Beiträge von Harleyherbert

    VORPRODUZIERT?... Das ist ja der Witz... Dein Thema kenne ich... ;) Ich habe eine alte VESPA EZ 2.11.1977... Das Modell gab es da ein halbes Jahr nicht mehr... Naja... Das hatte ich mir mit 17 aus einem Schaufenster gekauft. Um die Lieferzeit zu umgehen. Wusste damals aber keiner: es wäre aber gar nicht geliefert worden.

    Aber einen Brief ohne das es das Auto gibt? Das kannte ich bislang nicht.

    Grüße René

    Hallo,

    Ich habe neulich einen besonderen MINI vor mir gehabt. Einen von 500 roten LHD Chelseas. Gemäß allen Infos und der Kaufberatung im MINI MAGAZINE gab es dieses Sondermodell nur von Februar 86 bis Mai 86.

    Und jetzt das komische: obwohl das Auto im mäßigen Zustand war, waren alle Originalteile da. Die "supertolle" Innenausstattung, die tollen grauen Anbauteile etc. Auch noch im originalen ausdrucksvollen Targared.

    Also zweifelsfrei ein Chelsea - kein Fake.

    Und: Ausstelldatum deutscher KFZ-Brief 31.01.86 - also VOR dem offiziellen Start der Sonderserie! Wie kann das sein?

    Für Licht im Dunkel wie immer dankbar.

    Grüße aus MZ René

    So, endlich geht es los. Und es ist immer: "Überraschung"...

    Zunächst Dauerthema MINI Bremsen, zuerst vorne. Gefunden: eigentümlich abgenutzte Bremsscheiben, also neu - klar mit Belägen. Beim Kauf klar: Spurstangenköpfe bds. hin, Dichtmanschetten Lenkgetriebe, klar auch neu.

    Auch: Licht - LUCAS, auch so ein Thema. Unterschiedliche Frontscheinwerfer, einmal H4 einmal Bilux... Kommt neu. Blinker, da war mit einem was nicht okay. Neu aus dem Fundus. Frontscheinwerfer, da funktioniert bei einem die Höhenverstellung nicht.

    Mein Spezi geht da "preisorientiert" - ich beobachte das gespannt, da ich eine Quelle bevorzuge... Man(n) wird sehen.

    Jedenfalls gestern erstes ernstes Basteln. Nicht viel passiert. Bremsscheibe links ging die Zentralmutter nicht auf. Meinen GEDORE Schiebehebel 3/4 Zoll hat es verbogen, ohne das die Mutter sich löste. Alternativ links: Mutter war handwarm fest. Dafür hängt ein Bremskolben.

    Den "British open" hat der Spezi preislich einen Schnapper gemacht... Insgesamt ist das Projekt am Ende mit Sicherheit weiter gut... Die Arbeit wird wohl etwas mehr. Ich bin auch gespannt: ich bin der Freund "dann mache ich mal alles neu" - der Spezi macht das Step by Step. Der Nervfaktor/ Frust ist "naja". Eigentlich jetzt den zweiten Basteltag und an der Vorderachse nicht so der echte Fortschritt.

    Achja: Motor schlägt auch... Kleinkram Motorknochengummis...

    Update nächster Basteltag kommt.

    Grüße aus MZ

    René

    Mitte der 80iger gab es mal sowas von "Massa Techno". Allerdings hatten die Autos damals keinen BKV. Überrollbügel gehörte meiner Errinnerung nach nicht zur Serie und ich kenne das Sondermodell nur in rot.

    Die extremen Kotflügelverbreiterungen und breiten Reifen wurden eigens in D montiert und wohl auch recht rustikal. Der Radausschnitt wurde einfach größer gesägt ohne weitere Nacharbeit.

    Das Sondermodell hiess glaube ich "Grand Prix" und war hier schon mal Thema.

    Grüße René

    Hallo Alpenflitzer,

    Nun... Es funktioniert ja... Nur läßt sich der Schlüssel extrem schwer herausziehen. Damit liegt grds. kein Defekt vor.

