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    Zitat von amilo50

    ...ich bin auf der suche nach verbreiterung in originalbreite die aber von innen geschraubt sind und lackierfähig sind .bzw die originalen Löcher abdecken..

    Die einzige Verbreiterungen die diese Anforderungen wirklich erfüllen, sind die W&P (Wood & Picket) Verbreiterungen.
    Sie sind allerdings nicht von "innen", sondern von unten in der Radhauslippe unsichtbar verschraubt. Die Bohrungen der Serien-Verbreiterungen werden abgedeckt, müssen aber trotzdem versiegelt werden, sonst gammelt´s schnell.

    Die W&P sind allerdings etwa 1/2" / 12mm breiter als die Serien-Verbreiterungen, was sich aber problemlos ändern lässt, da von unten und nicht innen verschraubt.

    Bei Verbreiterungen, die von innen verschraubt sind, lässt sich die Breite nur außen ändern, was in der Regel dann noch zusätzliche "Polyesterarbeiten" nach sich zieht.

    Die W&P gibt´s in 2 Versionen:
    - Original, hören hinten auf Höhe der Stoßstange auf.
    - Nachbau "De-Luxe", laufen hinten unter der Stoßstange rund an der Heckschürze aus.

    Gruß, Diddi

    Zitat von minithirty89

    ...sobald ich die Heizung anmache, wenn es auch nur auf ganz niedriger Stufe ist, beschlagen sofort sämtliche Scheiben im Auto.
    Mache ich die Heizung wieder aus, werden die Scheiben nach ein paar Minuten wieder klar.

    Kann es sein, dass meine Heizung irgendwo feuchtigkeit zieht?
    Falls ja, wo muss ich da suchen???:confused:

    Der Wärmetauscher (Heizungskühler) ist defekt/undicht. Heißes Wasser/Dampf tritt aus und wird mit der Luft auf die Scheiben geblasen.

    Da hilft nur eins, Heizung raus, zerlegen, nachschauen wo´s herkommt.
    Richte dich darauf ein, einen neuen Wärmetauscher zu besorgen.
    Gebraucht geht zwar auch, meist halten die aber auch nicht mehr lang und sind zudem innen meist schon teilweise verstopft.

    Gruß, Diddi

    Wann wurden zuletzt die Hinterachsbremsen ein bzw. nachgestellt?

    Wenn zuviel "Freigang", sorgt das auch für einen längeren Pedalweg beim ersten Tritt auf die Bremse. Beim 2ten Tritt auf´s Pedal ist der Pedalweg dann wieder normal.

    Davon aber mal abgesehen, solltest du das schnellsten überprüfen (lassen).
    Und kontrollier, wie Klas schon geschrieben hat, den Stand der Bremsflüssigkeit.

    Gruß, Diddi

    Zitat von KLAS

    ...so niedrig ist die verdichtung auch nicht mit 9.4:1

    Und in Verbindung mit `nem Kopfdichtungswechsel lässt man ihn dann "etwas" planen.
    Mit 0,75mm sind´s dann etwa 10,0:1 wie beim Vergaser-Cooper.
    Die Kanäle noch ein wenig "geputzt", und man kommt den 61 Hottehüs schon etwas näher ;).

    Gruß, Diddi

    Hätte da noch ein Paar (L+R).
    Sind "nackt", ohne Lager, ohne Achsschenkelbolzen, aber mit Lenkarmen.
    Lagersitze sind i.O., Lagerschalen saßen fest in den Sitzen.
    Sind außen ziemlich rostig, aber das sollte kein großes Problem sein.

    Würde sie für 30,-€ + Versandkosten abgeben.

    Wenn Interresse, schick mir einfach `ne PN.

    Gruß, Diddi

    Wenn das Fahrwerk serienmäßig bleiben soll, sind GAZ, AVO oder Spax nicht erforderlich, denn ich denke mal, dass du dann auch nicht unbedingt einstellbare Dämpfer willst, was die o.g. Dämpfer sind.

    Hervorragende Dämpfer sind z.B. die Kayaba (KYB) "Gas-A-Just" Dämpfer.
    Im "normalen" Betrieb reagieren sie geringfügig straffer wie Serien-Dämpfer. Nimmt man sie aber ran und das Öl drinnen erwärmt sich, werden sie straffer.
    Die Kayaba Dämpfer sollten die meisten Mini-Teilehändler vorrätig haben oder zumindest kurzfristig besorgen können.
    Gib mal "Händlerliste" in die Suchfunktion ein.

    Auch Monroe Dämpfer sind im Serien-Fahrwerk gut zu gebrauchen.
    Diese bekommt man problemlos auch über den örtlichen Autozubehör-Handel.

    Gruß, Diddi

    Zitat von mini T.

