Beiträge von HOT

    Zitat von Haiflyer

    ansonsten kann man die einfach reinigen ? also abbaun. außeinanderbaun durchblasen und wieder zusammen ? schwer ?


    Nöö, einfach ;) .


    Diddi


    Passen? Ja.


    Eintragungsfähig? Nein.


    Da die Reifen keine Dimensionsangabe nach DOT haben (xxx/xx-xx + Tragklasse + Geschwindigkeitskürzel) sind sie nicht für den Starßenverkehr zugelassen.


    Diddi

    Zitat von RiD

    ich hoffe das mit schwungscheibe und berg wurde nicht ernstgenommen?! :D


    Nööö, aber um das mal weiter zu spinnen: Nimm doch `ne Schwungscheibe vom Lanz Bulldog und versuch die auf Drehzahl zu bringen :D :D :D
    Er hat dann garantiert einen runden Motorlauf, selbst im Drehzahlkeller ;).
    Nur bis der wieder auf Touren kommt :rolleyes: .


    Diddi

    Zitat von KLAS

    vieleicht hilt es dem einen oder anderen ja:
    ziel ist es das ventil so weit zu öffnen das die maximale luftmenge durchstöhmen kann, geringerer hub verringert die menge, daher die leistung, mehr hub belastet den ventiltrieb unnötig weil eh nicht mehr luft duchgeht (kann leistung kosten wegen der größeren reibung an nocke etc.)


    wenn man jetzt weiß wie weit das ventil aufgehen muß um das maximum durchzulassen und weiß wie groß der hub an der nocke ist kann man sich das nötige kipphebelverhältnis ausrechen. beispiel: nötiger ventilhub 10mm, hub am nocken 6,6 ergibt ein kipphebelverhältnis von 1,5:1. daher wird eine 1.3:1 nicht die volle leistung bringen aber eine 1.7:1 auch nicht helfen weil mit 1.5:1 schon voll ausgereizt wird.
    daher sollte, wie immer alles zusammenpassen. schon weil eine HHKHW die nockenwelle stärker belastet und es nicht unüblich ist das dadurch die nocke schaden nimmt, oft bricht oben am nocken was ab weil der druck höher ist als die härtung verkraftet


    Grundsätzlich vollkommen richtig, aber doch nicht ganz zu Ende gedacht.
    Wenn ich rein den maximal erforderlichen Ventilhub entsprechend der Stömungsquerschnitte (Kanal/Ventil) berücksichtige stimmt das und eine 1:1,5 wird das je nach vorhandener Konstellation erzielen.
    Die Änderung der Kipphebelübersetzung hat aber einen zusätzlichen "Nebeneffekt".
    Das Ventil erreicht, entsprechend der Übersetzung deutlich früher den erforderlichen Ventilhub wärend der gesamten Öffnungsphase obwohl die eigentlichen Steuerzeiten der Nockenwelle beibehalten werden, auch wenn das Ventil bei einer 1:1,7 deutlich über den maximal erforderlichen Hub hinaus öffnet.
    Ob das allerdings mit der Gasdynamik bei unterschiedlicher Drehzahlen auch harmoniert, vermag ich nicht zu sagen. Wäre sogar möglich, dass die 1:1,7 wegen der Stömungsgeschwindigkeiten im Ventilbereich bei noch geringem Hub zu Beginn der Öffnungsphase sogar Leistung kostet.
    Von den höheren Belastungen des gesamten Ventiltriebes garnicht zu reden.


    Bezüglich einer erleichterten Schwungscheibe im SPI gibt es volgendes anzumerken:
    Da der SPI durch die ECU auf etwa 6500 RPM begrenzt ist, erreicht man durch die leichte Schwungscheibe natürlich keine höheren Drehzahlen.
    Der Motor dreht aber deutlich spritziger hoch und beschleunigt das Auto auch deutlich besser.
    Zu dem Thema habe ich mal einen Artikel vom Keith Calver gelesen, in dem er einige Berechnungen angestellt hat. Leider kann ich ihn gerade nicht finden.
    Quintessenz daraus war aber, dass das Erleichtern der Schwungscheibe um X Kg den gleichen Effekt hat, wie das Auto/Fahrer um XX-XXX Kg zu erleichtern.
    Eine sinnvoll erleichterte Schwungscheibe hätte also durchaus deutliche Vorteile. Wenn man´s aber übertreibt, leidet der Leerlauf darunter.


    Diddi

    Zitat von Dr. von Rosenst

    der händler wird mir bestimmt irgendwelche stahlfelgen verkaufen können. ich frage aber trotzdem: gibts irgendwelche besonderen felgen? die besser aussehen also die teile die mir der händler andrehen wird?


