Beiträge von HOT

    Zitat von minicooper49

    Das ist es ja gerade, bei Zuendschloss in Startstellung soll ja das Ueberbruecken im Magenetschalter durch einen Elektomagneten erfolgen. Ich tippe deshalb, dass der Schalter haengt.
    minicooper49

    Genau das hat er ja durch das Überbrücken direkt am Anlasser gemacht. Unterschied ist nur der, dass das "Signal" nicht vom Zündschloß kam, sondern über die "Brücke" vom Batteriekabelanschluß zum Magnetschalter.
    Der Schalter funktioniert also.


    Zitat

    also rot/weiß hat strom wenns angschlossen ist und ich den zündschalter betätige auf starten wenn i zrück auf zündung loslass ist es stromlos!!!


    Das ist auch richtig so. Würde Spannung ständig anliegen, würde der Starter ständig drehen.
    Ich vermute eher, dass du hier ein Kontaktproblem hast. Wenn das rot/weiße Kabel keinen perfekten Kontakt hat, sind zwar 12V messbar, brechen aber zusammen, wenn der Magnetschalter anziehen soll.
    Dieses mal nachmessen: Rot/weißes Kabel am Magnetschalter anschließen und Multimeter zwischen Masse und den gleichen Anschluß klemmen. Versuchen zu starten und Spannung am Multimeter ablesen.
    Bricht die Spannung zusammen und der Anlasser bleibt stumm, hast du oben beschriebenes Kontakt-Problem. Anschlüsse des rot/weißen Kabels, speziell die "Verlängerung" auf einwandfreien Kontakt überprüfen. Im Zweifelsfall Kontakte neu.
    Sind wärend das Anlassversuchs trotzdem 12V messbar und der Anlasser bleibt stumm liegt das Problem wohl eher doch im Anlasser :confused:


    Zitat

    achja nochwas bin ich draufgekommen... bei zündung ein sind nur 2 von vier sicherungen mit strom versorgt... ist das richtig so... und irgendwie bin i heut im laufe der fehlersuche draufkommen dass die komplette lichtanlage bis auf die blinker und die hupe nicht funktionieren... irgendwo is da ein gewaltiger hund begrabe...


    Als du den alten separaten Magnetschalter am Stehblech abgebaut und die Kabel verlängert hast, hast du da eventuell vergessen 1 oder 2 braune Kabel zu verlängern und am Batterieanschluß des Anlassers anzuschließen?
    An diesem Anschluß des Anlassers müssten außer dem Batteriekabel noch 3 oder 4 zusätzliche braune Kabel angeschlossen sein.
    2x zur Lima (1x ziemlich dickes Kabel = Ladestrom, 1x "normales" Kabel)
    1x zum Sicherungskasten ;) , von hier weiter zum Lichtschalter sowie zum Fernlichtschalter und auch Hupe ;) :D Na? Beißt der begrabene Hund schon? :D
    1x zum Zündschloß (müsste angeschlossen sein, da sonst rot/weiß keine 12V)

    Hast du einen Schaltplan für dein Auto? Wenn nicht, klick mal hier drauf.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Mr. Grease

    .... bin ich mal wieder: Nach meinem Wissen, mussten ab irgendeinem Baujahr
    alle Fahrzeuge einen Seitenaufprallschutz haben .... somit erlischt eigentlich mit
    ohne die Zulassung ... was ich seh tut mir nicht weh ... :rolleyes: ;)

    ...und wenn du die Türen ausbaust und stattdessen Ketten reinhängst, darfst du trotzdem legal fahren ;) .

    Diddi

    Wenn der Motor noch serienmäßig, also nicht getuned ist, sind die Champion N6YC zu "kalt" und würden verrußen. 6er NGK haben einen total anderen Wärmewert wie 6er Champion, daher nicht direkt umschlüsselbar.
    Wenn Champion, dann 9er = N9Y, N9YC, RN9YC...
    Oder aber (Rover) Unipart GSP4462 oder GSP4482. Die werden (wurden) übrigens von Champion bzw. auch NGK hergestellt.
    Im Fachhandel gibt´s auch Vergleichlisten, um unter den verschiedenen Herstellern umzuschlüsseln.

