Beiträge von HOT

    ..., es kommt drauf an, wie man dabei vorgeht und wieviel Erfahrung man in Sachen Elektrik hat.
    Ich gehe dabei volgendermaßen vor:
    1. Neuen oder (2. Wahl) guten, nicht verbastelten gebrauchten Kabelbaum besorgen.
    2. Vor dem, oder beim Abklemmen JEDEN Stecker mit Klebebandfahne beschriften.
    3. VOR dem Ausbau reichlich Detailfotos/Skizzen machen, um die hoffentlich noch originale Verlegung zu dokumentieren, denn man vergisst schnell, ...... verdammt, wie lag der noch....
    4. Während dem Ausbau Positionen von Karosseriedurchführungen mit Klebeband auf dem Kabelbaum markieren.
    5. Niemals mit Gewalt an Kabeln ziehen.
    6. Den ausgebauten Kabelbaum auf einer großen Platte (z.B. Schrankrückwand) auslegen und fixieren.
    7. Neuen Kabelbaum auf den ausgebauten legen, fixieren, checken ob er auch wirklich passt, ggf. reinigen, Stecher erneuern etc. und alle Markierungen vom alten übertragen.
    8. Einbauen und hoffen, dass man wirklich alles beim Ausbau dokumentiert hat, denn meist vergeht ja bekanntlich einige Zeit dazwischen.

    Alternativ kann man sich auch anhand eines Schaltplanes einen eigenen Kabelbaum bauen und dabei die Kinderkrankheiten (Sicherungsarmut, Einbauort des Sicherungskastens, Überlastung der Schalter etc.) gleich beheben. Das ist aber nur zu empfehlen, wenn man kein "elektrischer Laie" ist.

    Gruß, Diddi

    ... für das konische Gewinde (1/8" NPT) zwischen T-Stück und Adapter oder T-Stück und Block geht beides. Ist die undichte Stelle aber zwischen Leitung und Adapter, hilft nur ein neuer Dichtring, wie er zusammen mit dem Adapter im o.g. Link abgebildet ist. Ist ein einfacher "Fieberring" und nur´n Cent-Artikel.

    Gruß, Diddi

    ... sind bei gleicher Ausführung (Seite oder Mitte) identisch.
    Leistung dürfte auch etwa gleich sein.

    Gruß, Diddi

    ... hast du schon selbst gegeben.
    Die "Eintopf"-RC40 hat anstelle des Vorschalldämpfers nur ein Rohr.
    Sie ist etwas leichter und lauter als die mit Vorschalldämpfer und auch etwas günstiger, da ein gebogenes Stück Rohr einfacher herzustellen ist als ein Vorschalldämpfer.
    Schraubst du die aber an ein Kat-Auto, ist´s etwa genauso, wie eine 2-Topf unter `nem katlosen Auto.
    Auch hat´s unterm Auto etwas mehr Freiraum, da der Vorschalldämpfer bei "unsauberer" Verlegung gern am Mitteltunnel "anklopft" ;) .

    Gruß, Diddi

    ... Radlager. Hatte genau das gleiche Problem mal bei `nem Passat (Familienkutsche). Fuhr normalerweise nur meine Frau und sie hat das defekte Radlager nicht bemerkt, da es tatsächlich "still und leise" das Zeitliche gesegnet hatte.
    Bin dann selbst mal mit dem Auto gefahren und bemerkte, dass er seltsam Spurrillen hinterher lief obwohl Serienbereifung. Dann nach einer Doppel-S-Kurve in die Eisen gegangen und die Augen waren groß wie Unterteller :eek: als der Fuß am Bodenblech ankam. Beim 2ten Drauftreten dann wieder OK.
    Bin dann gaaaaanz langsam zurück nach Hause gefahren.
    Beim Checken der vorderen Radlager hatte das linke deutlich Spiel. Radoberkante beim seitlich ruckeln ca. 1cm Spiel :eek: wärend der Wagen auf den Rädern stand.
    Würde mir das erst mal ansehen, bevor ich den HBZ verdächtige.
    Wenn die Lager spielfrei sind, dann, OK, HBZ verdächtigen.

