Beiträge von HOT

    Grundsätzlich ist jeder Käfig eintragungsfähig, solange er ein DMSB/ONS/FIA Zertifikat hat.

    Würde einen (im Auto) verschraubten Käfig nehmen, da er auch einfacher in einem anderen Auto weiterverwendet werden kann.
    Das kann man zwar auch bei einem ins Auto eingeschweißten Käfig, bedeutet aber viel mehr Aufwand.

    Eine komplett im Auto eingeschweißte, vollständig verschweißte Zelle mit mehr als nur 6 Befestigungspunkten (wie beim Käfig) ist eher was für den Motorsport und macht da auch richtig Sinn. Allerdings habe ich noch keine Zelle in einem straßenzugelassenen Mini gesehen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von minidriver08

    .....die lichthupe geht nur wenn das abblendlicht geht

    Lichthupe und Fernlicht sind unabhängig voneinander. Lichthupe sollte immer funktionieren, Fernlicht nur mit eingeschaltetem Abblendlicht.

    Wenn tatsächlich die Lichthupe nur dann funktioniert, wenn auch das Abblendlicht mal funktioniert, liegt das Problem höchstwahrscheinlich am Sicherungskasten, bzw. den Strippen die da dran gehen.

    Die 2te Sicherung von oben hat links einen Stecker mit 2 braunen Kabeln (Dauer +). Eventuell sind´s auch 2 einzelne braune Strippen. Auf der rechten Seite ist ein violettes Kabel angeschlossen. Das violette geht direkt vom Sicherungskasten zum Lenkstockschalter (Lichthupe) und dann in den "Fernlichtkreis".
    Die beiden braunen Strippen (links an Sicherung 2 von oben) sind wie folgt belegt. Eine kommt vom Magnetschalter (Dauer +) und die 2te geht vom Sicherungskasten direkt zum Lichtschalter (Dauer +).
    Wenn also die Lichthupe wie oben beschrieben nur dann funktioniert, wenn auch das Abblendlicht geht, liegt das Problem bei diesen beiden braunen Strippen. Entweder am Eingang Sicherungskasten oder am Magnetschalter. Könnte gut sein, dass die Kabel im Stecker korrodiert sind.
    Zwick mal den/die Stecker ab und mach `nen neuen drauf.
    Schau dir auch die braunen Strippen direkt am Magnetschalter (Anlasser) an. Auch hier kann schon das Problem liegen. Kontakte reinigen und wenn zweifelhaft, neue Steckverbinder drauf.

    Funktioniert aber die Lichthupe immer und nur das Fernlicht nur dann, wenn das Abblendlicht auch geht, liegt das Problem in dem braunen Kabel vom Sicherungskasten direkt zum Lichtschalter. Als erstes suspekt sind immer die Steckverbinder, bzw. wo sie auf´s Kabel gequetscht sind.

    Gruß, Diddi

    Könnte durchaus auch am Lichtschalter selbst liegen. Da der komplette Strom über diesen Schalter fließt, wird er ziemlich hoch belastet. Werden dann die Kontakte (im Innern) schwach, sinkt durch Widerstand die Spannung und der Strom steigt an = Wärme = Schaltergehäuse verformt sich ...........
    Dieser Schalter hält in der Regel nicht lange (ewig).

    Nimm mal den Lichtschalter raus, zieh den Stecker ab und überbrücke im Stecker von braun (Dauer +) nach blau (Leitung zu den Lampen).

    Wenn das Licht jetzt funktioniert, brauchst du einen neuen Schalter.

    Frage: Funktioniert die Lichthupe?

    Gruß, Diddi

    Zitat von Harleyherbert

    Zupunkten war angedacht, zudem wollte ich in das Ersatzblech ein Loch zum Fluten bohren.

    Loch bohren nicht nötig. Vom Motorraum her unter´m Windleitblech durch ist ein außreichend großer Spalt um mit der Hohlraumsonde da rein zu kommen ;) .

    Gruß, Diddi

    Ja, das Verschlußblech ist normalerweise am Windleitblech nur gepunktet. Würde dir aber trotzdem empfehlen, zusätzlich zu ein paar Punkten, hier eine durchgezogene Naht (langsam Punkt neben Punkt) zu schweißen. Ideal wäre Autogenschweißen oder auch Hartlöten. Diese "durchgezogene" Naht kannst du hinterher sauber verschleifen.
    Dadurch ist sie vom Radhaus her besser gegen Korrosion geschützt, da sie im direkten "Schussfeld" der Vorderräder liegt. Bei einer Punkt-Schweißnaht könnte die anschließende Versiegelung reißen und dann Wasser eindringen.
    Den Bereich von innen danach mit Hohlraumversiegelung oder Mike Sanders fluten.

