Beiträge von HOT

    Kenne mich leider mit den Spritleitungen bei den Einspritzern nicht aus.
    Wenn die Rücklaufleitung am Tank im oberen Bereich angeschlossen ist und der Rücklaufsprit in den Tank "plätschert" kann aus dieser Leitung kein Sprit für die Standheizung "abgezweigt" werden, da in dieser Leitung nur Sprit nachkommt, wenn der Motor läuft :( .

    Diddi

    Julius liegt hier vollkommen richtig.
    Zylinder 1/2 teilen genau wie 3/4 je gemeinsam einen Einlasskanal des Ansaugkrümmers. Alle 4 werden wiederum gemeinsam von einem Vergaser "versorgt".
    Am Vergaser kann´s also nicht liegen :headshk:
    Bleibt also nur ein Undichtigkeit im Bereich Krümmerdichtung für Zylinder 1/2 ;).

    Da aber bei Zylinder 3/4 die Kerzen recht verrust aussehen, könnte bedeuten, dass etweder der Vergaser bereits zu fett eingestellt ist, was bei 1/2 durch Falschluft etwas kompensiert wird, oder dass dein Motor in Zylinder 3/4 etwas Öl verbrennt.

    Übrigens, bei bleifreiem Sprit passen die "alten" Fotos von verschiedenen Kerzengesichtern nicht mehr. "Rehbraun" gibt´s heute bei bleifreiem Sprit eigentlich nicht mehr. Geht heute mehr zu einem hellen Grau mit leichtem Braunstich über. Aber Weiß sollten sie trotzdem nicht sein ;) .

    Gruß, Diddi

    Ist eigentlich rechteinfach und geschieht normalerweise automatisch im Fahrbetrieb. Nur hat man dann dabei den Kühlwasserstand nicht "im Auge".
    Wenn Kühlflüssigkeit komplett abgelassen wurde, Kühler mit vorher angemischter Kühlflüssigkeit füllen, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Hierbei hilft es, wenn mann die Kühlerschläuche von Hand mehrmals etwas zusammenpresst und wieder losläßt, um das Wasser etwas in Bewegung zu bringen.
    Heizung voll aufdrehen und den Motor bei etwas erhöhter Drehzahl ein paar Minuten laufen lassen, bis die Heizungsschläuche anfangen, sich zu erwärmen (lauwarm).
    Kühlflüssigkeitsstand noch mal kontrollieren und ggf. etwas nachfüllen.
    Achtung: Auf keinen Fall kaltes Wasser in einen heißen Motor füllen.
    Nach dem Auffüllen das gleiche Prozedere, bis der Motor auf Betriebstemperatur ist. Um die Nerven der Nachbarn zu schonen, bietet es sich an "eine Runde durch die Umgebung" zu drehen. Dabei möglichst mit höherer Drehzahl/niedrigem Gang fahren.
    Wieder zu Hause - Motor abkühlen lassen und Flüssigkeitsstand bei "kaltem" Motor nochmals kontrolieren und ggf. nachfüllen.

    Das war´s ;)

    Gruß, Diddi

    Dieser Magnetschalter ist nur ein großes "Schwerlastrelais" und schaltet, wie gesagt nur die Batteriespannung direkt zum Anlasser durch. Bei Modellen mit "Startanhebung" hat er ein zusätzliches Kontaktpaar um während des Anlassvorganges volle Spannung zur Zündspule durchzuschalten.
    Sollten damals wegen des "defekten" Magnetschalters z.B. die Blinker/Warnblinker nicht funktioniert haben, lag´s wahrscheinlich an Kontaktschwierigkeiten am Magnetschalter. An dem Anschluss, wo das Batteriekabel angeklemmt wird, werden auch die "life feed" Kabel (braun) zum Sicherungskasten/Zündschloss und somit auch zum Warnblinker angeschlossen.

    Gruß, Diddi

    P.S.: Hast du einen passenden Schaltplan? Wenn nicht, schick mir mal `ne PN mit deiner e-Mail Addy.

    Zitat von cooper91

    Hm da ja mini heizungen normalerweise zu funktionieren scheinen .....

    Ich schon nach wenigen Kilometern eine normale motortemperatur (die nadel bewegt sich gen mitte). Aber selbst nach langer fahrtzeit kann ich höchstens ein lauwarmes Lüftchen feststellen :confused: .

