Beiträge von Harleyherbert

    Hallo Alpenflitzer,

    nun, das MINI-Thema ist das Motor und Getriebeöl in einem sind.

    Da bestehen nun mal andere technische Anforderungen. Welches Öl das MINIgeeignte ist, ist ja schon umfangreich diskutiert.

    Zu bedenken ist: Die Konstriktion ist 50 Jahre alt. Bis in die 80iger wurde ein
    Ölwechsel alle 8000 KM vorgeschrieben. Unter Berücksichtigung mineralischer Öle.

    Die HALTE ICH ALS LAIE auch für weiter sinnvoll. im Mini-Öl sind häufig Späne,
    mineralische Öl ist oftmals nicht in der Lage die lange in der Schwebe zu halten. Synthetische Öle schon.

    Um den Motor zu schonen, ist es aber sinnvoll, das die Späne sich in der Ölwanne absetzen, das ist am ehesten bei den mineralischen Ölen der Fall.
    Dazu mal genau die Versprechen der Hersteller zu den synth. Ölen ansehen.

    Da die Späne ja ab und zu rause müssen und die "Leistungsfähigkeit" der mineralischen Öle etwas schwächer ist - Wechselintervalle kürzer legen. zw. einfach einhalten.

    Ist aber wie ausdrücklich gesagt meine eigene laienhafte Anschauung.

    Gruß René

    DER TECHNIKER hat den Ölwegweiser von LM genutzt...

    Den mal versuchen und der zeigt erstaunliches.

    So zum Einstieg Wechselintervalle von 20000 KM. Dann nur Leichtlauföle.

    Da scheint einer (DER?) Techniker wohl im Studium nicht aufgepaßt zu haben.

    Zu welchem Öl gibt es ja den Dauerbeitrag... ich denke das LM 20/50 ist okay.

    Gruß aus Mainz

    René

    Ich hatte eine PN zu Kühlwasserverlust beim 1000er. Da sowas immer ja auch allgemeines Thema werden kann, hole ich den Beitrag nach oben.

    Neben dem aktuellen Beitrag könnten da die alten Beiträge ab Seite 45/46 bzw. Nummer #444 hilfreich sein. Da geht es um die defekte Kopfdichtung.

    Da lief der MINI aber nur noch völlig ohne Leistung und mit dem Motorengeräusch eines Traktors.

    Dem Fragesteller Viel Erfolg und Glück!

    Gruß René

    Hallo Enne kein "Strinrunzeln", sondern wieso war mir unklar.

    @ biz und Mini-Guido: klingt plausibel.

    Allerdings hätte ich gedacht, das die Anlaufscheiben auch durch "Schleuderöl" versorgt würden... aber so im zweiten Denkanlauf: wenn das Getriebe steht, kann da auch nix schleudern. Auch: dieses Broncelagerlegierungen speichern doch auch Öl (früher hat man die teilweise ja vor Montage "eingeweicht")... Okay.

    Bei meinem montierten Motor waren übrigens alle Kurbelwellenlager in der Toleranz und wurden nur vorsorglich gewechselt bzw. weil der Motorbauer die dann ohne Markierung ausgebaut hat...

    Auf jeden Fall habe ich wieder etwas gelernt und vielen Dank für die Infos.

    Grüße aus Mainz

    René

    Hallo,

    also zum Test "Spritmangel" Bremsenreiniger bei abgenommenen Luftfilter in den Ansaugdingens sprühen... wenn er dann anspringt - Spritproblem.

    Zündung: Ich hatte mal einen abgebrochenen Mittelkontkt in einer neuen verteilerkappe. Zunächst lief der MINI, dann war plötzlich Feierabend.

    Da es oft zu Problemen mit NEUEN Zündungsteilen kommt, hebe ich mir die ausgewechselten Teile immer bis zur nächsten tauschaktion aus.

    Man greift dann im Defektfall auf garantiert geteste Ware zurück ;)
    Also ggf. noch vorhandene Altteile wieder testweise rückrüsten.

    Letztlich aber: Liste abarbeiten kommt schon hin.

    Viel Erfolg und Gruß

    René

    NS: Anläßlich Zündungsinspektion gewechselte Altteile im großen Bordwerkzeug macht Sinn.

    Anläßlich dieses Beitrags bin ich doch erstaunt...

    https://www.mini-forum.de/motor-10/frage…ofis-76709.html

    Unisono kommt der Hinweis, das man beim Anlassen die Kupplung NICHT treten sollte.

    ??? Ich habe das in Fahrschule anders gelernt... (ist aber schon ziemlich her)

    Für mein Empfinden gibt es (gerade beim MINI) eher Gründe DAFÜR das zu tun.

    1) -Fahrschule- unbeabsichtigte Hoppser/ Anfahren bei eingelegtem Gang werden vermieden

    2) Motor und Getriebe werden mechanisch getrennt, der Anlasser tut sich bei Startvorgang leichter. Macht sich gerade beim MINI mit seinem relativ großem Ölvorrat doch eher positiv... Muss der Anlasser leichter drehen, zumal wenn kalt und das 20W50 noch zäh ist.

    3) aus Ableitung zu 2) schont die Batterie... auch Batterie ist hier ja immer mal Thema...

    Also: warum nicht?

    Gerne auch per PN...;)

    Grüße aus Mainz

    René

    die Bilder fehlen, weil die nicht unbedingt benötigt werden...

    Tankgeber Voll ist ganz oben - leer ist ganz unten...

    Auch wenn sich das jetzt doof anhört, bei ausgebautem Tankgeber ergibt sich das von selbst (aus eigener Erfahrung ohne Bilder schon erledigt;))

    Gruß René

    NS: Arbeit an fast leerem Tank ist sinnvoll...

    Nachdem ich einige Anfragen per PN hatte "wie sieht es aus? Ws gibt es Neues? Hält der Motor?" Jetzt ein Update.

    Inzwischen sind 3-4000 KM abgespult. ( ich hatte mir den Tachostand nicht merkt, waren 100 oder 1100Km)

    Zunächst: Ölverlust. Nach einiger zeit minimaler Verlust aus der Verschraubung des Öldruckschalters, obwohl korrekt mit 52 NM fest. Den ausgebaut und dabei den "Druckpilz" gesichtet. Nicht so schön. Ca. 6-7 ganz feine "Kratzer". Da war wohl was im Öl. Montage dann mit Dirko rot. Jetzt trocken. Überhaupt nachdem Einbau wurden die leichten Leckagen beseitigt - seitdem ist nichts.

    Wasserverlust: Erstaunlicherweise litt der MINI immer wenn ich damit unterwegs war unter leichtem Wasserverlust. Zufällig ist mir dann ein "Roststaubschleier" oberhalb des Lüfters an der Motorhaube aufgefallen.
    Nähere Sichtung ergab: Bypaßschlauch (obwohl erst 2 Jahre alt) STARK porös, Verdacht Inkontinenz Wapu (war hier schonmal Thema, aber bislang nicht getauscht). Nach Demontage des Kühlergrills war der Kühler vorne unten naß. Programm: alles 1x neu. Das ist jetzt letzte Woche geschehen. Langzeitbeobachtung steht daher noch aus.

    Nicht so schön: Erst jetzt habe ich den ersten Ölwechsel gemacht. Normal macht man das deutlich früher. Das Öl habe ich durch ein Tuch abgelassen.
    Dabei gab es verschiedene Funde.... 1) Späne in eigentümlicher Form (wie Holzschliffer) an der Magnetablaßschraube, in noch vertretbarem Umfang (etwa Gesamtumfang einer 7mmm Kugel) 2) Ein KERZEGERADES Stück Draht, ähnlich der Borste einer Drahtbürste oder Schweißdraht, ca. 15mm lang. 3) Im Tuch: VÖLLIG FLACHE schwarze Plastikstücke, ähnlich diesen Elektronikgrundplatten. Größtes Stück 3x6 mm, ansonsten 5 kleine Stücke. Fund 2+3 sind mir nicht als Motor/ Getriebeteile bewußt. Da das Getriebe gebraucht aus einem Fundmotor war ist die Vermutung: das stand da mal offen rum und der Kram ist reingefallen und wurde jetzt rausgespült.

    Jedenfalls wird der nächste Ölwechsel deutlich vorgezogen.

    Auch: heulendes Geräusch bei so 2800 - 3500 UMin. Darüber scheint es weg, könnte aber auch durch das allgemeine Motorgeräusch untergehen. Scheint mir beim Schalten verstärkt und der Motor "zäh" mit der Drehzahl herunter zugehen. Ist nur während der fahrt. Nicht im Stand, auch unabhängig ob Kupplung getreten oder nicht. Zumindest ist mir da bislang nichts aufgefallen.

    Da werde ich mir Gedanken um einen Getriebeaufbau machen.

    Auch: Töchterlein hat mich die Woche einmal mit ins Büro genommen. Nun, materialschonendes Fahren scheint mir anders. Obwohl sie die Drehzahl sonst nicht so ausschöpft.

    Zuletzt: Leistung ist jetzt ausreichend da. Am Begr zwar leichtes schwächeln, allerding im flachen auf der Autobahn gehen schonmal Tacho 130. Und der geht genau (GPS geprüft).

    Und: soweit wieder nennenswertes wäre - Nachricht folgt. Fazit: Motorüberholung ist auch für Laien machbar.

    Gruß aus Mainz

    René

    Hallo,

    der TÜV (auch GFÜ) hat einen Prüf- und BeratungAUFTRAG.

    Bedeutet; Du fährst hin und bittest ihn mit Hinweis: "ich glaube manchmal fährt der komisch" um Prüfung des Fahrwerks...

    Das machen die Leute dann da auch kostenlos.

    Habe ich selbst in MZ schon in Anspruch genommen um unklare Fahrwerksgeräusche zu lokalisieren (zu lassen9.

    Gruß René

    wenn die Endübersetzung mit getauscht / beibehalten wird, ggf. auch Tachoübersetzung "mitnehmen".

    Sitzt einmal unter der Verschraubung Tachowelle und dann unter der Motorhalterung (Kühlerseite) unter einem Deckelchen. dichtungen dafür auch besorgen!

    Gruß René

    ...Türrestaurierung...

    War hier schon mehrfach Thema. Ob sich das wirklich lohnt, ist fraglich.

    Die Türscharniere werden innen im Kotflügel abgeschraubt. Wenn es aber hier schon hakt.... würde ich eher zu einem Tausch raten.

    Mehr Infos folgen nach...;)

    Gruß René

    NS: Türhaut (äußeres Türblech kostet so grob 100,- EUR), Tür lackieren kann je nach Vitamin B und Region auch schon mal so 200,- EUR kosten...

    also, die Bilder sind noch nicht freigeschaltet.

    Unklar ist noch: ist das eine GUTMANN-KAT Anlage?

    Die würde ich erstmal still legen. Pluskabel am Sicherungskasten entfernen (ist das einzige Kabel das vom Steuergerät zum Sicherungskasten läuft) Steuergerät ist beim 1000er das einzig "elektronisch" aussehende Teil im Motorraum, sollte grün sein und wennman vor dem Auto steht rechts irgendwo fest sein.

    Vielleicht dann noch Kabel von der Lambdasonde abziehen.

    Dann: es geht ein Schlauch vom Luftfilterkasten zum Unterdruckschlauch
    Ansaugbrücke - Bremsservo. den Abziehen und verschliessen, das der Servo keine Luft zieht.

    STATISCHE Zündgrundeinstellung ist auch einfach. Kerzen raus. (Logisch Zündkabel kennzeichnen. Kühlergrill ab.

    Dann Zündverteiler abnehmen und Auto schieben, das auf der unteren Riemenscheibe der Markierungsstrich auf den oberen großen Zacken am Steuerkettendeckel zeigt. (ist zwischen Motor und Kühler, etwas unter der Lima versteckt)

    Der Verteiler sollte dann auf ca. 1.00 Uhr stehen bzw. auf den ersten Zylinder zeigen. Der Zündkontakt sollte jetzt auch auf einer der Nockenspitzen stehen und die größte Öffnung, zwischen 0,3 und 0,4 mm haben.

    Wenn nicht Verteiler lösen, und passend drehen und dann nochmal Abstand messen.

    Die 1000er sind recht zähe Burschen, mit der Einstellung sollte er auf jeden Fall laufen.

    Wobei ich nicht an einen Zündungsdefekt glaube.

    Vergasereinstellung ist in der Montageanleitung des GUTMANN-KAT beschrieben. Da gibt es einige Besonderheiten und eine spezielle Fehlerliste.

    Viellleicht kann die hier jemand scannen oder ggf. per Mail bei Gutmann anfordern.

    Auch: Die Gutmann-Anlage ist für den 39PS ausgelegt und hat eine darauf abgestimmt spezielle Vergasernadel. Mein Verdacht geht da eher in Richtung grundsätzlicher Fehler im Vergaserbereich.

    Viel Erfolg und Gruß

    René

    der MINI hat einen manuellen Choke...

    Das ist der Knopf links bei den Schaltern. Ist der reingedrückt?

    Ansonsten zunächst (wie beim Käfer) Zündung checken. Ist überhaupt ein Zündfunke da?

    dann: die GUTMANN-KAT-Anlage steht nicht in sonderlich gutem Ruf.

    Eventuell die durch abziehen der Kabel mal testhalber still legen. Natürlich nur vorübergehned - zum testen.

    Viel Erfolg und Gruß

    René