    Gruß, Diddi

    Schaltplan findest du hier:
    http://www.minimotorsport.de/downloads/Schaltpl%C3%A4ne/
    >Schaltplan8492.pdf<

    Der Warnblinker-Stromkreis hat eine "fliegende" Sicherung hinter´m Luftfilter. Die hat gerne mal Kontaktprobleme. An der gleichen Sicherung hängt die Innenraumbeleuchtung. Geht die auch nicht, als erstes mal nach dieser Sicherung schauen.

    Auch immer wieder gern genommene Ursache ist der Warnblinkerschalter selbst. Wenn der spinnt, kann er Warnblinker und Blinker gleichzeitig lahmlegen.
    Da er selten benutzt wird, gibt´s hier Korrosionesprobleme im Schalter.
    Wenn du gerne "bastelst" und `ne ruhige Hand hast, kannst du ihn zerlegen (ja geht), die Kontakte reinigen und wieder zusammensetzen. Ist ziemlich simpel aufgebaut.

    Die 2 separaten (Bi-Metall) Relais sitzen einmal im Motorraum nahe Hauptbremszylinder kleines Alu-Kästchen = Warnblinkrelais und einmal im Innenraum hinter´m Tachogehäuse kleine runde Alu-Dose = Blinkrelais.

    Der Fehler kann natürlich auch eine Kombination aus allen 3 Möglichkeiten sein: Fliegende Sicherung, Schalter, Relais.

    Gruß, Diddi

    Hinter´m Kühlergrill bei der Hupe findest du einige Steckverbinder sowie Fliegende Sicherungen. Hier wird der Kabelstrang für die Beleuchtung nach links und rechts aufgeteilt. Wegen der "hervorragenden" Lage sind diese Verbinder dem Wetter ausgesetzt und korrodieren gern.
    Alle Steckverbinder nacheinander öffnen, reinigen und mit Batteriepolfett eingeschmiert wieder zusammenstecken.
    Wenn die Steckverbinder arg vergammelt sind erneuern.
    Die Sicherungshalter öffnen und Kontakte der Halter und Sicherungen reinigen.

    Gleiches gilt für den Masseanschluss an der Verstrebung der Stehwand nähe Wischermotor.

    Gruß, Diddi

    Geht ganz einfach:

    - Tür öffnen und Türfangband aushängen (Bolzen raus) und Fangband zurück Richtung A-Säule schieben sonst klemmt´s beim Tür Schließen.
    - Tür schließen
    - Im Radhaus sind oben und unten je 2 Muttern für die Scharniere. Mit 7/16" Nuß, Verlängerung und kleiner Ratsche abschrauben. Evtl das Auto aufbocken und Vorderrad abschrauben, dann hast du mehr Platz.
    - Tür öffnen und herausnehmen (geschätzte 20 kg wenn komplett)

    Gruß, Diddi

    Zitat von FritzPille

    Aufpassen, dass nirgendwo blankes Blech zum Vorschein kommt. Wenn doch, gegen Rost schützen.

    Vor allem am Übergang Bodenblech/Radhaus reißt gerne die Karosseriedichtmasse bzw. der von außen aufgespritzte Steinschlagschutz. Wasser (vor allem das salzhaltige im kommenden Winter) dringt dann in die überlappenden Schweißnähte ein und das Grauen beginnt :scream: .
    Alles, was da lose ist entfernen und neu versiegeln.

    Gruß, Diddi

    Zitat von nerd

    Dieses Problem ist nicht neu, wurde von Rover sogar als Garantiereparatur anerkannt.
    Es wurde eine ganze Serie fehlerhaft gefertigt. Dadurch hält der zweite Gang nicht richtig.
    Das Ganze ist eine ziemlich teure Reparatur........

    Das stimmt leider. In den späten 90ern gab´s eine schlechte Serie bei den Getrieben und es mussten viele auf Garantie getauscht werden.

    Es gibt aber auch noch eine zweite mögliche Fehlerursache, die diese Symptome verstärkt:

    Wenn die Motorknochengummis verschlissen sind, kann der Motor zu viel "arbeiten". Das passiert vor allem beim Lastwechsel von Beschleunigen in den Schiebebetrieb, aber auch z.B. beim bergab Rollen im 2ten. Dieses "Ruckeln" überträgt sich bis ins Schaltgestänge, wodurch gerne mal speziell der 2te Gang raus springt. Vor allem, wenn das Getriebe nicht mehr ganz taufrisch oder "erblich vorbelastet" ist.

    Wechsel also am besten erst mal die Motorknochengummis (oben und unten!). Schadet garantiert nicht, da sie Verschleißteile sind. Mit etwas Glück bleibt der 2te dann drin bzw. springt deutlich seltener raus. Vollständig beheben kannst du dieses Problem dadurch aber leider nicht, sondern nur mildern.
    Auf längere Sicht solltest du eine Getriebeüberholung oder ein AT-Getriebe einplanen.

