Beiträge von HOT

    Zitat von Miniflüsterer

    Also rein in den Mini,
    rüber auf die Fahrerseite und Tür zu.:( :headshk: :scream: Nee, nix mit Tür zu !

    Ich wieder raus und wie ein Weltmeister versucht die Tür zu schließen.:headshk:
    Es ging nicht, sie sprang immer wieder auf!:headshk:

    Allgemeine Pflegetips zum "streßfreien Überwintern" gab es ja schon genügend.

    Das o.g. Problem wird durch zu zähes Fett im Schließmechanismus verursacht.
    Der Mechanismus wird, wenn überhaupt, meist nur etwas mit Fett/Sprühfett/Kettenfett o.ä. geschmiert. Im Sommer funktioniert´s meist ohne Probleme. Bei Frost aber, wird das Fett so zäh, dass die Verriegelunsraste im Schließmechanismus nicht mehr funktioniert.
    Erneut fetten bringt auch nichts :headshk: .

    Abhilfe: Den Schließmechanismus erst einmal vom alten, verharzten Fett befreien.
    Ausbauen wäre ideal und dann mit Bremsenreiniger fluten und spühlen.
    Anschließend mit Balistol Spray (Sprühröhrchen verwenden) großzügig behandeln. So ist wieder für Jahre Ruhe denn Balistol verharzt nicht.
    Bei Frost hier und da mal mit etwas Sprühöl (WD40 o.ä.) nachbehandeln und die Tür schließt auch noch bei -20°C ohne Probleme.

    Mit WD40 behandle ich übrigens auch sparsam die Tür-, Tank- und Heckklappenschlösser 2-3 x im Jahr und hatte noch nie festgefrohrene Schlösser.

    Gruß, Diddi

    Bist du jetzt schon so nervös und kannst es nicht mehr abwarten, dass du schon zitterige Hände bekommst :D .
    Das 2te Bild mit der Motornummer ist ziemlich verwackelt :D .

    Die Motornummer 12A2EF77..... gehört zu einem SPi ab `92 mit 10:1 Verdichtung und 61 Ps.

    Wenn du den mit Vergaser erstanden hast, wurde der wohl schon mal umgebaut ;) , was aber nichts negatives ist.

    Gruß, Diddi

    Zitat von mein_kleiner_pe

    ....Begründung: "Wenn der Druck am geringsten ist muss er die maximale Leistung haben"

    Hat das mal jemand gemacht? Ist das ok zum Einstellen des Vergasers?

    Auch wenn´s OT ist, versuche ich mich mal mit einer Erklärung.

    Grundsätzlich stimmt diese Begründung erst einmal.

    Wenn ein Motor bei voll geöffneter Drosselklappe seine Maximal- oder besser Nenn-Leistung erreicht hat, ist die Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugtrakt am höchsten.
    Je höher die Strömungsgeschwindigkeit, desto geringer der Druck. (frei nach: Bernoullisches Gesetz aus der Strömungslehre/Aerodynamik)

    Steigt die Drehzahl des Motors dann weiter an, bleibt die Strömungsgeschwindigkeit trotzdem gleich, da wegen verschiedener Umstände (Luftfilter, Kanalform/Querschnitt, Ventile etc.) einfach nicht mehr geht und die Leistung wird wieder abfallen.

    Messen läßt sich dieser Druck, aber einen Vergaser danach einstellen kann man nur sehr bedingt. Mann könnte (theoretisch) unter Last mit verschiedenen Düsenkombinationen so lange testen, bis man dann bei Volllast und Nenndrehzahl den niedrigsten Druck im Ansaugtrakt (= höchste Leistung) misst, fragt sich nur, ob der Motor das übersteht oder wärend der "Abstimmungsfahrten" einen "thermalen Supergau" erleidet :eek: .
    Außerdem sagt die Abstimmung auf Höchstleistung bei Nenndrehzahl nichts über die Abstimmung wärend der Beschleunigung aus. Und die ist mindestens genauso wichtig.

    Da wurde mal wieder ein Thema in einer Fernsehsendung "mundgerecht" aufbereitet :rolleyes: , um dem "Durchschnittszuschauer ohne technischen Background" eine kurze "Erklärung" für das zu geben, was er da gerade sieht.

    Das Thema Vergaserabstimmung ist ein viel zu komplexes Thema und würde einen Kurzbeitrag innerhalb einer 45 Min. Sendung bei weitem sprengen ;) .

