Beiträge von HOT

    Zitat von tobi007

    Gleich aufbohren lassen auf 1380 ? Muß hier eine neue Kurbelwelle eingebaut werden, weil die Bohrungen versetzt werden?

    Nein, die Kurbelwelle wird nicht geändert. Der Versatz der Bohrungen ist nur gering und wird durch das seitliche "Spiel" vom Pleuel im Kolben ausgeglichen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von 22G1128

    Weil alte Original-Teile definitiv besser sind, als heutige Nachbauten, die als Neuteil verkauft werden.

    Die heute als Neuteil verkauften Freeflows werden wie eh und jeh immer noch von Maniflow hergestellt :rolleyes: . Sollten die etwa so in der Qualität nachgelassen haben........?

    Diddi

    Zitat von Shortie

    hab jetzt mal versucht zu überbrücken hat aber alles leider nichts geholfen

    Im Stecker vom Lichtschalter überbrückt und trotzdem keine Funktion?
    Dann liegt´s eher nicht am Schalter. Sieht so aus, als würde am Schalter (braun, dauer+) keine Spannung ankommen.
    Das solltest du zuerst mal mit einer Prüflampe kontrollieren (Prüflampe zwischen braunem Kabel und Masse).
    Leuchtet die Prüflampe nicht, das andere Ende des braunen Kabels prüfen.
    Dieses braune Kabel ist am Sicherungskasten (2te von oben, links, Eingangseite) abgezweigt. Auch hier wieder mit der Prüflampe (braun gegen Masse) testen. Den Anschluß am Sicherungskasten sowie den Kabelschuh reinigen.

    Kommt aber am Lichtschalter (braun) Spannung an (Prüflampe leuchtet), liegt der Fehler im roten Kabel. Eventuell ist da ein Kabelbruch oder eine Scheuerstelle im Bereich des Radios, da dessen Ausbau ja scheinbar den Fehler verursacht hat.

    Bist du sicher, dass die neue Sicherung nicht gleich wieder durchgebrannt ist? Sieht man nicht immer direkt. Auch kann eine neue Sicherung defekt sein :eek: .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Shortie

    Gibt es da vielleicht nur nen Wackler im Sicherungkasten?????


    Durchaus möglich und beim Mini nicht ungewöhnlich.
    Der Sicherungskasten sitzt in einem, für Elektrik nicht idealen (um nicht zu sagen beschi**enen) Bereich und bekommt immer Probleme mit Feuchtigkeit. Entweder die Steckkontakte am Sicherungskasten und/oder die Kontakte im Sicherungskasten korrodieren.
    Reinige die mal gut (Schmirgelpapier etc.) und sprüh dann alles mit etwas WD40 ein. Wirkt meistens Wunder.

    Könnte allerdings auch der Lichtschalter sein. Ist beim Mini ein Verschleißteil, da der gesamte Strom für die Beleuchtung direkt über diesen Schalter fließt.
    Wenn deiner noch der erste im Leben deines Minis ist, ist er sogar wahrscheinlich kurz vor dem "MHD", oder schon darüber hinaus :( .

    Wenn die Reinigung des Sicherungskastens und seiner Kontakte/Kabelschuhe nichts bringt, zieh mal den Lichtschalter raus (ist nur rein geclipst, einfach von hinten gegendrücken und etwas wackeln), zieh den Stecker ab und überbrücke in diesem Stecker von braun (dauer +) zu rot (Standlicht, Rücklicht, NS-Beleucht., Instrumente).
    Funktionieren die Lichter dann = Schalter kaputt = neuen kaufen, da gebraucht oft auch schon mehr oder weniger "mitgenommen".

    Gruß, Diddi

    Edit: Den, von dodo empfolenen, für dein Auto passenden Schaltplan findest du hier: http://www.minimotorsport.de/downloads/Scha…altplan8492.pdf

    Wie ich bereits oben schon geschrieben habe, wäre es eine Kleinigkeit, zu prüfen, ob es nicht doch nur der Keilriemen ist. Ist der in Ordnung, kannst du dich dann eher damit anfreunden, dass es in Richtung Zwischenradschaden geht. Der wäre aber eher vorne rechts zu hören und nicht vorne links.