    ...Maniflow seite wäre schon mal ne gute lösung ...... ja nach dem evtl sogar als large bore beim 7 Kanal CrossFlow Kopf

    Und das in Kombination mit einem Maniflow Big Bore LCB.

    Gruß, Diddi

    Mit einer Richtbank kann ich leider nicht mithalten :headshk:.
    Dann muss ich mich sogar bei dir entschuldigen ;), da ich deinen professionellen Hintergrund nicht kannte.

    Ich selbst hab nur die Grundlagen der Karosseriearbeiten in meinem "ersten Leben" als KFZ-Mechaniker gelernt und hobby-mäßig über mittlerweile 20 Jahre weiterentwickelt. Auch wenn ich zwar mittlerweile viel Erfahrung im Bereich Karosserie habe, zu den Experten zählen kann ich mich trotzdem nicht.

    Und deshalb bleibe ich sicherheitshalber beim aufwendigen Verstreben, da ich aus dem ersten 1/2 Versuch gelernt habe. War ziemlich ärgerliches Lehrgeld.
    Danach wird man vorsichtig.

    Die 2 Stunden für Motorausbau machen bei so einem Projekt in der heimischen Garage den "Kohl dann auch nicht mehr fett".
    Er lässt sich dann mit etwas Hilfe (4 Mann 4 Ecken) schnell "auf den Kopf stellen" (2 Dachträger-Querbügel mit Rollen) und er ist sogar im "Kopfstand" noch mobil ;) :D

    Gruß, Diddi

    Zitat von KSM

    Euch nur mal zu Verständnis:

    Die Karosserie liegt auf den Hilfsrahmen, nicht andersrum.

    Steht das Auto auf allen vier Rädern, ist es vollkommen egal, ob der Motor noch eingebaut ist.

    Wenn hier von aufwendigen Verstrebungen die Rede ist, meint das eigentlich nur den Türausschnitt.
    Diesen kann man, wenn man keinen Türspanner besitzt, mit zwei 10er Vierkantrohren fixieren - das war´s dann auch schon.

    Natürlich steht das Auto "nur" auf den Hilfsrahmen.
    Der Motor aber steht mit seinem Gewicht VOR dem "Drehpunkt" der Hilfsrahmenbolzen und auch VOR der Vorderachse. Dadurch wird der Rahmen vorne runter gedrückt. Über den Drehpunkt Räder und Dombolzen wird dann die Spritzwand unten nach hinten/oben gedrückt.
    Also nicht ganz egal :headshk:, wenn die Karosse extrem geschwächt wird.
    Des weiteren müsste der hintere Rahmen für den Austausch des kompletten EINTEILIGEN Bodens auch raus.
    Wenn dann der komplette Boden raus ist, verbindet Front und Heck nur noch das Dach allein, und evtl. vielleicht noch das Einstiegsblech, was aber kaum stabilisierende Wirkung hat.
    Wenn du da nur die Einstiege einfach verstrebst ist das Auto im unteren Bereich diagonal immer noch weich.

    Noch mal zur besseren Verständnis, ich spreche hier von dem kompletten einteiligen Boden und nicht von den Bodenhälften (Schweller bis Auspufftunnel)

    Wenn jetzt das ganze auf einem nicht perfekt ebenen Boden auf Böcken mit vielleicht nicht identischen Maßen steht (auf den Rädern stehend, kann man keinen kompletten einteiligen Boden ersetzen :headshk:), passt sich die Karosserie nach raustrennen des kompletten Bodens dem unebenen Werkstattboden an und wird danach krumm zusammengeschweißt.
    Es sei denn, der Profi macht das ganze auf der Richtbank (nochmal teuer).

    Ich habe das ganze schon 2 1/2 mal hinter mir. Das erste mal war der 1/2 Versuch, der wegen starkem Verzug beim Schrotti geendet ist. Hatte nur die Türausschnitte einfach, und nur eine Diagonale durch´s Auto verstrebt.
    Zum Glück mit einem Boden, der für´n Appel und `n Ei aus einem Unfallwagen (Rolle seitwärts) getrennt wurde. Die nächsten 2 Karosserien waren perfekt gerade. Aber die waren auch "ausgebeint" und aufwendig verstrebt ;).

    Aber wenn du meinst, ein einfaches 10er 4-Kantrohr in beiden Türausschnitten reicht, nur zu........:rolleyes:

    Der Ankaufspreis für Altmetall ist derzeit recht hoch.....;)

    Gruß, Diddi

    Zitat von Spooky

    ... Innenkotflügel für nen SPI rumliegen oder fertigt die sogar?

    Ansonsten würden mir nur die von Lokari einfallen, oder wisst ihr noch was.


