (10-15 sec.), dann langsam wieder lösen.
    Das ganze mehrmals hintereinander.
    Wird´s nicht besser -> entlüften.

    Gruß, Diddi

    Sieht chic aus der Deckel :cool:.
    Mit Erfahrungen dazu kann ich leider nicht dienen :headshk:.

    Zitat von lori

    ...Kennt jemand einen deutschen Händler der die Teile vertreibt?

    Kennen (noch) nicht, aber ich vermute mal, der hat sich gerade mit...

    Zitat von Metroholics

    :D .... och nöööö

    ...geoutet ;) :D :D

    Gruß, Diddi

    Zitat von olinolli

    2. Was passiert mit dem Motor, wenn ich mit 3,5 bar (Max P) das Luft/Treibstoff Gemisch in den Motor presse? Reichen die Dimensionen des Motors bezüglich Druck aus, um nicht kaputt zu gehen und was machen die Lager?

    Habe mich mit den Turbo-Motoren bisher zwar nur leserisch beschäftigt, aber:

    Der Metro-Turbo arbeitet (wenn ich mich recht erinnere) mit einem Ladedruck von 7 Psi (knapp 0,5 bar) und bringt dabei 90 PS und deutlich mehr Drehmoment. Bei Vorserienmodellen waren´s, glaub´ich, 9 Psi, die man aber wegen Haltbarkeit (befürchtete Garantiefälle) dann auf 7 Psi zurück genommen hat.

    Es sind A-Serien-Turbomotoren bekannt, die mit Ladedrücken um etwa 16-17 Psi (1,2-1,3 bar) laufen, aber extrem modifiziert sind (Ladeluftkühler, Wasser/Methanol-Einspritzung zur Kühlung, von verstärkten Teilen ganz zu schweigen). Die halten in der Regel aber trotzdem nicht lang und sterben oft einen thermischen Tod, wenn nicht vorher etwas bricht.

    Ohne Ladedruckregelung/Begrenzung wird dir der Motor wahrscheinlich beim ersten Öffnen der Drosselklappe und Hochdrehen, "um die Ohren fliegen", bevor er 2 bar Ladedruck erreicht hat :eek: :eek: :eek:.

    Selbst der serienmäßige Metro-Turbo Motor ist in punkto Verschleiß nicht ohne, den bekommst du aber zumindest beim TÜV eingetragen, wenn auch die Bremse entsprechend umgebaut wurde.

    Gruß, Diddi

    Das gleiche hab´ ich auch schon festgestellt. Die alten Kugelbolzen hatten in der "großen Kugel" (die Lagerfläche, die mit der Überwurfmutter in Kontakt steht) eine schwach angedeutete Nut.
    Die neuen aber nicht.
    Zusätzlich schleife ich Kubelbolzen und Überwurfmutter noch mit Ventileinschleifpaste aufeinander ein, um ein gleichmäßiges Tragbild zu bekommen. Nebeneffekt: Tragfläche ist "dicht wie ein Ventil".
    Auf der Werkbank war ums Verrecken kein Fett rein zu bekommen :confused:. 1 Hub und Ende. Kein austretendes Fett aus der Überwurfmutter.
    Das Problem ist, dass das Fett durch die Kugelpfanne von unten gegen den Kugelbolzen und diesen dann gegen die Überwurfmutter presst. Fett gelangt also nur unter den Kugelbolzen aber nicht mehr zwischen Kugelbolzen und Überwurfmutter.

    Habe es dann noch mal probiert, als das Auto auf den Rädern stand, also durch die Dreiecks- und Querlenker ein gewisser Gegendruck in Richtung Achsschenkel vorherrscht.
    Wenn man die Lenkung links/rechts einschlägt, kommt man so von vorne gut an die Schmiernippel.
    Und siehe da, ließ sich einwandfrei abschmieren und frisches Fett trat unter den Manschetten aus.

    Eine andere Lösung wäre halt, wie schon miniHL schreibt, diese angedeutete Nut mit einem Dremel in die "große Kugel" zu schleifen.

    Dieses Problem habe ich übrigens bei beiden Kugelbolzen, (original und Nachbau) festgestellt.
    Könnte durchaus sein, dass das so "gewollt" ist, da dadurch die Auflagefläche etwas größer wird.
    Andererseits, was bringt es, wenn das Fett durch die Nut nach oben zur Öffnung in der Überwurfmutter "geleitet" wird, sich aber nicht seitlich aus der Nut heraus in den Lagersitz in der Überwurfmutter verteilt :rolleyes:.
    Fett unter der Manschette und trotzdem ein "trockener Kugelbolzen" :eek:.

    Und wie gesagt, wenn das Auto auf den Rädern steht, lässt es sich auch ohne die Nut abschmieren.

    Probier es einfach mal aus ;).

    Gruß, Diddi