Beiträge von HOT

    Zitat von Neo1983

    Kann es das denn auch sein, wenn die Lampe nur kurz leuchtet und bei starken bremsen? Denn wenn wir nur leicht bremsen leuchtet sie nicht.

    Natürlich kann das sein. Je stärker du bremst, desto stärker drängt die Flüssigkeit im Behälter nach vorn (Massenträgheit). Dabei steigt sie im vorderen Behälterbereich etwas an der Wand hoch. Der Pegel im Bereich des Schwimmerschalters sinkt etwas ab und die Lampe leuchtet.
    Füll den Behälter erst mal bis zwischen min und max auf, dann ist´s erst mal mit dem leuchten Schluss.
    Dann solltest du jetzt als erstes nach Leckagen suchen. Wie schon vorher geschrieben, sind die hinteren Radzylinder zu verdächtigen.
    Gleiches gilt für die vorderen Bremssättel. Diese können auch durch Rost schwergängig sein, bzw. die Klötze hängen bleiben.
    Wenn die Hydraulik in Ordnung ist, würde ich neue Bremsklötze/Backen empfehlen. Sollten die Scheiben/Trommeln deutlichen Verschleiß zeigen, auch diese erneuern. Dabei Qualitätsteile verwenden, denn der Billigschrott kommt im Ende teurer.

    Gruß, Diddi

    Zitat von mini_madness

    Abend!
    Wieviel Fett muss denn rein? Bis das alte wieder raus kommt, oder nur 3 Hübe?

    Gruß
    Marius

    Idealerweise, bis das alte draußen ist und sich neues zeigt.

    Was bringt es, wenn etwas altes rauskommt und noch ein Teil altes drin bleibt ;) .

    Gruß, Diddi

    Kann den "Belkin Tunecast 2" auch sehr empfehlen. Vor allem, wenn man ab und zu auch mal mit verschiedenen Leihwagen unterwegs ist. Nicht alle haben ein CD/MP3 Radio.
    Einziger Nachteil bei dem Gerät ist, wenn man längere Strecken fährt und sich Radiosender mit der Transmitter Frequenz annähern bzw. überlagern. Da muss man dann ab und zu mal eine neue, freie Frequenz suchen.
    Bleibt man aber in einem "eingeschränkten" Bereich und hat "seine" Frequenz gefunden, funzt das echt gut. Je weiter "fremde belegte" Frequenzen von der eingestellten entfernt sind, desto geringer auch das genannte Rauschen.
    Der Preis bei MP3-Player.de, den Pupik angegeben hat, ist übrigens ein "Schnäppchen". Promarkt bietet das Teil momentan im Werbeflyer für 39,-€ an:eek:
    Habe mein Gerät noch zu "illegalen" Zeiten für rund 35,-€ in USA gekauft.

    Für den Ipod gibt´s übrigens ein vom Design her abgestimmtes Teil zum direkt aufstecken. Braucht keine Batterie, da Versorgung direkt vom Ipod.
    Hat ein Kollege sich mal irgendwo über´s Web besorgt und ist sehr zufrieden damit.

    Gruß, Diddi

    Zitat von miniratz

    Guter Vorschlag, Klaus,

    ich weiß auch nicht, was die Leute für einen Narren am WD40 gefressen haben. Auch hier gibt es ausführliche Tests im Oldtimer Markt. Ist vielleicht die Verfügbarkeit:confused: .

    Gruß

    Rüdiger
    http://www.mini16v.de

    Klar, gibt´s ja mittlerweile in jedem Baumarkt. Sogar kanisterweise:D .
    Ideal um `ne abgesoffene Zündung zu "entwässern" oder kleine Schmierarbeiten wie Türschlösser im Winter...........................
    Nur zum Rostlösen taugt´s nichts. :headshk:

    Diddi

    Der extrem :eek: unterschiedliche Reifendruck kann schon die Ursache gewesen sein, bzw. hat den Effekt verstärkt. Hast du den Druck schon korrigiert? Hat´s einen Unterschied gemacht?

    Natürlich kann es auch an klemmenden Bremsbelägen hängen. Das wäre der Effekt "einseitig hängende Bremse" wie oben schon beschrieben.
    Die Beläge mal rausnehmen, Führungen im Sattel reinigen/entrosten und die Beläge an originaler Position wieder rein.

    Ups, hab gerade noch mal deine Frage wegen der Bremsen gelesen. Dieses Phänomen (mal nach links, mal nach rechts) beim Bremsen, entsteht meist durch verschlissene/zu weiche Gummibuchsen in den Zugstreben bzw. unteren Querlenker sowie durch die allgemein weiche Lagerung des vorderen Hilfsrahmens. Die Hira Buchsen (Domlager, Teardrops, Halter zum Bodenblech) verschleißen auch recht schnell bzw. trennen sich (Gummi/Metal).

