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    Zitat von Dariuwasha

    Hallo Diddi,

    ist das die genaue Bezeichnung für die Gewindegröße mit Steigung für den Stehbolzen.

    Gruß Markus

    Achtung, habe noch mal nachgeschaut. Gewinde im Block ist NICHT 7/16" sondern 3/8"UNC. Entspricht etwa M10. Wenn du also eine Zylinderkopfschraube oder besser Stehbolzen mit M12 Gewinde und entsprechender Länge findest, wäre das eine Alternative.
    Ein Problem könnte aber das Anzugsdrehmoment darstellen, denn 8 Muttern mit 3/8"UNF und ein Bolzen/Schraube mit M12 bzw. Mutter M12X1,25 bedeuten unterschiedliche Anzugsmomente um den gleichen Anpressdruck auf die ZYlinderkopfdichtung zu erzeugen.
    Verzogener Kopf oder wiederholte Dichtungsprobleme könnten drohen.

    Habe mir gerade noch was überlegt. Wie wäre es, ein M12 Gewinde in den Block zu schneiden, eine Schraube mit Zugfestigkeit 10.9 mit Locktite (hochfest) eindrehen, Schraube bündig abschneiden, durch Bohrung im ZK wieder mittig "ankörnen", Kernloch bohren, ansenken bis leicht unter Dichtfläche, neues 3/8 UNC Gewinde schneiden.

    Wäre im Prinzip ein "im Block angefertigter Time-Sert" Gewindeeinsatz ;)
    Die Zugfestigkeit von M12 (10.9) dürfte auf jeden Fall besser sein, als 3/8" UNC direkt im Grauguss.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Harleyherbert

    ...UNF/ UNC at mich an dem anderen Beitrag auch gewundert Reparatur-Lösung für Alu und dann UNC?


    Yes, Sir.
    In Aluguss sowie auch Grauguss verwendet man normalerweise immer Grobgewinde, da es höheren Zugbelastungen standhält.
    Bei englischen/amerikanischen Produkten findest du hier in der Regel UNC-Gewinde. Dazu gehört natürlich auch der Mini.
    Bei metrischen Gewinden sind es im allgemeinen metrische Standardgewinde wie M8, M10, ...
    Würde man Feingewinde wie UNF oder z.B. M10X1 verwenden, würde das Gewinde schnell verschleißen oder ausreißen.
    Bei hochfesten Verschraubungen bleibt allerdings wiederum nur Feingewinde. Hier werden dann schon bei der Produktion Gewindeeinsätze wie Helicoil oder ähnlich Time-Sert verwendet, da das Außengewinde des Einsatzes deutlich größer als der Schraubendurchmesser und somit tragfähiger ist.

    Gruß, Diddi

    Ja, ja,...die Faulheit :rolleyes: :D

    Wenn die Hügellandschaft nicht zu extrem und das umliegende Blech gesund ist, könntest du es mit "Auftragschweißen" retten.
    An den tiefsten Stellen hier und da einen Punkt setzen (nicht gleich einen riesen Klumpen) gut abkühlen lassen und vorsichtig mit der Oberfläche bündig schleifen.
    Das ganze wiederholst du so lange, bis du wieder eine ebene, glatte Fläche hast.
    Aber wie gesagt, Geduld und nicht gleich alles in einem Durchgang schweißen, da sonst viel Verzug droht :eek:
    Den angesägten Bock kannst du dann noch der "materialgerechten Entsorgung" zuführen :D ;) .

    Gruß, Diddi

    Solch eine Gewindebuchse wird dir niemand anfertigen, da abgesehen von den unterschiedlichen Gewinden, diese auch noch aus gehärtetem Stahl sein müssten.
    Eine Alternative wären Heli-Coil, Re-Coil oder Time-Sert Einsätze. Diese gibt´s auch in dem erforderlichen 7/16" UNC Grobgewinde.

    Gruß, Diddi

    Zitat von Jean-Pierre

    Genau, Der Tüvmann fande das spiel zu viel. Sieht so nicht schwer aus aber was heißt das schon.


