... findet man öfter Pfuscher als man denkt. Haben warscheinlich auch nur gedacht: Hoffentlich ist diese Kiste bald wieder vom Hof....
Gruß, Diddi, der aus diesem Grund am Mini fast alles selber macht
... findet man öfter Pfuscher als man denkt. Haben warscheinlich auch nur gedacht: Hoffentlich ist diese Kiste bald wieder vom Hof....
Gruß, Diddi, der aus diesem Grund am Mini fast alles selber macht
... ist Blödsinn. Wenn´s für ein 57i-Kit nicht reicht, dann hol dir einen K&N-Einsatz für das originale Lufi-Gehäuse. Bringt fast genau so viel, kostet nur einen Bruchteil davon und macht keinen unnötigen Krach.
Aber lass das Gehäuse wie es ist.
Gruß, Diddi
... wiederholte Probleme mit undichter Kopfdichtung weil der Kopf verzogen ist und jemand versucht hat das so zu beheben?
Gruß, Diddi
... wird meist durch zu mageres Gemisch verursacht. Zu mageres Gemisch ist dann nicht mehr zündfähig genug und es gibt Aussetzer.
Probier einfach mal den Choke ein wenig raus zu ziehen. Wenn´s besser wird ist das ein eindeutiges Zeichen dafür.
Gruß, Diddi
... kann nicht nur von zuviel Sprit kommen. Wenn er bei geschlossener Drosselklappe viel zu viel Sprit bekommt geht er höchstens aus weil er absäuft, dreht aber niemals bis 3000-5000 hoch. Um diese Drehzahlen zu erreichen MUSS die Drosselklappe geöffnet sein. Vielleicht hat ja jemand an der Drosselklappenanschlagschraube (mann ist das ein Wort) rumgedreht und diese viel zu weit rein gedreht. Dann meint man, die Drosselklappe wäre zu, dabei ist sie nur am Anschlag und trotzdem 1/4 geöffnet.
Ob das der fall ist, lässt sich einfach prüfen:
Nimm die Glocke samt Kolben ab (Kolben nicht runterschmeißen!!!) und schau mit einem kleinen Spiegel in den Vergaser Richtung Ansaugbrücke. Die Drosselklappe sollte fast komplett geschlossen sein.
Wenn nicht, prüfen, ob die Anschlagschraube dieses verhindert, oder ob der Gaszug zu kurz eingestellt ist.
Gruß, Diddi
... lässt sich streiten. Sicher ist nur, dass schlechter Geschmack keine Grenzen kennt
Diddi
@ Thunder-mini
Du hast Post.
Diddi
... kennst du nicht??? Ist das Überhammersuperdoopermegatuningteil, dass in keinem Minimotorraum fehlen sollte
.
Erlaubt monstermäßige Beschleunigung auf Knopfdruck und macht dadurch auch Zeitreisen möglich, wenn man nur genug Energie in den Brennstoffzellen gespeichert hat. Zur Not tut´s aber auch ein "angezapfter" Blitz .
Zumindest hat´s in "Zurück in die Zukunft" so funktioniert :D.
Der DeLorean hatte so´n Teil unter der Haube
Gruß, Diddi
... ist kein Problem, da beide Köpfe aus annähernd dem gleichen Guß sind. Besorg dir die 2 zusätzlichen Bolzen und miss, wieviel sie länger sind als der Kopf dick ist. Dazu rechnest du 10 mm und hast die Bohrtiefe. Das ist erforderlich, da die meisten Gewindebohrer (Ausnahme Maschinenbohrer) im ersten Drittel konisch sind. Wenn du das ganze maschinell machen lassen willst (empfohlen), reichen auch 5 mm. Zum Bohren muss die Wasserpumpe raus, da das vordere Bohrloch in manchen Fällen (Tolleranzen im Guß) zur Wasserpumpe hin durchblickt.
Gruß, Diddi.
Zur Sicherheit würde ich auch die Hinteren Bremsschläuche bereithalten (wenn man schn dabei ist....) sowie die Haltegummis für den Auspuff zur Hand haben. Ist der Hilfsrahmen fertig, sind´s diese Teile meist auch. Eine anschraubbare (+)Klemme für´s Batteriekabel ist auch hilfreich und erspart ne Menge Arbeit, denn die originale passt nicht durch die Öffnung im Kofferraumboden!
