Wenn du neu aufbaust und nur die Karosserie entsorgen willst, barauchst du dir natürlich keine Gedanken wegen dem "Nachweis für den Verbleib" machen. Würde dann einfach die alte "Blechhülle" in handliche Stücke "filetieren" und zum Schrotti bringen. Kann gut sein, dass er dann noch was "springen" lässt.
Bezüglich Neuaufbau: Grundsätzlich gilt auch die "Rohkarosserie" als Ersatzteil und darf somit gewechselt werden.
Entweder eine neue Rohkarosserie mit neu eingeschlagener alter Fahrgestellnummer, oder eine gute Gebrauchtkarosserie und die alte Fgstnr. entfernen (evtl neuer Scheibenrahmen = Idealfall) und neu einschlagen.
Beides ist absolut legal und jede Werkstatt (der Meister) kann mit einem kleinen Schriftstück und Werkstattstempel bestätigen, dass "wegen umfangreicher Karosseriereparaturen die Fgstnr. neu eingeschlagen werden musste".
Alternativ könnte auch das Blechteil (Windleitblech) mit der Fgstnr. großflächig aus der Schrottkarosse rausgetrennt und in der "Neuen" eingesetzt werden. Wenn die Werkstatt auch hier das entsprechende Schreiben ausstellt, kein Problem. Ohne eine "Bestätigung" könnten aber unangenehme Fragen aufkommen, wenn jemand die Schweißnähte entdeckt und anders interpretiert 
Über ein "Minisofa" habe ich auch schon mal nachgedacht, aber die Idee leider verwerfen müssen, da meine bessere Hälfte ganz entschieden dagegen war
.
"Ich habe ja Verständniss, dass du ständig an den "Dingern"
rumschraubst
, aber als Sofa kommt mir keiner ins Haus
, es reicht schon, dass ich überall Einzelteile davon finde". 
Habe mir auch schon ein Minisofa angeschaut, wegen "Bauanleitung". Ist eigentlich ganz simpel gemacht.
Man nehme: Ein brauchbares "Hinterteil" mit Hilfsrahmen, Schwingen, Rädern etc.
Die Bremstrommeln sowie die gesamte Hydraulik und Handbremsmimik fliegt raus, nur die Radflansche bleiben auf den Schwingen. Federelemente und Trompeten raus und anstelle der Dämpfer eine starre Verbindung zwischen unterer und oberer Dämpferaufnahme. Boah, kann man den tief legen
. Vom Hilfsrahmen fliegt alles außer dem vorderen Querholm (zur Schwingenaufnahme) raus, das spart Gewicht.
Jetzt kommt der "Flexer". B- und C-Säulen wie beim Cabrio auf Höhe Scheibenunterkante (umlaufende Sicke) abtrennen. Den Boden auf Höhe Türhinterkante von C- zu C-Säule trennen. Vorderen Rest entsorgen.
Unter die Sitzbank eine Platte einsetzen (wie Lautsprecherboard). Der so entstehende Raum kann, wie auch immer, genutzt werden.
Das Bodenblech exakt entlang an dem Board von Seitenstaufach zu Seitenstaufach entfernen. Evtl. einen schmalen Blechstreifen für Kantenschutz stehen lassen. Die beiden Seitenstaufächer auch stehen lassen.
Die offenen Schweller verschließen und alle scharfen Kanten entfernen (deseamen).
Unter den vorstehenden Enden der Seitenstaufächer/Schweller Gummilenkrollen mit Feststellbremse montieren (Höhe anpassen).
So steht das Sofa fest und ist trotzdem schön mobil.
Das Ganze kann man dann noch nach eigenem Gusto optisch "tunen" mit den verbotensten Rad/Reifen Kombinationen und Verbreiterungen von "mild to wild", ohne dass der TÜV meckert
. Und bei dem ist auch der "Doppel-DTM-Bastuck" gaaaaaanz leise
Den Fantasien sind da keine Grenzen gesetzt.
Vielleicht mach ich´s ja doch irgendwann
.
Gruß, Diddi