    Wie sieht´s denn jetzt aus mit dem Keilriemen???

    Diddi

    Sicherungskasten im Motorraum schon gefunden?
    Wenn nicht, links neben dem Luftfilter, kleines schwarzes Kästchen. Deckel abnehmen und du siehst darin 4 Glaskolben-Sicherungen.
    Die unterste ist es. Hat, glaube ich entweder 15 oder 20A, bin aber nicht ganz sicher :rolleyes: . Steht aber auch auf der Sicherung drauf.

    Zusätzlich findest du hinter dem Luftfilter noch 2 "fliegende" Sicherungen (direkt im Kabelbaum) für Warnblinker, Innenraumleuchte etc.

    Gruß, Diddi

    Hört sich für mich aus dem Bauch heraus trotzdem nach Keilriemen an:

    1. ...vom Fahrersitz aus vorne links.
    2. ...hört auf wenn Kupplung getreten..... = wenn der Wagen mit eingelegtem Gang rollt, dreht der Motor/die Lima/Wasserpumpe entsprechend höher als im Leerlauf bei getretener Kupplung.

    Bevor wir hier aber alle mutmaßen, würde ich einfach erst mal den Keilriemen auf korrekte Spannung (im längsten Bereich max. 5-10mm mit dem Daumen "eindrückbar") und brauchbaren Zustand überprüfen (im Zweifel erneuern, da Verschleißteil).
    Das ist mit einem Handgriff und einem Blick unter die Haube erledigt und geht schneller, als ich zum schreiben dieser Zeilen hier brauche (2-Finger-Suchsystem :D )

    Gruß, Diddi

    Zitat von armin`s 1000er

    ich versteh nicht ganz, warum die Welle eher nach unten verbogen sein soll und nicht nach oben. Wenn Kräfte von unten auf das Rad wirken würde die Welle ja nach oben verbogen, oder sehe ich hier mit meinem minimalen Technikverständnis etwas komplett falsch?

    Ich versuch´s mal zu erklären, warum nach unten und nicht nach oben:

    Um die Welle nach oben zu verbiegen, müsste entweder ein enormer Schlag auf das Rad nach oben treffen (Schlagloch?). Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass so ein Schlag die Welle verbiegt, da da ja noch ein Federelement und ein Dämpfer sind, die diesen Schlag abfangen und nur "gedämpft" an die Achse weiter geben.
    Eine weitere Möglichkeit wäre ein seitlicher Schlag gegen die Felge im oberen Bereich. Einem Schlag in diese Richtung würde auch keine Dämfung/Federung entgegenstehen, der Schlag würde voll in die Struktur eingeleitet und erzeugt durch den Hebelarm Felgenhorn/Radmitte an der Achswelle ein Biegemoment nach oben.
    Die Chance, dass ein Schlag hier trifft ist aber eher gering (evtl. Leitplanke?), außerdem ist da ja, je nach Felgenbreite, auch noch die Karosserie.

    Um die Welle aber nach unten zu verbiegen, müsste ein massiver Schlag entweder von oben auf das Rad treffen (eigentlich eher unwahrscheinlich, Federung durchgeschlagen?), aber selbst der Reifen schluckt noch einiges von dieser Energie. Oder aber ein seitlicher Schlag im unteren Bereich (Fahrbahnnähe) gegen die Felge, was in der Regel durch heftigen Kontakt mit einer Bordsteinkante der Fall ist. Da hier keine Federung o.ä. diese Energie schlucken/mindern kann, geht sie wiederum voll ins Material. Durch den Hebelarm Felgenhorn zur Radmitte/Achswelle gibt´s an der Achse ein Biegemoment nach unten.
    Aber auch in diesem Fall verbiegt eher die Felge, die Schwinge oder der HiRa im Bereich der Schwingenaufnahmen. Grundsätzlich wäre es aber denkbar.

