Beiträge von HOT

    Zitat von miniratz

    Guter Vorschlag, Klaus,

    ich weiß auch nicht, was die Leute für einen Narren am WD40 gefressen haben. Auch hier gibt es ausführliche Tests im Oldtimer Markt. Ist vielleicht die Verfügbarkeit:confused: .

    Gruß

    Rüdiger
    http://www.mini16v.de

    Klar, gibt´s ja mittlerweile in jedem Baumarkt. Sogar kanisterweise:D .
    Ideal um `ne abgesoffene Zündung zu "entwässern" oder kleine Schmierarbeiten wie Türschlösser im Winter...........................
    Nur zum Rostlösen taugt´s nichts. :headshk:

    Diddi

    Der extrem :eek: unterschiedliche Reifendruck kann schon die Ursache gewesen sein, bzw. hat den Effekt verstärkt. Hast du den Druck schon korrigiert? Hat´s einen Unterschied gemacht?

    Natürlich kann es auch an klemmenden Bremsbelägen hängen. Das wäre der Effekt "einseitig hängende Bremse" wie oben schon beschrieben.
    Die Beläge mal rausnehmen, Führungen im Sattel reinigen/entrosten und die Beläge an originaler Position wieder rein.

    Ups, hab gerade noch mal deine Frage wegen der Bremsen gelesen. Dieses Phänomen (mal nach links, mal nach rechts) beim Bremsen, entsteht meist durch verschlissene/zu weiche Gummibuchsen in den Zugstreben bzw. unteren Querlenker sowie durch die allgemein weiche Lagerung des vorderen Hilfsrahmens. Die Hira Buchsen (Domlager, Teardrops, Halter zum Bodenblech) verschleißen auch recht schnell bzw. trennen sich (Gummi/Metal).

    Gruß, Diddi

    Vorsichtig mittig (ankörnen!) ausbohren. Dabei klein (2,5-3mm) anfangen und Schritt für Schritt auf 6,5mm aufbohren.
    Dann mit einem 5/16" UNF Gewindebohrer das Gewinde nachschneiden.

    Alternative:
    Gewinderest grob rausbohren (8mm). Loch/Mutter mit Schutzgas komplett zu schweißen (Bohrung komplett füllen) und glatt verschleifen. Halter aufsetzen und neues Loch (6,5 mm) bohren. Mit M8 Gewindebohrer neues Gewinde schneiden und jetzt natürlich mit M8 Schraube (Güte 8.8) montieren.

    Vorteil der "Alternative": Du hast ein neues und kein (evtl. schlecht) nachgeschnittenes Gewinde und M8 Gewindebohrer gibt´s notfalls im Baumarkt sowie 8.8er Schrauben in jeder Autowerkstatt "um die Ecke".

    Gruß, Diddi

    Zitat von guelleoemchen

    kann man das so checken oder ab in die Werkstatt???ich hab halt ech wenig Lust schon wieder 2 neue Reifen zu kaufen weil irgendeine Spur falsch is......


    greets

    Schau erst mal nach, ob eine der Zugstreben sichbar Krumm ist. Ist recht leicht zu überprüfen und könnte das Problem verursachen, da eine Krumme Zugstrebe geometrisch kürzer wird und dadurch den Nachlauf verändert.
    Ist dort alles gerade, könnte es eine andere Ursache wie einseitig hängende (schleifende) Bremse, einseitig Radlager, oder auch ganz banal (aber nicht selten) unterschiedlicher Reifendruck sein.

    Sind o.g. Punkte geprüft und ohne Befund, wäre das Vermessen der nächste Schritt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von chewie

    Eine dumme Frage zum Schluß noch, denn runternehmen muss ich das Ding ja in jedem Fall - gibt es eine schonende Methode, den Dynamo zu blocken um die Mutter aufzubekommen?

    Nimm einen Ölfilterschlüssel mit einem stabilen Spannband. Heißen die evtl. Gurtschlüssel? (engl. Strapwrench).
    Den kannst du außen um die Riemenscheibe legen und gegenhalten, wärend du mit einem Schlagschrauber die Mutter löst.
    Eventuell zwischen Riemenscheibe und Gurtschlüssel zusätzlich einen Streifen Schleifpapier (Körnung zur Riemenscheibe hin) legen.

