Beiträge von dougie

    Thorsten hat völlig recht!

    Das beschriebene Problem passt gut auf einen defekten Temp-Sensor oder einen Kabelbruch. Ich tippe aber auf ersteres, weil die Temperaturfühler wirklich recht oft kaputt zu gehen scheinen.

    Wechseln geht wie schon gesagt von unten (Bühne / Grube) mit schlankem Arm. Es läuft zwar ein wenig Kühlwasser bei der Aktion aus, aber das ist dennoch die einfachste Methode.

    Ist das Temperatursignal anschliessend wieder da, arbeitet die ECU wieder in Normalprogramm weiter. Der Fehler bleibt aber im Fehlerspeicher abgelegt, bis der irgendwann mal gelöscht wird.

    Ach so: Zusatz!

    16cm Lautsprecher sind grundsätzlich nur wenig geeignet als Basslautsprecher zu arbeiten. Dafür ist die Membranfläche einfach zu klein. Es gibt Alternativen mit kleiner Membran, die dieses Manko mit grossem Hub ausgleichen. Suchwort dazu wäre Raptor 6
    Die machen eine Menge Druck, sind aber nur begrenzt HiFi geeignet.

    Ich kenne deine 16er Lausprecher nicht, aber damit sie in dem anvisierten Frequenzbereich unterhalb von 70Hz auch wirklich was bringen, solten diese eine Nennbelastbarkeit von ca. 80W - 100W (oder mehr) haben.

    ...können wir uns darauf einigen, das es zwei Richtungen der Empfehlung gibt,

    1. Wird schon irgendwie funktionieren. Ergebnis ist egal.

    2. Die technisch richtige und vernünftige Lösung.

    Was ich bisher von anderen in diesem Thread gelesen hab gehört eindeutig in die Kategorie 1.

    Zum Thema passive Weiche. Das Problem ist, das die Summe aller Impedanzen pro Kanal nicht geringer als 4 Ohm sein darf, da sonst der Verstärker überlastet wird. Daher "verteilt" man das Signal auf alle angeschlossenen Lautsprecher derart, das diese Bedingung erfüllt wird. Für deine Basslautsprecher, die typischerweise bis maximal 50 bis 70 Hz arbeiten, werden die Bauteile (Kondensatoren und Spulen) so gross und so teuer, das eine separate Endstufe billiger ist. Von der aufwändigen Berechnung/Messung des Impedanzverlaufes sehe ich hier mal ab.

    Frage nach der Trennfrequenz: wie soll man diese Frage beantworten, wenn man den Frequenzgang der bisherigen Anlage nicht kennt? Eine separate Endstufe hat typischerweise einen aktiven Tiefpassfilter. Ich würde mit 40Hz Trennfrequenz anfangen und dann ausprobieren.

    Thema Anschluss ans Radio: selbst wenn das Radio eine High-Power Endstufe hat, kommen da seltenst mehr als 20W an brauchbarer Leistung raus. Ob deine Canton sich damit zufrieden geben, wage ich zu bezweifeln. Wie jemand einen derartigen Ratschlag geben kann, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Ist halt "Kategorie 1".

    Wenn diu die Sorgen los werden möchtest: ich hab noch einen Stapel Endstufen im Keller. Eine alte Kenwood 821 sollte alle deine Probleme lösen. Ebay hilft sicher auch. (Alternative: Kenwood 921)

    Du kannst natürlich erst mal alle anderen Vorschläge ausprobieren, aber die sind nur dann "preiswerter" wenn deine Zeit wertlos ist.... ;)

    ...ja, nach so einer langen Fahrt wär die Batterie sicher schon leer. Daher: entweder sind die Sicherungen marode und bilden Übergangswiederstände, aber ich vermute eher schlechte Massekontakte.

    Gerade jetzt vor der Winterzeit empfiehlt es ich die ordentlich sauber zu machen und mit Polfett wieder zusammen zu bauen, ansonsten ist das Liegenbleiben vorprogrammiert. Wär doch doof wenn das bei Schneeregen in der Pampa passiert....

