Beiträge von HOT

    Du schreibst oben, dass du Probleme mit dem Schweißpunkt-Bohrer hast...

    Auf den Fotos erkennt man, dass die einen mit Wechsel-Kronen, also quasi eine Blech-Lochsäge mit federndem Zentrierstift verwendest...

    Die Dinger mag ich auch nicht. Selbst mit kleiner Zentrierbohrung neigen die zum weg wandern. Vor allem, wenn man nicht exakt senkrecht zum "verformten" Blech bohrt...

    Versuch´s mal mit dieser... https://www.amazon.de/Mesee-Punktsch…=1&gad_source=1 ...Art Schweißpunkt-Bohrer.

    Der "sägt" nicht rund aus, sondern bohrt den Schweißpunkt weg... :thumbs_up::wink:

    Gruß, Diddi

    Verstehe ich das so richtig, dass du die Batterie (mit Überbrückungskabel?) direkt am Batteriepol am Anlasser-Magnetschalter angeschlossen hast und am Zündschloss braun sowie am Sicherungskasten braun kommen trotzdem nur 8,9V an?

    Wenn am Zündschloss braun schon nur noch 8,9V ankommen, kann auch überall sonst nicht mehr als 8,9V ankommen!

    Die beiden braunen Kabel zum Zündschloss sowie auch zum Sicherungskasten, kommen direkt vom Batterie-Pol des Anlasser-Magnetschalters!
    Da ist auf den Wegen nichts dazwischen! Also muss es an diesen braunen Kabeln liegen.
    Das zweite braune Kabel am Sicherungskasten geht dann direkt zum Lichtschalter

    Das Problem sind in der Regel die Ring-Kabelschuhe, mit denen diese Kabel am Anlasser-Magnetschalter verschraubt sind. Nicht nur die Oberfläche, sondern in der Verpressung am Kabel oxydiert´s heftig. Da kann man äußerlich metallisch blank reinigen und trotzdem gibt´s Kontakt-Probleme.
    Mach da mal neue Ring-Kabelschuhe drauf und Muttern, Scheiben und Gewindebolzen reinigen!! Das abisolierte Kabel vor dem Verpressen jeweils mit Scotchbrite reinigen, damit es wieder wie Kupfer glänzt. Wenn neuer Ring-Kabelschuh verpresst ist, etwas Batteriepol-Fett dran geben und mit Heißluftfön erhitzen. So dringt das Fett in "Hohlräume" ein und es kann nichts mehr oxydieren

    Schau dir auch die Steckverbindung innen zum Zündschloss an, sowie den/die Flachstecker am Sicherungskasten. Im Zweifelsfall neu machen!

    Dass der Sicherungskasten unten drunter gereinigt wurde, heißt nicht, dass der jetzt i.O. ist. Die Anschluss-Steckfahnen sind mit den Sicherungshaltern vernietet. Auch in der Vernietung gammelt´s. Investiere mal in einen neuen Sicherungskasten :wink:

    Gruß, Diddi

    Kenne ich nicht das Produkt. Habe Kupferpaste oder Keramikpaste. Denke werde Kupfer nehmen,...

    Anti Seize ist ein englischer Oberbegriff für alle möglichen Pasten, die das Festgammeln von Schraubverbindungen verhindern sollen...

    Gibt´s als Kupfer-, Keramik-, Zink- oder sogar Silber-Pasten für Hochtemperatur...

    Deine Kupfer-Paste sowie auch die Keramik-Paste sind beides Anti-Seize Produkte... :wink::thumbs_up:

    Gruß, Diddi

    ...Auspuff ab (bis auf Frontrohr - das wackelt aber schon - noch mal ordentlich eingeweicht), alles was raus oder verdreht werden muss mit Rostlöser behandelt...

    Tip für Auspuff-Steckverbindungen...

    1-2 Baumwollputzlappen triefnass mit Coca-Cola tränken und um die Steckverbindung wickeln. Nochmal etwas Cola drüber und direkt mit Frischhaltefolie dicht einwickeln, damit´s lang genug nass bleibt. Am nächsten Tag "auspacken" und Rohr abziehen... :thumbs_up::wink:

    Die Phosphor-Säure in der Cola zersetzt den evtl. vorhandenen Rost und löst den Ruß zwischen den Rohren... :wink:

    Gruß, Diddi

    Ich sehe gerade, dass da beim Inno doch ein Unterschied zum Engländer ist :eek::roll-eyes:

    Bis zum Regler (D) stimmt´s noch, aber vom Regler (D) geht dann ein dickes braunes Kabel zum Dynamo!

    Vom Regler (F) geht ein dünnes weiß/schwarzes Kabel über einen Widerstand zum Dynamo.

    Im Regler ist einen Verbindung über eine Spule (eine Art Relais) von (D) zu (F)...

    Auf diesem Plan... ie_miniminor_t_mk1.pdf ...ist es besser zu erkennen, ob dicke oder dünne Leitung...

    Edit: Meister-Mini Die Italiener haben tatsächlich die Belegung vom Regler (D) und (F) vertauscht. :roll-eyes:

    Die Ladekontrollleuchte fällt also als Ursache weg. Wenn da keine Erregerspannung über die dünne weiß/schwarze Leitung am Dynamo ankommt, ist entweder der Widerstand (zick-zack-Linie beim Dynamo) in der weiß/schwarzen Strippe kaputt oder der Regler hat intern ein Problem...