    Gruß, Diddi

    Da kann ich Veit nur zustimmen. 400V (380V) Drehstrom oder ein Kombi (230/400) ist vorzuziehen.
    Für den "Heimwerker" langt durchaus ein "Baumarktgerät" (z.B. Güde, Elektra Beckum). Lass aber die Finger von den "No-Gas"-Geräten.
    Auch bei Ebucht gibt´s gute Geräte unter Baumarktpreisen.
    Preise aber unbedingt vergleichen!!! (Praktiker 20%-Woche ;) :D )
    Bei "Dauereinsatz" gelangen die aber durchaus an ihre (Verschleiß)-Grenzen.
    Speziell die Drahtvorschub-Einheit ist in der Regel aus Kunststoff und verschleißt bei "Dauereinsatz".
    Wenn du viel schweißen willst (musst), wäre es durchaus zu überlegen, ein überholtes/geprüftes Profigerät zu kaufen. Auch kann man auf unnötigen "Schnickschnack" wie digitale Steuerung und Mäusekinodisplays verzichten. Das braucht keine Mensch, treibt den Preis nur unnötig in die Höhe und beim "Anfänger" werden sie Schweißnähte dadurch auch nicht besser.
    Das wichtigste ist eigentlich eine Schweißstromregelung mit möglichst vielen Schaltstufen (mind. 6, besser mehr), sowie ein stufenlos einstellbarer Drahtvorschub. Eine solide Schweißgarnitur/Pistole. Ein Druckminderer für "richtige" Gasflaschen sollte auch dabei sein, da die "Einwegdosen" aus dem Baumarkt auf Dauer sauteuer und meistens nach Geschäftschluß leer sind. Beim Druckminderer schaust du auf die "Uhr" und weißt, wie lange es noch reicht.
    "Einfache" 2nd-hand Profigeräte liegen im Preislichen Rahmen eines "hochwertigen" Baumarktgerätes. Schau einfach mal in die "gelben Seiten". Im Mainzer Raum gibt´s bestimmt den einen oder anderen Fachbetrieb. Ein Anruf kann sich durchaus lohnen.

    Gruß, Diddi

    Grundsätzlich kann eigentlich jeder Karosseriefachbetrieb auch ein Stück von der Tafel abschneiden und den Preis/Quadratmeter abrechnen. So kaufe ich immer "Tafelware".

    Außerdem bietet auch das "Korrosionschutzdepot" sowie auch "TBS" (siehe "Markt" Kleinanzeigenteil) Tiefziehblech per Versand (50x100, einmal "rund" gefaltet) an.

    Gruß, Diddi

    Zitat von General Lee

    Also mein Haynes sagt:

    "Radius arm pivot shaft nut": 53 lbft 72Nm


    Gruß,
    Michael

    Zitat

    Mutter der Lagerlaufwelle: 7,3 Nm. Das sollten doch die Muttern der Schwingenwelle sein, oder? Könnte aber Sinn machen, denn immerhin haben die ja auch Federringe unterlegt und die werden bei zu hohem Drehmoment ja auch gern mal zu Eiern...
    Übrigens: Das stammt aus dem Bucheli-Reparaturhandbuch. Vielleicht erklärt das ja was...


    Dann ist im Bucheli Buch scheinbar nur ein ganz kleines Komma an eine gaaaanz "unwichtige" Stelle gerutscht :D (ist doch nur ein Satzzeichen :eek: ).
    Ich mag diese Bücher einfach nicht. Entweder original Rover oder Haynes.

    Gruß, Diddi

    Zitat von jolinchen

    heizung gibt immer warme (ziemlich warme) luft ab, egal wie der schieber steht. sobald ich auf oben oder unten stelle wird`s sau warm

    Die Temperatur der Heizung wird nicht über den Schieber "oben/unten" geregelt. Der Heizungszug zur Temperaturregelung sitzt oberhalb der Heizung, auf dem Panel mit den Schaltern, ganz rechts (Pfeil blau/rot oder "Lagerfeuer" Symbol).

    Über den "oben/unten" Schieber (off/screen/car) regelst du nur, wohin die Luft gehen soll (Aus/Windschutzscheibe/gesamter Innenraum).

    Bei späteren Modellen mit dem Heizugsventil im Schlauch (rechts neben Luftfilter) wird der Zug ganz rein gedrückt = kalt, raus gezogen = warm.
    Bei früheren Modellen mit dem Heizungsventil auf dem Zylinderkopf (links neben Ventildeckel) arbeitet der Zug genau anders herum. Rein = warm, raus = kalt.

    Wenn das Heizungsventil tropft, auf jeden Fall wechseln. Ist kein großer Akt. Haltbaren Ersatz findet mann auch in anderen Autos (Schrottplatz?).

    Wenn´s im Innenraum aus der Heizung (muffig, süßlich) riecht und die Scheiben beschlagen, ist höchstwahrscheinlich der Wärmetauscher undicht. Sollte dann auch schnellstens gewechselt werden. Zeitaufwand etwa 1 Stunde, aber der Wärmetauscher ist je nach Baujahr nicht unbedingt ein Sonderangebot. Trotzdem als Neuteil empfohlen, da gebrauchte oft innen schon anfangen zu zu gehen.