    Selbst ein schlecht abgestimmter Motor erreicht ohne Last seine Nenndrehzahl (hoffentlich ohne Schaden). Unter Last (Fahrbetrieb) ist die "Abstimmung" dann trotzdem "für die Katz".

    Eine (optimal) passende Abstimmung lässt sich daher nur, entweder auf einem Motorprüfstand (z.B. mit Wasser- oder Wirbelstrombremse) oder idealerweise (im Auto eingebaut), auf einem Rollenprüfstand erreichen.
    Gleichzeitig benötigt der Prüfstandbetreiber viel Erfahrung mit dem verwendeten Motor/Vergasertyp.

    Dabei kann man natürlich auch den Druck im Vergaser messen.
    Der ist aber nicht sehr aussagekräftig, da ein großer Motor mit großem Ansaugtraktquerschnitt die gleichen Strömungsgeschwindigkeiten (= gleicher Druck) im Vergaser erreichen kann, wie ein kleiner Motor mit kleinem Ansaugtraktquerschnitt ;) . Trotzdem wird bei beiden die Leistung deutlich unterschiedlich sein.

    Gruß, Diddi

    Zitat von MarcDerseemann

    Aber warum ist mir dann der Schalter geschmolzen. Ich bin kein E-Fachmann, hängt das zusammen oder kann das mal passieren? ??? Oder doch irgendwo nen Kurzen ???:headshk:
    MArc:

    Ein "Kurzer" ist eher unwahrscheinlich. Die Schalter überhitzen aus folgendem Grund.

    Die Kontaktplättchen im Schalter verschleißen und durch Oxidation wird die elktrische Verbindung schlechter.
    Genauso oxidieren die Pins im Stecker selbst.
    Durch die Oxidation entstehen Übergangswiderstände.
    Da beide Lampen (80W Bilux, 110W H4) schon eine Menge Strom verbrauchen und dieser Strom die Überganswiderstände im Stecker und Schalter selbst überwinden muss, entsteht Wärme. Je mehr Widerstand, desto wärmer wird´s. Durch die Hitze wiederum mehr Oxidation.......Teufelskreis......bis der Kunststoff des Schalters weich wird und regelrecht schmilzt. Die Pins im Schalter werden dann durch die Feder im Innern regelrecht rausgedrückt und das Kontaktplättchen im Schalter kann den Kontakt nicht mehr schließen = dunkel.

    Mach den Schalter neu und reinige die Kontakte im Stecker.
    Das gleiche gilt für den Sicherungskasten. Entweder einen neuen originalen oder einen mit Flachstecksicherungen verbauen.
    Dann wird auch die Elektrik wieder etwas zuverlässiger.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Olaf Lampe

    ...ich habe jetzt erstmals die Colortune ausprobiert und habe auf dem 2. Zylinder nur Zündfunken im Leerlauf. Erst beim leichten Gasstoss bzw. höheren Drehzahlen sehe ich gelegentlich ein stärkeres Aufflammen im Glas.

    Die Colortune Kerze ist eigentlich nur dafür gedacht, das Gemisch im Leerlauf einzustellen und nicht bei höheren Drehzahlen.
    Keine Ahnung, was die für einen "Wärmewert" hat. Steht dazu irgend etwas in der Anleitung?
    Bei "ungünstigem" Wärmewert könnte sie verrußen oder auch Schaden durch Überhitzung nehmen. Wäre ziemlich unangenehm, wenn da plötzliche Teile des Glasisolators in deinen schönen neuen Motor fallen :scream: .
    Mit Gasstößen bzw. höheren Drehzahlen wäre ich deshalb sehr vorsichtig!

    Der etwas unruhige Lauf oberhalb vom Leerlauf könnte durchaus auf einen unpassenden Wärmewert hindeuten. Zusätzlich wird bei Gasstößen das Gemisch angefettet und führt dann bei einer zu "kalten" Kerze schnell zum Verrußen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von nbrimm

    Jetzt meine Fragen, wie bekomm ich die vorderen Seitenscheiben raus? Müssen die überhaupt raus?

    Wenn ich dich richtig verstehe, geht´s um die Türscheiben, oder?
    Wenn die Türen unten noch top sind (eher nicht), müssen die nicht unbedingt raus, wäre aber zu empfehlen wegen Lackierung und Holraumversiegelung etc.. Zumindest die Türen selbst solltest du ausbauen.

