Beiträge von -dave-

    Vielen Dank.

    Das Alublech für den Hitzschutz habe ich hier gekauft:
    http://www.stevens-shop.de/shop/Auto-Daem…50cm::2847.html

    Das Blech habe ich auf den original Hintzeschutz aufgeklebt. (Blech ist selbstkleben und ging mit Heißluftföhn und dicken Lederhandschuh ganz gut).
    Bisher hällt es auch echt gut.

    Gruß David

    Hallo David,
    Respekt zu Deinem Projekt - ist super anschaulich und eine echte Hilfe bei meiner Arbeit.
    Nun habe ich noch eine Frage: Auf Seite 18 sieht man über dem Kat die neuen Wärmedämmplatten.
    Habe bisher noch keine Quelle für den Bezug gefunden - also wo hast Du die gekauft.
    Selbst bei Limora und anderen, bisher Fehlanzeige . . .
    Schonmal besten Dank und weiter gute Fahrt!:thumbs_up:

    Hallo zusammen,

    habe meinen Minirestauration ja vor kurzem fertig gestellt und nun auch schon schon einige Kilometer mit dem Mini abgespult.
    Neulich war ich mich mit meinem Kumpel auf der schwäbischen Alb unterwegs wo ich dann mit den Bremsen Probleme bekommen habe.
    Und zwar hat die Bremsleistung bergab auf einmal nachgelassen so dass ich in der anschließenden Kehre richtig zu kämpfen hatte.
    Habe das heute nochmals gestetst. Bei normalen Verkehr ist alles bestens aber wenn ich 4 mal hintereinander von 100km/h auf 30km/h abbremse baut die Bremsleistung extrem ab und ich habe Schwierigkleiten den Mini zum stehen zu bekommen. Die Bremse stink dann auch extrem.

    Es handelt sich um die Standard 7,5" Cooper S Bremse
    Scheiben haben noch 9,1mm auf beiden Seiten
    Verbaut wurden neue Bremsbeläge (EBC Green Stuff)
    Bremsflüssikeit ebenfalls neu und vor kurzen zur kontrolle Rad lässt sich leicht drehen.

    Kann das an den Belägen liegen denn vor der Restauration hatte ich mit gleicher Bremskonfiguration die Probleme nicht?

    Habt ihr nen Tipp für mich wie ich hier am besten vorgehen sollte um das Problem schnellsmöglich in Griff zu bekommen?

    Vielen Dank

    Gruß David

    Damit ich ab sofort auch wieder legal unterwegs bin habe ich den Mini die Tage zur Hauptuntersuchung inklusive ASU und Eintragung der Stahlflex Bremsschläuche gegeben.
    Eigentlich denkt man ja, dass Dies bei einem komplett neu Aufgebauten Fahrzeug kein Problem sein sollte aber beim ersten Versuch bin ich dann leider gleich mal gescheitert.
    Ich hatte jedoch unglücklicherweise die Version Bremsschläuche verbaut, die hierzulande nicht zulässig ist. Außerdem war die Traglast der montierten ATS Felgen für meinen Mini zu gering.
    Somit musste ich Bremsschläuche noch schnell gegen die in Deutschland zulässige Version mit Knickschutz tauschen und die Weller Stahlfelgen montieren, die ich in der Zwischenzeit eigentlich neu lackieren wollte.

    Damit hat es dann aber mit dem TÜV geklappt und die ASU wurde auch bestanden.



    Außerdem wurden noch der Grill und die Zusatzscheinwerfer montiert damit der Mini auch wieder komplett aussieht.



    Nun kann der Mini vollends eingefahren werden.
    Außerdem fehlen noch ein paar Zierleisten und Emblem und der ein oder andere Kratzer im Klarlack wird noch raus poliert bevor ich dann ein Wertgutachten anfertigen lassen werde.
    Somit sollte der Mini auch zum Zieltermin 30. Mai just in Time fertig werden.

    Hallo zusammen,

    ich habe letzte Woche unter andere wegen den ATS Felgen 5x10" Typ 5105 die TÜV-Prüfung nicht bestanden.
    Im Gutachten ist für die Felgen eine maximale Radlast von max. 275kg angegeben. Dies wäre also pro Achse 550kg.
    Mein SPI hat jedoch ein zulässiges Maximalgewicht von 580kg auf der Vorderachse und ist somit 30kg zu schwer für diese Felgen.

