Beiträge von HOT

    Zitat von Mini-Max87

    ...gibt es passende Adapter für die alte Heizung?

    Solche Adapter speziell für die Heizun gibt´s zwar nicht von Rover, aber im Motorsport-Zubehörhandel gibt´s Reduzierstücke. Evtl. findest du auch etwas im Baumarkt (Sanitär oder Gartenabteilung).
    Stell dich aber darauf ein, dass die Heizung nicht so gut wirkt, da durch die Querschnittsverringerung weniger Wasser durchströmt. Genau aus diesem Grund hat man ja bei Rover auf die größeren Querschnitte gewechselt ;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Stefan-Estate:

    Eine 2HS2-Anlage entspricht vom Durchlassvolumen her einem HS6-Vergaser, folglich also deutlich mehr als ein HS4

    Klugscheixermodus an ;)

    Sorry, Stefan, aber das stimmt nur zur Hälfte.
    Wenn man den reinen Querschnitt rechnet, stimmt die Aussage.

    HS2 =792 q/mm
    2HS2= 1594 q/mm
    HS6 = 1552 q/mm
    HS4 = 1140 q/mm

    Was aber nicht passt, ist das bei einem 4-Zylinder Motor immer nur ein Zylinder ansaugt. Die Phase der Überschneidung der einzelnen Einlassventile (z.B. EV Zyl. 1 schließt - EV Zyl. 3 öffnet) beeinflusst das nicht so stark, da in dieser Phase weniger Gemisch angesaugt wird, als bei voll geöffnetem Einlaßventil.
    Im Prinzip "sieht" ein Zylinder also auch nur einen Vergaser, egal ob 2HS2 oder ein einzelner HS2.
    Leistungsmäßig hat der 2HS2 den Vorteil, dass er 1. einen geraden "Schuß" in den Einlaßkanal hat und 2. die oben genannte Überschneidung hier nicht wirkt, da die Kanäle schon im Ansaugkrümmer getrennt sind.
    Deshalb läuft auch ein 1000er mit 2HS2 hervorragend, mit einzel HS6 aber mehr schlecht als recht, was mit den unterschiedlichen Stömungsgeschwindigkeiten zusammenhängt.

    Klugscheixermodus aus ;)

    Zu der Frage, ob Weber 40DCOE oder 2HS2 oder...........:
    Der 40DCOE hat einen etwas größeren Querschnitt als ein 2HS4 und macht auf einem 1000er nur Sinn, wenn der Rest des Motors dazu passt.
    Der 40er Weber hat zwar einen Durchmesser von 2x40 mm, allerdings befindet sich darin noch das Venturi, Drosselklappe/Welle und allerlei anderes "Gedöns", wobei der 2HS4 mit seinen 2x38 mm Durchmesser "nur" die Düsenbrücke, Nadel und Drosselklappe/Welle "beinhaltet".

    Meine Meinung deshalb: Wer unbedingt Weber haben will und auch Aufwand und Kosten der Einstellung/Bedüsung auf sich nehmen will, soll´s machen.
    Mit einfach HS4 hätte er aber mehr Drehmoment, auch wenn´s dann keine "Drehorgel" mehr ist.
    Mit 2HS2 hat er das gute aus beiden "Welten". Gutes Drehmoment wegen hoher Stömungsgeschwindigkeiten, spritzige Motorcharakteristik, einfachere Einstellung/Bedüsung und `ne klasse britische Optik.

    Gruß, Diddi

    Zitat von nils clasen


    Kennt jemand dieses Gerät? Mir scheint, daß es eine Art Magnetventil ist, das nach irgendeinem Modus (Zeit...?) die Spritzufuhr unterbricht. Kann man das Leitungs-mäßig schlicht überbrücken?

    Yep, ist ein einfaches Magnetventil.
    Eine "Verzögerungsschaltung" könnte in Form eines "Verzögerungsrelais" installiert sein, muss aber nicht.
    Vermute, dass das Ventil einfach nur über den Schalter im Innenraum "totgeschaltet" wird und somit schließt. Der Sprit in der Schwimmerkammer reicht dann trotzdem zum Anlassen und ggf. noch für ein paar Meter Fahrt.
    Zieh einfach die beiden Schläuche ab und verbinde sie, oder schließ den von der Pumpe kommenden direkt am Vergaser an, wenn er lang genug ist.
    Den Fehler in der Schaltung des Ventils kann man dann bei Gelegenheit suchen, oder es gleich inklusive Verkabelung ausbauen.

    Gruß, Diddi

    Wenn du es noch nie gemacht und auch keine erfahrene Unterstützung hast, plane mal einen Tag (Wochenende) ein.