    Kühlwasser tank ist natürlich gut gefüllt

    Ja, normaler Weise funktioniert (zumindest bei späteren Minis mit 5/8" Heizungsanschlüssen, zu denen zählt auch deiner) die Heizung recht gut.
    Wenn trotz korrekter Kühlwassertemperatur (88° Termostat?) nur ein laues Lüftchen aus der Heizung kommt, hat das in der Regel eine von zwei möglichen Ursachen:

    1. Heizungsventil öffnet nicht vollständig
    Meistens wegen falsch eingestelltem Zug. Die äußere Hülle des Zuges wird am Heizungsventil durch eine Klammer geklemmt und rutscht schon mal etwas durch. Das Heizungsventil sitzt, von vorne gesehen, rechts unterhalb des Luftfilters.

    2. Heizungswärmetauscher sitzt zu.
    Da die Heizung im Sommer in der Regel nicht benutzt wird und das Heizungsventil geschlossen ist, strömt kein Wasser durch sondern steht still. In dieser Situation haben alle, sich im Wasser innerhalb des Wärmetauschers befindenden "Fremdstoffe" wie Rost, Kalk, etc. jede Zeit der Welt um sich unten im Wärmetauscher als "Schlamm" abzusetzen. Dieser "Schlamm" verfestigt sich und blockiert/verengt irgendwann die Zu- und Rücklaufanschlüsse, die sich ja im unteren Bereich des Wärmetauschers befinden. Dadurch nimmt der Durchflussquerschnitt ab und die Heizung verliert an Leistung.
    Abhilfe: Versuch mal den Wärmetauscher rückwärts zu spülen. Beide Heizungsanschlüsse abnehmen. Wasserschlauch vom Wasserhahn am Rücklauf (in Fahrtrichtung vorderer Anschluss) und einen Ablaufschlauch an den Zulauf mit SCHLAUCHSCHELLEN anschließen. Wasserhahn voll aufdrehen und eine Weile kräftig durchspühlen lassen. Alles wieder zusammenbauen, füllen (Frostschutz), entlüften und testen. Hat´s nichts oder nicht viel gebracht, hilft nur einen neuen Wärmetauscher einzubauen.
    Dann wirst du dich wundern, wie gut doch eine Mini-Heizung tatsächlich funktionieren kann.

    Diddi

    Die Haube nur ORIGINAL nehmen, da die meisten Nachbauten passen, als wären sie für ein anderes Auto.
    Die Heckschürze lässt sich meistens recht gut anpassen. Aber auch hier passt die originale einfach besser. Wenn du´s selbst machst, zahlst du ja keinen Arbeitslohn!
    Musst du aber einen Karosseriebauer engagieren, ist die zusätzliche Arbeitsstunde deutlich teurer, als der Preisunterschied zwischen Original und Nachbau.

    Diddi

    Geh einfach zum Reifenhändler deines Vertrauens. Wenn er Yokos bestellen kann (können die meisten), wird er sie dir auch besorgen können. Nur frag vorher nach dem Preis.
    Ein Ausdruck der Produktinfo bezüglich dieses "speziellen" Reifens schadet auch nicht.

    Diddi

    Mit den unterschiedlichen Kreisen für Blinker und Warnblinker liegst du richtig.
    Die Warnblinker haben ihre eigene "fliegende" Sicherung hinterm Luftfilter (Kabelfarben braun und violett/orange). Geht deine Innenraumbeleuchtung? Die hängt an der gleichen Sicherung.
    Die Blinker sowie Heckscheibenheizung und auch Rückfahrscheinwerfer hängen an einer gemeinsamen Sicherung. Die oberste im Sicherungskasten (Kabelfarben weis und grün).
    Du schreibst, die Sicherungen wären in Ordnung. Hast du das gemessen oder nur nach dem Draht geschaut? Manchmal sind sie defekt obwohl sie heile aussehen.
    Sehr häufig sind im Sicherungskasten sowie in den "fliegenden" Sicherungshaltern die Kontakte stark korrodiert. So fließt dann auch kein Strom mehr.
    Die Heckscheibenheizung zieht nicht gerade wenig Strom. Wenn die Kontakte am Sicherungskasten schlecht sind, kann der recht hohe Strom dem Kontakt den Rest geben.
    Reinige mal alle Kontakte metallisch blank und probier´s noch mal aus. Dein Problem kann eigentlich nur im Bereich Sicherung, Sicherungskasten oder Steckverbinder liegen.