    Wenn DER Händler ein Miniteile-Händler ist, wird er dir selbstverständlich die standard 12" Felgen für den Mini anbieten. Glaube mich da aber zu erinnern, dass es da gewisse Versorgungsengpässe bei neuen gibt.
    Alternativ bietet sich da die "ebucht" an. Tauchen zur Zeit immer wieder 12er mit Winterreifen auf.
    Oder auf 12er Alus zurückgreifen. Sind nur eigentlich zu schade für den Winter.


    Diddi

    Das Wechseln der Spurstangenköpfe ist eigentlich kein Akt. Nur hinterher muss natürlich die Spur vermessen bzw. eingestellt werden.
    An Spezialwerkzeug brauchst du außer einem Kugelkopfabzieher oder einer "Stimmgabel" eigentlich nichts, außer Wagenheber, Unterstellböcke und ein paar Schraubenschlüssel.
    Markier die Position des Spurstangenkopfes auf der Spurstange, Kontermutter lösen, Mutter am Lenkstockhebel abdrehen, Konus abdrücken und dann den Spurstangenkopf von der Spurstange runterdrehen.
    Den neuen Spurstangenkopf einbauen und anhand der vorher gemachten Markierung "einstellen".
    Auf diese Weise stimmt die Spur zumindest einigermaßen, sollte aber schnellst möglich korrekt engestellt werden.
    Andernfalls leidet das Fahrverhalten sowie das Profil der Reifen je nach aktueller Spur ganz erheblich.


    Gruß, Diddi

    Zitat von BrÜllmÜckE

    Und noch etwas, was eben noh anklang, sollte man der Maßnahme die Ventile nocheinmal neu einstellen lassen?
    Christoph


    Unbedingt!!! Die "neue" HHKHW, egal ob "Full Roller", "Roller Tip" oder C-AHT436 kommt zwar komplett vormontiert, aber die Ventieleinstellschrauben haben nicht mal eine "Grundeinstellung", da es die garnicht gibt.
    Dazu kommt, dass ja auch das standartmäßige Ventilspiel (0,3mm/0.012")entsprechend der Hubübersetzungsänderung (was für ein Wort) angepasst werden muss.


    Standard Hub 1:1,25 entspricht 0,3mm (0.012") Ventilspiel.


    High Lift 1:1,5 entspricht 0,3 : 1,25 x 1,5 = 0,36mm (0,0144"~0,015") Ventilspiel.


    Wird dieses erhöhte Ventilspiel nicht berücksichtigt, schließen die Ventile bei Betriebstemperatur nicht mehr vollständig und können verbrennen.


    Gruß, Diddi

    Wie schon von A. Hohls angemerkt:


    Rennmotor = Full Roller = Nadellager auf Kipphebelwelle und Rolle für Ventil-"Tip".


    Straßenmotor = Roller Tip = Buchse auf Kipphebelwelle und Rolle für Ventil-"Tip".


    "Roller Tip" ist für Straßenmotor vollkommen ausreichend und auch deutlich günstiger als "Full Roller".


    Gruß, Diddi

    Zitat von Shackenb

    @ Didi:
    Prestolit selber ist ja Ok, aber Prostolit mit Zeitungspapier und ähnlich Spässe sind ja nicht so doll :cool:
    Stefan


    Genau das meinte ich mit "Zum Verstecken von Rostlöchern zweckentfremdet".
    Durch diese Unart mancher "Reparateure" hat ja Prestolit erst seinen schlechten Ruf abbekommen. Ungerechtfertigter Weise meiner Meinung nach. Für den (professionellen) Lackierer ist Füllspachtel ein Segen, wenn er denn seiner "Bestimmung" entsprechend verwendet wird.


    Gruß, Diddi

    Wie wär´s denn hiermit Wischerarm und die passenden Wischerblätter dazu.


    Anhang: Sind sogenannte Heavy Duty Wischerarme, bei denen es die oben genannten Probleme nicht mehr gibt. Wichtig ist aber, dass der Wischermotor sowie der gesamte Antrieb topfit ist, da die Arme eine stärkere Feder und dickeres Material haben, damit sie nicht mehr durchbiegen bzw. sogar vom Wind von der Scheibe abgehoben werden. Dadurch steigt natürlich die Belastung für den Wischerantrieb


    Gruß, Diddi

    Zitat von brummy

    Oder sie steckt in meiner Motorhaube. Überlege noch, was die weniger kritische Alternative ist... :D


    Scherz beiseite: Die dicke Scheibe ist im Übrigen genau 50 mm Durchmesser. Reicht das wohl? Immerhin ist sie grösser als die dicke Schraube im Motorraum und auch als das Gummi da drunter. Und sie stösst schon gegen die Blechstrebe neben der Schraube. Also wenn sie grösser wär', müsste man sie schon seitlich abflachen...