    Der Türscheibenausbau ist aber recht simpel.
    Ließ dir diesen Thread durch und dann sollte es klappen: https://www.mini-forum.de/showthread.php…heiben+ausbauen

    Gruß, Diddi

    Zitat von lüdder

    der Grund warum nen F1 Motor nur in einem sehr schmalen Drehzahlband Leistung hat ist im Wesentlichen auf der Saugseite zu suchen.

    Natürlich ist es nicht allein die Abgasanlage. So war das auch nicht gemeint. Zu den Gründen zählen, wie du schon schreibst, auch der Ansaugtrakt sowie auch die Steuerzeiten etc......
    Welchen Anteil daran der jeweilige Bereich hat vermag ich nicht zu sagen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von lüdder

    aber ....

    sowohl im Saugrohr ..als auch im Auspuff kommt es immer zu Gasschwingungen. Einfach deshhalb, weil eine Druckwelle immer am offenen Rohrende (z.B. Endrohr, aber auch Sammler) reflektiert wird. Daher ist es Aufgabe der Rohrlängen die Abstimmung so zu gestalten, dass zu einem gewünschten Drehzahlband der Auspuff optimal funktioniert (unterdruck zum Zeitpunkt Auslassventil schließt.

    Dieses kann immer nur für einen kleinen Drehzahlbereich optimal sein (daher gibt es z.B. Schaltsaugrohre.....

    die Anmerkungen zur Auspufflänge .... kommentier ich mal nicht, insbesondere der Teil F1 .....

    Da muss ich dir Recht geben. Nachdem ich meinen Beitrag jetzt noch mal gelesen habe, muss ich selbst sagen, dass ich da in dem letzten Abschnitt ziemlichen Blödsinn geschrieben habe :rolleyes:. War wohl schon etwas spät, gestern Abend ;).

    Natürlich kann man die Druckwelle nicht draußen halten. Die ist immer vorhanden, egal wie lang oder kurz die Abgasanlage ist.
    Mit der Drehzahl verändert sich nur die Frequenz der Gasschwingungen. Mit der Länge der Abgasanlage beeinflusst man, in welche Richtung sich die Schwingung zu einem bestimmten Zeitpunkt, bezogen auf die Ventilsteuerung, bewegt. Exakt abgestimmt fördert das durchaus die Leistung.
    Das funktioniert natürlich nur in einem schmalen Drehzahlband und ist deshalb für ein Straßenfahrzeug ziemlich irrelevant.

    Der F1-Vergleich war wirklich etwas ünglücklich gewählt und "hinkt" etwas, da durchaus unterschiedliche Längen optimal abgestimmt werden können ;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Shorty

    ... ne, ernsthaft - der Inno bleibt so original wie möglich... auch am Auspuff... ich such jetzt nur noch nach Bertolli-Öl im 4,6 Liter-Gebinde :D

    Ich würde dann der Bertolli-Füllung noch ein wenig Balsamico-Additiv beimischen. Vielleicht wird´s dann ja was mit dem Insalata Mista.

    Und übrigens, da ein Inno aus dem Land der Spaghetti kommt, kann er natürlich nicht mit einer RC40 von der Insel funktionieren :headshk: .
    Der geht nur, wenn der in eine Abarth oder Bonini ausatmen darf :D :rolleyes: .

    Gruß, Diddi

    Wenn ich das hier so alles lese, prallen doch einige Religionen, Meinungen, Halbwissen, etc. aufeinander.

    Man kann nicht einfach alle Auspuffanlagen über einen Kamm scheren und sagen: nur dieser ist gut und alles andere ist Mist.

    Was bei dem einen Motor Leistung bringt, ist bei dem anderen eine "Leistungsbremes" weil schon zu viel oder noch zu wenig.

    (Klugschexxer-Modus an)

    Der (ursprüngliche) RC40 ist ein hervoragender Auspuff. Und zwar für alle Motoren bis etwa 85-90 Ps. Darüber hinaus wird der Rohrquerschnitt zu klein, wodurch sich (zu viel) Staudruck aufbaut.
    Ab hier wäre wahrscheinlich die Bastuck Brülltüte mit 60mm Querschnitt die bessere Wahl.
    Die Sonic Turbo "Donnerbüchse" mit 70mm Querschnitt dürfte so ab etwa 120 PS ihre Vorteile (abgesehen vom Lärm) ausspielen.
    Schraubt mann aber so ein 70mm Ofenrohr unter einen zahmen 1000er, geht die Leistung in den Keller.
    Ein zu großer Rohrquerschnitt ist genauso schlecht wie ein zu kleiner.
    Es kommt immer auf die richtige Kombination an.