    Wenn der Schlüssel vor Dir auf drm Tisch liegt sieht er aus wie ein "T". Parallel zum Bart schneidest Du links und rechts den Querstrich weg. Es gibt Schlüssel mit oben Buntem Plastik, da einfach das Plastik abziehen.

    Grüße aus Mz

    René

    Also Zerlegeinfo:

    Als Werkzeug benötigt man einen passenden Zündschlüssel, bei dem die "Flügel" abgeschnitten sind. Er muss durchgehend die Breite des Bartes haben. Warum erschliesst sich später.

    Es geht ja um die geheimnisvolle Kugel... Die sieht man sofort. Wenn man ins Schlüsselloch schaut. Wichtig, merken/ notieren uaf welcher Seite!

    Dann zunächst die kleinen Kreuzschlitzschrauben lösen und das Elektroteil abziehen... Wenn jemand im Zündschloss einen "Wackler" hat, ist er damit schon fertig. Anschliessend die Madenschraube lösen und innen den Deckel herausfummeln.

    Das ist auch der spannende Moment, darunter sitzt der "Antrieb" für Lenkschloss und dieses Elektroteil. Auch hier Position merken/notieren.
    Herausnehmen. Dann Sperre Lenkradschloss herausnehmen. Hier befindet sich innen im Schloss seitlich ein kleines, federbelastetes Blech,,das nach unten drücken.

    Jetzt haben wir es fast geschafft. Schlüssel ins Schloss stecken und komplett herzhaft nach innen durchdrücken.

    Dann haben wir die Kugel, wie gesagt Original mal 7mm... Kleiner gibt es in Fahrradladen 1/4Zoll...

    Jetzt auf keinen Fall den Schlüssel herausziehen! Ganz langsam Stück für Stück... Und nach und die Schliessplättchen herausnehmen.
    Auf die kleinen Federn achten. Alles sauber machen, wenn die Schliessplätchen im Laufe der Jahre Grate gebildet haben, mir ganz feinen Schmirgel vorsichtig abziehen.

    Alles wieder zusammen bauen, mit Balistol! Ölen und Test: bei eingestecktem Schlüssel müssen alle Schliessplättchen bündig im Zylinder verschwinden. Ausser einem, das ist ist Schlossarrettierung.

    Bei Bedarf: viel Erfolg!

    Grüße aus MZ

    René

    Also, ich habe ein baugleiches Schloss auseinander und zusammen...

    Schlossfunktion auch wieder okay und ich weiss wie ich an die Kugel komme...

    Weitere Vorgehensweise: altes Schloss nochmal zerlegen und reinigen... In den Mini einbauen.

    Dann neues Schloss vornehmen. Durchmesser Originalkugel 7mm...

    Zerlegeinfo kommt nach.

    Grüße René

    Hallo,

    Wieder einmal ich... Wieder einmal was aus der B-Sortierung?

    Letztes Jahr habe ich meinen Lenkstockhebel erneuert und weil ich gerade die Lenksäulenverkleidung ab hatte auch gleich das ausgenudelte und hakende Zündschloss ersetzt. Komplett - nicht nur den Schliesszylinder.

    Von Anfang ging der Schlüssel schwer einstecken und schwer abziehen. Meine Frau kann den Schlüssel gar nicht abziehen, der TÜV-Prüfer hat sich geweigert "er könne da was kaputt machen..."

    Soweit subjektiv. Objektiv: mit einer Kofferwaage bei zwei gebrauchten Schlössern und zwei anderen MINI (alles MK IV und V) das Auszugsmoment gemessen. Alle so zwischen 0,8 KG und 2 KG... Mein neues Schloss zwischen 5 und 7 KG.

    Laut Rücksprache mit dem Händler: wären generell schwergängig.

    Einige Abhilfe: Schloss zerlegen, im Schloss wäre eine Kugel, die gegen eine kleinere tauschen. Damit wäre der Druck auf den Schliesszylinder reduziert und der Schlüssel wäre leichter anzuziehen.