    Gruß, Diddi

    ...direkt nach dem Kupplungswechsel aufgetreten?
    Wenn ja, könnte es daran liegen, dass die Kupplung nicht korrekt montiert wurde.
    Auf der Schwungscheibe ist ein "A" eingeschlagen.
    Das gleiche auf dem Kupplungsautomat.
    Diese beiden "A"s müssen beide in gleicher Position sein, da die Kupplung beim Hersteller gewuchtet und dann gekennzeichnet wurde um beide Teile wieder in der richtigen Einbaulage zu montieren.
    Eventuell hat die Schwungscheibe auch kein "A" eingeschlagen. Dann gehört das "A" des Automaten zur OT Markierung der Schwungscheibe.
    Ist dieses nicht der Fall, schüttelt sich der Motor recht kräftig in einem bestimmten Drehzahlband.
    Ist bei schlecht gewuchteten Rädern das gleiche. Bei gewisser Geschwindigkeit geht´s los und wird später wieder weniger.

    Gruß, Dietmar

    Wenn du das Servo zwecks Überholung sowieso zerlegst, würde es sich anbieten, das Vakuumgehäuse (heist das so?) inklusieve Schelle zu einem Galvanik Betrieb (gelbe Seiten) zum Verzinken/Gelbchromatieren zu bringen. Kostet nicht die Welt und sieht aus wie neu. Das Steuerventil reinigen. Den Hydraulikzylinder von außen mit Glasmehl strahlen lassen (alle Bohrungen sicher verschließen!!!) und mit Bremssattellack (diverse Farben erhältlich, empfehle schwarz oder gold (original)) lackieren. Bremssattellack da halt resistent gegen Bremsflüssigkeit wenn´s mal bei Montage tropft.
    Strahlen muss nicht unbedingt sein, eventuell reicht Drahtbürste auf Bohrmaschiene und gründlich mit Spiritus entfetten.

    Gruß, Diddi

    ... Kurbelwelle, Pleuel oder Kolben was abbekommen haben. Die sind eigentlich sehr robust.
    Ich vermute, dass das Ventil sich bei abgestelltem Motor verklemmt hat, dann beim Anlassen vom Kolben "angeschoben" und verbogen wurde, weil durch die Mulde im Kolben das Ventil einseitig mit dem Teller aufgesetzt hat.
    Oben angekommen, hat dann der krumme Ventilschaft die Führung gesprengt und das Ventil ist oben hängen geblieben.
    Warum aber die Keile und der Federteller so aussehen kann ich mir nicht erklären (Einbaufehler?). Könnte es eventuell sein, dass das Ventil schon öffter leicht gehangen hat ohne den Kolben zu "treffen"? Bei hoher Drehzahl würde das Ventil den Kontakt zur HHKHW kurzzeitig verlieren und plötzlich hinterher schnellen. Ähnlich wie "Ventilflattern"!
    Schau dir mal die Keile der anderen Ventile an. Wenn die Länge der zusammengedrückten Feder nicht mit dem Ventilhub (HHKHW, scharfe Nocke) zusammenpasst würde das die Keile und Federteller beschädigen, wenn nicht vorher die Feder aufgiebt.
    Hoffe, du bekommst das bis Montag wieder hin.

    Gruß, Diddi

    ... dass ein "starres" Negativkit verbaut ist. Dann haben die Haltewinkel kein Langloch, sondern die Bohrung ist etwas nach oben versetzt.
    Es müsste aber trotzdem möglich sein, mit `ner Nuß auf den Bolzenkopf zu kommen.
    Funktioniert aber nur mit einer kurzen 1/2" Nuß mit Verlängerung aus `nem kleinen Ratschenkasten (1/4" Antrieb). Mit `nem mittleren (3/8" Antrieb) oder sogar großen (1/2" Antrieb) Ratschenkasten hast du da keine Chance.
    Alternativ gibt´s da auch sogenannte Gelenknüsse für 1/4" Antrieb wo die Nuß ein integriertes Kardangelenk hat. Damit geht´s auf jeden Fall.

    benni: Zu deiner Frage wegen Linksausdreher/Gewindeschneider. Ja, habe beides und würde es auch ausleihen. Aber "Wiedersehen macht Freude", denn andernfalls würde dich der "teuresWerkzeuganMinifreundeausdemForumAusleiherundnichtzurückbekommerRacheengel" bis in die Steinzeit verfolgen ;) .
    Schick mir mal `ne PN oder e-Mail wegen Adresse usw. Könnte das Care-Päckchen am Montag rausschicken.

    Gruß, Diddi

    Habe zwar keine Ahnung ab wann Verbundglas-Windschutzscheiben beim Mini eingebaut wurden, aber mein 91er Vergaser Cooper hatte ab Werk eine (hab´s beim Wechseln festgestellt, weil wegen Steinschlag beim wieder einbauen gerissen :mad: ).
    Auch mein 86er Mayfair hatte eine.