    Wenn da "Spiel" drin ist, hat das Gummi schon keine vulkanisierte Verbindung mehr zum Metall :D .
    Wie Andreas Hohls aber schon geschrieben hat, wirklich kein Hexenwerk ;)
    Bock das Auto auf und stell ihn auf Stützen, die am Hilfsrahmen in etwa mittig zwischen Achse und der hinteren Befestigung positioniert sind. Es reicht, wenn die Räder gerade frei sind. Somit ist die vordere Befestigung entlastet.
    Dann jeweils nur eine Seite wechseln. Schraube und Abschleppöse ausbauen und den Silent rausnehmen. Eventuell musst du etwas mit einem Montiereisen zwischen Rahmen und Karosserie hebeln, damit der Silent rausrutscht. Manchmal fällt er aber auch schon so raus ;) .

    Gruß, Diddi

    Zitat von Harleyherbert

    ... habe mein Problem überdacht. 1) Schraube mit Schaft ist Unsinn. Aus den Aussagen im Forum geht meist hervor, das oft ein Stück des Schafts stehen bleibt. Bei Betrachtung der gelösten Schrauben war erstaunlich: Der Anfang der Schraube war okay, ebenso das Stück vor dem Kopf. DAZWISCHEN hat´s gerostet + ist auch abgerissen, im Bock. Also bei Verwendung von Schrauben mit Schaft wird die rostige Verbindung Schraube/ Bock flächig und noch schwerer lösbar sein. Bei durchgehendem Gewinde rostet es nur punktuelle, in den gewindegängen kann sich aber fett oder ähnliches halten. Ob jemand pro und Contra dieser Thesen schon mal wirklich geprüft hat, scheint mir fraglich, da die Lebensdauer der Nebenrahmen grob bei 15 Jahren liegt. So alt sind auch die Problembolzen.


    Hallo René,
    auf den ersten Blick höhrt sich das plausibel an, trotzdem liegt darin ein aber Denkfehler. Diese Schrauben mit Gewinde bis zum Kopf haben eine recht rauhe Oberfläche, in der sich Rost viel leichter festsetzen kann als bei einem glatten Schaft. Das Hauptproblem liegt aber bei der Hilfsrahmenbefstigung darin, dass die Bolzen im Werk "trocken" eingesetzt wurden und sich das Wasser seinen Weg durch den Federring gesucht hat. Rost bildet sich dann zuerst dort, wo die Zinkoberfläche am stärksten beschädigt war.
    Durch das geschnittene Gewinde entsteht ein konstruktiver Schwachpunkt, der sich über die gesamte Länge der Schraube erstreckt, wobei der schwächste Punkt irgendwo auf der gesamten Länge liegen kann. Selbst wenn so eine Schraube nur in der Mutter und nicht im Bock festgegammelt ist, kann sie auch direkt unter dem Kopf abreißen.
    Bei Bolzen mit Schaft liegt der schwächste Punkt auch irgendwo im Gewindebereich, garantiert aber nicht am Schaft. Und das ist der entscheidende Unterschied. Schaftschrauben reißen grundsätzlich irgendwo zwischen Muttergewinde und Schaftanfang.
    Davon aber mal ganz abgesehen, ist eine Schraube mit durchgehendem Gewinde und mit Fett eingesetzt immer noch besser als eine trocken eingesetzte Schaftschraube.

    goodstuff

    Zitat

    Nur ist es mir nun leider nicht gelungen sie auszubohren und ein neues Gewinde zu schneiden...


    Ich vermute mal, dass dir der Bohrer beim Ausbohren "verlaufen" ist und dabei das Gewinde zu stark beschädigt wurde. Passiert leider häufig :( .
    Wenn die Bohrung nicht zu schief geraten ist, kann solch ein "Time-Sert" Gewindebuchse die Lösung sein. Das wäre auch die einzige dauerhafte Lösung ohne schweißgerät.
    Wenn der gesamte Bereich aber noch gesund ist, gibt´s noch eine recht einfache Möglichkeit, ohne den Schweller aufzuschneiden. Schweiß das Gewinde komplett zu. Dabei so tief wie möglich im Gewinde anzetzen.
    Die Oberfläche bündig mit dem Blech verschleifen.
    Den Hilfsrahmen (ohne Schwingen) montieren und mit einem 8mm Bohrer durch den Bock "anpunkten". Mit einem 6,5mm Bohrer durchbohren und entweder M8 oder 5/16" UNF Gewinde bohren.

