Beiträge von HOT

    Auf den Bildern ist wegen der Sonneneinstrahlung nicht wirklich viel zu erkennen, aber die Nummer ist AN18140 (Herstellernummer) und das ist eine Eintopf-RC40.

    Siehe hier:

    Wird bei den meisten Mini-Teilehändlern unter der Teilenummer C-STR811 verkauft.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Klo-Saeufer

    Habe den runden Stecker an den DZM angeschlossen sowie ein grünes Massekabel, oder liege ich das jetzt faslch?

    Jaein :rolleyes:.

    Massekabel sind beim Mini (ab Werk) immer schwarz.

    Die Strippen am DZM sollten so richtig angeklemmt sein, nur ist das "grüne" (sollte eigentlich hellgrün/orange sein) kein Massekabel, sondern die Spannungsversorgung des DZM vom Zündschloß (Klemme 15) über eine Sicherung.
    Die Sicherung ist im Sicherungskasten, #3 von oben.

    Masse bekommt der DZM über die Leiterfolie der Instrumenteneinheit.

    Wenn der DZM vor der Demontage einwandfrei gefunzt hat, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um ein Kontaktproblem handelt.

    Würde dir empfehlen, zuerst einmal die Steckverbindungen (sowie die Halteklammern im Kasten selbst) der o.g. Sicherung zu prüfen, metallisch blank zu reinigen und mit Batterie-Polfett zu konservieren.
    Das gleiche mit der Signalleitung (weiß/schwarz) von der Zündspule (-) zum DZM.
    Wenn Steckverbinder nicht mehr sicher sitzen, am besten gleich erneuern!

    Übrigens: Jetzt ist eigentlich der optimale Zeitpunkt, den originalen Sicherungskasten gegen einen mit Flachstecksicherungen zu ersetzen. Bei der Gelegenheit auch gleich die "fliegenden" Sicherungen hinter´m Luftfilter in den Sicherungskasten verlegen. Ist relativ geringer Aufwand und nicht wirklich kompliziert ;). Würde dir nur empfehlen, die korrekten Kabelfarben zu verwenden, um in der Zukunft Verwirrung zu vermeiden.

    Gruß, Diddi

    Am östlichen Rand vom "Pott" wüsste ich noch `ne Firma, die sich mit chemischer Entlackung/Entrostung befasst.
    Die Firma "Syre-Entlackung" in Bönen zwischen Unna und Hamm, direkt an der A2.
    Die inserieren auch in der "Markt", sollten also Erfahrungen mit Karosserien und dabei aftretenden Problemen bzw. deren Lösung haben. Nachfragen schadet zumindest nicht, wenn du daran interessiert bist.

    Siehe auch hier: http://www.syre-entlackung.de/

    Gruß, Diddi

    Laut seinem Profil geht´s hier um einen `84er 1000er. Der hat noch den externen Magnetschalter.
    Durch Feuchtigkeit kann es hierbei durchaus zu einem Kurzschluß kommen, der die Magnetspule anziehen und den Starter loslaufen lässt.

    In einem der englischen Foren und auch in der Minimagazine (Keith Calvers "Fragestunde") wurde schon von solchen Fällen berichtet.
    Nach Auswechseln des externen Magnetschalters trat dieses Phänomen dann nicht mehr auf.

    Gruß, Diddi

    Von diesem (externen) Magnetschalter wird die Spannung auch zum Sicherungskasten (die braunen Strippen) abgezweigt. Schraube die Kabel (Batterie und die braunen Strippen) mal ab und reinige die Kabelshuhe sowie den Anschluß und Mutter des Magnetschalters.

    Bei der Gelegenheit auch alle anderen Anschlüsse des Magnetschalters reinigen und mit Batterie-Polfett konservieren.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Quizzer11

    ...Ich habe schon des öfteren mit dem Gedanken gespielt den Bremsservo rauszuhauen und auf stehenden HBZ umzurüsten... ...Macht sich das negativ auf die Bremswirkung bemerkbar oder kann ich guten gewissens einfach umrüsten..Wundere mich, weil sollte die Bremsleistung abnehmen, warum die Amis in deren 16Volt-Autos meist nur stehende HBZ´s verbaut haben wo gerade jede Brems-sekunde zählt:confused:

    Ob mit BKV oder ohne, macht in Bezug auf die Bremswirkung keinen Unterschied, solange die Zylinderbohrungen gleichen Durchmesser haben.
    Einzig die erforderliche Kraft auf das Pedal ändert sich.
    Und genau hier könnte es Probleme geben, da diese Kraft nicht zu hoch sein darf, damit auch jemand mit schwachen Waden in der Lage sein muss, das Auto zum Stehen zu bringen.