Und wie gesagt, viel viel Rostlöser von innen und außen. Besser Caramba statt WD40 verwenden, denn WD40 ist eigentlich nicht als Rostlöser konzipiert sondern ein "Kontaktspray" zum Verdrängen von Wasser wo es exzellent funktioniert (gibt nichts besseres für ´ne nasse Zündung!). Seine rostlösenden Eigenschaften sind aber eher bescheiden. Wurde auch vor einiger Zeit in einem Test in "Klassik Markt" deutlich bewiesen.
Gruß, Diddi
Da weder die Übersetzung des Differenzials noch des Tachoantriebes bekannt ist, ist ein einfaches Ausrechnen nicht möglich.
Mit etwas Aufwand (Schrauberei) ist aber zumindest die Differenzialübersetzung einigermaßen genau zu bestimmen:
- Kühler raus, um gute Sicht auf die Riemenscheibe der Kurbelwelle zu bekommen (ohne Ausbau des Kühlers eigentlich nicht möglich).
- Zündkerzen ausbauen.
- Markierung (Klebeband/Kreide) am Kotflügel nahe Rad anbringen.
- Markierung (siehe oben) am Reifen gegenüber der o.g. Markierung anbringen.
- Markierung an Riemenscheibe direkt gegenüber OT Markierung anbringen.
- 4. Gang einlegen und Fahrzeug langsam vorwärts schieben (Lenkung exakt geradeaus!!!), bis das markierte Rad exakt 1 Umdrehung gemacht hat. Dabei die Anzahl der Umdrehungen der Riemenscheibe so exakt wie möglich (deshalb gute Sicht nötig) bestimmen.
Die exakte Anzahl Umdrehungen gibt die Endübersetzung an: Z.B. 3,44 (etwas weniger als 3,5 ) Umdrehungen bedeutet 3,44:1, denn das (Serien)-Getriebe ist im 4. (direkten) Gang 1:1 übersetzt.
Wie gesagt, je genauer man die Umdrehungen der Riemenscheibe bestimmen kann, desto sicherer lässt sich das Differenzial bestimmen. Es kommen z.B. 2,95, 3,1, 3,21, 3,44 usw in Frage.
Wenn jetzt das Übersetzungsverhältniss des Differenzials bekannt ist, lässt sich auch das Übersetzungsverhältnis des Tachoantriebes einigermaßen genau ermitteln.
- Z.B. bei 3,44:1 Diff: 1 Umdrehungen des Rades = 3,44 Umdrehungen des Getriebes = X Umdrehungen der Tachowelle. Durch entsprechendes Kürzen versuchen, den ermittelten Wert mit den erhältlichen Tachoantrieben (Händler?) zu vergleichen.
Viel Spaß, Diddi.
Ist ein 1275er A+ mit HIF44 Vergaser und elektronischem Verteiler. U-Kat (Korken) im Auspuff. Differenzial ist soweit ich weiß 3,21:1 wie beim SPI.
Gruß, Diddi, der einen `90 gebauten Cooper hat, der mit amtlicher "Ausnahmegenemigung" im Oktober `92 zugelassen wurde
Mist, wieder zu langsam getippt
... solltest du zumindest eventuelle Ölkohleablagerungen entfernen und die Ventile/Ventilsitze auf Brandspuren untersuchen. Wenn der Kopf geplant werden muss, müssen die Ventile eh raus (nicht vertauschen!!!). Ob der Kopf gerade ist oder geplant werden muss, kann am besten ein Motorenbauer prüfen (bevor alles zerlegt wird!!!). Bei Brandspuren zwischen den Zylindern ist Planen aber unumgänglich .
Wenn er denn geplant werden muss, kann der Motorenbauer ihn auch gleich ins Reinigungsbad legen (entfernt auch Ölkohle, Rost, etc.) . Gute Voraussetzung um ihn anschließend zu lackieren
.
