Beiträge von HOT

    Scheint, als wäre dein Kabelbaum für den separaten Magnetschalter ausgelegt. Ist aber kein Problem das zu ändern.
    Das dicke braune Kabel von der Lima geht auf den gleichen (größerer der beiden) Schraubanschluss am Magnetschalter wie das Batteriekabel. Auf diesem Weg wird die Batterie geladen.
    Das weiß/rote Kabel (vom Zündschloss) geht auf den zweiten (kleineren) Schraubanschluss am Magnetschalter. Hier muss jetzt der kleine Steck-Kabelschuh gegen einen passenden Ring-Kabelschuh ausgetauscht werden.
    Arbeitet deine Zündung mit einem Vorwiderstand geht auf diesen Schraubanschluss auch die Leitung für die Startanhebung (weiß/gelb) zum + der Zündspule.


    Hoffe das hilft dir weiter.


    Gruß, Diddi.

    ... für den Vergaser Cooper habe ich angehängt. Hoffe, das hat geklappt.
    Die Kabelfarbe Violett/Pink gibt es zumindest original nicht.
    Vermute, es ist Violett/Orange. Mach das Kabel mal richtig sauber, dann sieht man´s besser.
    Dieses kabel ist für die Warnblinker und ggf. Uhr und Radio zuständig. Kommt von einer "fliegenden" Sicherung hinterm Lufi. An der gleichen Sicherung wird auch die Innenraumleuchte "abgezweigt" (Violett/Weiß).


    Gruß, Diddi

    ... kannst du direkt vor´m Zündschloss abgreifen. Dickes (2,5 mm) braunes Kabel. Das ist die Zuleitung zum Zündschloss und kommt direkt vom Anlasser/Magnetschalter.
    Aber wie bereits gesagt, unbedingt Sicherung einbauen und ebenfalls 2,5 mm Kabel verwenden, sonst......... :eek:


    Gruß, Diddi

    ... rechtzeitig. Ein paar lange Steigungen mit Volllast oder einige Km Vollgas auf der Autobahn, und du hättest definitiv was gesehen. Ein fehlendes Stück aus der Kopfdichtung und unter Umständen an Kopf und Block Spuren, als hätte jemand mit ´nem Schneidbrenner geübt. :eek:
    Sieht echt hässlich aus :scream:


    Gruß, Diddi

    Zitat von Jabberwocky

    Frage dazu:
    In Miniworld und MiniMagazine hab ich schon mehrfach gesehn, dass Leute, die mit Einsatz fuhren, am Rand ihres Gehäuses Löcher gebohrt haben. Wozu, wenns nix bringt?


    Ganz einfach: Noise without the power. Bessere Alternative wäre "Power withpout the noise" oder? Das ist nur "Boyracer style".


    Diese Löcher bringen kaum was außer viel Krach. Die Rennleitung mag´s nicht und die Götter der Grube schon garnicht. Einmal Löcher drin, und für den nächsten Termin beim TÜV stöberst du dann bei Ebucht.


    57i Kit auf MPI bringt so gut wie keine Mehrleistung gegenüber Standard Gehäuse mit K&N.
    Etwas bessere Resultate gibts mit den Konkurenzprodukten von PiperX sowie ITG. Haben sie selbst bei John Cooper Garages festgestellt und wurde sogar hinter vorgehaltener Hand von K&N bestätigt.


    Nichts gegen K&N (sind fantastische Filter), aber der Minimotorraum hat seine eigenen Gesetze (eng und heiß). Außerdem hat es ja auch bei anderen Herstellern Fortschritte gegeben.
    Und wer glaubt, dass diese "Kaltluftzufuhr" mit den Plastikschläuchen beim 57i Kit beim Mini viel bringt, ist auf dem Holzweg. Habs bei einem Bekannten mal mit einem sehr guten Thermometer (Fühler direkt am 57i Filtergehäuse befestigt) gemessen.
    Außentemperatur 28°C (letztes Jahr im Sommer)
    Autobahn 100 Km/h
    Kaltluftschläuche verschlossen = 76°C direkt am Filter
    Kaltluftschläuche offen = 74°C direkt am Filter
    Resultat = 2°C Differenz bei 100 Km/h = muss`n Wahnsinniger Leistungsunterschied sein :rolleyes:


    Temperaturmäßig ist da das originale Lufi Gehäuse klar im Vorteil, denn es saugt die frische Luft direkt hinter dem Kühlergrill an. Beim MPI kommt allerdings noch die Abwärme vom Kühler dazu, was auch nicht gerade von Vorteil ist.
    Das alte Lufi Gehäuse vom 1000er ist ´ne Katastrofe, da es heiße Luft aus dem hinteren Motorraumbereich ansaugt und zusätzlich stark drosselt (Bi-Metall Ansauglufttemperaturregler). Hier bringen die Löcher zwar etwas, aber das mehr an Luft erkauft man sich durch höhere Lufttemperatur, was den Effekt wiedrum mindert. Hier bringt z.B. ein Schlauch vom Lufi hinters Grill eine spürbare Besserung, die meistens sogar eine andere Düsennadel erfordert, da deutlich mehr Luft fließt.
    Das "neue" Lufi Gehäuse vom Vergaser Cooper ist da schon deutlich besser, da der Ansaugtemperaturregler besser gestaltet ist und durch einen "Rüssel" kalte Luft direkt hinter´m Grill angesaugt wird. Dieses Lufi Gehäuse passt übrigens auch auf den HS4 beim 1000er.
    Auch sehr gut, weil strömungstechnisch günstig ist das Lufi Gehäuse vom Austin Metro 1300er (nicht MG Metro!), da es auch hinterm Grill ansaugt und ohne Probleme beim Mini passt.


    Gruß, Diddi

    ... bei Mini Türen und kannst du bedenkenlos schweißen lassen.
    Nur folgendes beachten:
    - Fenster ganz runterkurbeln.
    - Fensterführungsgummi in dem Bereich aus dem Rahmen ziehen (damit´s nicht verbrennt). Aber nicht zu weit, sonst musst du die Tür zerlegen um´s wieder rein zu bekommen!
    - Fensterschachtabdichtung (innere) ausbauen (Grund wie oben).
    - Fensterrahmen nach dem Schweißen ggf. richten, da sonst zu viel Spannung von Türdichtung und bald wieder gebrochen! Oder zu wenig Spannung und Tür undicht.
    - Natürlich lackieren nicht vergessen, auch im Rahmen (hier reicht pinseln)


    Gruß, Diddi

    ... weißen Rädern ist eigentlich eine stimmige Kombination. Habe erst kürzlich einen gesehen, allerdings mit Minilites in weiß. Sah gut aus.
    Was hälst du von Pulverbeschichten? In den "gelben Seiten" gibts überall Betriebe, die das machen. Jeder Farbton ist möglich und sieht absolut professionell aus.
    Kosten in etwa gleich wie lackieren aber meiner Meinung nach haltbarer.


    Gruß, Diddi

    ... alles langsam ausgegangen und dann der Motor abgestorben ist wie Crappy angedeutet hat, sieht es so aus, als wenn die Lima ihren Geist aufgegeben hat und du beim Fahren die Batterie soweit entladen hast, bis nichts mehr ging.
    Eigentlich sollte die Ladekontrollleuchte gebrannt haben, oder? (Birne kaputt?)
    Könnte durchaus auch ein Masseproblem sein, wie bereits erwähnt.


    Mit frisch geladener Batterie dürfte er wieder anspringen und laufen, bis wieder die Batterie leer ist.


    Gruß, Diddi

    ... findet man öfter Pfuscher als man denkt. Haben warscheinlich auch nur gedacht: Hoffentlich ist diese Kiste bald wieder vom Hof.... :(


    Gruß, Diddi, der aus diesem Grund am Mini fast alles selber macht ;)

    ... ist Blödsinn. Wenn´s für ein 57i-Kit nicht reicht, dann hol dir einen K&N-Einsatz für das originale Lufi-Gehäuse. Bringt fast genau so viel, kostet nur einen Bruchteil davon und macht keinen unnötigen Krach.
    Aber lass das Gehäuse wie es ist.


    Gruß, Diddi

    ... wird meist durch zu mageres Gemisch verursacht. Zu mageres Gemisch ist dann nicht mehr zündfähig genug und es gibt Aussetzer.
    Probier einfach mal den Choke ein wenig raus zu ziehen. Wenn´s besser wird ist das ein eindeutiges Zeichen dafür.


    Gruß, Diddi

    ... kann nicht nur von zuviel Sprit kommen. Wenn er bei geschlossener Drosselklappe viel zu viel Sprit bekommt geht er höchstens aus weil er absäuft, dreht aber niemals bis 3000-5000 hoch. Um diese Drehzahlen zu erreichen MUSS die Drosselklappe geöffnet sein. Vielleicht hat ja jemand an der Drosselklappenanschlagschraube (mann ist das ein Wort) rumgedreht und diese viel zu weit rein gedreht. Dann meint man, die Drosselklappe wäre zu, dabei ist sie nur am Anschlag und trotzdem 1/4 geöffnet.
    Ob das der fall ist, lässt sich einfach prüfen:
    Nimm die Glocke samt Kolben ab (Kolben nicht runterschmeißen!!!) und schau mit einem kleinen Spiegel in den Vergaser Richtung Ansaugbrücke. Die Drosselklappe sollte fast komplett geschlossen sein.
    Wenn nicht, prüfen, ob die Anschlagschraube dieses verhindert, oder ob der Gaszug zu kurz eingestellt ist.


