Beiträge von HOT

    Zitat von howlowcanyougo

    195/45-R13 Conti sportcontact sind auf der 7J und 8J Felge zugelassen
    Gutachten /Freigabe gibt es von conti kostenlos auf mailanfrage.

    "NORMALERWEISE" 175/50-R13 werden "neu" nur noch bis 6,5J Felgen eingetragen, diejenigen die diese Kombi bereits eingetragen haben genießen Bestandsschutz.

    rock on

    Das widerspricht sich doch aber irgendwie. Oder haben die bei der EU speziell was gegen 175er auf mehr als 6,5"?
    Warum darf dann ein 175er nicht auf eine 7" = 177mm
    Gleichzeitig aber ein 195er auf eine 8" = 203mm

    Nicht, dass ich euch nicht glaube, zumal es ja scheinbar bei Conti eine Freigabe dazu gibt. Nur klingt das für mich ziemlich paradox:confused: :confused:

    Grundsätzlich sagt diese EU-Richtlinie aus, dass ein Reifen nicht schmaler sein darf, als die Felge. Eigentlich Quatsch, solange mann es nicht übertreibt.
    Aber im Ernst, bei dem Mist:rolleyes: , der da täglich in Brüssel und Straßburg verzapft wird, wundert mich gar nichts mehr:headshk:

    Gruß, Diddi

    Zitat von howlowcanyougo

    hi Mods.,

    fehlt nur bei mir die Möglichkeit auf Private Nachrichten mittels ANTWORTEN Button zu antworten??

    es ist nicht so comfy jedesmal auf das Forunsmitglied / Nick zu gehen und quasi alles zu schreiben, da war das mit der Antworten Button Möglichkeit
    viiiiiiiiiiieeeeeeeeellll besser.

    Dito, fehlt bei mir auch. Scheinbar noch eine Folge von dem Datenbank-Trouble.

    Gruß, Diddi

    Zitat von stebbes

    vorne: 13"7j/et20 und hinten:13"8j/et14. ..... auf allen 4 felgen 175/50R13 reifen montiert... traegt der tuev solche kombinationen noch ein?


    :headshk: .
    Die 7" Felge ist 177mm (7x25,4) breit, und somit breiter als der Reifen mit nominal 175mm.
    Das heißt, vorne brauchst du schon 195/45-13.
    Die reichen aber für die 8" breiten Felgen auch schon nicht mehr, da 8" = 203,2mm und somit breiter als der Reifen mit nominal 195mm.
    Bei 8" Felgen brauchst du schon mindestens 205er Reifen:eek: .

    Ist leider eine "neue" EU-Verordnung, dass die Felge nicht breiter sein darf als der Reifen:headshk: .

    Gruß, Diddi

    Zitat von mathiaspe

    Und ist das Spiel in der Antriebswelle normal?
    mfg
    Mathias


    Wenn du meinst, dass man die Welle in den Gelenken etwas hin und her schieben kann, dann ja, das ist normal.
    Muss so sein, um beim Ein- und Ausfedern eine Längenänderung ausgleichen zu können.
    Kannst du aber die Welle im Gelenk auf und ab bewegen, dann ist das nicht normal und das entsprechende Gelenk ist hin.
    Ein defektes äußeres Antriebswellengelenk würde z.B. bei vollem Lenkeinschlag und gleichzeitig anfahren knacken. Allerdings nicht im Stand. Auch könnte es Vibrationen bei höherer Geschwindigkeit verursachen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von mathiaspe

    domschrauben sind fest, also mit der hand kontrilliert...sollte ich mal die gummis tauschen? bzw gleich festlegen? Motorhaube auf und lenken => motor beweget sich hin und her. Was mit aufgefallen ist: Die gummis be den traggelenken schaun ziemlich rissig aus. Kanns daran liegen?

    mfg
    Mathias


    Wenn sich der Motor (eher der Rahmen mit Motor) beim Lenken im Stand bewegt, sien die Rahmenlager fertig.
    Würde bei der Gelegenheit gleich "festlegen". Zumindest mit Polyurethen Teilen http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…mmer=C%2DSTR643, wenn´s denn nicht gleich Alu http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…mmer=C%2DSTR640 sein soll. So bleibt´s zumindest etwas leiser;) .