Dichtigkeit der Ventile ist einfach zu prüfen:
Kopf mit Dichtfläche auf die Werkbank bzw. 2 dickere Holzklötze legen, so dass mann mit Spiegel und Lampe den Brennraum um die Ventile sehen kann.
Etwas Diesel oder Benzin in alle Ein- und Auslaßkanäle geben und ´ne Weile stehen lassen (1/2 Stunde reicht).
Checken, ob es um die Ventile feucht wird (sieht man gut an den Ablagerungen). Wenn feucht = Ventil undicht . Wenn´s sogar direkt tropft = Ventil/Sitz wahrscheinlich verbrannt
!
Gruß, Diddi.
Wenn das Spiel noch gering ist, muss nicht unbedingt die Buchse "fertig" sein. Das Buchsenmaterial ist etwas härter als die Welle. Folglich ist der Verschleiß der Welle stärker als der Verschleiß der Buchse.
Kannst du auch relativ einfach prüfen. Wenn der Vergaser zerlegt ist, zieh die Welle ein Stück raus, so dass nicht verschlissene Bereiche in der Buchse sind. Spiel weg? - Buchse noch OK .
Gruß, Diddi
Wenn es sich um einen `91er 1300er Vergaser Cooper handelt, gibt´s da keinen Kondensator, da er einen elektronischen Verteiler hat. Dieses kleine "Döschen" das du meinst ist zwar ein Kondensator, aber nicht in dem Sinne wie bei einer Kontaktzündung, sonder es handelt sich um einen Funkentstörkondensator. Er hat nur die Aufgabe, das Knistern im Radio oder Ferseher der Anwohner zu verhindern wenn du vorbei fährst.
Bei diesen elektronischen Verteilern gibt es gern Korrosion im Stecker des Zündmoduls. Die kleine schwarze Schachtel an der Seite des Verteilers. Nimm den Stecker mal ab (Metalclip entriegeln) und sprüh ihn mit Kontaktspray ein. Wirkt meist Wunder.
Gruß, Diddi
Du wirst das bestimmt nicht gerne hören, aber mach dich mit dem Gedanken vertraut, dass dein Kopfdichtung zwischen Zylinder 3 und 4 durchbläst . Im frühen Stadium stellt man das beim Kompressionstest nicht fest, da der Motor kalt ist. Wenn´s dann fortgeschritten ist (Dichtung verbrannt), läuft er im Standgas sehr unruhig und beim Beschleunigen hört sich´s wie Zündungsklingeln an (Zyl. 3 Arbeitstakt zündet durch das Leck in Zyl. 4 Verdichtungstakt, denn Zündfolge 1->3-4<-2). Wenn du das nicht schnellstens behebst, riskierst du weggebranntes Material zwischen Zylinder 3 und 4 (Kopf und/oder Block) und schlimmer noch ein Loch in Kolben #4, da im Zylinder 4 das frische Gemisch wärend der Verdichtung (durch die Flammfront aus Zylinder 3) unkontrolliert "frühgezündet" wird.
Nicht mehr fahren !!!
Nimm schnellstens den Kopf runter, schau dir das ganze genau an und wechsel die Kopfdichtung. Kopf und Block zwischen Zylinder 3 und 4 überprüfen und wenn nötig planen lassen.
Sonst kommt bald ein böses Erwachen
Woher ich das weiß? Habe gerade (vorgestern) meiner Familienkutsche (`91er Passat, 1,8L/66KW, mit 240000 Km) auf diese Weise den Todesstoß verpasst . Geschätzte Reparaturkosten 900,- Öre (wenn der Kopf noch geplant werden kann
, sonst ???,- mehr. Wert nach Schwacke <500,-Öre = Das war´s)
Gruß, Diddi, der sich gerade nach ´ner neuen Kutsche für die Family umschauen muss .
Da aber das Fernlicht noch funktioniert, kann es nicht am Lichtschalter liegen, sondern nur am Fernlichtschalter oder den Kabelverbindungen/Sicherungen hinterm Grill.