    Gruß, Diddi

    Vorsichtig mittig (ankörnen!) ausbohren. Dabei klein (2,5-3mm) anfangen und Schritt für Schritt auf 6,5mm aufbohren.
    Dann mit einem 5/16" UNF Gewindebohrer das Gewinde nachschneiden.

    Alternative:
    Gewinderest grob rausbohren (8mm). Loch/Mutter mit Schutzgas komplett zu schweißen (Bohrung komplett füllen) und glatt verschleifen. Halter aufsetzen und neues Loch (6,5 mm) bohren. Mit M8 Gewindebohrer neues Gewinde schneiden und jetzt natürlich mit M8 Schraube (Güte 8.8) montieren.

    Vorteil der "Alternative": Du hast ein neues und kein (evtl. schlecht) nachgeschnittenes Gewinde und M8 Gewindebohrer gibt´s notfalls im Baumarkt sowie 8.8er Schrauben in jeder Autowerkstatt "um die Ecke".

    Gruß, Diddi

    Zitat von guelleoemchen

    kann man das so checken oder ab in die Werkstatt???ich hab halt ech wenig Lust schon wieder 2 neue Reifen zu kaufen weil irgendeine Spur falsch is......


    greets

    Schau erst mal nach, ob eine der Zugstreben sichbar Krumm ist. Ist recht leicht zu überprüfen und könnte das Problem verursachen, da eine Krumme Zugstrebe geometrisch kürzer wird und dadurch den Nachlauf verändert.
    Ist dort alles gerade, könnte es eine andere Ursache wie einseitig hängende (schleifende) Bremse, einseitig Radlager, oder auch ganz banal (aber nicht selten) unterschiedlicher Reifendruck sein.

    Sind o.g. Punkte geprüft und ohne Befund, wäre das Vermessen der nächste Schritt.

    Gruß, Diddi

    Zitat von chewie

    Eine dumme Frage zum Schluß noch, denn runternehmen muss ich das Ding ja in jedem Fall - gibt es eine schonende Methode, den Dynamo zu blocken um die Mutter aufzubekommen?

    Nimm einen Ölfilterschlüssel mit einem stabilen Spannband. Heißen die evtl. Gurtschlüssel? (engl. Strapwrench).
    Den kannst du außen um die Riemenscheibe legen und gegenhalten, wärend du mit einem Schlagschrauber die Mutter löst.
    Eventuell zwischen Riemenscheibe und Gurtschlüssel zusätzlich einen Streifen Schleifpapier (Körnung zur Riemenscheibe hin) legen.

    Gruß, Diddi

    Da kann ich Veit nur zustimmen. 400V (380V) Drehstrom oder ein Kombi (230/400) ist vorzuziehen.
    Für den "Heimwerker" langt durchaus ein "Baumarktgerät" (z.B. Güde, Elektra Beckum). Lass aber die Finger von den "No-Gas"-Geräten.
    Auch bei Ebucht gibt´s gute Geräte unter Baumarktpreisen.
    Preise aber unbedingt vergleichen!!! (Praktiker 20%-Woche ;) :D )
    Bei "Dauereinsatz" gelangen die aber durchaus an ihre (Verschleiß)-Grenzen.
    Speziell die Drahtvorschub-Einheit ist in der Regel aus Kunststoff und verschleißt bei "Dauereinsatz".
    Wenn du viel schweißen willst (musst), wäre es durchaus zu überlegen, ein überholtes/geprüftes Profigerät zu kaufen. Auch kann man auf unnötigen "Schnickschnack" wie digitale Steuerung und Mäusekinodisplays verzichten. Das braucht keine Mensch, treibt den Preis nur unnötig in die Höhe und beim "Anfänger" werden sie Schweißnähte dadurch auch nicht besser.
    Das wichtigste ist eigentlich eine Schweißstromregelung mit möglichst vielen Schaltstufen (mind. 6, besser mehr), sowie ein stufenlos einstellbarer Drahtvorschub. Eine solide Schweißgarnitur/Pistole. Ein Druckminderer für "richtige" Gasflaschen sollte auch dabei sein, da die "Einwegdosen" aus dem Baumarkt auf Dauer sauteuer und meistens nach Geschäftschluß leer sind. Beim Druckminderer schaust du auf die "Uhr" und weißt, wie lange es noch reicht.
    "Einfache" 2nd-hand Profigeräte liegen im Preislichen Rahmen eines "hochwertigen" Baumarktgerätes. Schau einfach mal in die "gelben Seiten". Im Mainzer Raum gibt´s bestimmt den einen oder anderen Fachbetrieb. Ein Anruf kann sich durchaus lohnen.