    Hebebühne oder Grube wäre von Vorteil, geht aber auch ohne. Dann zumindest aber einen Rangierwagenheber zur Hand haben.

    Wie vorher schon empfohlen, alle Schrauben ordentlich und mehrfach über einige Tage mit einem guten Rostlöser (nicht WD40 sondern z.B. Caramba) einsprühen.

    Besorg dir einen kompletten Satz neue Schrauben, ggf. auch die Auspuffhalterungen/Gummis, Hira Lagergummis und idealerweise Bremsschläuche (müssen eh raus und bei der Gelegenheit......), sowie Bremsflüssigkeit, schraubbare Batterie Polklemme (+).

    Für den Fall der Fälle wäre es gut, wenn du einen Satz Linksausdreher, `ne Lötlampe sowie einen Gewindebohrer 5/16" UNF + 6,5mm Bohrer zur Hand hast. Nichts ist ärgerlicher, als eine abgerissene Schraube am Wochenende und keinen Ersatz bzw. ohne das nötige Werkzeug zur Gewindereparatur.

    Der Rest ist keine große Sache (subjektive Meinung):

    - Auto aufbocken (4 Böcke damit er gerade steht, entfällt bei Hebebühne)
    - Räder ab
    - Auspuff ab
    - Handbremsseil am Hebel ab und nach außen ziehen
    - Batterie (-) abklemmen
    - Batterie (+) Kabel abklemmen, Klemme ab und nach draußen ziehen
    - Tank raus (Lösen und auf Reserverad ablegen, Tank sollte gut leer sein)
    - Stoßdämpfer raus, Federelemente und Trompeten rausnehmen
    - Bremsschläuche am Hira ab
    - Schwingen komplett mit äußeren Haltern ausbauen (Schrauben der Halter reißen gerne ab, deshalb vorher neu besorgen)
    - Hira auf Rangierwagenheber mit stabilem Brett abstützen
    - Alle Schrauben raus (hoffentlich kommen die vorderen gut raus, sonst wird´s "lustig":madgo: deshalb vorher neu besorgen, sowie die Werkzeuge zur Gewindereparatur)
    - Hira mit Wagenheber ablassen
    - Bremsleitungen am alten Hira ausbauen und am neuen montieren
    - Neuen Hira (ggf vorher schon) reichlich mit Chassislack behandeln und danach mit Holraumversiegelung fluten. Vor allem den vorderen Querträger sowie die Seiten.
    - Hira mit neuen Schrauben und Gummilagerbuchsen montieren und alle Schrauben mit Kupferpaste oder Fett montieren.
    - Schwingen montieren und Bremschläuche anschließen
    - Federelemente und Trompeten einsetzen
    - Stoßdämpfer rein
    - Tank wieder in Position
    - Handbremsseil wieder einbauen und einstellen
    - Auspuff montieren
    - Bremsen entlüften und ggf. einstellen
    - Auto abbocken
    - Probefahrt und Fertig

    Das ist eine Kurzanleitung der Arbeitsschritte. .....aber es kommt meistens anders, vor allem als man denkt ;) .

    Gruß, Diddi

    Yep, Chromring vorsichtig mit kleinem, stumpfem Schraubendreher aus dem Gummi hebeln, dann das Glas herausnehmen. Darunter findest du 3 (meist ziemlich festgegammelte :D ) Blechschrauben, die den ganzen Blinker am Kotflügel halten.

    Gruß, Diddi

    Der Pate irrt da nicht ;) , als Rep.-Blech gäbe es nur des komplette Radhaus. Macht aber keinen Sinn, wenn der Rest (Lüftungsdüsenbereich, A-Säulenbereich, etc.) noch in Ordnung ist.
    Da es ja kein außen sichtbarer Bereich ist, wäre es einfacher, den rostbefallenen Bereich komplett raus zu trennen und ein Blech (1mm) stumpf ein zu schweißen und mit Punkten an den "Flanschen" der Quertraverse an zu schweißen.

    Die Ursache für dieses Drama ist die, dass ab Werk die Stoßdämpferhalter vor dem Lackieren montiert wurden. Sprich, darunter befindet sich bestenfalls etwas Grundierung :eek: .

    Wenn alles repariert ist, den Bereich sorgfältig lackieren (Pinsel reicht). Die rostfreie Stoßdämpferhalterung mit einem satten Bett Karosseriedichtmasse montieren und alles, was rausquillt, entfernen. Danach ist Schluß mit rosten in diesem Bereich ;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von ÖJS-Mini

    naja aber wenn die Kupplung nicht richtig trennen würde dann müssten doch auch die Vorwärtsgänge beschissen reingehen tun sie aber nicht lässt sich ja schön schalten:confused:

    Das ist nur halb richtig, da die 4 Vorwärtsgänge synchronisiert sind und der Rückwärtsgang nicht ;) .