    Welche "Gummis bei den Traggelenken" meinst du denn? Die vom unteren Querlenker http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…lnummer=21A1882 bzw. Zugstrebe http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…lnummer=31G1155? Wenn rissig, auch die neu machen. Ggf. auch gleich Polyurethan Buchsen http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…ummer=SPF%2D098 sowie http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…mmer=C%2DSTR628 verwenden.
    Oder meinst du die Federelemente http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…lnummer=FAM3968 ? Wenn die rissig sind ebenfalls ersetzen.

    Gruß, Diddi

    Eins fehlt noch, und zwar die Schmiernippel sind im Rep-Satz nicht enthalten. Kannst du in der Regel wieder verwenden, aber bei dem Preis.....
    http://www.minimotorsport.de/etk_detail.asp…lnummer=LN10051
    Insgesammt 4x (2 je Seite)
    Dazu benötigst du noch etwas Fett und eine geeignete Fettpresse.
    Drehmomentschlüssel (75 ft/lbs bzw. 102Nm) sollte auch nicht fehlen;) .

    Ein Tip noch zum Einbau/Einstellen: Vorher die Kugelbolzen mit etwas Ventileinschleifpaste (fein) in die jeweilige Überwurfmutter einschleifen. Dabei den Bolzen z.B. in eine Standbohrmaschine (niedrige Drehzahl) einspannen und beim Einschleifen die Mutter in alle Richtungen kippen. Zum Abschluß noch mit Polierpaste die Rauhigkeit nehmen.
    So behandelt halten sie deutlich länger.
    Montage/Einstellung dann gem. Werkstatthandbuch!!!

    Gruß, Diddi

    Zitat von Garrit

    Stellt sich dann die Frage schlachte ich meinen alten 89er soweit es geht und schraub alles was noch funktioniert an neu neue Rohkarosserie, denn schweißen hab ich nicht in die Wiege gelegt bekommen (elektronik ja aber beim mini ist da ja nicht viel zu holen), oder kaufe ich mir lieber ein "fertige" Modell das sich im umlauf befindet für wat weiß ich 5t und mach da halt nur neu was rostet..oder eben auch nicht rostet ^^...
    mhh ich fürchte hier werden noch würfel rollen...


    Auch in diesem Fall scheiden sich die Geister. Den alten komplett schlachten und auf einer neuen, frisch lackierten Rohkarosse aufzubauen hat einen großen Vorteil:
    Du kannst sicher sein, dass er im Moment der Lackierung eine 100%ig rostfreie Karosserie hat. Wenn du dann alles sinnvoll versiegelst oder ggf. von einem Profi (Mike Sander?) versiegeln lässt, wirst du lange Zeit Ruhe haben. Das ganze noch mit einem neuen Kabelbaum "garniert" und den Rest soweit erforderlich geprüft, repariert, ersetzt, überholt, restauriert, gereinigt, abgedichtet............... macht ein Auto, abgesehen von Motor/Getriebelaufleistung schon fast zum Neuwagen.

    Bei einem

    Zitat

    "fertige" Modell das sich im umlauf befindet für wat weiß ich 5t und mach da halt nur neu was rostet..


    hast du keine Garantie für Rostfreiheit und weißt auch nicht, was da vielleicht im "Dunklen" vor sich hin gammelt und in ein, zwei Jahren ins Tageslicht blinzelt. Bei den "technischen Daten" bist du auch auf die Angaben des Verkäufers angewiesen, da nur er sagen kann, was in der Vorgeschichte des Autos alles gemacht wurde (oder auch nicht).
    Und selbst eine ausgedehnte Probefahrt sowie Begutachtung durch einen Mini-Fachmann bringt nicht unbedingt alle "Geheimnisse" ans Tageslicht.
    Oft wird dann die erste Euphorie durch Ernüchterung abgelöst.
    Da kann auch ein vermeintliches Top-Auto ein böser Reinfall werden, muss aber nicht.

