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    Zitat von Matzze.1

    Macht satte 44%, ohne nun anzugeben ich hatte es vermutet.:D

    Hmmm, ich vermute eher 43,75% :p .
    Nee, Quatsch, ich hatte das Problem auch schon mal vor vielen Monden.
    Hab damals nur mal so "gefühlt", wie unterschiedlich stark der "Sturm" im Radhaus außen am Kühler war und der Unterschied war bei ca. 3000 U/min sehr deutlich zu spüren :eek:.

    Viel Spaß in Seidenbuch.

    Gruß, Diddi

    Nein. Die Welle ist mit einer Verzahnung in´s Gelenk gesteckt. In der Verzahnung ist eine umlaufende Ringnut, in der ein Drahtfederring sitzt, der in der entsprechenden Ringnut im Gelenk einrastet.
    Dieser Federring ist bei einem neuen Gelenk nicht dabei, sollte aber trotzdem bei Gelenkwechsel erneuert werden, da er mit der Zeit etwas nachlässt.

    Auf dieser Abbildung kann man es einigermaßen erkennen, Teil #7:
    http://www.minimotorsport.de/etk.asp?MOD=MI…e19842000%23007

    Auf dem Bild kannst du die Federringnut in der Verzahnung (an beiden Enden) gut erkennen:

    Das Gegenstück dazu sitzt in den Gelenken und verriegelt bei der Montage. Sollte es zumindest, wenn der Ring in Ordnung ist.

    Gruß, Diddi

    Geht leider nicht, denn am Freitag geht´s nach Frankreich, südlich von Bordeaux an die Atlantik Küste in Urlaub :cool:.

    Euch aber trotzdem viel Spaß ;).

    Hoffe, dass ich es irgendwann mal zu einem Treffen in der südwestlichen Republik schaffe und den einen oder anderen persönlich kennen lerne.
    Bisher hat mir immer die Arbeit (Schichtdienst, auch am WE) einen Strich durch die Rechnung gemacht.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Madblack

    ...und ich habe auch nicht schlecht gestaunt:eek:!!

    der unterschied zwischen richtig und verkehrt herum ist größer als von mir vermutet...:headshk:

    Ei, siehst´e, doch´n ganz schöner Unterschied :eek: :p :D

    Aber nichts desto trotz, lasst euch die Gerstenkaltschale schmecken :D ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von Matzze.1

    evt. bekomme ich wohl das Bier, Versuch macht Klug, ich mache morgen den Test.

    Bis dann

    Würde eher sagen, du bestellst es schon mal für Madblack ;) :D.

    Dem Lüfter ist es tatsächlich "egal" wie rum er montiert ist. Er fördert die Luft bei gleicher Drehrichtung immer in die selbe Richtung.
    Nur die Effizienz ist zum Teufel, wenn er falsch herum montiert ist, da die Flügel ein aerodynamisches Profil haben um eben die Effizienz gegenüber einem "flachen Blech" deutlich zu erhöhen.
    Ich wage sogar zu behaupten, dass es einen Unterschied von 30-40% oder mehr ausmacht, wenn er falsch herum montiert ist. Aber definitiv wird der Luftstrom nicht umgekehrt :headshk:.

    Bei höherer Fahrtgeschwindigkeit kommt noch ein zusätzlicher Effekt hinzu.
    Schon ab etwa 50 Km/h behindert der korrekt montierte Flügel den durch Fahrtwind erzeugten Luftstrom (ja sogar beim Mini mit Seitenkühler) und wird nicht mehr gebraucht.
    Hat man dann auch noch einen falsch herum montierten Lüfter sind Temperaturprobleme vorprogrammiert.

    Was mich bei dem eigentlichen Problem aber stutzig macht, ist die Aussage, dass die Heizung im Leerlauf "kalt" wird.
    Entweder bringt die Wasserpumpe keine Leistung oder der Kühlwasserstrom wird irgendwie behindert.
    Es gibt Wasserpumpen mit kleinem und mit großem Pumpenrad.
    Beim 1300er "passen" beide, beim 1000er "ohne Anpassung" nur die mit dem kleinen Rad. Könnte also durchaus sein, dass unwissentlich die mit dem kleinen Pumpenrad montiert wurde

    Hier mal zum Vergleichen:

    Kleines Pumpenrad: http://www.minispares.com/Product.aspx?pid=34753

    Grußes Pumpenrad: http://www.minispares.com/Product.aspx?pid=34895

    Äußerlich kaum zu unterscheiden und doch ein großer Unterschied.