    Gruß, Diddi

    ... kennst du nicht??? Ist das Überhammersuperdoopermegatuningteil, dass in keinem Minimotorraum fehlen sollte :D :D :D .
    Erlaubt monstermäßige Beschleunigung auf Knopfdruck und macht dadurch auch Zeitreisen möglich, wenn man nur genug Energie in den Brennstoffzellen gespeichert hat. Zur Not tut´s aber auch ein "angezapfter" Blitz :eek: .
    Zumindest hat´s in "Zurück in die Zukunft" so funktioniert :D.
    Der DeLorean hatte so´n Teil unter der Haube :D


    Gruß, Diddi

    ... ist kein Problem, da beide Köpfe aus annähernd dem gleichen Guß sind. Besorg dir die 2 zusätzlichen Bolzen und miss, wieviel sie länger sind als der Kopf dick ist. Dazu rechnest du 10 mm und hast die Bohrtiefe. Das ist erforderlich, da die meisten Gewindebohrer (Ausnahme Maschinenbohrer) im ersten Drittel konisch sind. Wenn du das ganze maschinell machen lassen willst (empfohlen), reichen auch 5 mm. Zum Bohren muss die Wasserpumpe raus, da das vordere Bohrloch in manchen Fällen (Tolleranzen im Guß) zur Wasserpumpe hin durchblickt.


    Gruß, Diddi.

    Zur Sicherheit würde ich auch die Hinteren Bremsschläuche bereithalten (wenn man schn dabei ist....) sowie die Haltegummis für den Auspuff zur Hand haben. Ist der Hilfsrahmen fertig, sind´s diese Teile meist auch. Eine anschraubbare (+)Klemme für´s Batteriekabel ist auch hilfreich und erspart ne Menge Arbeit, denn die originale passt nicht durch die Öffnung im Kofferraumboden!
    Und wie gesagt, viel viel Rostlöser von innen und außen. Besser Caramba statt WD40 verwenden, denn WD40 ist eigentlich nicht als Rostlöser konzipiert sondern ein "Kontaktspray" zum Verdrängen von Wasser wo es exzellent funktioniert (gibt nichts besseres für ´ne nasse Zündung!). Seine rostlösenden Eigenschaften sind aber eher bescheiden. Wurde auch vor einiger Zeit in einem Test in "Klassik Markt" deutlich bewiesen.


    Gruß, Diddi

    Da weder die Übersetzung des Differenzials noch des Tachoantriebes bekannt ist, ist ein einfaches Ausrechnen nicht möglich.
    Mit etwas Aufwand (Schrauberei) ist aber zumindest die Differenzialübersetzung einigermaßen genau zu bestimmen:
    - Kühler raus, um gute Sicht auf die Riemenscheibe der Kurbelwelle zu bekommen (ohne Ausbau des Kühlers eigentlich nicht möglich).
    - Zündkerzen ausbauen.
    - Markierung (Klebeband/Kreide) am Kotflügel nahe Rad anbringen.
    - Markierung (siehe oben) am Reifen gegenüber der o.g. Markierung anbringen.
    - Markierung an Riemenscheibe direkt gegenüber OT Markierung anbringen.
    - 4. Gang einlegen und Fahrzeug langsam vorwärts schieben (Lenkung exakt geradeaus!!!), bis das markierte Rad exakt 1 Umdrehung gemacht hat. Dabei die Anzahl der Umdrehungen der Riemenscheibe so exakt wie möglich (deshalb gute Sicht nötig) bestimmen.


    Die exakte Anzahl Umdrehungen gibt die Endübersetzung an: Z.B. 3,44 (etwas weniger als 3,5 :D ) Umdrehungen bedeutet 3,44:1, denn das (Serien)-Getriebe ist im 4. (direkten) Gang 1:1 übersetzt.


    Wie gesagt, je genauer man die Umdrehungen der Riemenscheibe bestimmen kann, desto sicherer lässt sich das Differenzial bestimmen. Es kommen z.B. 2,95, 3,1, 3,21, 3,44 usw in Frage.


    Wenn jetzt das Übersetzungsverhältniss des Differenzials bekannt ist, lässt sich auch das Übersetzungsverhältnis des Tachoantriebes einigermaßen genau ermitteln.
    - Z.B. bei 3,44:1 Diff: 1 Umdrehungen des Rades = 3,44 Umdrehungen des Getriebes = X Umdrehungen der Tachowelle. Durch entsprechendes Kürzen versuchen, den ermittelten Wert mit den erhältlichen Tachoantrieben (Händler?) zu vergleichen.


    Viel Spaß, Diddi.