    Ist halt alles auch eine Frage der Finanzen und des technischen Zustandes des in Frage kommenden "Schlachtobjektes".
    Wenn es die finanzielle Seite zulässt, würde ich den Aufbau auf einer neuen Rohkarosse wählen, da du dann mit Sicherheit weißt, wie es um das Auto bestellt ist. Vor allem, wenn du den Aufbau, abgesehen von Karosserie und Lack, selbst vorgenommen hast.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Cooper D

    mit schütteln meine ich in vibrieren und das lenkrad bewegt sich dann immer nach links und rechts hin und her quasi.


    Das liegt an unterschiedlichen Reibwerten durch Verschmutzung auf der/den Scheibe(n) und somit wechselnder Verzögerung mit jeder Radumdrehung.
    Schau mal in diesen Thread https://www.mini-forum.de/showthread.php?t=30410 hinein. Da ist ein interressanter Link angegeben. Den mal anklicken und dann in Ruhe lesen. Danach bist du deutlich schlauer;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Garrit

    ...Will heißen Schweller neu, Kotflügel neu Tür neu, Heckklappe neu etc, etc, etc...
    Wollte nur mal wissen worauf ich mich einlassen würde wenn ich meinen 89er Grunderneuern würde...


    Das "etc, etc, etc....." ist nicht ganz unproblematisch. Meistens ist das, was du außen siehst nur "die Spitze des Eisberges". Weniger wegen der Blechkosten, sondern eher der erforderliche Arbeitsaufwand ist der größte Kostenfaktor. Türen und Hauben findet man auch gut als Gebrauchtteile. Bei dem Rest kommts darauf an ob, und was du selbst machen kannst.
    Wenn du alles selbst machst, bleibt´s in der Regel bei den Blechteilkosten + Verbrauchsmaterial/Werkzeuge + Lackierung.
    Musst du aber alle Blecharbeiten einem Profi überlassen, der auch vernünftige Qualität abliefert, möchte ich über den Preis erst garnicht nachdenken.
    Da kommt dann die Überlegung auf, ob nicht eine neue Rohkarosse mehr Sinn macht oder unterm Strich sogar günstiger wäre.
    Mal ganz von der ersparten Zeit abgesehen.
    Ich möchte dir nicht den Mut nehmen, aber daran siehst du, das zwischen "Blechkosten" und "Vermögen versenken" alles drin sein kann.

    Gruß, Diddi

    Das "leise Scheppern" (oder Klingeln?) nur unter Volllast höhrt sich für mich auch nach Zündungsklingeln an. Entweder, wie von biz vermutet, ein Problem mit der Zündverstellung (evtl. auch Zündeinstellung!) oder unter Umständen auch `ne defekte Zylinderkopfdichtung, entweder zw. Zylinder 1 und 2 oder 3 und 4.
    Solltest du dich in jedem Fall schnellstens drum kümmern, da "Klingeln" (unkontrollierte Verbrennung) zu erheblichen Motorschäden (durch Überhitzung) führen kann!

    Gruß, Diddi

    Die eigentliche Frage war aber etwas anders gestellt.

    Zitat

    Weis einer wie ich den ohne Großen Aufwand (Reifen abziehen, gewichte ab) runterbekommen


    Somit scheidet also chemisch entlacken aus.
    Eine Möglichkeit wäre aber Glasperlstrahlen. Die Oberfläche wird ziemlich glatt, wie geschliffen, nur ohne Schleifspuren und den Reifen tut das nichts;) . OK, die Gewichte sollten schon ab, da darunter ja auch "gereinigt" werden müsste. Am besten mal mit dem Strahlbetrieb durchsprechen. Zwecks leichterem Handling wäre ihm aber grundsätzlich lieber, wenn die Reifen ab wären.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Cooper D

    Eine Frage noch.....:D

    Ist das unbedingt notwenig wie HOT es beschrieben hat das man bei einer breiten Dichtung, Dichtmasse verwendet?
    Ich habe in der suche gelesen das Dichtmasse nicht benötigt würd bzw mans lassen soll. Eine andere möglichkeit wäre Isolierband auf der ganzen länge über die kanten der bleche ziehen????