    Gruß, Diddi

    ... einfach, wie schon gesagt, Stoßdämfer ausbauen und die Schwinge hochdrücken. Dann kommt man dran.
    Für die abgerissenen Schrauben gibt´s drei Möglichkeiten:

    1. Linksausdreher. Dabei darauf achten, dass genau mittig gebohrt wird. Vorher aber mit reichlich Rostlöser behandeln und einwirken lassen. Als Rostlöser KEIN WD40 verwenden, da es dafür nur eingeschränkt taugt (weil für andere Einsatzzwecke entwickelt). Lieber Caramba Rostlöser nehmen.

    2. Wenn Linksausdreher fehlschlägt, GENAU MITTIG mit 6.5 mm bohren und Gewinde neu schneiden (5/16" UNF). Wenn möglich einen "Linksbohrer" (Fachhandel) verwenden, da sich dabei manchmal der Schraubenrest löst und herausgedreht wird.
    Auf keinen Fall aufbohren und größeres Gewinde wie z.B M10 schneiden, da der Schraubenkopf zu groß ist und man keine Nuß aufsetzen kann. Möglich wäre eventuell aber trotzdem M10 Inbus wegen kleinerem Kopf.

    3. Hilfsrahmen wechseln, wenn er sowieso schon schlecht ist. Hierbei tritt aber meist das nächste Schraubenproblem auf. Die beiden Schrauben des vorderen Hilfsrahmenlagers reißen gerne ab, da sie entweder im Gewinde (im Schwellerende) oder im Lagerbock selbst festgegammelt sind.
    Den hinteren Hilfsrahmen wechselt man in ca. 4-5 Stunden, wenn alle Teile einbaufertig parat liegen.
    Schwingen/Stoßdämpfer ab, Auspuff ab, Bremsleitung am T-Stück ab (Entlüften!!!), Batteriekabel ab, Handbremsseil ab, Hilfsrahmen mit Rangierheber und Holzplatte stützen, Hilfsrahmenschrauben ab, Hilfsrahmen raus ;)

    Beim Einbau grundsätzlich NEUE Schrauben verwenden und alle Schrauben, Muttern und Innengewinde reichlich mit Kupferpaste behandeln. Alle "alten" Innengewinde vorher mit Gewindeschneider (5/16" UNF) reinigen!!! Dann lassen sie sich auch noch nach ein paar Jahren wieder lösen!

    Gruß, Diddi

    ... funktioniert auch echt gut.
    Zum Umdrehen reichen eigentlich 4-5 Leute, sollten aber kräftig sein. Habe die Karosserie zwar nie gewogen, meine aber (gefühlsmäßig), dass sie etwa 150 kg wiegt. Natürlich total ausgeräumt.
    Bei mir war´s mit 5 Leuten echt kein Problem und ein "Arnold" war auch nicht dabei :)
    Kannst ihn auch problemlos mit der Seite auf eine Matratze legen und im 2ten Durchgang dann auf die montierten Dachträger stellen.
    Wenn die Bügel des Dachträgers seitlich weit genug über´s Dach hinausragen, kannst du ihn von der Matratze direkt auf den Dachträger kippen (langsam), ohne dass die Karosserie den Boden berührt. So reichen sogar 2-3 Leute ;) .

    Anmerkung: Wenn du an die Querbügel des Dachträgers auch noch Lenkrollen montierst, kannst du ihn einfach wegrollen, wenn es die Platzverhältnisse erfordern ;)

    Die ideale Lösung ist aber der sogenannte Drehspieß wie er von "Mr.Dean" bereits erwähnt wurde.