    Bei den 4 Vorwärtsgängen wird die Drehzahl der Gangradpaare durch die Synchronkörper angepasst, damit´s nicht kratzt.
    Da aber der Rückwärtsgang keine Synchronisation hat, kratzt es in jedem Fall, wenn wegen leicht schleifender Kupplung der Drehzahlunterschied der Räder zu groß ist. Das Problem wird um so deutlicher, je höher die Leerlaufdrehzahl ist.

    Bei ausgeleiertem/losem Schaltwellenmechanismus wird die Schaltung eher hakelig, kratzt aber nicht beim Einrücken der Schaltklauen, wenn die Synchronisation ihren Dienst tut :headshk: .

    Denk mal darüber nach.

    Überprüfen kannst du das einigermaßen, wenn du im Stand bei getretener Kupplung zuerst in der dritten (oder besser den ersten) schaltest und dann direkt in den Rückwärtsgang zurück ziehst. Kratzt es nicht oder zumindest deutlich weniger, hängt´s an der Kupplung ;) .

    Gruß, Diddi

    Ich denke auch, du hast die Riemenscheibe beim Einbau durch die Spannung auf dem Keilriemen verkantet. Hoffe, du hast sie dabei nicht schon verzogen.
    Also: Riemenscheibe noch mal runter und alles prüfen. Keilriemen erst spannen, wenn die Riemenscheibe fest ist.
    Wenn´s ein MPi ist, reicht es auch, die Riemenscheibe zuerst mal "handwarm" fest zu ziegen, dann Rundlauf prüfen, dann Riemen spannen und die Riemenscheibe mit Drehmoment fest zu ziehen.
    Bei `nem Seitenkühler mit "Propeller" ist der Keilriemen der letzte Arbeitsschritt.

    Gruß, Diddi

    Deutet eigentlich alles darauf hin, dass die Kupplung nicht ordentlich trennt. Könnte an Luft in der Hydraulik liegen, oder die Mitnehmerscheibe rutscht nicht auf der Verzahnung hin und her und schleift somit einseitig, wenn die Kupplung getreten ist. "Einstellbar" ist daran nichts. Es sei denn, der "Ruheanschlag" (Einstellschraube im Gehäuse) hat zu viel Spiel.
    Rückholfeder am Kupplungshebel aushängen, Kupplungshebel von Hand in Richtung "aukuppeln" ziehen, Schraube so einstellen, dass `ne Fühlerlehre mit 0,5mm (max. 1mm) leicht durch geht.
    Außerdem die Kupplungshydraulik sicherheitshalber entlüften.
    Wenn das beides in Ordnung ist und trotzdem keine Besserung bringt, wird es eine schwergängige Verzahnung Mitnehmerscheibe/Primärrad sein = Kupplung zerlegen und Verzahnung reinigen :( .

    Gruß, Diddi

    Bei einer Drehstrom-Lima sitzt der Spannungsregler in der Lima. Was für ein Baujahr ist dein Auto?. Vielleicht wurde er ja umgerüstet (Dynamo-->Drehstrom) und das alte Reglergehäuse ist noch eingebaut (aber ohne Funktion).
    Wäre wichtig, das Baujahr zu wissen!

    Gruß, Diddi

    Etwas mehr Info zu deinem Auto wäre schon brauchbar, da es da deutliche Unterschiede gibt.
    Hat dein Auto eine Drehstrom-Lima, sind Spannungsregler und Rückstromschalter integrale Bauteile der Lima.
    Hat dein Auto aber eine "alte" Gleichstrom-Lima (Dynamo), sitzt der Spannungsregler in einem Separaten Gehäuse an der rechten Motorraumstehwand oder der Trennwand zum Innenraum (Beifahrerseite).

    Gruß, Diddi

    Hi,

    war gerade mal an meinem "Gasercooper" nachschauen.
    Also: Von vorne unter die Haube gesehen, kommt der Hauptkabelbaum mittig (hinterm Luftfilter) aus dem Innenraum und läuft nach links über den Sicherungskasten. Links und rechts vom Sicherungskasten werden die entsprechenden Strippen für den Sicherungskasten abgezweigt.
    Dem Hauptkabelbaum etwa 20cm weiter nach links folgen. Auf Höhe der Überwurfmutter Wischermotor/Wischerwelle kommen die 2 Strippen (weiß und schwarz, ca. 15cm lang) aus dem Hauptkabelbaum.
    Zumindest ist es bei mir so und der Kabelbaum ist noch original.
    Wäre aber möglich, dass bei dir mal jemand dran gebastelt und die beiden Strippen im Kabelbaum mit "eingewickelt" oder oben unter´m Windleitblech "versteckt" hat.