    Zitat

    Die eigentliche Frage ist halt ob ich so da überhaupt gut dran kommen kann?


    Beim unteren Gewinde noch recht gut, beim oberen eher schlecht.
    Dazu kommt dann noch das Problem, dass der Bereich meist ziemlich verrostet ist :eek: und da lässt es sich eher bescheiden schweißen, zumal man dann mit der Schweißpistole auch noch schlecht "zielen" kann.

    Gruß, Diddi

    Das hatte ich noch vergessen.

    Zitat von CrappyThumb

    PPPS: Kann es sein, dass das Auto einen unruhigen Geradeaus-Lauf hat, wenn diese Lager des unteren Querlenkers abgenutzt sind? (speziell beim starken Beschleunigen/Bremsen)


    Definitives JA ;)

    Und wenn diese Buchsen "fertig" sind, auch gleich die der Zugstreben wechseln, denn wenn sie genau so alt sind, sind sie auch mindestens genau so fertig. ;)

    Gruß, Diddi

    Zitat von Meister-Mini

    Verkauf ihn blos nicht würdest sicher nach kurzer Zeit bereuen.... :D

    Direkt nach dem Verkauf schwankst du noch zwischen Erleichterung, Zweifel und Trauer. Die Erleichterung weicht bald und der Zweifel wird stärker (.....war es wirklich die richtige Entscheidung????). Die Trauer kommt jedesmal wieder hoch, wenn du in einer langweiligen glattgelutschten Allerweltskiste kurvige Straßen entlang fährst und wird unerträglich, wenn du einen kleinen Mini im Rückspiegel siehst. Das schlägt schlagartig in schlimmste Entzugserscheinungen um, wenn der kleine aus dem Rückspiegel plötzlich Kringel um deine Kiste fährt :eek: , wärend du vor der nächsten Kurve schon wieder in die Eisen steigst. :(
    Unerträglich werden diese Entzugserscheinungen dann, wenn er mit typischem A-Serie-Röhren am Horizont verschwindet.
    Du hälst an, steigst aus um ihn noch etwas länger zu hören und merkst, DU BIST VOLL AUF TURKEY.
    Spätestens jetzt weißt du, es war definitiv die falsche Entscheidung........ :rolleyes:

    Einmal infiziert, und du wirst niemals davon los kommen :D

    Hör auf den Rat von "Minifahrer" und setz dich mal mit der "Beanfamily" in Dresden in Verbindung. In einem Mini-Club gibt´s immer jemanden, der weiterhilft ;)

    Gruß, Diddi

    Yep, diese wird auch von Burlen Fuel Systems gebaut.

    Wäre nur zu klären, ob die Spares-Preise oder Lotus Preise günstiger sind.
    `nen Elise findest du ja auch nicht überall zum Schlachten ;) . Oder etwa doch :confused: :eek:

    Gruß, Diddi

    Da dein Auto serienmäßig gar keinen Kat hat, wird auch nur eine ASU gemacht, bei der nur der Leerlauf CO-Gehalt gemessen wird. Den kann man immer passend drehen, wenn Zündung und Vergaser in Ordnung sind und der Motor keine Unmengen an Öl verbrennt ;) .
    Gibt´s da aber Probleme, wirst du die mit einem Nachrüst Kat erst recht nicht in den Griff bekommen :headshk: .
    Also, nochmal, lass das Ding draußen und verhöker es bei Ebucht, check die Zündung und stell sie ein, mit neuen Kerzen, neuem Lufi-Einsatz, `nem Ölwechsel und einem sauber eingestelltem (nicht verschlissenen) Vergaser hast du garantiert keine Probleme.

