Beiträge von HOT

    Zitat von Sebae

    Nur in allen ÖL Diskussionen ist mir eins nicht begegnet, darf man von der Teilsynthetischem zu Mineralöl wechseln ? Ich habe mal gehört "hochweseln" darf man nicht. Stimmt dieses nach wie vor ?

    Gruß

    Das ist Quatsch. Natürlich darfst du von teilsynthetisch zu mineralisch zurück wechseln. Einfach Motor gut warmfahren und direkt einen Ölwechsel inkl. Filter machen und dem Altöl viel Zeit geben um "auszulaufen".

    Möchte jetzt keine neue Öldiskussion lostreten :rolleyes:, würde dir aber trotzdem empfehlen, 20W50 zu nehmen. Idealerweise ein Öl, welches auch für den Mini geeignet ist (z.B. Millers, Duckhams, Penrite......), da auch das Getriebe mit Motoröl geschmiert wird. Sehr gut geeignet sind z.B. auch Motorrad-Öle da gleiches Prinzip (Getriebe in "Ölwanne"). Gibt´s zu durchaus verbraucherfreundlichen Preisen im Motorad-Fach- bzw. Versandhandel ;).
    Moderne Hochleistungsöle, egal ob mineralsich, oder synthetisch machen u.U. wegen der Additive Probleme im Bereich Getriebe/Schaltung/Synchronisation.
    Die Meinungen gehen da allerdings auseinander.

    Gruß, Diddi

    Der 12A 2E... Motor ist ein 1275er A+. Das "A+" steht übrigens nirgends auf dem Block.

    A und A+ unterscheiden sich durch einige äußerlich erkennbare Merkmale:

    - A+ hat im Vergleich zum A zusätzliche Verstärkungsrippen im Block.

    - Verteileraufnahme/Befestigung ist unterschiedlich: A+ wird nur mit einem Halter geklemmt, A hat eine Art Schelle für die Verteilerbefestigung.

    - 1000er A sind (ab Werk) schwarz und A+ senfgelb lackiert
    - 1300er A sind schwarz oder oliv und A+ rot lackiert
    Vielleicht findest du ja (unter Dreck und Rost) noch irgendwo ein wenig originale Farbe am Block. Das würde es einfach machen ;), vorrausgesetzt die Farbe ist noch original.

    Dies sind nur einige, leicht zu erkennende Merkmale.

    Gruß, Diddi

    Hallo René,

    das Gewinde im Schwellerende ist definitiv 5/16" UNF. Gegebenfalls musst du sie noch mal nachschneiden um das Gewinde zu "reinigen", da noch etwas Rost im Gewinde sitzt.
    Wenn du keinen Gewindebohrer hast, könnte ich dir leihweise weiterhelfen. Melde dich dann einfach per PN.

    Gruß, Diddi

    Zitat von sleepwalker42

    Also meine Frage an euch : Kann man sich solche Papiere besorgen?
    Wo?

    Klar kann man.

    Mit der Fahrgestellnummer zum Straßenverkehrsamt bzw. direkt ans KBA wenden. Das KBA überprüft dann die Nummer, ob evtl. Probleme (Diebstahl etc.) vorliegen. Wenn alles OK, gibt´s eine Unbedenklichkeitsbescheinigung.
    Gegen Vorlage dieser Bescheinigung beim Straßenverkehrsamt gibts dann einen Blankobrief.
    Nach erfolgter Restaurierung/Reparatur/.........dann mit Bescheinigung und Blankobrief zur Vollabnahme zum TÜV bzw. Dekra in den neuen Bundesländern.
    Bei der Vollabnahme werden die "neuen" Daten in den Brief aufgenommen und später wiederum beim Amt (Zulassung) in den Schein eingetragen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von 68k

    Kann man die Funktion irgendwie einfach testen? Vielleicht interessant: Ich habe das System zwei mal entlüftet, aber es ist noch nicht i.O.. Die Warnlampe blieb aber dunkel ...