    Zur Erhellung habe ich dann Oldtimerpraxis 5/2016 gelesen... Der Artikel war nicht hilfreich.

    Wer kann mir weiterhelfen? Wo ist die Kugel? Wie komme ich da ran?

    Grüße aus MZ

    René

    Ich würde auf Kühlerdeckel Tippen wenn sonst alles dicht ist.

    Was hast den für nen Baypassschlauch? Die dünnen aus Gummi?
    Für den Baypass nehm ich nen den normalen Kühlerschlauch davon schneid ich mit ein Stück ab wenn ich mal was brauch aber seid 2000 ist mir keiner mehr geplatzt.


    Kühlerdeckel - man ahnt es - ist auch recht neu. Der fällt allerdings aus, es ist ein Rostschleier auf dem vorderen Bereich des Steuerdeckels.

    Grüße René

    Achtung, das hier soll das "Tagebuch" zu diesem Auto sein...

    Und Aufschluss geben, was so über das Jahr anfällt.

    Zu beachten ist auch der Start des Ursprunges. Vor über 8 Jahren. Jetzt nach acht Jahren darf ruhig mal etwas sein, kein
    Thema. Auffällig ist für mich Querbeet die Haltbarkeit der Teile.

    Wäre jetzt tatsächlich nach zwei Jahren der Bypasschlauch kaputt ( Konkretisierung Defekt steht ja noch aus) ist das
    nicht schön. Fraglich ist ob jeder des bemerkt hätte, ohne Folgeschaden und wenn ob man es selbst reparieren kann.

    So führt ein Artikel für 5 EUR zu einem dann doch etwas kostenintensiven Werkstattaufenthalt.

    http://www.minispares.com/product/Classi…k%20to%20search

    Grüße René

    Da viele meine Beiträge für negatives Geflenne oder Schlechtmache halten... Eher nicht, ich halte den Mini für en Auto seiner Zeit für richtig gut und auch grundsätzlich für zuverlässig...

    Wie geschrieben habe ich den Verlust von Kühlwasser festgestellt. Aber nicht immer. Bei dem Nachholen der AU war nach dem Wegfahren aus der Prüfbox eine Wasserpfütze unter dem Auto. Woher war nicht feststellbar. Danach war auch kein Wasserverlust mehr. Am Dienstag war es sehr heiss, das Kühlwasser stieg auf über 90Grad, am nächsten Tag wieder Wasserverlust.

    Zündkerzen haben mittlerweile ein schönes Kerzenbild... Motorlauf im Regelbereich des Kat naja.

    Heute mal doch intensiver im Motorraum gecheckt. Dabei rostrote Schicht auf dem Steuerkettendeckel festgestellt. Unklar ist im Moment ob der Schlauch des Bypass oder der untere Kühlerschlauch oder vielleicht nur eine Schelle hin ist. Alles vor weniger als zwei Jahren neu. Teile von renommierten Händler...

    Falls es der Schlauch des Bypass wäre. Der ist ganz toll zu wechseln. Vor allem: innerhalb von maximal 5 Jahren der zweite. Bereits der letzte fiel zufällig mit schlechter Qualität auf. Wurde auch nur so zwei Jahre alt und war völlig porös.

    Grüße aus Mainz

    René

    Untenrum fetter kann auch gefaehrlich werden siehe diesen Beitrag https://www.mini-forum.de/showthread.php…8481#post998481

    Hast Du denn ein Hitzeschutzschild verbaut? Falls nein wuerde ich unbedingt empfehlen dieses nachzuruesten. Wie man in dem anderen Thread lesen kann kann es bei zu fetten Gemisch ganz schnell zum gluehenden Kat kommen. Sei da also bitte vorsichtig und hab da am besten einen Feuerloescher dabei nachdem Du das Gemisch veraendert hast. :wink:

    Den Beitrag habe ich gelesen... Danke für den Hinweis.

    Ich dachte aber auch, das PKW Innenausstattng schwer entflammbar sein muss...

    Gruß René