    Deshalb ja die Decke drüber beim Feder spannen. Zumindest beim ersten Mal, zur Sicherheit. ;)


    Und die Größe der Scheibe wie beschrieben passt schon ;)


    Also, auf geht´s.


    Diddi

    Zitat von Shackenb

    Sind Front- und Heckscheibe davon betroffen? reicht es den Keder raus zu machen und die Gummies abzuheben, oder müssen die Scheiben ganz raus???? :o
    Brauche ich ein Einzugwerkzeug für den Scheibenkeder?


    Ja, wie der Hombre schon schreibt, Front- und Heckscheibe müssen inklusive Gummi raus. Das Gleiche gilt für hintere Seitenscheiben inklusive Dichtung und auch Türdichtungen.
    Der Himmel wird überall um die Fenster- und Türrahmen gelegt und geklebt.


    Front- und Heckscheiben ausbauen ist aber kein Problem. Keder rausziehen und dann die Scheiben von innen rausdrücken. In einer der oberen Ecken anfangen. Hilfreich wäre eine 2te Person, die die Scheibe von außen hält. Geht aber auch allein.


    Wieder einsetzen ist da schon etwas schwieriger. Wenn du das noch nie gemacht hast, würde ich dir empfehlen, das machen zu lassen. Bei gutem Wetter könntest du damit zu einem Autoscheiben-Dienst in der näheren Umgebung fahren. Auto wird bei der Gelegenheit gut gelüftet :D .
    Evtl. bietet der Scheibendienst ja auch einen "Vor Ort Service" für den Einbau an. Einfach mal nachfragen. Das entsprechende Equipment bringen die dann gleich mit ;) . Müssen nur wissen, dass es um eine Dichtung mit Keder geht.


    Das Einziehwerkzeug für den Keder brauchst du nicht unbedingt, hilft aber.
    Ich benutze dafür immer einen 1/2" Ring-Maulschlüssel und reichlich Spüli damit´s gut flutscht, geht aber etwas mehr auf die Finger.


    Wichtig: Dichtung von außen gegenüber Karosserie und Scheibe VOR einziehen des Keders mit Dichtmasse abdichten. Keder einziehen, solange die Dichtmasse noch "flüssig" ist und alles was rausquillt sauber entfernen. Dann bleibt sie auch für längere Zeit dicht.


    Diddi

    Was ist gegen "Prestolit" einzuwenden? Prestolit ist doch nur `ne Produktbezeichnung für Füllspachtel der Firma "Presto".
    Lackierer verwenden das gleiche Material nur von anderen Herstellern ;) .
    Solange das Zeug nur zum Ausgleichen von kleinen Dellen verwendet und nicht zum Verstecken von Rostlöchern zweckentfremdet wurde, ist doch alles OK. Und das Verstecken von Rostlöchern sollte bei einem "gestrahlten" Auto eigentlich nicht der Fall sein.
    Außerdem sind 1500 mü doch auch nur 1,5 mm und das geht als Schichtstärke für Füllspachtel + Lackaufbau vollkommen in Ordnung, wenn es nicht in einem vibrationsgefärdeten Bereich ist.
    Gerade im Bereich vom Windleitblech kann es sein, dass die Ecken mit Rep.-Blechen repariert wurden. In diesem Fall kann es, besonders im Bereich der Schweißnähte, zu leichten Verwerfungen kommen, die man dann mit Füllspachtel/Filler wieder ausgleichen muss, wenn man nicht gerade ein Virtuose mit Karosseriehammer, Handfaust und Zinn ist.
    Gibt es Bilder von genau diesen Bereichen sowie von den Dreiecksblechen VOR der Lackierung bzw. wärend der Karosseriereparaturen?
    Schau sie dir nochmal an. Könnte einiges an Aufschluss geben, warum hier gespachtelt wurde.


    Gruß, Diddi

    Zitat von Shackenb

    b) muss ich wirklich die Fenstergummis für den Einbau abmachen?


    Ja, musst du :( .


    Schau dir die Fensterdichtungen gut an. Sind sie bereits spröde und rissig (Ecken) besorg dir VORHER neue inklusive Kederprofiel.


    Gruß, Diddi