    Gruß David


    Unbedingt notwendig?:rolleyes: . Kannst es ja mal ohne probieren. Ist ja ab Werk auch so gemacht:D und das Resultat siehst du ja im Moment:eek: . Ich habe meine Erfahrungen in dem Bereich in den vergangenen 17 Jahren Minischrauberei gemacht und verwende heute grundsätzlich Dichtmasse sowie ich auch die frühere schmale Dichtung empfehle. Aus dem gleichen Grund ist auch Rost unter der Heckscheibendichtung deutlich seltener als unter der Frontscheibe zu finden. Das Dichtungsprofil entspricht nämlich der früheren, schmalen Frontscheibendichtung;) .

    Isolierband unter der Dichtung? Hast du schon mal dauerhaft haltendes Isolierband gesehen:confused: ? Ich nicht:headshk: .
    Was aber z.B. unter der Türdichtung (Schwellerbereich) funktioniert ist dieses Aluminiumklebeband.
    Aber unter der Frontscheibendichtung? Wass soll das bringen, wenn dort Wasser über Jahre drin steht?

    Gruß, Diddi

    Das war vermutlich ein Fehler, der mehrere Ursachen gleichzeitig hatte.
    Der schlechte Motorlauf (3 Pötte) lag garantiert an der Zündung (Kerzen/Kabel/Kappe).
    Das nicht anspringen lag vermutlich zum einen am schlechten Zustand der Zündungskomponenten und zum anderen an deinem Choke-Mechanismus.

    Dieser kleine Hebel (Chokebetätigungsmechanismus;) , mann was für ein Wort:D ) zieht den Pin (Düsenstock;) ) nach unten, um das Gemisch für den Kaltstart anzureichern;) .
    Und ohne Gemischanreicherung kein oder zumindest nur sehr schlechtes Anspringen sowie schlechter Motorlauf, bis er dann etwas Temperatur hat;) .

    Obwohl: Choke (choking = ersticken) ist beim SU eigentlich die falsche Bezeichnung, da das Gemisch über den Düsenstock angereichert wird. Bei einem Vergaser mit Choke wird eine Klappe (wie die Drosselklappe, nur am Vergasereingang) zu gemacht und der erhöhte Unterdruck reichert das Gemisch an;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von st_mages

    Also eigentlich gibt es dafür ein Spezialwerkzeug. Das ist im Prinzip nix anderes als ein passender Keil der von unten zwischen Deckel und Gelenk eingeschlagen wird bis es endlich plopp macht.


    Das stimmt nicht so ganz. Würde man das Werkzeug wie einen Keil verwenden, würde es bei einem fest sitzenden Gelenk den Diff-Deckel beschädigen.
    Die "Keilform" dient nur zum leichteren "Einführen" zwischen Gelenk und Deckel.
    Auf der Unterseite befindet sich ein "Klotz", der sich gegen eine der Deckelschrauben abstützt und das Werkzeug dadurch wie eine Wippe wirkt. Mit `nem kräftigen Hammer in Richtung Diff auf das Werkzeug geschlagen, hebelt das Gelenk aus dem Diff.
    Man kann sich aber auch anders behelfen:
    Der Gelenkkorb hat Diffseitg eine 45° Fase. An dieser Fase einen langen stumpfen Meißel oder entsprechend kräftig dimensionierten Dorn, Eisenstange oder ähnliches von der Fahrzeugmitte her ansetzen und mit einem kräftigen Hammer/Fäustel einen kräftigen Schlag drauf geben. Nicht wild drauf rumdreschen, sonst wird die "Sprengringnut" beschädigt.
    Kommt das Gelenk nicht sofort raus, das Gelenk mal um 180° weiter drehen und nochmal versuchen.
    Normaler Weise klappt´s beim ersten Versuch;)

    Gruß, Diddi

    Zitat von fanny81

    kann da was passieren. kann ich das erst mal so lassen oder muss ich nun dringend nen neuen deckel kaufen???