    Wie Stefan-Estate schon geschrieben hat: 5 Postings weiter oben findest du in der Signatur vom dodo_z einen Link. Der sieht uuuhngefär so:

    Zitat

    Zonewicz Faserverbundtechnik

    aus. Da klickste dann mal drauf.......


    Gruß, Diddi

    Mit einfach "lass das Auto vermessen und es müsste dann passen" ist es hier definitiv nicht getan :headshk:.

    Zitat von eisen

    ...habe meine achsen und der gleichen anbauten, auch verstellbare zugstreben und hilo und neue federelemente verbaut, nur steht jetzt das rad vorne rechts schief, d.h. oben weiter raus als unten (ca 3cm) auf der linken seite ist es annähernd senkrecht.
    habe noch die originalen unteren tragarme (ohne sturz).

    Es sind noch die originalen unteren Querlenker drin (nix negativ, nix verstellbar).

    Zitat von eisen

    hab die zugstreben den originalen angepasst

    Wenn sie zumindest einigermaßen gleich lang sind, kann das keinen so extremen Sturzunterschied ausmachen :headshk:.

    Zitat von eisen

    und das hilo-kit mal ganz herunter geschraubt.

    Wenn auch die zumindest einigermaßen gleich eingestellt, kann auch das keinen so extremen Sturzunterschied ausmachen :headshk:.

    Wenn die "HiLos" weit runter gedreht werden, bewirkt das in der Regel sogar negativen Sturz (was links der Fall zu sein scheint).
    Rechts ist der Sturz aber noch immer positiv.

    Wenn also immer noch ein extremer Sturzunterschied besteht, ist entweder irgendwo etwas falsch montiert worden, oder es sind links/rechts unterschiedliche Teile verbaut worden (habe mal an einem Mini, nur auf einer Seite einen Metro-Achsschenkel gefunden :eek:), oder es ist etwas krumm.
    Das könnte z.B. der untere Bolzen des Querlenkers sein, oder aber auch der Hilfsrahmen selbst (Unfallschaden vom Vorbesitzer?).

    Gruß, Diddi

    Ist doch eindeutig erklärt worde :rolleyes:.

    Den vom HBZ am weitesten entfernten zuerst.

    "Flussrichtung" vom HBZ zum Schlauch zum inneren Zylinder/Kolben/Nippel durch Bohrung zum äußeren Zylinder/Kolben/Nippel.

    Folglich den äußeren Nippel zuerst, danach den inneren Nippel.

    Das ganze am besten 2x hintereinander. Also, wenn der erste Durchgang links und rechts außen/innen fertig ist, das ganze noch einmal wiederholen. Meist findet sich hier und da noch ein verirrtes Bläschen ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von Harleyherbert

    ...Komplett neuer Unterboden muss die Innenausstattung raus, die Karosse versteift werden...erst dann geht es los.

    Wenn der komplette einteilige Unterboden erneuert werden soll, ist es mit Ausbau der Innenaustattung und danach Verstrebung der Karosse allein nicht getan :headshk:
    An diesem Teil hängt auch der Hinterachsrahmen noch dran!
    Des weiteren ist selbst eine aufwendig verstrebte, aber trotzdem geschwächte Karosserie nicht stabil genug, Motor und Vorderachse zu tragen ohne sich zu verziehen :eek:.
    Außerdem lässt sich der Unterboden einfacher erneuern, wenn man das Auto "auf den Kopf" stellt
    Was das also bedeutet, kann man sich an einer Hand abzählen:
    Kompletter einteiliger Unterboden neu = Karosse komplett ausbeinen.

    Das ganze ist ein mords Aufwand und bei professioneller Arbeit (wenn man es machen lassen muss) kaum bezahlbar. Da könnte man durchaus schon über eine neue Karosse nachdenken, die 100% rostfrei ist und nicht noch "geheime Nester" hat.

    In der Regel ist aber nicht der Komplette Unterboden faul. Der Auspufftunnel macht eigentlich selten Probleme.
    Daher würde es sich anbieten, nur die Bodenhälften inkl. Schweller bis zum Auspufftunnel nacheinander zu erneuern.
    Aufwendig verstrebt werden muss auch hier und es wäre zumindest zu empfehlen (kein muss), den Motor auszubauen, um Verzug durch das Gewicht der Antriebseinheit zu verhindern.
    Die Hilfsrahmen aber können dabei drin bleiben und man kann das Auto auf hohe Böcke (vorne auf Höhe der Antriebswellen unterm Hilfsrahmen und hinten am hinteren Ende unter´m Hilfsrahmen) stellen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von dougie

    ...Einzig verwende ich anstelle von Schrumpfschlauch diese Flachsteckergehäuse in die die gecrimpten Flachstecker eingeklickt werden. Ich finde das passt optisch besser zur im Auto erwarteten Optik.