    Gruß, Diddi

    Ursache könnte auch ein Höhenschlag eines Reifens oder einer Felge sein. Der wird zwar auf der Maschine dynamisch durch Gewichte ausgeglichen, ist aber am Auto montiert, trotzdem vorhanden.
    Daher die Räder/Reifen der betroffenen Achse auf Rundlauf sowie Seitenschlag überprüfen (lassen).
    Bei Geschwindigkeiten zwischen 120-140 km/h deutet alles auf die Hinterachse hin.
    Übrigens, auch wenn die Räder auf der Wuchtmaschine bis unter 2 Gramm gewuchtet wurden, könnte ein Rad trotzdem einen Seitenschlag haben, was auf der Wuchtmaschine nicht auffällt, da diese nur Unwuchten in radialer aber nicht axialer Richtung misst und dafür dann die entsprechenden Wuchtgewichte und deren Position angibt.
    Auch hilft es manchmal, wenn nicht das komplette Gewicht nur auf einer Seite angebracht wird, sondern je die Hälfte innen sowie außen.
    Die meisten "Reifenfuzzis" gehen da eher den "bequemen" Weg.

    Gruß, Diddi

    Rischtisch ;).

    Aber laut Liqui Moly (...zu Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage oder fragen ihren Arzt und Apotheker :D ) nicht nur 10-15 Min. sondern bis max. 500 km, allerdings mit gemäßigtem Gasfuß.

    Gruß, Diddi

    Um die Späne genauer zu "begutachten" gibt´s einen einfachen Trick. Tauch die Ablassschraube mit dem Magneten in einen Becher Spiritus (besser Aceton) und schwenke ihn hin und her. So wird das Öl ausgewaschen und die sauberen Späne bleiben am Magneten hängen.
    Trocknen lassen und dann die Späne mit einem Streifen Tesafilm abnehmen und auf ein weißes Blatt kleben. Voilà, man kann im (Kaffee) Ölsatz lesen ;) .

    Was sich da am Magneten absetzt, sieht im ersten Moment schlimm aus :eek:, bis man es dann abgenommen hat.
    Wenn es nur feines Mehl ist, keine Panik da "normaler" Verschleiß und wahrscheinlich "überzogener" Ölwechsel. Einfach ein billiges Öl mit einer Motorspülung oder ein Spülöl rein und nach 500 km nochmal auf gutes Öl wechseln (inklusive Filter!).
    Sind aber "Brocken" oder deutlich fühlbare und sichtbare Späne/Splitter dabei, würde ich mir Gedanken machen :( .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Einser

    Aber wenn man sich ne Weiße Folie anfertigen lässt und darauf dann die andere klebt, könnte man sich aj auch eine fertigen lassen, wo der weiße Untergrunf quasi schon mir drauf is.

    Dann versuch das mal, faltenfrei und ohne Verzerrungen auf´s gewölbte Dach zu bekommen :eek: .
    Vergiss es :headshk: .
    Lass das Dach und die Streifen auf der Haube im gleichen Farbton lackieren, wenn´s denn der exakt gleiche Farbton sein soll.
    Alles andere ist vergebene Liebesmüh´.

    Gruß, Diddi

    0,35 bar ist bereits etwas hoch gegriffen. In der Regel arbeitet der SU (bzw. sein Schwimmernadelventil) mit etwa 2,5 - 3 Psi am besten. Das entspricht etwa 0,2 bar.
    Wenn du eine elektrische Pumpe verwenden willst, brauchst du den Regler auf jeden Fall. Die meisten Regler für Vergaser arbeiten in einem Bereich von etwa 0,1 - 0,35 bar.
    Es wäre auch empfehlenswert, die Pumpe direkt beim Tank und den Regler im Motorraum nah beim Vergaser zu plazieren.
    Als Spritleitung dann 8mm (5/16") zwischen Pumpe und Regler, sowie eine kurze 6mm (1/4") zwischen Regler und Vergaser verwenden.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Olaf Lampe

    Man muss halt in Kauf nehmen, daß der nächste Mini/Weber-Experte u. U. eine Tagesreise entfernt ist :(

    Gruß
    Olaf

    In diesem Fall nicht, da Heusweiler im Saarland liegt. Bis zu IOZ (http://www.ioz.de/frontframe.html) sind´s gerade mal etwa 170 km ;) .
    Aber wie gesagt, wenn am Motor/Lufi/Auspuffanlage nichts geändert wird, muss auch am Vergaser nichts geändert werden. Vorausgesetzt natürlich, er ist von vornherein sauber eingestellt.

    Gruß, Diddi