    Gruß, Diddi

    Wenn du `nen Puff mit Gutachten haben willst, bleibt dir eigentlich nur die Bastuck Brülltüte.
    Vielleicht kann aber der eine oder andere mit `ner Briefkopie und eingetragener RC40 Doppelrohr Mitte helfen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von MiniFan07

    .... bin ich nicht mal sicher ob die kleine Lichmaschine des Mini in der Lage ist die größere Kapazität überhaupt komplett zu laden. Wenn du viel Autobahn fährst vielleicht, aber bei Kurzstrecke und in der Stadt? Denke eher nicht.
    Meine Empfehlung: Kauf einfach eine gute Markenbatterie (Bosch Silver z.B.) in der angegebenen Kapazität (44Ah) und ersetze vielleicht noch bei Gelegenheit die Lichtmaschine durch eine 60A vom Fiesta. Fahre so seit Jahren rum und hatte bisher keine Probleme. Mein Kleiner steht von November bis Ende März in der trockenen Garage auf Böckchen und die Batterrie steht im warmen Haus und wird einmal pro Monat ans Ladegerät gehangen. Fertig.

    MiniFan07


    Doch, sie ist in der Lage.
    Ich versuche mal es einfach zu erklären:
    Der Startvorgang beim Mini (oder auch jedem anderen Auto) benötigt eine bestimmte Menge Energie (Ampere) aus der Batterie, egal wie "groß" diese ist. Das heist, die gleiche Anzahl an Ampere wird aus der kleinen wie auch aus der großen entnommen.
    Es gibt noch einige andere Faktoren, die das ganze beeinflussen und das Ergebnis etwas verzerren, was ich aber nicht berücksichtige, sonst wird´s kompliziert ;)
    Die Lima hat also bei beiden die gleiche Arbeit, diese Ampere wieder aufzufüllen und hat somit keine Probleme mit der größeren Batterie.
    Anders sieht´s aber aus, wenn beide Batterien leer sind.
    Da muss die Lima bei der größeren natürlich länger "ackern", bis sie die wieder voll hat, da die Lima nur eine begrenzte Anzahl an Ampere liefern kann und gleichzeitig noch die restlichen Systeme versorgen muss.

    Auch ein Hobby-Ladegerät, dass einen max. Ladestrom von z.B. 8 Ampere liefern kann, ist in der Lage eine 88AH Batterie vollständig zu laden. Es dauert nur entsprechend länger ;)

    Also, grundsätzlich kannst du an Batterien einbauen, was in den Batteriekasten passt und die Anschlüsse am richtigen Ende hat.

    Den weiteren Ausführungen kann ich nur zustimmen.

    Gruß, Diddi

    Zitat von williams mpi

    HOT
    hab gerade den schlauen Hinweis gesehen, in dieser Motorenbude (Weiss) geh ich ja täglich aus und ein,
    aber von Gusskopf schweißen wollen die nix wissen.

    Also, wer hat das schon mal machen lassen und zitiert nicht nur irgend eine Werbung auf einem gefügigen Blatt Papier oder einer Internet Seite.


    Bis später...


    Dieser Hinweis bezieht sich auf Dienstleistungen, die auf der Web-Site von Motorencenter Weiss angepriesen werden.

    Wenn du mal unter "Zylinderköpfe" nachschaust, wird da "Auftragschweißen nach Schäden" aufgeführt. Und nichts anderes ist das Schweißen von Rissen.

    Ich weiß, dass es nicht viele Betriebe gibt, die das können, aber die Web-Site weist zumindest darauf hin. :confused:

    Gruß, Diddi

    Dazu kommt dann noch, dass die Trompeten wie oben bereits beschrieben wurde gerne in den Federelementen festgammeln.
    Setz einen langen stumpfen Meißel in die "Kerbe" zwischen Federelement und Trompete. Dann einen kräftigen "Meinugsänderer" (600g Hammer oder einen Fäustel ;) ) nehmen und die "Meinung der Trompete ändern" :D .

    Klappt eigentlich immer ;)

    Diddi

    Ja, die Türen wurden innen auch verstärkt. Und zwar mit einem selbst gefertigten Winkelprofil, dass einerseits mit der hinteren Schraube der Scharniere und andererseits in den jetzt freien Bohrungen der nicht mehr vorhandenen innenliegenden Scharniere verschraubt wurde.
    Auch der Tür-Fanghaken muss entfernt werden, da die Tür jetzt einen neuen Scharnierpunkt hat und andernfalls klemmen würde. Es wurde dann das Fangband vom MK I/II verwendet.
    Mit Bildern kann ich leider nicht helfen :headshk: , da kein Scanner.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Dariuwasha

    Hallo Diddi,

    ist das die genaue Bezeichnung für die Gewindegröße mit Steigung für den Stehbolzen.