    Und genau aus diesem Grund bringt ein Bastuck auf einem 1000er oder zahmen 1300er nichts. Genauso wie eine RC40 auf einem heißen 1300er nichts bringt.

    Zum Thema "Staudruck":
    Um Leistung zu entwickeln, braucht ein 4-Takter eines ganz gewiss nicht. Und zwar Staudruck.
    Was er nach dem Auslassventil braucht, ist eine Gassäule mit hoher Geschwindigkeit, um durch Trägheit dieser Gassäule am Auslassventil einen Saugeffekt zu erzielen, damit auch der letzte Rest Verbrennungsgase aus dem Brennraum gesogen wird und idealerweise gleichzeitig schon wieder Gemisch in den Brennraum gesogen wird (Ventilüberschneidung).
    Die Geschwindigkeit der Gassäule innerhalb der Auspuffanlage sollte möglichst hoch sein, darf aber niemals die Schallgeschwindigkeit übersteigen, da sich dann ein Druckwelle (die "Schallmauer") aufbaut, welche die Gassäule stark behindert und zu Staudruck führt. Sie wandert sogar entgegen der Strömungsrichtung zum Auslassventil zurück.

    Wenn eine bestimmte Gasmenge innerhalb einer bestimmten Zeit durch ein Rohr strömen muss, steigt die Geschwindigkeit, je kleiner der Querschnitt wird.
    Einfach ausgedrückt: Je enger desto schneller. Je weiter desto langsamer.

    Viel Abgase (heißer 1300er) durch zu kleines Rohr = zu hohe Geschwindigkeit = Druckwelle.
    Wenig Abgase (1000er/zahmer 1300er) durch zu großes Rohr = zu niedrige Geschwindigkeit = kein Sogeffekt.

    Aus diesem Grund muss der Rohrquerschnitt zum Motor, bzw. zur erwarteten Leistung passen.

    Dass die Sonic Turbo bei Achim´s "Auspuff-Test-Metro" deutlich mehr gebracht hat als die RC40 "Eigenkonstruktion", lag wohl daran, dass der Motor den Rohrquerschnitt bereits nötig hatte und nicht daran, dass die RC40 nichts taugt.

    Das die Bastuck bei jk291287 (zahmer 1300er) Leistung kostet, liegt wohl daran, dass für den 53PS SPi der Rohrquerschnitt noch zu groß ist und nicht an der Qualität der Bastuck.

    Eine Auspuffanlage akustisch auf einen Motor abzustimmen, hat auch mehrere Seiten.
    Beim Gasaustritt aus dem Endrohr entsteht durch den plötzlichen Geschwindigkeitsabfall wiederum eine Druckwelle. Der Motor mag es aber garnicht, wenn diese Druckwelle gegen die Strömungsrichtung fließt. Also sollte diese Druckwelle außerhalb der Auspuffanlage bleiben.
    Je höher die Motordrehzahl, desto höher die Frequenz der Druckwellen.
    Will man also die Druckwellen bei hohen Drehzahlen draußen halten, muss die gesamte Auspuffanlage kürzer werden. Je kürzer die Anlage, desto geringer wird wiederum der Effekt der Trägheit der Gassäule, was sich wiederum negativ auf das Drehmoment des Motors in tieferen Drehzahlen auswirkt.
    Diesen Effekt kann man sehr gut bei F1 Motoren sehen: Höchstleitung bei etwa 20.000 rpm, aber untenrum "ziehen sie keinen Hering vom Teller".
    Die Auspuffrohre inkl. Krümmer, sind, wenn überhaupt, gerade mal 1m lang
    Fazit: Wie Achim schon geschrieben hat, Akustische Abstimmung einer Auspuffanlage wirkt nur in einem recht engen Drehzahlband. In den anderen Drehzahlbereichen ist es wieder allein die Gasdynamik, die den größten Einfluss hat.