    Ja, kann man testen. Und zwar wärend man die Bremse entlüftet. Am besten als Abschluß des Entlüftungsvorganges:

    - Zündung an
    - Schlauch auf einen Entlüftungsnippel
    - Entlüftungsnippel öffnen
    - Bremse langsam (sonst spritzt es :scream:) voll durchtreten.
    - Lampe sollte jetzt leuchten.

    Dadurch, dass in einem Bremskreis (der geöffnete) kein Druck aufgebaut wird, wird ein (über zwei Federn zentrierter) Kolben verschoben und betätigt den "Failure Switch".

    Leuchtet wie Warnleuchte nicht, entweder Failure Switch defekt oder der o.g. Kolben sitzt fest. Vorrausgesetzt natürlich, die Warnleuchte ist i.O. und es liegt kein Kabelbruch vor.

    Wenn die Bremshydraulik komplett leer war, ist es durchaus sinnvoll, sie mit einem Entlüftungsgerät zu entlüften.
    Z.B. Eezibleed ist ein günstiges und gut funktionierendes Gerät. Man benötigt auch keine Hilfe ;).
    Siehe z.B. hier: http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop/
    Im Menue auf "Motor + Bremsen + Fahrwerk" klicken. Dann die Warengruppe "Bremsen allgemein" wählen.

    Manchmal hilft es bei Mini Trommelbremsen auch, die Bremsen zum Entlüften zu "verstellen".
    Und zwar:
    - Vorne komplett lösen = Alle Exzenter gegen Raddrehrichtung drehen bis fest.
    - Hinten soweit festziehen (Uhrzeigersinn), dass die Trommel sich nicht mehr bewegen lässt.
    Dadurch werden die Radbremszylinder am "Ausfahren" gehindert und in ihrem Inneren der Raum für die Luft möglichst gering gehalten. So besteht weniger die Gefahr, dass sich Luftblasen festsetzen können.
    Wenn dann nach dem Entlüften das Pedalgefühl gut ist, die Bremsen dann korrekt einstellen.
    Wichtig: Die vorderen Exzenter immer in Raddrehrichtung einstellen, da sich sich sonst beim Bremsen von allein wieder "lösen" können.

    Gruß, Diddi

    Zitat von JanCooper

    Was mir einfach nur unverständlich war ist, dass ich den alten Sicherungskasten vorher durchgemessen und überall Durchgang hatte.

    Dafür kann ich die eine Erklärung geben:

    Wenn die Kontakte im/am Sicherungskasten korrodiert sind, baut sich ein "Übergangswiderstand" auf. Man kann auf der Eingangs- und Ausgangsseite Spannung (12V) messen, denn es fließt ja, außer dem sehr geringen Meßstrom durch´s Messgerät, noch kein Strom .
    Wird jetzt aber ein Verbraucher eingeschaltet, muss plötzlich über diesen Übergangswiderstand Strom (A) fließen und die Spannung bricht zusammen = Die Verbraucher hinter der Sicherung funktionieren nicht, obwohl an der Sicherung 12V vorhanden sind ;).
    Kann man mit dem Messgerät toll demonstrieren: Messgerät (V) an die zu testende Klemme sowie Masse anschließen = 12V vorhanden. Jetzt den/die Verbraucher einschalten und man sieht am Messgerät, wie die Spannung in die Knie geht.

    Um Fehler wie in deinem Fall aufzuspüren, ist ein Messgerät nur bedingt zu gebrauchen. Eine einfache Prüflampe wäre hier die bessere Wahl gewesen.
    Da auch die normalen 12V KFZ-Prüflampen nur ein winziges Birnchen (wenig W) haben und solche Übergangswiderstände manchmal auch nicht sicher aufspüren können, habe ich mir extra für diesen Zweck mit einer Blinkerbirne (21W) eine "leistungsstarke" Prüflampe selbst gebaut.
    Einfach 2 Strippen angelötet, eine Kroko-Klemme und eine Messspitze montiert und alles mit Schrumpfschlauch isoliert ;).
    Kostet nur etwas Kleingeld und ein paar Minuten Arbeit, ist aber zur Fehlersuche Gold wert.