    Gruß, Diddi

    In dem Fall könntest du natürlich Recht haben, und die Achswelle ist krumm. Habe allerdings noch nie eine Achswelle gesehen, die nach oben verbogen wurde, sondern nur nach unten. Kann bei heftigem seitlichen Einschlag in eine Bordsteinkannte passieren, obwohl sich eher die Schwinge verbiegt.

    Ohne Hydraulikpresse wird es aber nichts mit einem Ausbau bzw Wechsel.

    Normalerweise sollte aber zwischen Ankerplatte und Nabe etwas mehr Platz sein. Selbst wenn die Achswelle etwas verbogen wäre, dürfte die Nabe nicht an der Ankerplatte schleifen. Wenn doch, würdest du mit blosem Auge sehen, dass die Welle krumm ist.

    Könnte es eventuell sein, dass sich zwischen Ankerplatte und Montageflansch an der Schwinge Rost eingenistet hat und die Ankerplatte wegdrückt?
    Würde ich erst mal checken, bevor du anderweitig nach einer Ursache suchst.

    Dass das Lager zu schmal ist, glaube ich zwar eigentlich nicht, aber möglich wäre es. Genauso könnte der Bund in der Nabe verschlissen sein, wodurch das innere Lager weiter zur Mitte hin wandern würde. Hättest du aber sicher gesehen, als du die Lager gewechselt hast.
    Oder waren dort vielleicht sogar Spuren, die du ignoriert hast?

    Gruß, Diddi

    Also ich steh auf die Einkaufswagen aus´m Getränkemarkt.
    Kosten in der Regel nur 1,-€ :rolleyes: :D :soupson: und haben zudem noch stabile Rollen und einen praktischen Griff zum Rangieren ;)

    Lasst euch nicht erwischen.......:D

    Gruß, Diddi

    Tief genug sollten die HiLos eigentlich gehen. Außerdem kannst du ja auch die HiLos noch etwas kürzen. Stellschraube raus, Trompete etwas abdrehen und Stellschraube wieder rein. Und ohne Kontermutter (wie früher) geht es nochmal tiefer runter ;) .

    Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass selbst die Standard Gummifedern für deinen "Hecktriebling" noch zu steif sind. Fehlt dann ja doch einiges an Gewicht auf der VA und auch der Tank wird ja immer wieder leer.
    Dann schiebt er in Kurven ständig mächtig nach außen :eek:
    Eventuell wären Coilovers (ganz tief gedreht) die bessere Wahl :confused: ?

    Irgendwo habe ich aber auch mal gelesen, dass sie damals in UK sogar ein paar Löcher ins Gummi gebohrt haben um sie weicher zu machen.

    Die Gummis in den "Smooth-a-Ride" Kits von Minisport UK sind auch weicher als die Standard Gummis. Wäre vielleicht eine interressante Alternative ;) .

    Gruß, Diddi

    Edit: Mist, auch ich war wieder zu langsam, hmmm.

    Ein Fuffi für ein komplettes Set in grün ist je nach Zustand schon ein super Schnäppchen.

    Würdest du diesen Satz (wie bei Ebay angeboten) inklusive der Rahmen der Ausstellfenster als Original neu kaufen, müsstest du runde 830,- € + Versand :eek: auf den Tisch legen. Und die Laufschienen für die Fensterheber sind da noch nicht eingerechnet.
    Quelle: http://www.minimotorsport.de

    Da musst du dann selbst entscheiden, wieviel dir der Satz wert ist.
    Ich denke, alles unter 100,-€ bei top Zustand ist ein Super Schnäppchen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von DJTJ

    Die Frage nach der optimalen Reinigung bleibt aber immernoch! Hat denn keiner einen Tipp?

    Die optimale Reinigung gibt´s nur beim Motoreninstandsetzer. Der legt den Kopf in ein heißes chemisches Reinigungsbad und er kommt jungfräulich wieder raus. Frag doch einfach mal bei dem Laden nach, der den Kopf plant.
    Der Vorteil ist, dass der Kopf auch innen (Wassermantel und Ölbohrungen) blitzeblank wird.
    Als Hausmittel hat sich aber auch Backofenreiniger bewährt :D .
    Satt einsprühen und wirken lassen, mit Messingdrahtbürste in Bohrmaschine etwas nachhelfen, gut mit Wasser abspühlen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von tzr_mini

    ....nachdem man den warnblinker benutzt hat, einmal kräftig auf den schalter "schlagen" muss! danach funktionieren die blinker wieder^^
    klingt komisch ist aber so! Da ich den Mini erst heute bekommen habe, konnte ich den Grund noch nciht feststellen! (ich denke aber, dass ich das noch raus bekomme!)