    (so, und nu, genug kluggeschixxen) :p ;)

    Gruß, Diddi

    Das sehe ich genauso.
    Wenn die Qualität stimmt (wichtigste Voraussetzung!!!), gehen bei dem Arbeitsaufwand 3900,-€ als Festpreis (üblicherweise KVA + 10% max) völlig in Ordnung.
    Selbermachen (wenn man´s wirklich kann) ist zwar immer günstiger, aber dieser Aufwand bei deinem festen Termin und relativ wenig Freizeit kaum zu schaffen, wenn´s nicht in mega Stress ausarten soll und zum Ende hin dann doch nur noch schnell, schnell.... gemacht wird.
    Wenn das Budget es hergibt, würde ich auch zugreifen. Schau dir aber möglichst viele seiner vollendeten Arbeiten an oder noch besser, setz dich mit seinen Kunden in Verbindung.

    Gruß, Diddi

    Da gibt´s 3 Möglichkeiten:

    1. Zuerst komplett schwarz, dann die Streifen. Nachteil = viel Perlmutt erforderlich um auf dem Schwarz zu decken = nicht empfehlenswert.

    2. Zuerst ein paar Zentimeter breiter als die Streifen werden sollen mit Perlmutt lackieren und zur Haubenmitte ausnebeln. Dann Streifen abdecken und schwarz drüber lackieren. Vorteil = auf dem Perlmutt kannst du, bei Bedarf, für´s Abkleben Markierungen anbringen.

    3. Streifen sehr exakt abkleben und zuerst schwarz lackieren. Auf dem schwarz sehr exakt an der Kante abkleben und perlmutt lackieren.
    Im Prinziep schwarz und perlmutt "auf Stoß lackiert. Wenn das sehr exakt und mit möglichst gleicher schichtstärke gemacht wird, gibt´s kaum eine Kante.
    Das ganze jetzt mit Klarlack (2 Schichten) überlackieren, die komplette Haube vorsichtig, ohne den Klarlack durchzuschleifen, mit 800er Papier auf Klotz nass schleifen um die Kante zu "egalisieren", Noch eine Schicht Klarlack und dann polieren.
    Nachteil = Sehr aufwendig und sehr exaktes Abkleben erforderlich.
    Vorteil = Perfekte Optik.

    Zum Abkleben der Streifen kein normales Abklebeband oder Krepp nehmen, da die Kanten immer etwas unsauber (ausgefranst) aussehen.
    Beim Lackierer (oder z.B. 3M) gibt´s Konturenklebeband. Ähnlich wie Isolierband nur schmaler (6-8mm), mit besserem Kleber (rückstandlos abziehbar) und kann auch Faltenfrei in Kurven geklebt werden.
    Kanten mit diesem Klebeband abgeklebt, sind "messerscharf".
    Das Klebeband sofort nach dem Lackieren vorsichtig abziehen, wenn der Lack gerade anfängt anzuziehen (Fingerprobe auf abgedecktem Bereich).

    Gruß, Diddi

    Da hast du nicht ganz Unrecht, aber der TÜV schaut meistens ganz seltsam drein, wenn da kein Zündschloss mehr drin ist. Genauso die Versicherung, wenn der Wagen für `ne Spritztour mit verursachten Blechschäden oder schlimmer "ausgeliehen" wurde. Als Lenkradschloss brauchst du es auf jeden Fall (obwohl es da Möglichkeiten gibt) und nimmst dann den Schlüssel eh in die Hand, oder? :rolleyes: ;)

    Gruß, Diddi

    Das Blech gibt´s doch neu und garantiert rostfrei.
    OK, eine einzelne Ecke ist mit rund 230,-€ :eek: recht teuer, nimmst du aber das komplette untere Teil von links bis rechts, gibt´s für rund 115,- € gleich beide Seiten inkl. Scharnierblech mit "Stoßstangenknabberleiste".

    Siehe Position #2: http://www.minimotorsport.de/etk.asp?MOD=MI…k19672000%23002

    Wenn du das noch in der Mitte trennst, sind´s gerade mal 57,50 € und kannst die andere Hälfte verkaufen oder für "schlechte Zeiten" aufbewahren ;) :D .

    Gruß, Diddi

    Das ist ein "Budget" LCB und mit Maniflow-Qualität nicht zu vergleichen. Schau dir nur mal die Y-Verbindung der beiden äußeren Rohre an sowie das Y-Stück unten an (billige Verarbeitung) :headshk: .