    Gruß, Diddi

    Biete sie einfach in ein paar Wochen noch mal an. Da wird die Nachfrage dann langsam stärker ;) .
    Selbst bei Reifen Direkt ziehen die Preise schon langsam an ;) .

    Habe heute erst neue auf die Winterfelgen aufziehen lassen also selber keinen Bedarf.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Mister Minit

    Ich möchte keinen tiefergelegten und brettharten racemini, sondern alles möglichst seriennah belassen.

    In diesem Fall machen die 40-fach einstellbaren GAZ-Dämpfer überhaupt keinen Sinn.
    Für ein Standard-Fahrwerk sind die Monroe wirklich gut (Höhrensagen, nicht selbst gefahren).
    Die Standard (Unipart) Dämpfer kann ich nicht empfehlen, da sie meist nicht lange halten.
    Auch eine sehr gute Alternative sind die "Gas-a-just" Dämpfer von Kayaba.
    Siehe z.B. hier:
    http://www.minispares.com/Product.aspx?pid=33223
    http://www.minispares.com/Product.aspx?pid=33662
    Fahre die Kayaba selbst und bin sehr zufrieden.

    Gruß, Diddi

    Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn du den Achsschenkel ausbaust, da es das Wechseln/Einstellen der Kugelbolzen (Achsschenkelbolzen) erleichtert. Am Schraubstock bzw. auf der Werkbank arbeitet´s sich deutlich angenehmer und auch sauberer.

    Als Spezialwerkzeug benötigst du unbedingt einen Konusabzieher, einen Drehmomentschlüssel sowie eine Nuß 1 5/16" für die Antriebswellenmutter und 1 1/2" lang für den Achsschenkelbolzen.
    Abzieher: http://www.minimotorsport.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=tools1%23001
    Nuß Antriebswelle: http://www.minimotorsport.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=tools1%23004
    Nuß Achsschenkelbolzen: http://www.minimotorsport.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=tools1%23003

    Ablauf:
    - Antriebswellenmutter zuerst nur lösen
    - Das "Ausfederanschlaggummi" (unter´m oberen Dreieckslenker mit einer Kreuzschlitzschraube) ausbauen und durch ein massives "Packstück" (ich verwende eine M14 Mutter) ersetzen. Erst jetzt das Auto anheben und sichern. So bleibt das entsprechende Fahrwerk "eingefedert" und du brauchst keinen Federspanner!;)
    - Rad ab, Bremssattel ab und mit Draht beiseite hängen damit Bremsschlauch nicht überlastet wird.
    - Antriebswellenmutter abschrauben, Konusfederring entnehmen und Bremsscheibe mit Antriebsflansch abnehmen. Eventuell ein Abzieher erforderlich, geht aber meistens ohne.
    - Mutter des Spurstangenkopfes am Lenkstockhebel abschrauben und den Konus mit Abzieher aus dem Lenkstockhebel lösen.
    - Die Muttern der Kugelbolzen abschrauben und mit Konusabzieher zuerst unteren, dann oberen Kugelbolzen aus dem unteren Querlenker/oberen Dreieckslenker lösen.
    - Mit einem Montierhebel den Unteren Querlenker etwas nach unten hebeln und den Achsschenkel herausnehmen und gleichzeitig das Antriebswellengelenk nach hinten aus dem Radlager rausdrücken.
    - Die Radlager gegen Dreck schützen und den Achsschenkel reinigen.
    - Jetzt ab damit auf die Werkbank bzw. in den Schraubstock.

    Zum Wechseln/Einstellen der Kugelbolzen unbedingt das Werkstatthandbuch verwenden und wärend dem Einstellen die Überwurfmutter des Kugelbolzens grundsätzlich mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen!
    Wird das nicht beachtet, könnte der Kugelbolzen hinterher zu fest (Bruchgefahr) oder zu lose (übermäßiges Spiel) sein.

    Gruß, Diddi

    Hey, hey, hey, mach mal langsam,

    bevor du den armen Kleinen zu der Firma mit den 3 Buchstaben bringst, fällt mir doch direkt "bei dir um die Ecke" in Wuppertal eine gute Adresse ein.

    Versuch´s doch einfach mal hier: http://www.zehnpfennig-partner.de/koenigweb/start.htm

    Der "Metroholix" aka Koenig Motorsport ist hier im Forum regelmäßig unterwegs und wird den Fehler schnell finden;) .
    Bei A*U habe ich da so meine Zweifel:headshk: :headshk: :headshk:

    Gruß, Diddi