    Gruß, Diddi

    ... den gesamten Boden inklusive Innen- und Außenschweller (Innenschweller sind Teil des Bodenbleches) raustrennst, bleiben nurmehr die Einstiegsbleche zwischen A- und B-Säule übrig und der Mini würde zusammen- bzw auseinanderbrechen. Eine umfassende Verstrebung der Karosserie ist bei solchen "Amputationen" unabdingbar!!!
    Habe selbst schon einmal ben kompletten Boden in einem Stück draußen gehabt.
    Ich habe die Verstrebung folgendermaßen gemacht:
    - Marerial: Vierkantrohr 15x15 mm oder ähnliches langt
    - Ca. 5 cm oberhalb Einstiegsblech parallel zum Schweller von A- zu B-Säule auf der Innenseite (nicht im Türrahmen!) mit je einem Abstandshalter (ein kurzes Stück von dem Vierkantrohr) anschweißen (2-3 Punkte je Ende reichen)
    - Auf gleicher Höhe von A- zu A- und B- zu B-Säule an die o.g. Streben heften (horizontales Rechteck oberhalb der Schwelleroberkante)
    - Eine Diagonale von vorne links nach hinten rechts in dieses Rechteck einziehen (eine reicht)
    - Von linker A-Säule unten (Rechteck) zur rechten B-Säule oben (diagonal durch Innenraum)
    - Von rechter A-Säule unten (Rechteck) zur linken B-Säule oben
    - Dort wo sich diese beiden Diagonalen kreuzen auch ein paar Punkte setzen
    - Von linker A-Säule Mitte (Armaturenbrettoberkante) zum Mittenkreuz der anderen Diagonalen weiter zu rechter B-Säule unten (Rechteck)
    - Von rechter A-Säule Mitte (Armaturenbrettoberkante) zum Mittenkreuz der anderen Diagonalen weiter zu linker B-Säule unten (Rechteck)
    - Da sich alle Diagonalen in der Mitte kreuzen und hier verbunden sind, wird die Karosserie total versteift und kann sich nicht mehr verziehen
    - Durch die, am Anfang genannten, Abstandhalter lassen sich die Türen zwecks Anpassung/Kontrolle einsetzen und schließen (megawichtig!!!)

    Solltest du gleichzeitig auch noch Kofferraumboden und Rücksitzbank/Lehne mit rausnehmen, muss der hintere Bereich (hinter B-Säule) auf gleiche Weise verstrebt werden)

    Trotz der vielen Streben ging der Boden ganz leicht raus (in Stücken :D ) und der komplette neue von unten rein.

    Überall, wo die Streben an der Karosserie angeheftet werden, nicht unnötig viele Punkte setzen, da alle auch wieder rausgeschliffen werden müssen. Also erst überlegen, dann Schweißen!!!

    Auf diese Weise hatte ich nach der erfolgreichen Bodenblechtransplantation nicht den geringsten Verzug und die Türen passten genauso wie vorher.

    Viel Spaß beim Trennen, Schleifen, Anpassen, Schweißen..... ach ja, auch beim Turnen, Verrenken :D . Die Streben machen es nicht gerade leicht überall gut dran zu kommen.
    Ich haben die Karosserie dann "auf den Kopf" gestellt. Vorne einen höhenverstellbaren Gerüstbock auf die Quertraverse im Motorraum. Mit Aufnahmen für die Öffnungen der oberen Hilfsrahmenbolzen. Hinten einen Gerüstbock durch die Hecksheibenöffnung auf die Hutablage.

    Gruß, Diddi

    ... war hier auch keine Rede!!! Vielleicht hab ich es etwas schlecht erklärt.

    - Mutter des Kugelbolzens lösen und ca. 2-3 Gewindegänge drauflassen.
    - Den dicken Hammer am Ende des QUERLENKERS seitlich gegenhalten (Das Teil, in dem der Konus steckt)
    - Mit dem leichten Hammer (200g) auf die andere Seite des QUERLENKERS schlagen.
    - Die Mutter soll nur das Gewinde des Kugelbolzens schützen, falls man mal nicht richtig gezielt hat.

    Um´s bildlich zu erklären: Wenn man von der Fahrzeugseite auf den Achsschenkel/Bremsscheibe/Sattel schaut, den Dicken Hammer von links gegenhalten, den Prellschlag mit dem kleinen Hammer von rechts gegen den Querlenkerkopf (gilt für Rechtshänder!!!, Linkshänder anders herum ;) )
    Der dicke Hammer dient nur als Wiederlager, damit der Querlenker nicht "wegfedert" sondern der Prellschlag seine volle Wirkung entfaltet.

    NIEMALS direkt auf den Gewindeteil des Kugelbolzens schlagen! Selbst mit aufgesetzter Mutter würde das Gewinde gestaucht und fast unmöglich, den Konus in seinen Sitz zu ziehen.

    Ich hoffe, so ist es etwas verständlicher!