    danke


    Ich vermute mal, die Undichtigkeit war zwischen Adapter (die "Schraube") und der Leitung. Hättest den Adapter mit einem 2ten Schlüssel festhalten müssen. So hat er sich jetzt mitgedreht und das konische Gewinde hat den Ölfilterkopf "gesprengt". Aber aus solchen Fehlern lernt (M)man(n) und auch Frau;) .
    Trozdem aber Respekt, dass du die Sache selbst angegangen bist und (bis auf diesen kleinen "faux pas") auch hinbekommen hast.
    Der Riss wird nicht auf Dauer so bleiben, sondern irgendwann (wann???:confused:, vielleicht hält´s auch Jahre ) weiter reißen. Dann wird dein Motor zur "Ölquelle".
    Solltest in jedem Fall einen neuen (oder auch 2nd Hand) Ölfilterkopf sowie Dichtung besorgen.
    Fahren kannst du bis dahin ruhig, solltest aber vor/nach jeder Fahrt mal ein Auge unter die Haube werfen und wärend der Fahrt immer die Öldruckwarnleuchte im Auge behalten;) .

    Gruß, Diddi

    Wahrscheinlich sind die Bremsbacken an der Trommel festgerostet. Hast du ihn mit angezogener Handbremse geparkt? Bei dem Wetter der letzten Tage passiert das dann ganz gerne mal.
    Wenn du etwas Platz vor und hinter dem Auto hast, kannst du mal versuchen, die Kupplung ruckartig kommen zu lassen. Ruhig mehrmals versuchen ("schaukeln"). Im 1. und auch R. Gang versuchen!
    Mit etwas Glück löst sie sich mit einem Knall. Dann mal ein paar Runden drehen und die Handbremse immer wieder etwas "schleifen" lassen, um die Trommel wieder zu "entrosten".
    Hilft das alles nichts, dann wie schon von mininator empfohlen, Rad abbauen und mit einem leichten Hammer rundherum kräftig "trommeln". Es hilft auch, wenn du zusätzlich den Bremseneinsteller zurückdrehst. Nicht vergessen, wieder einzustellen!!!

    Viel Glück, Diddi (der sein Auto niemals mehr längere Zeit mit angezogener Handbremse parkt, da er das Problem auch schon mal hatte:madgo: );)

    Zitat von compumate

    ich glaube es liegt nicht an der dichtung ob der scheibenrahmen wegrostet sondern daran dass bei vielen die untere blechkante zur motorhaube hin nicht durchgängig geschlossen ist. wenn die kante also in ordnung ist spielt die breite der dichtung wohl keine rolle mehr. ich habe zwar erst zweimal die dichtung gewechselt aber nie mit dichtmasse eingesetzt.


    Diese "Blechkante zum Motorraum hin" ist bei keinem Mini durchgängig geschlossen, was für eine Punktschweißnaht normal ist.
    Der Rost kommt auch nicht vom Motorraum her, da es ja gerade in dem Bereich unterm Windleitblech immer schön mollig warm und trocken ist.

    Bei einer neuen Dichtung gibt´s auch zeuerst keine Probleme, solange sie noch frisch und schön geschmeidig ist. Mit den Jahren lässt das aber recht schnell nach und Wasser sucht sich seinen Weg schon lange bevor man die ersten Versprödungsrisse sieht.
    Die neue breite Dichtung hat diese "Verbreiterung" nur auf der Außenseite zur Karosserie hin. Darunter befindet sich eine "Hohlkehle" in der das wasser dann von oben nach unten in die Eckenläuft. Wenn der "Pegel" dann etwas gestiegen ist, reicht das Feuchtbiotop dann auch bis zur Mitte hin. Da die Lackqualität im Bereich von Kanten im allgemeinen nie besonders gut ist, ist das Rostproblem bereits vorprogrammiert.

    Die schlimmsten Windleitbleche habe ich bisher eigentlich nur an Autos ab etwas `90 gesehen ;) , was aber nicht heißen soll, dass so etwas bei früheren Baujahren nicht vorkommt.

    Ein zusätzliches problem entsteht durch den Himmel, der ja um den oberen Scheibenrahmen geklebt ist. Hier hat man keine saubere, glatte Dichtfläche mehr und deshalb sollte gerade in diesem Bereich etwas Dichtmasse verarbeitet werden.

    Zu den Preisen: Die schmale Dichtung ist über´n Daumen 10,-€ günstiger als die breite. Der Keder ist bei beiden gleich.

    Beispiele:

    Schmale Dichtung
    Breite Dichtung
    Keder
    Kedereinziehwerkzeug

    Gruß, Diddi