    Gruß, Diddi

    Die originale Gummibuchse hat diesen Kragen nicht, da sie den nicht braucht.
    Die Metalbuchse ist im Gummi einvulkanisiert. Diese Gummis sind konisch wie auch die Aufnahme im Querlenker diesen Konus auf beiden Seiten hat. Es werden also immer 2 Buchsen pro Querlenker eingesetzt.
    Beim Festziehen stoßen beide Metalbuchsen in der Mitte zusammen und die konische Form der beiden Gummibuchsen zentriert den Querlenker mittig.
    Bei der Montage ist ziemlicher Kraftaufwand erforderlich (Gripzange funktioniert gut), um die beiden Gummibuchsen soweit zusammen zu drücken, bis man die Mutter auf den Lagerbolzen aufdrehen kann.
    Die Polyurethan Buchsen werden mit deutlich weniger Spannung montiert und benötigen daher auch den Kragen, da sonst der Querlenker auf den Buchsen "wandern" könnte.

    Es gibt auch sogenannte "Easy Fit" Buchsen aus Gummi. Diese sind geformt wie die Poly-Teile, brauchen daher deutlich weniger Vorspannung als die originalen. Auch ist die Metalbuchse nicht einvulkanisiert. Diese lassen sich deutlich leichter montieren als die originalen, halten aber nur "von 12 bis Mittag".

    Zitat

    Es gibt auch noch Asymetrische Gummibuchesen, da ist das Loch nicht in der mitte und man kann die Verspannung damit etwas vom Lager nehmen, wenn z.B. ein Negativarm ohne verstellbare Zugstrebe benutzt wird.


    .....was man aber nicht machen sollte, da sonst die gesamte Geometrie der Vorderachse für die Katz ist. Der Nachlauf verändert sich dramatisch :eek: .
    Wenn Negativ-Arme, dann bitte auch einstellbare Zugstreben.

    Auch wenn einstellbare Zugstreben verbaut werden und der Nachlauf sauber eingestellt ist, stehen die Querlenker nicht mehr in gleichen Winkel wie original. Aus diesem Grund hat sich jemand diese asymetrischen Buchsen ausgedacht.
    Meiner Meinung nach aber Quatsch, da nach Augenmaß einsetzen ist mehr als ungenau und nach Einbau passen sie sich nicht selbst der erforderlichen Position an :headshk: . Wenn doch, wären sie zu lose und wiederum für die Katz.

    Gruß, Diddi

    Dieser dicke Bolzen mit den 2 Bohrungen für einen Zapfenschlüssel bekommst du aber nicht raus, wenn der Rahmen noch am Auto sitzt. Der ist mit einer Stopmutter montiert, die sich mitdreht. An der Vorderseite sind Öffnungen um an die Mutter zu gelangen. Aber wie gesagt, nur wenn der Rahmen schon ab ist.
    Nimm am besten erst die Schwinge komplett mit äußerer Halterung raus. Zuerst Bremsleitung, Handbremsseil und Stoßdämpfer ab. Dann die Welle innen lösen, dann die Schrauben von der Halterung. Wenn die Schwinge draußen ist, kommst du ohne Probleme mit `ner Bohrmaschine an den Lagerbock und kannst den Bolzenrest ausbohren, bis der Bock sich löst.
    Wenn du da mit Gewalt dran gehst, verformst du u.U. die Aufnahme am Schweller.

    Gruß, Diddi

    Hat hier schon mal jemand die offenen K&N mit offenen ITG Filtern verglichen?
    Die sollen spürber leiser sein als K&N oder PiperX.
    Habe es nur gelesen. Ließe sich aber plausibel erklären.
    K&N sowie PiperX haben eine Blech-Deckplatte, die das Ansauggeräusch wie eine Membran/Trommelfell direkt zur Schottwand hin übertragen.
    Die ITG sind aber aus Schaumstoff und haben somit eine gewisse Eigendämpfung.
    Hat jemand Erfahrung damit?

    Gruß, Diddi

    Jetzt aber gute N8.