    Den Grund hast du doch schon selbst genannt. Da es ein sogenannter "Warnblinkausschlagschalter" ist, gehört das so :D :D :D

    Spaß beiseite. Da diese Schalter von der Firma Lucas (Erfinder der elektrischen Dunkelheit) sind und zudem noch sehr selten (zumindest in der Regel) benutzt werden, gammeln/korrodieren/verharzen innen drin die Kontaktplättchen. Durch das "Anklopfen" lösen sie sich dann manchmal wieder.
    Geschaltet ist das eigentlich bei jedem Auto auf die gleiche Art = Warnblinker eingeschaltet -> Blinker isoliert.
    Wäre das nicht so, hättest du bei gleichzeitigem Betätigen von Warnblinker und Blinker eine Lichtorgel am Auto.
    Nur ist beim Mini der Warnblinkschalter aus o.g. Gründen nicht der Zuverlässigste.
    Wenn du etwas Geduld und ruhige Finger hast, kannst du ihn recht einfach zerlegen und reinigen. Sind nicht viele Teile drin. Einfach vorsichtig die Schaltwippe links und rechts ausklipsen und schon fällt dir alles entgegen.

    Gruß, Diddi

    Übrigens: Weil Lucas der britische Haupthersteller für Kühlschränke ist, trinken die Briten warmes Bier ;)

    Wenn du die Zeit dazu hast, versuch ihn mit einer Rostlöser Behandlung zu "überreden". Zusätzlich kannst du probieren, den Querlenker in dem Bereich vorsichtig zu erwärmen (nicht übertreiben!).

    Muss es aber sofort sein und der Rostlöser hat nichts gebracht, hilft nur rohe Gewalt.
    Bolzen kurz absägen, dann mit einem passenden Dorn/Durchtreiber rausklopfen. Dabei solltest du unbedingt eine dritte Hand haben, um einen Fäustel gegen zu halten. Andernfalls den Querlenker ausbauen, da sonst die Nadellager Schaden nehmen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von emphatie

    Sehe in den ausgetrennten Karrosserieteilen nach - allerdings kann es gut sein, dass diese Teile im Schrott gelandet sind - genial!

    Diese "Plakette" ist das ALU-Typenschild mit Fgst.-Nr. etc. Hoffe nicht, dass das auf dem Schrott gelandet ist :eek: , oder?
    Das Teil sitzt/saß unterhalb der Haubenstrebenaufnahme an der rechten Motorraum Stehwand.
    Das fällt normalerweise auf, wenn man das Blech erneuert/repariert.
    Es sei denn, der Blechschlosser trägt `ne gelbe Armbinde mit 3 schwarzen Punkten.......:D .

    Gruß Diddi

    Überprüfe bitte zuerst mal die 9-12V Geschichte, wie auch dieterreifmann schon geschrieben hat. Er hat übrigens den Umbau gerade hinter sich.

    Der 1000er hat je nach Baujahr (ab etwa `82/`83) eine sogenannte "Ballast-Ignition" = Zündanlage mit Vorwiderstand. Zu erkennen an einem weiß/pinken Kabel an der Spule (+). Beim Start wird diese Widerstandskabel über ein weiß/gelbes Kabel umgangen und er bekommt beim Anlassen 12V (direkt vom Magnetschalter) anstatt etwa 9V, die er dann im normalen Betrieb bekommt.

    Klemm einfach mal die Zündspule (+) direkt auf den Sicherungskasten (15 = weißes Kabel, erste Sicherung von oben). Desweiteren benötigst du auch die korrekte Zündspule vom Vergaser-Cooper/SPi: http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…elnummer=GCL211

    Gruß, Diddi