    Gruß Markus

    Achtung, habe noch mal nachgeschaut. Gewinde im Block ist NICHT 7/16" sondern 3/8"UNC. Entspricht etwa M10. Wenn du also eine Zylinderkopfschraube oder besser Stehbolzen mit M12 Gewinde und entsprechender Länge findest, wäre das eine Alternative.
    Ein Problem könnte aber das Anzugsdrehmoment darstellen, denn 8 Muttern mit 3/8"UNF und ein Bolzen/Schraube mit M12 bzw. Mutter M12X1,25 bedeuten unterschiedliche Anzugsmomente um den gleichen Anpressdruck auf die ZYlinderkopfdichtung zu erzeugen.
    Verzogener Kopf oder wiederholte Dichtungsprobleme könnten drohen.

    Habe mir gerade noch was überlegt. Wie wäre es, ein M12 Gewinde in den Block zu schneiden, eine Schraube mit Zugfestigkeit 10.9 mit Locktite (hochfest) eindrehen, Schraube bündig abschneiden, durch Bohrung im ZK wieder mittig "ankörnen", Kernloch bohren, ansenken bis leicht unter Dichtfläche, neues 3/8 UNC Gewinde schneiden.

    Wäre im Prinzip ein "im Block angefertigter Time-Sert" Gewindeeinsatz ;)
    Die Zugfestigkeit von M12 (10.9) dürfte auf jeden Fall besser sein, als 3/8" UNC direkt im Grauguss.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Harleyherbert

    ...UNF/ UNC at mich an dem anderen Beitrag auch gewundert Reparatur-Lösung für Alu und dann UNC?


    Yes, Sir.
    In Aluguss sowie auch Grauguss verwendet man normalerweise immer Grobgewinde, da es höheren Zugbelastungen standhält.
    Bei englischen/amerikanischen Produkten findest du hier in der Regel UNC-Gewinde. Dazu gehört natürlich auch der Mini.
    Bei metrischen Gewinden sind es im allgemeinen metrische Standardgewinde wie M8, M10, ...
    Würde man Feingewinde wie UNF oder z.B. M10X1 verwenden, würde das Gewinde schnell verschleißen oder ausreißen.
    Bei hochfesten Verschraubungen bleibt allerdings wiederum nur Feingewinde. Hier werden dann schon bei der Produktion Gewindeeinsätze wie Helicoil oder ähnlich Time-Sert verwendet, da das Außengewinde des Einsatzes deutlich größer als der Schraubendurchmesser und somit tragfähiger ist.

    Gruß, Diddi

    Ja, ja,...die Faulheit :rolleyes: :D

    Wenn die Hügellandschaft nicht zu extrem und das umliegende Blech gesund ist, könntest du es mit "Auftragschweißen" retten.
    An den tiefsten Stellen hier und da einen Punkt setzen (nicht gleich einen riesen Klumpen) gut abkühlen lassen und vorsichtig mit der Oberfläche bündig schleifen.
    Das ganze wiederholst du so lange, bis du wieder eine ebene, glatte Fläche hast.
    Aber wie gesagt, Geduld und nicht gleich alles in einem Durchgang schweißen, da sonst viel Verzug droht :eek:
    Den angesägten Bock kannst du dann noch der "materialgerechten Entsorgung" zuführen :D ;) .

    Gruß, Diddi

    Solch eine Gewindebuchse wird dir niemand anfertigen, da abgesehen von den unterschiedlichen Gewinden, diese auch noch aus gehärtetem Stahl sein müssten.
    Eine Alternative wären Heli-Coil, Re-Coil oder Time-Sert Einsätze. Diese gibt´s auch in dem erforderlichen 7/16" UNC Grobgewinde.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Jean-Pierre

    Genau, Der Tüvmann fande das spiel zu viel. Sieht so nicht schwer aus aber was heißt das schon.


    Wenn da "Spiel" drin ist, hat das Gummi schon keine vulkanisierte Verbindung mehr zum Metall :D .
    Wie Andreas Hohls aber schon geschrieben hat, wirklich kein Hexenwerk ;)
    Bock das Auto auf und stell ihn auf Stützen, die am Hilfsrahmen in etwa mittig zwischen Achse und der hinteren Befestigung positioniert sind. Es reicht, wenn die Räder gerade frei sind. Somit ist die vordere Befestigung entlastet.
    Dann jeweils nur eine Seite wechseln. Schraube und Abschleppöse ausbauen und den Silent rausnehmen. Eventuell musst du etwas mit einem Montiereisen zwischen Rahmen und Karosserie hebeln, damit der Silent rausrutscht. Manchmal fällt er aber auch schon so raus ;) .

    Gruß, Diddi