    Gruß Diddi

    Zitat von eddie

    Geprüft habe ich bei vorne beidseitig aufgebocktem Wagen. Da ließ sich die Antriebswelle links am inneren Gelenk axial verschieben (also die Welle bewegte sich in das Gelenk, nicht die Welle inklusive Gelenk!), rechts nicht.
    Das äußere Gelenk links ist auch erst ca 10.000 km alt...

    Genau so hatte ich das auch gemeint ;).

    Wenn sich die Welle am inneren Gelenk "ins Gelenk schieben" lässt, ist das für das innere Gelenk korrekt = Längenausgleich beim Einfedern/Lenken.
    Im äußeren Gelenk aber, ist die Welle fest arretiert und ein nicht defektes äußeres Gelenk würde diese Schiebebewegung nicht zulassen. Es sei denn, das Fahrwerk federt ein/aus oder der Achsschenkel wird ausgelenkt.
    Soweit verstanden wie ich das meine?
    Nimm eine komplette A-Welle in die Hand und du wirst feststellen, dass du das innere Gelenk verschieben, ja sogar auseinander ziehen kannst wenn die Manschette gelöst ist, das äußere Gelenk aber fest und nicht verschiebbar sondern nur schwenkbar ist.

    Wenn du also die Welle im inneren Gelenk axial verschieben kannst, bedeutet dieses, dass entweder das äußere Gelenk (schon wieder) defekt ist, die Radlager hinüber sind, was auch Axialspiel erzeugen kann oder die Welle im äußeren Gelenk nicht arretiert ist.
    Dein Problem liegt definitiv im äußeren Gelenk oder Radlager (Montagefehler und dadurch "gehimmelt"?), aber nicht im inneren Gelenk :headshk:.

    Genauen Aufschluß kann nur die Demontage geben.

    Gruß, Diddi

    Wenn du allerdings die Welle selbst (bei aufgebocktem Auto) axial hin und her schieben kannst, ohne das sonst etwas demontiert wurde, ist das äußere Gelenk defekt und nicht das innere.

    Das äußere Gelenk lässt normalerweise nur Schwenkbewegungen zu, das innere sowohl Schwenk- als auch Axialbewegungen (Längenausgleich beim Einfedern und Lenkeinschlag) wie auch 1.4Turbo schon angemerkt hat.

    Gruß, Diddi

    Und wieviel gedenkst du bei dieser Aktion zu sparen?
    Gibt´s vom "Zulieferer" bei teilweise selbst gefertigtem Käfig auch ein FIA/ONS Zertifikat für die komplette Konstruktion?
    Würde sagen, vergiss es lieber.

    Entweder bring die Karosserie hin und lass den kompletten Käfig einbauen/anpassen oder kauf einen "von der Stange" und bau ihn selbst ein.

    Gruß, Diddi

    Grundsätzlich ist es möglich aber nicht wirklich zu empfehlen, da die Gefahr besteht, einen Kopfdichtungsschaden vorzuprogrammieren.
    Um die Schaftdichtungen zu wechseln, muss die Kipphebelwelle runter und dafür 4 Kopfmuttern runter = Kopfdichtung/Stehbolzen einseitig entlastet = nix gut :headshk:.
    Um das Risiko zu minimieren müsstest du alle Zylinderkopfmuttern in umgekehrter Anzugsreihenfolge (zumindest etwas) lösen.
    Dann kannst du aber den Kopf auch gleich abnehmen und eine neue Dichtung verwenden.