    Die Polfett/Fön-Behandlung kannst du ja auch ohne Schrumpfschlauch machen und danach die Flachschteckgehäuse einsetzen.
    Der korrosionsschützende Effekt des Polfettes in der Litze bleibt der gleiche ;).

    Gruß, Diddi (...der Lord Lucas schon lange den Schrecken ausgetrieben hat :D

    Übrigens: In der Luftfahrt versiegelt man einfache Massekabel an der Struktur noch einmal anders. Struktur metallisch blank, verschrauben und danach mit etwas unverdünnten 2K-Lack drüber pinseln (geht auch mit Schraubensicherungslack).
    Bei besonders gefärdeten Massepunkten zusätzlich noch mit einer semiflüssigen 2K-Dichtmasse versiegelt.

    Zitat von cypresshiller

    so, strahlen und lackieren kostet 35euro pro felge..macht 140euro für alle felgen...

    aber ich denke ich lasse sie nur strahlen..das sollte so um die 15euro pro stück kommen...60euro also...

    + ein paar dosen zink
    + ein paar dosen silbernen lack
    + klarlack....
    -> 35euro für den lack...

    denkt ihr das lohnt sich?

    Lass das Zinkspray weg. Bringt nicht wirklich was und kann zusätzlich noch für Haftungsprobleme mit der Grundierung bzw. dem Decklack geben.
    Schau doch mal, ob es bei euch in der Umgebung einen Betrieb gibt, der Pulverbeschichtet.
    Die übernehmen auch das Strahlen gleich mit.
    Kostet in der Regel nicht mehr als Lackieren und ist deutlich Widerstandsfähiger als Lack.
    Pulverbeschichtung ist in allen RAL-Farben, inkl. Silber-Metallic möglich.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Mini-ster

    Gut, jetzt ist mir endlich klar, das Polfett auf Kontakten nichts zu suchen hat, sondern eher eine nachträgliche Isolation darstellt.

    Es kommt grundsätzlich darauf an, wie man das Polfett anwendet.
    Natürlich schmiert mann nicht erst alles ein und baut´s dann zusammen :headshk:.
    Davon mal abgesehen, montiert man einfache Massekabel mit einer Zahnscheibe zwischen Kabelschuh und Karosserie.
    Danach trägt man etwas Polfett auf um das nackte Blech zu schützen.

    Bei dicken Massekabeln wie z.B Batterie oder Motormasseband ist es kein Problem, das Polfett vor der Montage aufzutragen.
    Das Anzugsmoment der Schrauben ist so hoch, dass das Polfett überall soweit weggedrückt wird, dass es elektrisch keine Probleme gibt. Einzig in eventuellen "Hohlräumen" in der Verschraubung (wo eh nichts leitet) kann sich etwas sammeln, und verhindert, dass sich hier Feuchtigkeit sammeln kann.

    Ich baue z.B. meistens meine Kabellbäume selbst.
    Hier für verwende ich grundsätzlich nur nicht-isolierte Kabelschuhe.
    Nach dem Verpressen (auch crimpen genannt) mit einer hochwertigen Zange wird der Kabelschuh in Polfett getaucht und danach mit einem Schrumpfschlauch isoliert. Durch die Wärme verflüssigt sich das Polfett und zieht durch Kapillarwirkung in die Litze unter die Isolierung.

    Probleme mit korrodierten Kabelnverbindungen ala Lucas kenne ich nicht mehr ;)

    Gruß, Diddi

    Zitat von mini_madness


    Habe zum Testen Kabel vom Magnetschalter zu Zündschloss gelegt, alles passt.
    Frage: Kann ich das mit einer Sicherung zwischen so lassen? Wo kommt sonst die + leitung vom Zündschloss her?

    + zum Zündschloss kommt auch original direkt vom Magnetschalter ohne Sicherung zum Zündschloss.

    Im Prinzip hast du mit deiner "Testleitung" nur einen "Bypass" zu dieser Leitung gelegt.

    Irgendwo in der originalen Leitung wird eine Unterbrechung sein. Entweder Kabelbruch oder das Kabel ist im Kabelschuh korrodiert.
    Ich tippe auf den Kabelschuh unten am Magnetschalter.
    Mach doch dort einfach mal die Kabelschuhe der braunen Strippen neu.
    Dabei darauf achten, dass das abisolierte Kabel auch tatsächlich kupferfarben blank und nicht grün angelaufen ist.
    Den gepressten Kabelschuh dann in etwas Batteriepolfett tauchen und mit `nem Heißluftfön erwärmen. So zieht das Polfett auch etwas in die Litze unter die Isolierung und hält die Feuchtigkeit darußen.

    Gruß, Diddi