    You only get, what you pay for! ;)

    Besser Finger weg sonst droht Enttäuschung :( .

    Gruß, Diddi

    Vergaser Cooper EZ 01/91

    mit 117.000 km gekauft, beide Radlager vorne bei rund 121.000 km (vorsorglich, da leichtes Spiel aber geräuschlos) gewechselt, jetzt 142.000 km und immer noch tiptop.
    Keine Ahnung ob schon mal ein Vorbesitzer (insgesamt 3 Damen) schon mal was hatten.
    Bereifung:
    - Sommer 165/60-12 auf 4,5J-12 Alu
    - Winter 145/70-12 auf 4,5J-12 Stahl

    Gruß, Diddi

    Zitat von Asphalt

    ...er will, dass er kurz auf den Knopf drückt und der Anlasser ohne gedrückten Knopf eine definierte Zeit lang weiterorgelt... :rolleyes:

    Und das ist garkeine gute Idee :headshk: .
    Stell dir vor, der Motor springt direkt bei der ersten Zündung an und der Anlasser "orgelt" noch 1-2 Sekunden weiter.
    Gibt schöne kreischende Geräusche :eek: , die du aber nicht "unterbinden" kannst, da ja eine "Automatik" aktiv ist:confused: .

    Wenn das ein paar mal passiert, schrottest du bald den Anlasser und möglicherweise auch noch gleich den Zahnkranz auf dem Schwungrad.

    Ich würd´s nicht machen :headshk:

    Einfach ein 2tes Kabel von Klemme 15 am Zündschloss über einen Drucktaster zum Magnetschalter legen. So bleiben dir beide Möglichkeiten (Schlüssel und Taster) und der Taster funktioniert nur, wenn Zündschloss in Stellung 2.

    Gruß, Diddi

    Zitat von sleepwalker42

    So, nachdem mein Sonnenbrand sich endlich komplett abgeschält hatte.....

    Wenn du noch mehr schweißen willst (musst) und danach sieht´s ja aus, würde ich dir empfehlen, in einen automatischen Schweißhelm zu investieren.
    Gute, brauchbare gibt´s schon so ab 100,- € und die Dinger sind ihr Geld wert.
    Man schweißt deutlich besser und erzielt viel einfacher gute Schweißnähte, da die Augen von Anfang an offen bleiben und man beide Hände frei hat.

    Habe meinen jetzt schon seit 15 Jahren (damals noch für über 300,- DM) und möchte ihn nicht mehr missen.

    Abgesehen davon ist es besser für die Gesundheit.

    Auf deinen Bildern sieht man bei einigen Schweißstellen teilweise punktuell blau angelaufene Stellen durch die Hitze beim Versäubern. An diesen Stellen ist das Blech bereits wieder papierdünn. Das solltest du noch mal nachschweißen, sonst blüht´s bald wieder.
    Zur Kontrolle der Schweißnähte solltest du mal im Dunklen von der Rückseite eine Lampe dagegen halten. Oft sieht mann dann noch winzige Löcher, die auch wieder für Ungemach sorgen.

    Ansonsten hilft nur üben, üben, üben....

    Den Tipp von KSM kann ich nur bekräftigen. Stell den Schweißstrom eine Stufe höher. Lieber etwas kürzer Schweißen. Brennt´s trotzdem durch, den Drahtvorschub auch noch ein klein wenig erhöhen.
    Dann werden die Schweißpunkte nicht so hoch und schweißen besser durch = haltbarer und weniger Nacharbeit.

    Ein Tip noch von meiner Seite: Wenn du Bleche stumpf einsetzt, empfiehlt es sich, ein Stück Kupfer von hinten gegen zu halten/klemmen.
    Dadurch tropft das Schweißbad nicht nach hinten ab und man brennt keine Löcher mehr rein. Das Kupfer nimmt `ne Menge Wärme auf (weniger Verzug) und das Schweißbad haftet nicht am Kupfer. Die Rückseite der Naht wird schon recht glatt und braucht kaum/keine Nacharbeit.
    Wirst dich wundern, wie gut das funktioniert
    Schau mal in den "gelben Seiten" nach einem Buntmetallhandel. Oft kann man dort verschiedene Stücke wie Klötze oder Flachmaterial (lässt sich leicht in Form biegen) für einen Obulus in die Kaffeekasse aus der "Schrottkiste" haben.

    Gruß, Diddi