    Wenn du es trotzdem versuchen willst:
    - Wasser ablassen
    - Kopfmuttern in umgekehrter Anzugsreihenfolge lösen und Kipphebelwelle abnehmen.
    - Kopfmuttern wieder drauf und in korrekter Reihenfolge anziehen.
    - Zündkerzen raus.
    - Im zu bearbeitenden Zylinder den Kolben auf OT stellen. 4. Gang einlegen und Handbremse anziehen.
    - Über Zündkerzenbohrung mit Adapter Druckluft (5-6 bar) in den Zylinder.
    - Mit Ventilfeder-Werkzeug (ggf Eigenanfertigung) Ventilfeder niedrdrücken, Keile entnehmen, Teller und Feder entnehmen.
    - Schaftdichtung wechseln.
    - Feder, Teller, Keile wieder rein und auf zum nächsten Ventil.
    - Kopfmuttern wieder lösen (Reihenfolge!)
    - Kipphebelwelle einbauen
    - Kopfmuttern anziehen (Reihenfolge!)
    - Ölwechsel
    - Kühlsytem füllen/entlüften
    - Beten, dass die Kopfdichtung hält!

    Gruß, Diddi

    Zitat von tw27

    Abgase im Kühler kommen soviel ich weiß nicht vor.

    Wenn ein Kopfdichtungsschaden zwischen Brennraum und Wasserkanal vorliegt, kommt das sehr wohl vor!

    Heiße Abgase gelangen in den Kühlkreislauf = CO-Gehalt/Abgasgeruch im Kühlsytem. Dazu kommen durch die heißen Abgase noch Themperaturprobleme.

    Gruß, Diddi

    Zitat von brummy

    Mißverständnis. Natürlich ist die Fläche nur so breit wie die Trägerplatte des Belags. Aber schau Dir mal die Fotos an. Der Klotz liegt mit der Trägerplatte ja nur an je zwei schmalen Punkten an. Bei vernünftigen Sätteln trägt die gesamte Breite des Klotzes. Und deshalb braucht man im allgemeinen Sättel aus Stahl erst erneuern, wenn sie vergammelt sind...;)

    Stimmt, hast Recht. Ist mir selbst beim zweiten Hinsehen nicht aufgefallen. Erst jetzt nach deinem Hinweis. Wirklich nicht sehr clever gelöst :headshk:.

    Gruß Diddi

    Zitat von Mini-Max87

    Danke für deine Hilfe, werde dann mal nen Termin mit meiner Werkstatt machen, habe so einen tester nicht:rolleyes: Mfg, Max

    So einen Tester sollte jede kleinere Werkstatt haben und kann normalerweise auch damit umgehen. Das reine Testen dauert etwa 5 Min. ;).

    Übrigens kostet so ein Tester nicht die Welt. Habe sie schon für ab 20,-€ gesehen. Sind zwar keine Profigeräte, erfüllen aber ihren Zweck und sind ungemein hilfreich, wenn man eine kontaktgesteuerte Zündung hat.

    Gruß, Diddi

    Zitat von brummy

    Jeder Sattel aus Stahl hat dort eine nach oben durchgehende Anlagefläche.

    Trotzdem ist die Fläche am Klotz genauso schmal. Nur beim Stahlsattel dauert´s etwas länger, bis sich der Klotz da eingearbeitet hat ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von Mini-Max87

    Klingt kompliziert^^ Muss ich das aufjedenfall kontrolieren?

    Ist simpler als es sich anhört, ehrlich ;). Es wäre zumindest zu empfehlen. Viele alte Hasen stellen grundsätzlich nur mit Fühlerlehre ein und fahren damit gut. Vielleicht waren meine Hände nicht ruhig genug :rolleyes:, aber mit Tester nachgemessen war der Schließwinkel immer leicht danaben.
    Seitdem stelle ich nur mit Tester ein ;).

    Gruß, Diddi

    Schließwinkeltester an +/- der Zündspule anschließen und Motor mit dem Anlsasser durchdrehen (Zündkabel an der Spule abziehen, damit er nicht anspringt).
    Auf der Skala/ dem Display des Testers (Schließwinkel-Testfunktion/Dwell/Symbol <), 4-Zylinder Einstellung/Skala) wird ein Wert angezeigt. Dieser sollte 59+/-1° haben.
    (4 Zylinder = 1 Umdrehung/360° = 90°/Zylinder. Schließwinkel 59° = Kontakt ist 59° geschlossen und 31° geöffnet)
    Stimmt der Wert nicht, den Kontaktabstand verkleinern = Schließwinkel größer bzw. Kontakabstand vergrößern = Schließwinkel kleiner.
    Stimmt der Schließwinkel dann, muss noch einmal der Zündzeitpunkt eingestellt werden, da er durch´s Einstellen des Schließwinkels verändert wird.