    Da aber die "frühen" 12"er (bis `89) ohne BKV gebaut wurden, könnte es eventuell möglich sein, das eingetragen zu bekommen. Zumal beide (vor/nach `89) gleiche Motorisierung bzw. gleiches Gewicht auf der VA hatten.

    Denkbar wäre aber auch, einen "S"-BKV wie beim Innocooper nur in den vorderen Bremskreis einzuschleifen. Der wäre relativ "flexibel" zu platzieren.

    Ob der TÜV das bei einem "Reiskocherumbau" auch noch so sieht, müsstest du mit dem entsprechenden Prüfingenieur direkt klären.

    Gruß, Diddi

    Tachowelle ist nur gesteckt und wird durch einen "Sicherungskragen" gesichert.
    Dieser Kragen hat an 2 gegenüber liegenden Stellen eine fühlbare "Riffelung".
    Diese beiden Stellen zwischen Daumen und Zeigefinger kräftig zusammen drücken und gleichzeitig etwas wackeln und sie löst sich.

    Gruß, Diddi

    Zitat von goodstuff

    Habe auch leichtes Lenkradflattern allerdings nur zw. ca. 90 und 105 Km/h
    drüber und drunter ist alles ruhig.

    Frage mich halt nur was so typisch ist wenns nur in einem bestimmten geschw. Bereich auftritt weil Andy eben diese Frage gestellt hatte.

    Gruß Thomas

    Die Reifen müssen neu ausgewuchtet werden. Eine Unwucht zeigt sich typischer Weise immer in einem begrenzten Geschwindigkeitsbereich.

    Wird das ignoriert, bekommt das Profil mit der Zeit "Auswaschungen" und die Reifen sind dann selbst ausgewuchtet unbrauchbar.

    Übrigens, ausgelutschte Stoßdämpfer verstärken das Lenkradflattern zusätzlich und leiden dann auch nocht selbst darunter.

    Gruß, Diddi

    Der Schweller sieht eigentlich noch recht stabil aus (kein offensichtlicher Rost) und die Beule ist recht harmlos.
    Den Schweller würde ich erst mal nur richten (lassen). Der Rost (von innen) kommt früh genug und dann kannst du ihn immer noch erneuern.
    Ist er allerdings von unten (leider nicht im Bild) schon deutlich angegriffen, würde ich jetzt erneuern, damit sich der Rost nicht noch unnötig ausbreitet.

    Das Frontblech ist schon ziemlich angegriffen und sollte komplett erneuert werden.
    Außerdem würden die ganzen Knitterfalten auch einen Blechvirtuosen auf die Probe stellen. Ganz ehrlich: Lohnt nicht :headshk:.
    Als Rep-Segmente für das Frontblech gibt´s eh nur die Ecken unterhalb der Kotflügen sowie die Blechleiste für die Stoßstangenaufnahme und das hilft in deinem Fall nicht weiter.
    Komplettes Frontblech erneuern ist definitiv einfacher als Richten. Vor allem auch günstiger, wenn du es machen lassen musst.

    Gruß, Diddi

    Wenn der Nehmer-Zylinder unter der Manschette feucht ist, ist er definitiv hinüber.

    Das 2te Anzeichen dafür ist, dass jedes mal wieder etwas Luft beim Entlüften kam, obwohl bereits entlüftet wurde.

    Die Kolbendichtung ist bereits so schwach, dass er zwar beim Treten der Kupplung durch den Druck im Hydrauliksystem wieder einigermaßen abdichtet, beim Loslassen des Pedals aber wieder Luft an der Kolbendichtung vorbei ins System saugt. Prompt gibt es wieder ein "schwammiges" Pedalgefühl.

    Ein defekter Kupplungsautomat macht sich normaler Weise anders bemerkbar:
    Z.B. Geräusche beim Auskuppeln, "Rupfen" beim Einkuppeln, reduzierter Pedalweg.
    In der Regel aber nicht durch ein schwammiges Pedalgefühl.

    Wechsel den Nehmerzylinder, entlüften und gut iss ;).

    Übrigens wird die Kupplungshydraulik gerne "vergessen", wenn denn überhaupt mal die Bremsflüssigkeit gewechselt wird. Möchte nicht wissen, wieviele Minis mit `ner Kupplungsflüssigkeit rumfahren, die "mehr Wasser enthält als Bremsflüssigleit" :rolleyes:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von KLAS

    eher nicht, der großteil kommt von der nockenwelle. die vom 53ps brauch nicht so viel statische verdichtung wie der etwas schärfere 63ps

    Stimmt, an die Nockenwelle habe ich gar nicht gedacht :rolleyes: ...Alzheimer??? Hmmm.

    Gruß, Diddi

    Zitat von dougie

    ...das die Motoren unterscheidliche Kompression haben, ist aber bekannt, oder?