    Bez. Blinker/Warnblinker: Auch ein defekter Warnblinkschalter kann im ungünstigen Fall auch die normalen Blinker selbst lahmlegen aber nicht noch andere Systeme zusätzlich.

    Hast du einen Schaltplan? Das wäre eine große Hilfe bei der Fehlersuche.

    Diddi

    Wenn der "tot" ist funktioniert alles außer "Anlassen" und bei späteren Modellen die Startanhebung für die Zündspule.
    Dieser magnetschalter ist im Prinzip nichts anderes, wie der "Huckepack-Magnetschalter" an den späten Anlassern. Mit der Ausnahme, dass er das Anlasserritzel nicht mechanisch einrücken muss.
    Das häufigste Problem bei diesem "externen" Magnetschalter sind Kontaktprobleme an den Anschlüssen. Hier werden (auf der Batterieseite) auch die braunen Strippen (immer Spannung drauf) angeschlossen und führen dann zum Sicherungskasten und Zündschloß.
    Ab und zu kommt es auch vor, dass die Magnetspule durchbrennt oder die inneren Leistungskontakte "aufgeben".

    Diddi

    P.S.: Wenn du jetzt noch keine neue Batterie kaufen willst, kannst du auch für Test- bzw. Messzwecke ein Ladegerät anschließen. Diese sind meist mit ca. 8A abgesichert, was für fast alle Systeme ausreicht. Bei voller Beleuchtung wird´s evtl. etwas eng und Starten solltest du damit auf keinen Fall versuchen. Alles andere aber funktioniert problemlos.
    Das verhindert auch ganz gut größere Probleme, denn auch eine "halbtote" Batterie hat evtl. noch genug Saft um bei einem dicken Kurzschluss die Kabel zu toasten :eek: .

    Jain, es gibt sogenannte "Bump Stops" für die Hydrolastic Federung. Wenn du die aber beim gummigefederten verbaust und die Federung ständig auf dieselben aulaufen lässt ist das Fahrverhalten katastrofal. Wenn dein Auto mit 165/70-10 hinten am Radhaus beim Einfedern schleift, liegt er schlicht und einfach zu tief, oder die Gummifederelemente sind am Ende.
    Wenn du HiLos verbaut hast, schraub sie einfach `ne Kleinigkeit höher.
    Wenn die Federelemente fertig sind, hilft nur Ersatz.

    Gruß, Diddi

    [QUOTE=Stefan-Estate PS: als Knuckle bezeichnet man den Kugelkopf am Ende der Trompeten.[/QUOTE]


    Wurde im Einglischen aus der Anatomie abgeleitet: Knuckle heißt übersetzt Knöchel. Z.B. die Gelenke der Finger heißen Knuckles und sehen im entferten sogar dem "Knuckle Joint" am Mini ähnlich ;)

    Gez. Dr. Dr. med. tech. schraub. Diddi :D

    Die Fahrgestellnummer ändern (Ersatzkarosserie) und das ganze bestätigen kann jede KFZ-Werkstatt. Die Bestätigung muss vom Meister unterschrieben sein und den Firmestempel tragen.
    In der Bestätigung muss auch der Grund für die Änderung bzw. das neu Einschlagen der Fgst-Nummer stehen. Z.B. Wegen Rostreparaturen am Windleitblech oder "Rohkarosserie" als Ersatzteil. Im Fall der "Rohkarosserie" wäre es empfehlenswert, das Windleitblech zu erneuern und die Nummer des alten Briefes neu einzuschlagen (lassen).
    Das ganze vorher mit der entsprechenden Werkstatt/Meister klären! Ist aber grundsätzlich kein Problem und auch vollkommen legal.

    Diddi

    Oft sitzt in der Düse Dreck drinnen, da die Pumpe ja ungefilter aus dem Behälter ansaugt und in den Kannen an der Tanke oft Dreck ist. Ein paar Krümelchen reichen da schon.
    Zieh an den Düsen den Schlauch ab und blas von außen mit Pressluft durch (z.B. mit Reifenfüller an der Tanke).
    Sollte das Problem eigentlich beheben.
    Bei abgezogenen Schläuchen die Pumpe einschalten und etwas durchspühlen. Dann alles wieder zusammenstecken.

