Viele haben sicherlich schon die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoll ist vor dem Lackieren so viele Teile wie möglich testweise schon einmal einzubauen und ggf. anzupassen. Für mich ist das dann auch der Moment Sachen oder Positionen zu optimieren.
Da EOP 89D (der weiße Broadspeed GT) mit dem Luxus von einem Radio ausgestattet war, soll meiner natürlich auch mit einem zeitgenössischen In Car Entertainment System ausgestattet werden. Zeitgenössisch heißt auch, mit einer originalen Stabantenne. Die darf gerne mit einem Elektromotor ein und ausfahren. Und da früher diese Teile alle etwas größer waren, müssen die entsprechend Platz haben und fixiert sein. Nach dem exakten Einpassen der Antenne habe ich dann ein Bracket angefertigt, das den Motor im Radkasten stabilisiert.
Nun hatte ich mir schon die Mühe gemacht die Frischluftzufuhr für die Heizung aus dem Motorraum zu verbannen, da gibt es auch an der Position des Bremsservos noch etwas zu optimieren. Im Original ist er mit zwei recht großen Brackets am inneren Stehblech befestigt. Ich habe mich schon immer gefragt, warum er nicht ein paar Zentimeter nach oben und nach hinten wandern kann. Dort befindet sich ohnehin ein stabiles Knotenblech, an dem er genauso gut montiert werden kann. Wenn man den Zylinderteil dann noch näher an das Stehblech bringt, hat man soviel Platz geschaffen, dass man sogar die Kupplung wechseln kann, ohne den Servo auszubauen. Diese Modifikation mache ich nun schon zum dritten Mal.
so long
der Doc