    ...selbst wenn das Teil 5A an Strom zieht, wären das ca. 60W an elektischer Leistung. Mit der sollen dann 5000 Liter MEHR Luft bewegt werden, als der Motor braucht?

    Und weil ich vorne 60W an Leistung rein stecke, kommen hinten 12PS (= 9000W) mehr raus? Erstaunlich! :D :D

    Frei nach Einstein: Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante.... Die Bevölkerung wächst...

    ...Focal für mehrere hundert Euro? Im Auto?

    Meiner Meinung nach völlig unnötig.

    Wie versprochen hier die vollständigen Thiele-Small Parameter (TSP) der von mir gefundenen Billig-Lautsprecher.

    Jetzt kann man mit den Programmen Boxsim oder AJHorn fleissig simulieren und testen. Wenn die damit erzielten Ergebnisse gut aussehen, dann das ganze so gut wie es möglich ist im Auto einbauen und die Abweichung Theorie/Praxis messen.

    Thiele-Small parameters:

    Fs = 43.54 Hz
    Re = 7.70 ohms[dc]
    Le = 5577.40 uH
    L2 = 3009.82 uH
    R2 = 56.12 ohms
    Qt = 0.52
    Qes = 0.59
    Qms = 4.27
    Mms = 37.47 grams
    Rms = 2.402839 kg/s
    Cms = 0.000357 m/N
    Vas = 22.90 liters
    Sd= 213.82 cm^2
    Bl = 11.521721 Tm
    ETA = 0.31 %
    Lp(2.83V/1m) = 87.12 dB

    Zitat von Stefan-Estate


    Wir haben inzwischen auch einen Einspritzer dazubekommen.....
    Was mache ich jetzt??? :rolleyes:

    Erste und wichtigste Frage beim "Analytic Trouble Shooting" lautet "haben wir überhaupt ein Problem?

    Wenn nein, dann weiter mit Murphy: "If something isn't broken -> don't fix it"

    Und falls doch haben wir doch jetzt für fast alle Fälle was in der Hand!

    :D

    ...oder umc. WFS Modul.

    Geht auch ohne Auto anzulernen. Nur die Wegfahrsperre und nen Handsender zum Auslesen schicken und wir bauen so'n Teil. Dann nie wieder Ärger mit der Wegfahrsperre. Kostet aber 89 Euro... :rolleyes:
    Obwohl.... Einschicken der ECU würde auch gehen.... je nachdem was gewünscht wird...

    ...ohne jetzt den ganzen Beitrag gelesen zu haben: typischerweise Massefehler.

    Massepunkte rechts und links im Motorraum demontieren, säubern, kontrollieren und mit Polfett wieder zusammen bauen.

    Wenn das nicht geholfen hat: wieder melden.


    VG
    Ralf

    Naja, ich glaube die User erwarten hier vernünftige und verlässliche Hilfestellung, wenn sie solche Fragen stellen, und keine Frickel-Lösungen die witzig oder albern aussehen. So was sollte dann wohl doch besser der Klarheit halber als "Notlösung" deklariert werden...

    Ich vermeide es über Vergaser und solche Sachen zu reden, von denen ich nichts verstehe. Das würde niemandem helfen. Dadurch hoffe ich einen brauchbaren Beitrag zum Forum zu liefern.

    Also bevor jetzt noch mehr solch hirnverbrannter Vorschläge kommen: Adaption des 5V Signal auf 12V braucht maximal zwei Widerstände und zwei Transistoren. Kosten dafür: 50 Cent. Aufwand: je nach Begabung was Elektronik angeht zwischen 10 Minuten und ner Stunde.
    Naja, mein Vorredner wird warscheinlich 4 Wochen brauchen, weil es ihm nie jemand so erklärt hat, das er es verstehen konnte. Daher ist es dann einfacher das Eletronikzeugs zu verteufeln... :rolleyes: