Beiträge von dougie

    Zitat von Kinesis


    Schuster, bleib bei deinem Leisten.

    Uuuuuhhhh, da könnte ich jetzt eigentlich perfekt retournieren, speziell da man mir ja PERSÖNLICH ans Bein gepinkelt hat, das meine Handlungen und Äusserungen ja nur darauf ausgerichtet sind, in diesem Forum dick abzusahnen und mir lästige Mitbewerber vom Hals zu halten.

    Leider ist meine Zwerchfellzerrung von dem Lachflash, der mich vor Tagen heimsuchte, noch nicht ganz verheilt, daher lass ich das jetzt einfach mal so stehen.

    VG
    Ralf

    Zitat von biz


    Aber was tankt man denn bei so einer erhöhten Verdichtung? Reicht da 98 Oktan überhaupt noch ?
    :confused:

    Das kommt lediglich auf die gewählten Zündzeitpunkte an. Da aber die Klopfneigung auch massgeblich von Parametern wie auch der Füllung abhängt, sollte der Motorenbauer dir die Zündzeitpunkte für das "Gesamtkunstwerk" vorgeben.

    Wenn keine genauen Werte bekannt sind, würde ich der Sicherheit wegen 100 Oktan nehmen, soweit verfügbar. Die paar Cent mehr pro Tankfüllung sind im Vergleich zu den Kosten des Motors vernachlässigbar und Sicherheitsreserve.

    ...und statt Super, Super plus und Diesel (wie seit 100 Jahren) heisst die Plörre jetzt V-Power, V-Power Racing, V-Power Diesel, Super-Diesel usw.

    Frei nach dem Motto: "Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirre sie"

    Möchte nicht wissen, wie viele pro Jahr da das falsche in die Karre kippen.

    Seit letztlich (vor Monaten) noch so ein aufdringlicher, ungepflegter Jugendlicher mit Migrationshintergrund neben meinem Auto rumlungerte und mein Auto betanken wollte (natürlich gegen $) mach ich um diese gelb-roten Idioteninseln nen grossen Bogen....

    Und dann noch dieses nervige Gelaber an der Kasse.... Payback Karte? Woll'n sen Snickers für'n Euro?

    Neee lass mal....

    Zitat aus'm Netz (trifft es ganz gut finde ich)

    Der Polo will Normalbenzin, also Zapfschlauch mit Aufschrift "normal" raus und rein in den Tankstutzen. Bevor die Betankung begann, stutzte ich ueber den Preis pro Liter, der weit ueber den ausgeschriebenen Preis fuer Super-Benzin lag.
    Ein neuer Trick? In der Tat. Am Zapfhahn "Normal" gab es das Produkt "SHELL V-Power 95", daneben als "Super Plus" das Produkt "SHELL V-Power Racing" und dann als "Super" das Produkt "SHELL Super 95", wobei 95 offensichtlich die Oktanzahl darstellt. Dann gibt es auch noch "SHELL V-Power Diesel" und "SHELL Diesel".
    Die Benzin-Produkte "SHELL V-Power 95" und "SHELL Super 95" unterscheiden sich in der Oktanzahl nicht. "SHELL V-Power 95" soll Ablagerungen verhindern und Einlassventile reinigen. "SHELL Super 95" macht das auch, soll aber im Verbrauch sparsamer sein. "SHELL V-Power Racing" besitzt 100 Oktan und soll fuer optimale Beschleunigung gut sein.
    "SHELL V-Power Diesel" soll auch Ablagerungen verhindern und die volle Kraft des Motors entfalten. "SHELL Diesel" verhindert auch Ablagerungen und schuetzt die Einspritzanlage vor Rost. (alle Angaben: http://www.shell.de)

    Fazit: Alles Schnickschnack - letztlich regelt sich alles ueber den Preis. Bei den hochtrabenden Marketingnamen von Kraftstoffsorten bei SHELL sollte man auf Preis und Oktanzahl achten und ob sie fuer den jeweiligen Motor geeignet sind.
    Wir haben das billige SHELL Super 95 getankt, was dem Polo gut tat.

    Mehr erfahren Sie von Ihrem SHELL Tankwart-Service ;)


    Sorry for off-topic

    ...das reicht doch nicht!

    Du brauchst noch ne Vorrichtung zur Aufnahme der Düse, nen Tank mit ausreichend starker Pumpe, Druckregler und Rückleitung... eben all das, was Klas auf'm Nachttisch hat. Erst dann kannst du loslegen.

    Die Elektronik allein ist eben nur für die Düse zuständig.

    Ich frag mal anders rum: was wäre einem die Reinigung und Sichtprüfung des Spritzbildes seiner Düse wert?

    Oder Klas kommt hier demnächst mal vorbei und wir bauen nen kompletten Prüfstand.

    Also mal Butter bei die Fische...

    Das Modul ist seit ca. nem Jahr fertig. Was fehlt ist ein Gehäuse und ein Trafo mit ner stabilen Spannungsquelle.

    Problem: aufwändig & kostspielig.

    Was soll ich machen? Verkaufen kann ich das nicht, weil viel zu teuer für den Einzelfall. Verleihen wär mir zu aufwändig.

    Schreit nach ner Service-Station bei jemandem, der eh ne Werkstatt hat, zu der man die Düsen schicken kann....

    Düse rein, Reinigungsprogramm an und ne halbe Stunde nudeln lassen....

    Klaaaaas? Faaaaxe???? :D

    Zitat von Jazzman


    Was schert mich mein Geschwätz von eben.

    Du hast weder die Weisheit, noch die Grösse von Adenauer, als das du dieses Zitat verwenden solltest, geschweige denn seine Handlungsweise zu kopieren.
    In der Vergangenheit haben deine Minis selten länger als ein 1/10 der Haltbarkeit des schwächsten Systems überlebt. Also was soll's?

    Rein Technisch gesehen dürfte eine Hummel auch nicht fliegen können!

    Was ich mich als Voll-Laie frage: wieso braucht eine Einspritzdüse so derbe viel Energie um "die Nadel" zu heben und einzuspritzen?
    Warum läuft ein Auto auch noch "auf Batterie" mit unter 10V?

    Vielleicht liegt die Lösung irgendwo zwischen der trockenen Theorie und Praxis!

    ;)

    Olli, also auf dem Niveau brauchen wir nicht weiter reden. Ich habs zuvor schon erklärt (Der Klas jetzt noch mal). Wenn man nicht weiss, warum Hummeln fliegen, dann sollte man sich vielleicht auch nicht noch dazu äussern.

    Anbei mal ein anschauliches Bild, was die Rover ECU mit einer Einspritzdüse anstellt...

    Gut zu sehen: die ersten 750µs (0,00075 Sekunden) wird die volle Spannung auf die Düse gegeben. In der Zeit nimmt der Strom durch die Düse aufgrund ihrer Induktivität zu (Am leichten Abfall der Spannung zu erkennen, die durch die Zuleitungswiderstände verursacht werden). Danach folgt eine Phase von 250µs, in der nur noch ein hochfrequentes PWM Signal auf die Düse gegeben wird. Dann werden die Anschlüsse der Düse kurz geschlossen und die in der Spule gespeicherte Energie der Genegeninduktivität hält die Düse offen.
    In Folge werden immer wieder kleine Energiestösse in die Düse geleitet (und dann wieder kurz geschlossen) damit diese offen bleibt.

    Ganz am Ende sieht man den Impuls der Gegeninduktivität, wenn die Anschlüsse der Düse geöffnet werden. Das Magnetfeld baut sich ab und die Düse macht zu. Die erste Millisekude ist bei jedem Einspritzvorgang immer gleich. Was sich verändert ist die länge der letzten Phase von kurzen Impulsen, um die Düse offen zu halten.

    Die im Bild gezeigte Signaldauer beträgt etwa 2,1ms, wobei aber nur etwa für die Dauer von 1,2ms eingespritzt wird, wenn man die Öffnungszeit der Düse abzieht.

    VG
    Ralf


    ...letzter Beitrag von mir zu diesem Thread:

    Die Messungenauigkeit der Messgeräte ist nicht bekannt, aber es ist letzendlich auch egal ob 1,3 oder 1,6 Ohm...

    Rechnen wir noch mal...

    Fall 11V und 1,6 Ohm Widerstand.....

    Im stationären Betrieb (nach einigen Millisekunden) würden fliessen:

    11V / 1,6 Ohm = 6,875A oder eine Leistung von 75,625 Watt.... und das reicht nicht mal um deine Düse zu öffenen? Sehr unglaubwürdig! Da stimmt was nicht.

    Fall 12V:
    12V /1,6 Ohm = 7,5A und 90W

    Fall 13,8V:
    13,8/1,6 Ohm = 8,625 und 119,025W

    Wie man es dreht und wendet, es kommt immer ungefähr die gleiche Grössenordnung raus.