    Gruß, Diddi

    Die Verkabelung beim Inno ist gleich, nur eben mit anderen Farben... :wink:

    Hier ein italienischer Inno-Schaltplan mit Dynamo: ie_miniminor_mk3.pdf

    Vom Zündschloss (unteres Drittel, Mitte, 1-2-3-4) blau (Azurro) zu den Instrumenten und an die Ladekontrollleuchte "Dinamo".
    Von der Ladekontrollleuchte braun (Marrone) zum Regler "Regulatore" (D)
    Vom Regler (D) zweites braunes (Marrone) Kabel zum Dynamo "Dinamo" (D)

    Gruß, Diddi

    So habe ich das Auto aus Italien bekommen mit dieser Verkabelung. D und E verwechselt? D sind zwei Kabel?

    "Englischer" Mini oder Innocenti?

    Wenn Inno, wären die Kabelfarben anders, bin vom "Engländer" ausgegangen. Aber trotzdem 2 dünne Kabel auf (D) und ein dickes Kabel auf (F) :wink:

    Gruß, Diddi

    Das hört sich nach einem ganz banalen Fehler an...

    Du schreibst: Wenn du auf das dünne Kabel am Dynamo 12V drauf gibst, funktioniert das Systen (der Dynamo liefert also Ladestrom).

    Das dünne Kabel am Dynamo ist braun/gelb und kommt vom Regler (D).
    Das 2te braun/gelbe Kabel am Regler (D) kommt direkt von der Ladekontrollleuchte.
    An der Ladekontrollleuchte das 2te Kabel ist weiß und kommt über den Spannungsregeler der Instrument direkt vom Zündschloß (Zündung "Ein")

    Wenn die Glühbirne der Ladekontrollleuchte kaputt ist, kommt vom Zündschloss keine Erregerspannung mehr am Dynamo (D) an...

    Es deutet also alles einfach nur auf eine kaputte Glühbirne = Ladekontrollleuchte hin :wink:

    Gruß, Diddi

    Edith sagt: Zu langsam :redface:

    HOT wie hast du die gefunden? Unter Engine Stabilizer kam bei mir Nix, daher bin ich zu Mini Sport gewechselt und da hatten sie nur für small Bord…wobei ich gar nicht darauf geachtet hatte, dass 1275 benötigt wird

    Auf das Problem bin ich auch gestoßen. Früher waren sie leicht zu finden, aber seit dem Umbau der Website ist es deutlich komplizierter geworden, manche Dinge zu finden... :roll-eyes:

    Ich habe noch die "bunten Kataloge" von Minispares auf dem Rechner.

    Den aktuellsten, den ich habe, durch geblättert und tadaaa... Die Teilenummern dann im Shop eingegeben und da waren sie...

    Siehe hier... Minispares 2019.pdf

    Dürfen die Admins auch gerne in den Download Bereich legen :wink:

    Gruß, Diddi

    ...und schauen sich die Führungen hat. Ich denke sie war natürlich nicht so tief im Thema aber pro Ventilführung liegen die bei ca. 20+MWsT., sie sagte jenachdem ob noch was bearbeitet werden muss.

    Wenn Führungen erneuert werden, gibt´s immer noch "Nacharbeiten". Die Führungen müssen in der Regel noch auf Maß gerieben/gehohnt werden sowie die Ventilsitze neu geschnitten werden...

    Haynes gibt als Spiel der Führungen folgendes an:

    Small-Bore

    Einlass: Min 0,038 mm / max 0,064 mm
    Auslass: Min 0,051 mm / max 0,076 mm

    Big-Bore: Einlass und Auslass: Min 0,040 mm / max 0,080 mm

    Gruß, Diddi

    Was soll's! Wenn das jetzt nach irgendwie 10.000km passiert wäre, machte ich mir vermutlich schon Gedanken, aber bei 100.000km (s.o.) ist das ok für mich. Immerhin sind die anderen 3 Lager immer noch unauffällig.

    Meiner sicher nicht!:smile:

    100.000 Km ist für diese recht kleinen Lager schon eine respektable Lauf-Leistung. Da darf durchaus mal etwas kaputt gehen :wink:

    Meiner "überwintert" zwar auf den Rädern stehend, wird aber bei trockenen/ungesalzenen Straßen auch im Winter immer wieder mal gefahren :thumbs_up: Ist halt ein Fahrzeug, kein Stehzeug... :tongue:

    Gruß, Diddi

    Oder Feuchtigkeits/Standschäden...

    Kommt tatsächlich vor. Lager werden im Betrieb warm, Fett/Luft im Lagerbereich dehnt sich aus, Druck entweicht bei Drehbewegung über die Simmerringe und beim Abkühlen entsteht leichter Unterdruck, der Umgebungsluft...

    Kenne das auch aus der Fliegerei. Flieger die "eingemottet" rumstehen, müssen 1x die Woche angehoben und die Räder gedreht werden, damit sich das Fett wieder verteilt und somit Schäden vermieden werden. Und diese Flieger haben meistens höchstwertige Timken-Lager und werden mit teuerstem Fett geschmiert. Trotzdem kann es zu solchen Standschäden führen.

    Die Oberfläche bekommt leichte Pitting-Spuren und an genau diesen Stellen geht dann die Lagerschale kaputt...

    Im laufenden Betrieb passieren solche Schäden äußerst selten...

    Und wieviele Minis überwintern auf den Rädern stehend...? :wink:

    Gruß, Diddi

    Erschöiesst sich mir übrigens auch nicht. Ob das klappern refuzieren soll, bei etwas Spiel?

    Die Feder soll das untere Gelenk unter Vorspannung halten, wenn schon etwas Verschleiß vorliegt. Quasi "Klappern" verhindern, da Klappern das Gelenk stärker belasten und noch schneller verschleißen würde...

    Auf dem oberen Gelenk lastet ja das Fahrzeuggewicht, auf dem unteren Gelenk dagegen nicht...

    Gruß, Diddi