    Gruß, Diddi

    Kurbelwelle oder Schraubenwelle? Oder ist das ein Teil?

    Einfach mal beim örtlichen Motorinstandsetzer nachfragen.
    Evtl. ist auch eine neue oder Tauschwelle günstiger.

    Gruß, Diddi

    Zitat von J_SR

    ....Anscheinend habe ich KEINEN SU Vergaser.....Habe einen 1100er Motor, orig. Vergaser.

    Welcher ist das und wo bekomm ich eine Einstellanleitung her?

    Wenn der 1100er Motor noch den original-Vergaser hat, dann ist es definitiv ein SU HS4 Vergaser.

    Einstellanleitung siehe Link von peter verhoeven.

    Gruß, Diddi

    Zitat von JanCooper

    Werde dieses Auto nie verstehen :D

    Ist doch eigentlich ganz einfach zu verstehen ;).

    Die elektrische Anlage im Mini ist vom Layout her in den späten 50ern konstruiert worden und man positionierte den Sicherungskasten einfach in den Motorraum, da er dort gut zugänglich ist.
    Und auf der Insel ticken die Uhren etwas anders. Deshalb haben sie erst recht spät eine der elektrischen Hauptfehlerquellen (den Sicherungskasten inkl. fliegender Sicherungen) in einen einzelnen großen Sicherungskasten verpackt in den Innenraum verlegt. Seit dem ist zumindest diese Fehlerquelle eliminiert ;).

    Aus diesem Grund verlangt der Mini regelmäßige "Kontaktpflege" in Verbindung mit etwas Batteriepolfett. Alternativ holt man die o.g. Änderung mit etwas Fleißarbeit und einer kleinen Investition nach.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Madblack

    ....laut mini spares akm ist des ein hbz mit "failure switch on body" also die vorgängerausführung des späteren "failure switch on cap".

    Genau. Und dieser "Failure Switch" spricht an, wenn einer der beiden Kreise (in der Regel der obere am HBZ) ausfällt weil keine Flüssigkeit mehr nachkommt, oder wenn einer der beiden Kreise wegen Leckage keinen Druck mehr aufbaut.

    Wurde vor allem in diagonal geteilten Bremssystemen = Trommelbremse verwendet

    Die Kappe mit eingebautem Schwimmerschalter als "Ersatz" für diesen "Bremskreisausfallwarnschalter :rolleyes:" ist sogar die bessere Wahl, da sie bereits warnt, wenn das Flüssigkeitsniveau im Behälter zu weit absinkt. Die geschieht dann aber bevor der erste Bremskreis wegen "Nachschubmangel" ausgefallen ist und nicht erst, wenn´s bereits zu spät ist ;).

    Es spricht also grundsätzlich nichts dagegen, diesen Schalter abzuklemmen und als Ersatz eine Kappe mit Schwimmerschalter (an die selben Strippen) anzuklemmen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von ChriLu

    passt astrein...

    Musst nur darauf achten, dass auch der entsprechende Zwischenradsatz, passend zum Getriebe/Zwischenradgehäuse, verbaut wird.
    Wenn beide (1300er sowie der 1000er "Getriebespender") A+ sind, einfach den kompletten Zwischenradsatz vom 1300er nehmen.

    Hintergrund: Der Lagerdurchmesser vom Zwischenrad bei A-Serie und A+ ist unterschiedlich. Kannst also nicht einfach "durcheinanderwürfeln".

    Ist aber der 1300er A+ und der "Getriebespender" ein A, musst du den Zwischenradsatz vom "Getriebespender" nehmen und dazu ein Primärrad vom 1300er A besorgen, da A+ und A unterschiedliche Verzahnungen haben.