    Zitat von Greeny

    Ist mir schon bekannt, nur weiß ich nicht ob die kompression in der ecu fest programmiert ist oder ob die sich der kompression anpassen kann. Hab schon beide theorien gehört/gelesen, weiß aber immer noch nicht was richtig ist :rolleyes:

    Mit dem Hinweis auf die unterschiedliche Verdichtung wollte dougi vermutlich auch nur andeuten, dass ein nicht zu unterschätzender Teil der Mehrleistung eben auf die höhere Verdichtung zurück zu führen ist und nicht nur aus der ECU kommt ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von Chris_MPI

    ...also zwei Conti's bestellt.
    Nachdem die beiden Reifen auf der HA montiert waren das erst mal nach 1 1/2 Jahren wieder Mini gefahren und beinahe im Graben gelandet.:scream: Der Mini fährt sich wie ein Stapler mit ausgeschlagenem Lenkgetriebe. Sprich bei jeder noch so kurzen Lenkbewegung will der Hintern extrem mitlenken.
    Erster Gedanke: beim Unfall muß sich am Fahrwerk was verstellt haben.
    Überprüfung - alles wunderbar eingestellt. Mein Mechaniker-Meister und ich fast ratlos, letzte Idee die hinteren Conti und die vorden Dunlop (80% Profil) gegeneinander tauschen.
    Und plötzlich färt das Ding wieder geradeaus und mit einem Spaß um die Ecken, besser als mit vier Dunlops.:D :D

    Fazit: das die Reifen einen großen Einfluss auf Fahrverhalten haben war mir klar, aber das der Mini durch zwei Reifen auf der falschen Achse unfahrbar wird ist mir neu.

    Ich hatte im vergangenen Herbst ein ähnliches Problem.
    Habe mir einen kompletten Satz neue Winterreifen (Yoko, 145/70-12) zugelegt.
    Die Dinger montiert und das Auto fuhr selbst bei trockenem Wetter "wie auf Eiern" :eek:. Bei Nässe musste er fast um die Kurve getragen werden.
    Das Heck wurde spürbar "leicht", minimal mehr Gas und er ging über beide Achsen weg :eek:.
    Das Fahrwerk ist komplett standard und in top Zustand.
    Trotzdem war das Auto fast unfahrbar.
    Auch ein Variieren des Reifendrucks brachte keine spürbare Besserung.
    Dachte zuerst, ich hätte mich da total verkauft, zumal die Reifen auch ein ziemlich "altbackenes" Blockprofil haben.

    Habe dann mal am WE (trockenes Wetter) auf einem leeren Großparkplatz die Reifen heftig rangenommen mit provoziertem Über- sowie auch Untersteuern.
    Nach einiger Zeit wurde das Fahrverhalten immer besser und immer höhere Kurvengeschwindigkeiten ohne Ausbrechen möglich.
    Danach wieder auf die Straße und das Fahrverhalten war wie ausgewechselt.
    An den Reifen mal gefühlt und die Lauffläche fühlte sich richtig griffig an. Die Reifenflanken im Vergleich dazu wie gewachst.

    Ich vermute deshalb, dass auf dem Profil noch Rückstände des Trennmittels aus der Form waren und zusätzlich die Gummioberfläche einfach noch zu glatt war.
    Nach dem die Oberfläche dann "gereinigt" und angefahren war, waren die Reifen echt top.

    Könnte mir durchaus vorstellen, dass es bei deinen neuen Contis das gleiche Problem war/ist. Zumal der Mini, im Vergleich zu anderen Autos, auf der HA recht leicht ist, entwickelt die HA dann ein ungewolltes, sehr unangenehmes Eigenlenkverhalten.
    Wenn u.U. zusätzlich die Schwingenlagerung mittlerweile etwas Spiel entwickelt hat, verstärkt das dieses Problem noch mal und eine Kurve bei Nässe endet schnell mal in einem Abflug :eek:.

    Gruß, Diddi

    Zitat von minipilot

    ...bin ich auf eine defekte Verbindung des Schlauches gestoßen. Er war direkt am Vergaser ab, da ein Riss in der Seite des Gummis ist.

    Wenn man jetzt "Vergaser" durch "Drosselklappenteil" ersetzt, passt das auch mit den Symptomen.

    Der Motor zieht Falschluft, zusätzlich bekommt die ECU keine verlässliche Info mehr über die Druckverhältnisse im Ansaugtrakt = ECU läuft im "Notprogramm" und überfettet das Gemisch, damit er nicht zu heiß läuft und Schaden nimmt.

    Alle Unterdruckschläuche inkl. Verbindungsstücke (gibt´s, glaube ich, auch als Kit) ersetzen. Dann sollte er wieder rundlaufen und vernünftige Abgaswerte bringen.
    Vorrausgesetzt, es gibt nicht noch mehr Problemstellen.

    Gruß, Diddi