    Gruß, Diddi

    ... `nen alten Trick von ´nem alten ehemaligen :D NFZler, mit dem´s auch ohne Abzieher und ohne Beschädigung geht!!!
    Man nehme:
    Einen dicken Hammer oder besser Fäustel und halte ihn an einer Seite gegen den Querlenker (direkt im Bereich des Konus) um als Gegenlager zu fungieren.
    Mit einem kleinen Hammer (ca. 200g) ein paar harte, kurze Schläge seitlich gegen den Querlenker (gegenüber dem Gegenlager/dicker Hammer).
    Durch den "Schock" löst sich eigentlich jeder Konus.
    Zur Sicherheit die Mutter des Kugelbolzens ein paar Gewindegänge aufschrauben, falls man mal nicht richtig gezielt hat. Zusätzlich verhindert es, dass der Achsschenkel plötzlich fällt. Meist ist dann gerade ein Zeh im Weg :scream:

    Funktioniert echt super. Ein ordentlicher "Abdrücker" (keine Gabel!!!) ist aber trotzdem vorzuziehen!!!

    Gruß, Diddi

    Scheint, als wäre deine Lima mit Mini + 1000W HiFi etwas überfordert. Eine größere Batterie würde nur kurzzeitig Abhilfe schaffen, da die Lima zu schlapp wäre um die Batterie auf voller Ladung zu halten.
    Die bei den meisten Minis serienmäßige 36Ah Lima schafft es gerade, im Winter die Batterie voll zu halten, wenn Licht, Scheibenheizung und Wischerdauerbetrieb anstehen.
    Ein 1000W Verstärker der etwas "gefordert" wird, belastet die Lima schon beträchtlich, was weniger "Saft" für die Zündung übrig lässt. Dieses führt dann zu dem beschrieben Ruckeln bei "Mucke".
    Wenn zusätzlich die Lima-Kohlen dem Ende näher kommen (Verschleiß) führt das bei hoher Belastung zu Funkenbildung am Kollektor, dem sogenannten "Bürstenfeuer" (wie in ´ner alten Bohrmaschine).
    Dieses "Bürstenfeuer" erzeugt ein recht starkes schwankendes Magnetfeld, dass man deutlich als Knistern/Knacken in den Boxen höhrt.

    Einzige vernünftige Abhilfe wäre eine stärkere Lima mit wenigstens 60 Ah Leistung.

    Gruß, Diddi

    ist genauso sinnvoll wie ein Skianzug in den Tropen.
    Erstens würde der Preis für den Oktan-Booster die Ersparniss für Normal mehrfach "fressen" und zweitens würde es garnicht funktionieren. Die gängigen Oktan-Booster können bei korrekter Anwendung die Oktanzahl um 3-5 Punkte anheben.
    Jetzt rechne mal: Normal (91) + 5 = 96.
    Würdest also etwa zwischen Super (95) und Super+ (98) landen und das für einen Preis für V-Power (100) oder teurer :eek: :eek: :eek:

    Nee, nee, Oktan-Booster ist nur sinnvoll, wenn bei einem hochgezüchteten Motor selbst Super+ oder V-Power zum klingeln/klopfen neigen.
    Bei den meisten Motorsport Serien übrigens verboten, da Sprit "von der Stange", sprich normaler Tankstellensprit vorgeschrieben ist.

    Gruß, Diddi

    Nein.

    Das Klopfen entsteht durch unkontrollierte Verbrennung unter Last-Vollast.

    Nachdieseln entsteht durch Entzündung von "Restgemisch" im heißen Zylinder beim Abstellen (glühende Ölkohleablagerungen, falsche Kerzen, Überhitzung...). Kann auch durch zu niedrige Oktanzahl verursacht werden.
    Dieses Ventil öffnet einen recht großen "Falschluft"-Zugang, wodurch der Unterdruck im Vergaser zusammenbricht und somit kein "Restgemisch" mehr in den Zylinder gelangt.

    Gruß, Diddi

    Da ein HS4 drauf war, passen vom Stehbolzenabstand her auch HS6, HIF38/6/44 drauf, da der bei allen gleich ist (HS=2 x diagonal, HIF=4 x). Entscheidend ist aber der Durchmesser der Bohrung. Ist sie auf HS4/HIF38 abgestimmt (38mm) würde ohne Nachbearbeitung die Drosselklappe der großen HS6/HIF6/44 klemmen. Also einfach mal nachmessen.
    Beim HIF6/44 schleift/klemmt auch manchmal die Segmentscheibe der Drosselklappenbetätigung. In diesem Fall entweder einen dickeren Spacer (Distanzstück) verbauen oder mit Fräser/Feile für Freigang sorgen.

    Gruß, Diddi