    Viel Glück beim Suchen ;) .

    Gruß, Diddi

    Wenn das Teil original zu dem Auto gehört, sollte auch der Stecker noch vorhanden sein.
    Übrigens ist das Ventil normaler Weise oben an der Schelle des Scheibenwischermotors verschraubt. (Schraube durch Schelle durch Halter in Blechlasche vom Ventil;) ). Die Stelle sieht man schön auf dem 2ten Bild. Das Sieb zeigt nach hinten (gegen Fahrtrichtung).
    Irgendwo hinter`m Wischermotor bzw. im Montagebock des BKV sollte sich auch der Stecker finden lassen (Kablefarben 1x weiß, 1x schwarz)
    Diese Ventile bleiben ganz gerne mal hängen (längere Standzeit) und schließen dann nicht mehr.
    Abhilfe: Sieb ab, mit WD40 oder anderem Kriechöl fluten.
    Zum Testen tut´s z.B. ein Ladegerät, +/- anklemmen = Klick = Ventil zu. Kabel wieder abziehen und Ventil (mit Schlauchanschluß-Seite) auf Werkbank klopfen oder am Schlauchanschluß "ansaugen". Achtung: Kriechöl schmeckt nicht :D .
    Das Ventil benötigt Unterdruck oder einen leichten "Klopfer" zum Öffnen, da es nicht federbelastet ist.
    Das Ganze mehrmals wiederholen.
    Wenn´s funktioniert, hört man nur beim Abstellen ein deutliches Zischen. Zündschlüssel wieder in Position "2" = einmaliges "Klick". Einmalig, da das Ventil erst beim Abstellen wieder öffnet.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Neo1983

    Kann es das denn auch sein, wenn die Lampe nur kurz leuchtet und bei starken bremsen? Denn wenn wir nur leicht bremsen leuchtet sie nicht.

    Natürlich kann das sein. Je stärker du bremst, desto stärker drängt die Flüssigkeit im Behälter nach vorn (Massenträgheit). Dabei steigt sie im vorderen Behälterbereich etwas an der Wand hoch. Der Pegel im Bereich des Schwimmerschalters sinkt etwas ab und die Lampe leuchtet.
    Füll den Behälter erst mal bis zwischen min und max auf, dann ist´s erst mal mit dem leuchten Schluss.
    Dann solltest du jetzt als erstes nach Leckagen suchen. Wie schon vorher geschrieben, sind die hinteren Radzylinder zu verdächtigen.
    Gleiches gilt für die vorderen Bremssättel. Diese können auch durch Rost schwergängig sein, bzw. die Klötze hängen bleiben.
    Wenn die Hydraulik in Ordnung ist, würde ich neue Bremsklötze/Backen empfehlen. Sollten die Scheiben/Trommeln deutlichen Verschleiß zeigen, auch diese erneuern. Dabei Qualitätsteile verwenden, denn der Billigschrott kommt im Ende teurer.

    Gruß, Diddi

    Zitat von mini_madness

    Abend!
    Wieviel Fett muss denn rein? Bis das alte wieder raus kommt, oder nur 3 Hübe?

    Gruß
    Marius

    Idealerweise, bis das alte draußen ist und sich neues zeigt.

    Was bringt es, wenn etwas altes rauskommt und noch ein Teil altes drin bleibt ;) .

    Gruß, Diddi

    Kann den "Belkin Tunecast 2" auch sehr empfehlen. Vor allem, wenn man ab und zu auch mal mit verschiedenen Leihwagen unterwegs ist. Nicht alle haben ein CD/MP3 Radio.
    Einziger Nachteil bei dem Gerät ist, wenn man längere Strecken fährt und sich Radiosender mit der Transmitter Frequenz annähern bzw. überlagern. Da muss man dann ab und zu mal eine neue, freie Frequenz suchen.
    Bleibt man aber in einem "eingeschränkten" Bereich und hat "seine" Frequenz gefunden, funzt das echt gut. Je weiter "fremde belegte" Frequenzen von der eingestellten entfernt sind, desto geringer auch das genannte Rauschen.
    Der Preis bei MP3-Player.de, den Pupik angegeben hat, ist übrigens ein "Schnäppchen". Promarkt bietet das Teil momentan im Werbeflyer für 39,-€ an:eek:
    Habe mein Gerät noch zu "illegalen" Zeiten für rund 35,-€ in USA gekauft.

    Für den Ipod gibt´s übrigens ein vom Design her abgestimmtes Teil zum direkt aufstecken. Braucht keine Batterie, da Versorgung direkt vom Ipod.
    Hat ein Kollege sich mal irgendwo über´s Web besorgt und ist sehr zufrieden damit.

    Gruß, Diddi