    Gruß, Diddi

    Auch wenn´s machbar ist, würd ich´s trotzdem nicht machen, weil:

    - Du einfach nicht sauber arbeiten kannst.
    - Beim Wechseln der Stößelbecher die Gefahr extrem groß ist, dass Dreck hinein gelangt, da du den Bereich um die Zugangsdeckel nicht gründlich reinigen kannst, dann in der Enge um den Außlasskrümmer die Stößelbecher reinfummeln musst, die dabei zwangsläufig Kontakt mit Dreck bekommen. Starker Verschleiß ist also schon vorprgrammiert. Schade um die schöne neue Nockenwelle.
    - Die Gefahr besteht, (wegen der Enge) beim horizontalen Einsetzen der Nockenwelle mit deren scharfen Kanten die Lager zu beschädigen, wenn man nicht extrem vorsichtig ist.
    - Der Motorausbau (mit einem zusammenklappbaren 150,-E Werkstattkrahn) nur etwa 1,5-2h dauert.

    Denk besser noch mal darüber nach ;).
    Gruß, Diddi

    Zitat von Tonylein

    ...Mal sehen, wie lange dieses problemchen gelöst bleibt...

    Nicht lange :headshk:, da sich an den Steckkontakten schnell wieder Korrosion bilden wird und die Probleme von neuem beginnen.

    Wenn du längerfristig Ruhe haben willst, solltest du die Steckkontakte am Sicherungskasten gründlich reinigen und mit etwas Batteriepolfett wieder aufstecken. Besser wäre es, die Steckkontakte zu erneuern, denn wenn schon einmal Korrosion da war, ist die Zinn-Oberfläche der Kontakte bereits zerstört.

    Für eine dauerhafte Problemlösung muss der Sicherungskasten in ein "freundlicheres" Umfeld = Innenraum hinter´s Armaturenbrett. Das würde allerdings einiges mehr Arbeit bedeuten und erfordert das Ändern (Verlängern) des Kabelbaums.

    Gruß, Diddi

    Den vorderen Bolzen (Zapfenschlüssel) kannst du nicht einfach rausdrehen, da er innen kein eingeschweißtes Gewinde hat, sondern eine sebstsichernde Mutter (SW 11/16"), die durch eine Öffnung im Rahmen (von vorne, mit Gewebeklebeband verschlossen) zugänglich ist.
    Um da ran zu kommen, müsste der Rahmen vorne etwa 10 cm abgelassen werden, wofür aber nicht genug Platz ist, da der Rahmen hinten an die Karosserie/Reserveradwanne anschlägt.
    Einzige Möglichkeit = Rahmen komplett raus :( .

    Gruß, Diddi

    Den gleichen Effekt, abgesehen von einer geringfügig breiteren Spur hast du, wenn du eine 4mm Spurplatte zwischen Flansch und Felge legst ;).
    Mit einer Distanzplatte zwischen Flansch und Scheibe könnte es am anderen Ende, zwischen Scheibe und Achsschenkel zu eng werden ;).

    Gruß, Diddi

    Zitat von Mr. Grease

    ... Keith Calver hat einmal ausführlich getestet, nach meiner Erinnerung
    kostet der Kat bei SPI und MPI irgendwo zwischen 1 und 3 PS ... ;)

    Und der gleiche Keith Calver hat auch geschrieben, dass es beim Vergaser Cooper deutlich mehr ist als bei den Einspritzern. Es sollen so ca. 5 PS sein

    Deshalb kann ich dieses:

    Zitat von Asphalt

    Jupp! Bei den sog. "Vergaser-Cooper"!

    Dieser ist baugleich zu den Einspritzer-Katalysatoren.

    nicht so ganz glauben. Könnte gut sein, dass die Kats von Vergaser und Einspritzer zwar die gleichen Gehäuse haben, aber mit Einführung der Einspritzer eine andere Matrix im Kat eingesetzt wurde und dieser danach dann auch als Ersatzteil für die Vergaser gelistet wurde.

    Gruß, Diddi