    Wenn der Schließwinkel zu klein ist, hat die Zündspule weniger Zeit sich aufzuladen. Bei niedriger Drehzahl noch OK, aber je höher die Drehzahl ist, desto schwieriger wird´s für die Spule, sich voll aufzuladen um einen brauchbaren Zündfunken zu erzeugen ;).

    Gruß, Diddi

    Ja, manchmal vertragen sie durchaus auch mal 1-2° Frühzündung.
    Solltest dann aber die Temperaturanzeige im Auge behalten und vor allem auf Zündingsklingeln achten.
    Wenn´s beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen "seltsam" klackert, die Zündung wieder etwas "zurücknehmen".

    Wie hast du denn den Kontakt eingestellt? Mit Fühlerlehre den Abstand eingestellt oder mit Schließwinkeltester auf 59-60°?
    Wenn mit Fühlerlehre, dann sicherheitshalber noch mal mit Schließwinkeltester überprüfen, da es mit der Fühlerlehre leicht zu ungenau wird.
    Wenn du den Schließwinkel noch mal verstellen musst, muss auch der Zündzeitpunkt nochmal neu eingestellt werden!
    Den Schließwinkel solltest du nach ca. 200km nochmal überprüfen, da sich der "Kontaktläufer" auf dem Nocken meist etwas einläuft!

    Übrigens: Wenn er vorher bis etwa 3500 U/min gut gelaufen ist und darüber Probleme hatte, kann es auch gut sein, dass die Fliehkraftverstellung nicht richtig arbeitet weil evtl. ein Fliehgewicht hakt. Solltest du im Hinterkopf behalten, falls nochmal Probleme auftreten ;).

    Gruß, Diddi

    Ich vermisse in deinen Angaben immer noch die 1500 U/min :confused:.

    Also:
    - Unterdruckschlauch abziehen und verschließen, damit er keine Falschluft zieht.
    - Leerlaufeinstellschraube auf 1500 U/min drehen.
    - Mit Zündlichtpistole die 8° abblitzen und wenn nötig einstellen.
    - Wenn verstellt werden muss sinkt oder steigt die Drehzahl nornaler Weise. Also wieder mit Leerlaufeinstellschraube auf 1500 drehen.
    - Wieder die 8° abblitzen und wenn nötig einstellen.

    Das ganze so lange wiederholen, bis bei 1500 U/min exakt 8° angezeigt werden.
    Unterdruckschlauch wieder anschließen und Leerlauf auf ca. 850-900 einstellen.

    Hast du beim Wechseln der Zündungskomponenten auch den Kondensator gleich mit gewechselt?

    Gruß, Diddi

    Hallo Christoph,

    herzlich willkommen im Forum.

    Und gleich im Voraus mein herzliches Beileid :D, denn wenn du erst einmal vom Minivirus infiziert bist, gibt´s in den meisten Fällen keine Rettung mehr :D.

    Wenn sich der eventuell anstehende Minikauf eher Ende August oder später abspielen soll, kannst du dich ja mal melden. Dann bin ich aus dem Urlaub zurück.
    Wenn ich es rechtzeitig weiß, kann ich es eventuell einrichten und dir bei der "Begutachtung" des potentiellen Kaufobjekts zur Seite stehen.

    Übrigens: Mit guten Mini-Werkstätten sieht´s im Saarland nicht all zu gut aus :headshk:. Aber z.B. Scheurer & Bender in IGB sind ex Rover Werkstatt und haben zumindest noch ein paar Leute, die noch am Mini geschraubt haben. Wenn die Werkstatt auch nicht den allerbesten Ruf hat, ist es zumindest eine Möglichkeit.
    Abgesehen von der Motorsteuerung lässt sich aber fast alles mit einem Werkstatthandbuch und entsprechendem Werkzeug auch selbst reparieren.

    Gruß aus IGB, Diddi.