Wenn der Haupt-Lichtschalter wegen eingesunkener Kontankte (geschmolzener Plastik) den Geist aufgibt, geht weder Abblend- noch Fernlicht (Ausnahme Lichthupe). Genauso wenig kann´s bei diesem Auto am Sicherungskasten liegen, da das Licht seit ca. `85/86 nun 2 eigene Sicherungen hinterm Grill hat (einen schlechteren Einbauort haben sie damals nicht finden können ). Vorher war das Hauptlicht gänzlich ohne Sicherungen geschaltet
.
Der Lichtschalter bekommt "Dauer+" (braun) und schaltet dann Standlicht (rot) und Hauptlicht (blau). Das blaue Kabel geht zum Fernlichtschalter, welcher zwischen Abblend- und Fernlicht (blau/rot und blau/weiß) umschaltet.
Einfach mal die Lenksäulenverkleidung abnehmen und die Kontakte (liegen frei links unterm Lenkstockschalter) mit etwas Schleifpapier oder Schlüsselfeile reinigen. Bei mir hat z.B. mal nur ein Staubfussel eben an diesen Kontakten zeitweise das Abblendlicht lahmgelegt. Ist ´n echtes Erlebnis, wenn man bei Gegenverkehr nachts in einer Kurve von Fern auf Abblendlicht umschaltet und plötzlich im Dunklen steht
Gruß, Diddi
Tippe auch wie schon angemerkt auf den Hinteren Hilfsrahmen. Wenn der bereits "knusprig" ist gibt er gern im hinteren Bereich um die Aufnahmen der Gummifederelemente nach . Gleicher Effekt wie zu kurz eingestellte Hi-Los. Ausgelutschte Nylon Cups allein lassen den Minni nicht "auf Grund" gehen. Vor allem nicht plötzlich
.
Hatte das gleiche Problem mal nach einem durchfahrenen Schlagloch .
Gruß, Diddi
..... sind beides die gleichen Motoren! Die 986cc, die im Schein/Brief stehen, sind der sogenannte "Steuerhubraum" und entstehen dadurch, dass man beim Berechnen des Hubraumes als "Pi" nur 3,14 anstelle der korrekten 3,1415926 genommen hat. Scheinbar hatten die Finanzbeamte damals noch keinen Taschenrechner
Zu den Kompressionswerten kann ich nicht viel sagen, da es verschiedene Verdichtungsverhältnisse bei den 1000ern gibt/gab. Von 8,5:1 bis 10,3:1 ist alles vertreten. Die Km-Leistung ist auch ein wichtiger Faktor.
Am wichtigsten aber ist ein einigermaßen gleichmäßiger Verdichtungsdruck über alle 4 Töpfe. Ein "Ausreißer" bedeutet Probleme wie Ventil, Kolbenringe, Kopfdichtung etc.
An sonsten kann ich ´nen 1000er als Einstieg nur empfehlen. Einfache und gut überschaubare Technik, wenig/keine Elektronik, recht gut zu modifizieren (tunen ). Pflegebedürftig sind sie aber alle
Gruß, Diddi
Vor dem Zerlegen über einer Schüssel mit Bremsenreiniger (Spraydose) gut absprühen. Du wirst dich wundern, was allein dabei schon an Dreck runtergeht.
Mit Liqui Moly "Reiniger für Kraftstoffsysteme" (gibt´s z.B. bei ATU und wird normalerweise beim Tanken zugegeben, funktioniert aber auch außen!) und Benzin eine Mischung etwa 10:1 (Benzin:LM) mixen und den zerlegten Vergaser darin "einlegen" und etwa 1-2 Tage einwirken lassen. Immer wieder mit Pinsel etwas nachhelfen und die Teile wenden. Danach mit sauberem Sprit abspülen und trocknen.
Jetzt sollte er schon "fast wie neu" aussehen.
Wenn´s immer noch nicht perfekt ist, die Gehäuseteile in einer Mischung aus Essigessenz und Wasser (1:10) ein paar Stunden einlegen. Dadurch wird das Metall noch etwas aufgehellt und eventuelle Kalkablagerungen entfernt.
Anschließend noch mal mit Sprit oder Spiritus ausspülen und trocknen.
Gruß, Diddi.