    Gruß, Diddi

    Grundsätzlich kann eigentlich jeder Karosseriefachbetrieb auch ein Stück von der Tafel abschneiden und den Preis/Quadratmeter abrechnen. So kaufe ich immer "Tafelware".

    Außerdem bietet auch das "Korrosionschutzdepot" sowie auch "TBS" (siehe "Markt" Kleinanzeigenteil) Tiefziehblech per Versand (50x100, einmal "rund" gefaltet) an.

    Gruß, Diddi

    Zitat von General Lee

    Also mein Haynes sagt:

    "Radius arm pivot shaft nut": 53 lbft 72Nm


    Gruß,
    Michael

    Zitat

    Mutter der Lagerlaufwelle: 7,3 Nm. Das sollten doch die Muttern der Schwingenwelle sein, oder? Könnte aber Sinn machen, denn immerhin haben die ja auch Federringe unterlegt und die werden bei zu hohem Drehmoment ja auch gern mal zu Eiern...
    Übrigens: Das stammt aus dem Bucheli-Reparaturhandbuch. Vielleicht erklärt das ja was...


    Dann ist im Bucheli Buch scheinbar nur ein ganz kleines Komma an eine gaaaanz "unwichtige" Stelle gerutscht :D (ist doch nur ein Satzzeichen :eek: ).
    Ich mag diese Bücher einfach nicht. Entweder original Rover oder Haynes.

    Gruß, Diddi

    Zitat von jolinchen

    heizung gibt immer warme (ziemlich warme) luft ab, egal wie der schieber steht. sobald ich auf oben oder unten stelle wird`s sau warm

    Die Temperatur der Heizung wird nicht über den Schieber "oben/unten" geregelt. Der Heizungszug zur Temperaturregelung sitzt oberhalb der Heizung, auf dem Panel mit den Schaltern, ganz rechts (Pfeil blau/rot oder "Lagerfeuer" Symbol).

    Über den "oben/unten" Schieber (off/screen/car) regelst du nur, wohin die Luft gehen soll (Aus/Windschutzscheibe/gesamter Innenraum).

    Bei späteren Modellen mit dem Heizugsventil im Schlauch (rechts neben Luftfilter) wird der Zug ganz rein gedrückt = kalt, raus gezogen = warm.
    Bei früheren Modellen mit dem Heizungsventil auf dem Zylinderkopf (links neben Ventildeckel) arbeitet der Zug genau anders herum. Rein = warm, raus = kalt.

    Wenn das Heizungsventil tropft, auf jeden Fall wechseln. Ist kein großer Akt. Haltbaren Ersatz findet mann auch in anderen Autos (Schrottplatz?).

    Wenn´s im Innenraum aus der Heizung (muffig, süßlich) riecht und die Scheiben beschlagen, ist höchstwahrscheinlich der Wärmetauscher undicht. Sollte dann auch schnellstens gewechselt werden. Zeitaufwand etwa 1 Stunde, aber der Wärmetauscher ist je nach Baujahr nicht unbedingt ein Sonderangebot. Trotzdem als Neuteil empfohlen, da gebrauchte oft innen schon anfangen zu zu gehen.

    Gruß, Diddi

    Ursache könnte auch ein Höhenschlag eines Reifens oder einer Felge sein. Der wird zwar auf der Maschine dynamisch durch Gewichte ausgeglichen, ist aber am Auto montiert, trotzdem vorhanden.
    Daher die Räder/Reifen der betroffenen Achse auf Rundlauf sowie Seitenschlag überprüfen (lassen).
    Bei Geschwindigkeiten zwischen 120-140 km/h deutet alles auf die Hinterachse hin.
    Übrigens, auch wenn die Räder auf der Wuchtmaschine bis unter 2 Gramm gewuchtet wurden, könnte ein Rad trotzdem einen Seitenschlag haben, was auf der Wuchtmaschine nicht auffällt, da diese nur Unwuchten in radialer aber nicht axialer Richtung misst und dafür dann die entsprechenden Wuchtgewichte und deren Position angibt.
    Auch hilft es manchmal, wenn nicht das komplette Gewicht nur auf einer Seite angebracht wird, sondern je die Hälfte innen sowie außen.
    Die meisten "Reifenfuzzis" gehen da eher den "bequemen" Weg.

    Gruß, Diddi