    Ich finde gute und einfache Ideen die einen weiter bringen toll und auf alle Fälle unterstützenswert. Aber die hier noch herrschenden Missverständnisse sind so grob, das ich meine das korrigieren zu sollen.

    WENN jemand mit nem Netzteil oder einer Batterie hier ran geht, was/welche in der Lage ist eine derartige Leistung zu leifern, dann wird sie das auch tun. Das sagt uns die Physik und die Mathematik.
    Und dann ist so eine Düse ganz schnell über dem Jordan, und keinem ist geholfen.

    Ich weiss nicht wo der/die Fehler in deinem Versuchsaufbau liegen, aber wenn alles korrekt wäre, würde das passieren, was ich da geschrieben habe.

    Und das ist NICHT zur Nachahmung empfohlen!

    VG
    Ralf

    Sudele jetzt ist es soweit die Düsen sind zu klein und der benzindruck ist zu klein .

    Größere Düsen bringen nichts da damit kein Leerlauf zu machen ist .

    Lars,

    schau dir doch mal an, wie andere das machen. In meiner Rover Elli ist ein Unterdruck-gesteruerter Benzindruckregler drin, der den Benzindruck absenkt, wenn keine Last gefordert wird. Damit bekommt man auch grössere Düsen in den Griff.

    Zitat von Jazzman


    Ich gedenke jedes Jahr mit einer solchen Aktion den armen Menschen in D, die kein Zuhause haben, allein verbingen müssen, kein Geld, um sich warm zu kleiden oder satt zu werden.

    Ich glaub ich sollte mir auch mal ne alljährliche Aktion ausdenken, um dir persönlich zu gedenken....

    @all: Frohe Weihnachten und ein paar Tage ohne Stress und ohne generve.

    ..ich verwende in beiden Autos die Standard Düse.

    Und zum Verständnis: deine Düse sollte 1,3 Ohm haben. Hast du den Widerstand deiner Messzuleitung berücksichtigt?

    Dann:

    Deine Spannung an der Düse muss KONSTANT sein (nicht unter der Last einbrechen), also dicke Kabel und keine Krokoklemmen verwenden!

    Nimm eine passende Spannungsquelle mit stabilen 13,8V

    Dann fliessen beim Einschalten nach kurzer Seit 13,8V / 1,3Ohm = 10,6A (!!)

    Wenn du alles richtig gemacht hast, haben sich nach 5 Sekunden deine mickrigen Zuleitungskabel schon in Rauch aufgelöst.

    Wie? Nicht? Tja, dann liefert deine Batterie wohl nicht genug Spannung.

    Da hast du dann auch echt Glück, denn bei 10,6A pumpst du mal eben 146,5W an elektrischer Leistung in deine Düse.

    Das macht sie keine 15 Sekunden mit ohne Schaden zu nehmen. Tolle Wurst.

    Man muss nicht Elektrotechnik studiert haben, um Sachen nachzuvollziehen, aber etwas mehr Ahnung wär schon ganz gut.

    Einfaches Labornetzteil reicht NICHT!

    ....am besten geht das mit einem LM1949.... Der misst den Strom durch die Einspritzdüse und regelt nach einer Millisekunde den dann anliegenden Strom auf 1/4 zurück.

    Die erste Millisekude musst du Vollgas geben, damit die Düse vernünftig und schnell auf geht. Ist sie erst mal auf, reicht ein Bruchteil des Stroms um sie offen zu halten.

    Wer das nicht berücksichtigt, läuft Gefahr seine Düse zu grillen!

    Teurer Spass!

    Hier: http://www.m1n1.de/html/injector_tester.html

    Vorsicht! Die Düsen sind NICHT für Dauerspannung geeignet!! Andererseits möchten sie gerne 14V Betriebsspannung, um schnell genug öffnen zu können.

    Das heisst du brauchst entweder eine intelligente Schaltung mit Puls-Weiten-Modulation, die die erste Millisekunde Vollgas gibt, bis die Düse auf ist, oder eine Strombegrenzung nach der ersten Millisekunde.

    Ganz so einfach wie du dir das vorstellst ist es nicht.

    ...und bevor das hier völlig aus dem Ruder läuft:

    Euch ist aber bekannt, das die Rover ECU nur zwei mal pro Motorzyklus einspritzt?

    Mein Cooper Si hat schon 95 SPI-PS, der Kombi sogar über 100.... und wenn man die Enspritzdüse dann 4 Mal pro Motorzyklus ansteuert, hat man da eigentlich immer noch Reserve.