    Ich habe jedoch schon von Minis gehört, auch MPI (die ja noch schwerer sind), die diese Felgen offiziell eingetragen bekommen haben.

    Gibt es dazu eine extra Freigabe oder gibt es ein Gutachten mit erhöhter Radlast?
    Ich habe folgendes Gutachten beim TÜV dabei gehabt:
    http://www.ats-wheels.com/ats_wheels/abe…-101,6_ET15.pdf

    Gruß David

    Nun Stand endlich die erste richtige Ausfahrt an. Mit Abschleppseil im Kofferraum und Begleitfahrzeug ging es über Landstraßen von Ortschaft zu Ortschaft.
    Der Mini lief eigentlich erstaunlich gut. Lediglich das geradverzahnte Getriebe macht deutlich mehr Lärm als erwartet und ich bin das harte Fahrwerk nach den 2 Jahren in denen ich nicht mehr gefahren bin echt nicht mehr gewohnt :smile:.
    Nachdem ich die ~50km ohne große Zwischenfälle zurückgelegt habe steht nun schon wieder ein Ölwechsel an und dann sollte ich auch mal beim TÜV vorbei schauen.

    Nachdem nun doch eingetreten ist was ich immer gehofft hatte dass es mir erspart bleibt, der Motor läuft nicht bzw. geht immer wieder aus, ging es nun wohl oder übel an die Fehlersuche.

    Der Motor läuft nach dem Starten einwandfrei und ging dann nach ca. 15 Sekunden plötzlich aus. Anschließend lässt er sich aber wieder starten. Auch ein erhöhen der Drehzahl oder Gas geben konnte das ausgehen nicht verhindern. Und das obwohl ich seit der Inbetriebnahme nur einen Ölwechsel durchgeführt habe.
    Beim Überprüfen der Unterdruckschläuche entdeckte ich dann eine defekte Leitung vom Ansaugkrümmer zur Spritfalle



    Daher habe ich alle Unterdruckschläuche gegen Silikon-Unterdruckschläuche ausgetauscht. Jetzt ist das eine wirklich saubere Lösung, die ich nur empfehlen kann.

    Das Ausgehen des Motors lag allerdings nicht daran. Daher wurde das UMS-Steuergerät angesteckt um die Sensorwerte auf dem PC anzuzeigen und zu überprüfen. Auch hier konnte kein Fehler festgestellt werden.
    Beim Ausgehen des Motors wird die Einspritzdauer erhöht und die Lambdaanzeige zeigt ein zu mageres Gemisch an.



    Mit einem selbstgebauten Druckprüfadapter habe ich dann den Benzindruck überprüft. Hier wurde ersichtlich dass der Benzindruck abfällt und der Motor daher ausgeht. Spannung ist an der Benzinpumpe vorhanden aber der Strom steigt bei fallendem Druck bis auf 13A an.
    Bedeutet dass entweder die Benzinpumpe defekt oder der Filter dicht ist.



    Zum Glück habe ich recht kurzfristig eine gebrauchte Benzinpumpe und einen neuen Benzinfilter auftreiben können.
    Dass ich nicht unnötig den Tank ausbaue, wurde zunächst der Benzinfilter ausgebaut und die Benzinpumpe direkt angesteuert. Hier trat genau dasselbe Verhalten auf wie mit Filter. Somit war klar, dass die Benzinpumpe defekt ist.

    Nach dem Tausch der Benzinpumpe lief der Mini dann auch zum Glück wieder und ich kann nun endlich den Motor einfahren.

    Hi,

    habe mir in der Zwischenzeit einen Benzindruckmesser "gebastelt" mit dem ich heute nochmals einen Versuch gestartet habe.
    Dabei ist deutlich zu sehen dass der Benzindruck abfällt und der Motor desshalb ausgeht.
    Dies erklärt auch warum die ECU die PWM erhöht und die Lambdaanzeige richtung Mager geht.
    Habe dazu mal ein Video gedreht inklusive Spannung an der Sicherung zur Benzinpumpe:

    https://youtu.be/WMLqFzrraXo

    Benzinpumpe bleibt also angesteuert aber liefert keinen Druck mehr.
    Ein weiterer Versuch bei dem ich den Strom der Benzinpumpe gemessen hat zeigte im "Normalen Betrieb" 5A und mit fallendem Druck stieht der Strom auf 13A.

    Somit habe ich nun den Fehler auf die Benzinpumpe oder Benzinfilter eingrenzen können. Nun benötige ich natürlich schnellstmöglich Ersatzteile um zu testen ob der Motor dann läuft.

    Springt er dann sofort wieder an und läuft wieder ein paar Sekunden? Sind die Kerzen nass, oder trocken, wenn er ausgegangen ist? Über das Gemisch kann man keine Aussagen machen, weil die Sonde noch nicht heiß genug ist.
    Leider ist nicht ersichtlich, ob kein Sprit mehr ankommt (meine erste Vermutung) oder der Funken ausfällt.

    Er lässt sich danach sofort wieder starten und läuft dann wieder einige Sekunden.
    Kerzen sind trocken wenn er ausgeht.
    Sprit wird (optisch betrachtet) bis zum Schluss eingespritzt und die Drosselklappe ist benetzt.
    Lambdasonde ist eine zusätzliche Breitbandsonde verbaut (LC-2) die vor dem Start bereits geheizt wird.
    Allerdings zeigt die nach meinem Verständnis auch mager an wenn er nicht verbrennen würde.

    Hallo,
    als eifriger Forumsleser tauscht Du als erstes den Benzinfilter.Danach prüfst Du die Fördermenge bzw den Benzindruck. Die Kraftstoffpumpen geben gern mal ihren Geist auf. Danach kann man nach unwahrscheinlichen Fehlern (Wackelkontakt) in der Elektrik suchen. Die Grafik kannst Du ausdrucken und in Deine Werkstatt (Garage) als "Erster Probelauf" hängen :)
    Wenn dann immer noch nichts geht wird dir bestimmt hier weitergeholfen.
    Gruß
    genpop

    Vielen Dank für den Hinweis.
    Krafstofffilter ist neu. Aber ich werde mir mal einen Adapter zum Messen des Krafstoffdrucks besorgen und den Druck messen.

    Kann man anhand des Videos sagen ob der Motor eher wegen zu mager oder zu Fett aus ging oder ob es auch die Zündung sein könnte?

    Hallo zusammen.
    Letzten Freitag haben wir meinen Überholten Motor in Betrieb genommen und auch gleich eine Testrunde gedreht. Dabei lief der Motor ganz gut.
    Heute wollte ich nun die ersten 50km drauf fahren bin allerdings nur paar Meter gekommen. Und zwar geht der Motor jedes Mal nach dem Start und anschließendem kurzen Lauf wieder aus. Das ganze Sieht dann so aus wei auf dem Video zu sehen:

    https://miniteile.blogspot.com/b/post-preview…/blog-post.html

    Es handelt sich wie zu sehen um einen SPI.
    Ich habe dann zum check auch gleich mal meine UMS verbaut. Hier verhält sich der Motor genau gleich, bis auf dass der Leerlauf nicht so sauber ist.
    Auch Gas geben bring nichts, der Motor geht auch aus wenn man Ihn auf 2000rpm hält.
    Mit der UMS mitgelogged sieht es so aus:



    Mein Problem nun ist dass ich nicht mehr weiter weis.
    Unterdruckschläuche wurden seit der Probefahrt als er noch lief gegen Silikonschläuche getauscht. Zieht man die Schläuche ab verhält er sich aber gleich.

    Über einen Tipp bzw. Hilfe wäre ich sehr dankbar, da ich gerade nicht wirklich weis wie ich weiter vorgehen soll.

    David

    Nun war es endlich soweit und die Inbetriebnahme des überholten Motors stand an. Also Mini ab auf den Hänger und ab in den Westerwald.



    Dort angekommen wurden dann der Zündverteiler eingebaut, Zylinderkopfschrauben angezogen, Ventilspiel eingestellt und die Ölsteigleitung mit Öl gefüllt bevor es dann auch schon ans Starten ging.
    Der Motor sprang dann zum Glück auch relativ schnell an.
    Allerdings wurden dann auch schon die ersten Probleme ersichtlich. Die Öldruckleitung zum Öldruckinstrument war undicht und die Öldruckkontrollleuchte erlischt trotz vorhandenem Öldruck nicht.
    Anschließend haben wir noch paar Runden gedreht um zu schauen ob sonst alles soweit funktioniert.



    Hier zeigte sich dann auch das größte Problem am Mini. Der zweite Gang lässt sich nur sehr schwer einlegen da beim Einbau des Splint für das Schaltgestänge vermutlich die Schaltwelle im Getriebe verbogen wurde, ja eine wirklich sehr ungünstige Stelle L.

    Mit dem Mini wieder auf dem Hänger ging es dann wieder zurück.
    Das Problem mit der undichten Öldruckleitung habe ich mit neuen Dichtungen recht schnell dicht bekommen.
    Das Öl wurde ebenfalls bereits gewechselt.

    Hi, das war bei mir damals auch so als ich die Gurte verbauen wollte, dass sich diese nicht abrollen lassen wollten.
    Die gurte ließen sich dann aber doch abrollen, aber nur wenn man den Gurt genau in der Position hält wie Sie auch verbaut werden da diese sonst verriegeln.
    Vielleicht hilft dir das ja weiter.

    Gruß David

    Nachdem das Armaturenbrett und die Verbreiterungen fertig lackiert sind wurden diese auch endlich mal in bzw. an den Mini geschraubt. Die vordere Stoßstange sowie die Lampen- und Blinkerringe fehlten ebenfalls noch.






    Außerdem wurden noch Rückfahrscheinwerfer und Nebelschlussleuchte montiert



    Auch Motorhaube, Scheibenwischer samt Motor sowie der leicht abgeänderte Luftfilterkasten haben mittlerweile auch ihren Platz am Mini gefunden.



    Nun bin ich auch soweit fertig um den Mini nächste Woche in Betrieb zu nehmen und hoffe sehr dass dabei soweit alles funktioniert.

    Ja, ist normal, da die einzelnen Felgen aus verschiedenen Produktionsjahren stammen. Du hast also einen "Mischmasch" an Felgen :wink:

    Die ohne KBA-Nummern sind deutlich älter und damals gab´s eben auch noch den Unterschied mit der Ventilposition. Welche davon älter ist, weiß ich allerdings nicht:headshk:

    Trotzdem haben alle die Typ-Nummer 5015, die aber für den TÜV irrelevant ist. Der "Grubengott" will die KBA-Nummer sehen!

    Gruß, Diddi

    Vielen Dank für die Antwort.
    Das habe ich schon befürchtet dass der TÜV die KBA-Nummer sehen will.
    Und ich wollte eigentlich die Felgen schnell fürn TÜV drauf machen, das war wohl nichts.

    Gruß David

    Hallo zusammen.
    Ich haben in meinem "Lager" noch 2 Sätze ATS Alufelgen in der Größe 5x10 liegen welche ich nun vorübergehen verwenden wollte.
    Den einen Satz hatte ich mal günstig bekommen und der andere war glaube ich mal bei nem Mini dabei.

    Nun ist mir aufgefallen dass die Felgen teilweise unterschiedliche sind.
    Satz 1:
    1 Felge mit hohem Radnabenrand mit KBA Nummer und Ventil zwischen Speichen
    1 Felge mit flachen Radnabenrand ohne KBA Nummer und Ventil in Speiche
    2 Felgen mit flachen Radnabenrand ohne KBA Nummer und Ventil zwischen Speichen

    Satz 2:
    1 Felge mit hohem Radnabenrand mit KBA Nummer und Ventil zwischen Speichen
    1 Felge mit flachen Radnabenrand ohne KBA Nummer und Ventil zwischen Speichen
    2 Felgen mit flachen Radnabenrand ohne KBA Nummer und Ventil in Speiche


    Anbei noch ein Bild vom ersten Satz:


    Ist das normal oder hab ich hier ein "Mischmasch" an Felgen?

    Vielen Dank für eure Hilfe

    Gruß David