    Diddi

    Genaues kann dir da vermutlich niemand sagen, aber El Gazolino liegt da mit seinen 5-6 mm garnicht schlecht.
    Die Radmutter sollte (für meinen Geschmack) mindestens 1 1/2 mal Bolzendurchmesser draufgeschraubt sein. Bei 3/8" (9,525mm) Radbolzen wären das rund 15mm.
    Bei meinen original Rover Minilite Style 4,5 J 12 mit original Radmuttern sind es etwa 20 mm. Also bleiben für Spurplatten maximal 5-6 mm übrig.
    Willst du mehr, dann besorg dir auf jeden Fall längere Radbolzen!!!
    Die kosten nicht die Welt und es hängt dein und unter Umständen auch anderer Leute Leben dran!

    Gruß, Diddi

    ... ist natürlich fast unmöglich, wenn man das Geräusch nicht selbst hören kann.
    Hilfreich wäre auch, wenn du etwas mehr zu deinem Mini schreibst. Da gibt es ziemliche Unterschiede.
    Aus dem Satz: ...die dritte Schraube am Luftfilterdeckel hat gefehlt" schließe ich, dass es sich um einen SPI (Single Point Injection) oder MPI (Multi Point Injection) handelt.
    Diese Modelle haben ein recht großes Hitzeschutzblech am Abgaskrümmer. Wenn nun eine oder mehrere Krümmerschrauben/Muttern lose sind, entweichen hier Abgase und das Hitzeschutzblech kann rasseln. Genauso könnte die Dichtung zwischen Abgaskrümmer und Hosenrohr undicht sein.
    Beides macht unterschiedliche Geräusche abhängig von Drehzahl und Last (Gaspedalstellung).
    Aber wie bereits gesagt, als Ferndiagnose fast unmöglich das heraus zu finden.

    Gruß, Diddi

    Glaube, ich habe verstanden, worauf Buddy mit dem "J" hinaus will.
    Versuche das mal an einem Rechenbeispiel zu verdeutlichen.

    Beispiel: Stahlfelge 4,5 J 12 ET24 (ET 24 = knapp 1" / 25,4mm)

    ET 24 = Felgenmitte liegt 24mm von der Auflagefläche nach innen.

    Würde man jetzt die Felge um ganze 2" (50mm, boah) außen verbreitern, wandert die Felgenmitte um die Hälfte, also 1" / 25mm nach außen und liegt auf fast der gleichen Ebene wie die Auflagefläche (ET +24mm - 25mm = -1)

    Die Felge hätte jetzt eine Breite von 6,5" mit einer ET -1, folglich 6,5 J 12 ET-1

    Hoffe, das ist so verständlich.

    Diddi

    Über die Zuverlässigkeit kann ich leider nichts sagen, da ich keine ZV im Mini eingebaut habe.
    Trotzdem kannst du aber ohne weiteres die innere Verriegelung ausbauen, da du bei Bedarf (wenn´s denn mal doch nicht funktioniert) immer noch von außen mit dem Schlüssel öffnen und verschließen kannst kannst.
    Zusatz: Allerdings macht ein Ausbau der inneren Verriegelung die Sache zu einer etwas wackeligen Angelegenheit.

    Diddi

    Hallo und erst mal wilkommen im Forum.

    Zu deiner Frage:
    Vorausgesetzt, dein Verteiler ist korrekt (nach Handbuch) eingebaut, nimm mal die Verteilerkappe ab. Im Rand des Verteilergehäuses ist eine Kerbe. Auf Höhe dieser Kerbe ist bei der Verteilerkappe (im eingebauten Zustand) Zylinder #1.
    Der Verteiler läuft gegen den Urzeigersinn. Also von #1 angefangen ist die Zündfolge 1-3-4-2.
    Die Kerzenkabel mit den entsprechenden Zündkerzen 1-3-4-2 verbinden, wobei sich Zylinder #1 auf der Seite der Wasserpumpe befindet.

    Gruß, Diddi

    Wenn´s dir dann doch noch zu eng und hakelig ist, nimm einfach den "Schnorchel" vom Lufi ab. Einfach die beiden Befestigungsmuttern oben auf dem Ventildeckel runterdrehen und du kannst in abnehmen.
    Im eingebauten Zustand das Gehäuse zu öffnen und später wieder zu verschließen ist viel fummeliger :madgo: als ihn auszubauen (max 5 Minuten).

    Diddi