Beiträge von Mini-1300

    Hallo zusammen,


    nachdem ich nun den Mini 40 meines früheren Nachbarn übernommen habe, suche ich nun folgende Teile: Armaturenbrett samt Tacho-Umrandung, ein damals bestellbares Radio und eine Motorhaube mit 40-Emblem (alternativ würde auch das Emblem reichen).

    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

    Beste Grüße

    Dominik

    Hallo liebe Mini-Fangemeinde,


    heute habe ich meinen Mini mit neuem TÜV aus der Werkstatt geholt - und siehe da: Das Faltdach-Motörchen des British Open Classic macht keinen Mucks mehr. Gut, die Batterie war auch leer (ich weiß nicht, warum), aber vor dem Werkstattaufenthalt ging das noch wunderbar.


    Sie wurde nun einige Stunden lang geladen, doch das hat nichts gebracht.


    Nun meine Fragen: Ist solch ein Fehler bekannt? Wie kann ich prüfen, was kaputt ist? Über welche Sicherung werden Schalter und Motor mit Strom versorgt? Gibt es diesen Motor noch neu oder gebraucht? Gibt es eine einfache Reparaturmethode?


    In einem der anderen Threads habe ich die Reparaturanleitung gefunden und gesehen, dass das nur mit dem Ausbau der Heckscheibe funktioniert - das kann ich auf keinen Fall selbst machen.



    Vielen Dank im Voraus!


    Viele Grüße,


    Dominik

    Guten Abend liebe Mini-Fans,


    da mein British Open Classic von 1992 Opfer von Vandalen wurde, muss nun die Beifahrertür in „British Racing Green“ lackiert werden.


    Kann ein „normaler“ Lackierer die Farbe anmischen?


    Was kostet die Lackierung einer solchen Tür ungefähr? Lohnt es sich, da eine Versicherung einzuschalten?


    Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!


    Beste Grüße


    Dominik

    Hallo Max,


    erstmal Glückwunsch zum Caterham, tolle Karre! War auch immer einer meiner Träume. :)


    Ich habe selbst einen solchen Mini in der Farbkombi, allerdings ist es ein "echter" British Open Classic aus dem Jahr 1992 mit 53-PS-SPI-Motor und ohne Airbag.


    Dein Traum ist daher kein Classic, sondern ein British Open. Wer sich mit seinem Mini auskennt, der findet das raus. ;) Das macht mich alleine schon misstrauisch.


    Zudem muss ich mich Andreas Hohls anschließen, der vollkommen Recht hat. Einen Mini ohne Besichtigung mit Meister und Hebebühne ist echt kritisch, besonders bei diesem Preis. Achja, der Preis: Für einen Wagen aus vierter Hand, an dem Dinge wirklich zwingend gemacht werden müssen, ist er absolut heftig. Für diesen Betrag erwarte ich (subjektive Meinung!) einen wunderschönen Mini mit lückenloser Historie aus erster/zweiter Hand.


    Auch Madblack liegt völlig richtig. Da der Tacho nicht sechsstellig ist, kann man diese Angaben nie so richtig ernst nehmen, wenn nicht ein Ordner voller Rechnungen und ein Serviceheft als Zeugen aussagen können. :)


    Kurz mal Off-Topic: Mein SPI hat mich mit nachweisbaren 87.000 km aus zweiter Hand 4.750 Euro gekostet. Das Serviceheft hatte Lücken, dafür war der Wagen aber 22 Jahre in einer Hand und wurde von meinem KFZ-Meister abgenickt.


    Ich gebe zu: Der Lack ist nicht so schön, aber das Ganze ist nicht so wild. Ein passabler Mini darf bei dem Preis Schönheitsfehler haben, allerdings habe ich auch die Kosten der Karosserie-Instandsetzung unterschätzt. Da sollte man nicht denken, dass irgendwas nur "halb so wild" ist und mal schnell gemacht werden kann. Da fast alles viel Geld kostet, sind viele Minis vernachlässigt worden.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt immer wieder gepflegte Erst-/Zweithand-MPIs zum Preis von 6.000-7.500 Euro, besonders hier im Forum. Deswegen empfehle ich, weiter zu suchen.


    Beste Grüße


    Dominik

    Hallo Michael,


    da du dich anscheinend mit Ersatzteilträgern auskennst: Kennst du zufällig jemanden, der einen einigermaßen guten Mini verkaufen würde, der meinem British Open Classic (besonders hinsichtlich der Karosserie und des Innenraums) als Ersatzteilspender dienen könnte?


    Viele Grüße


    Dominik

    Hallo Jimi,


    ich schreibe hier auch mal was dazu, obwohl ich nicht den MPI, sondern den SPI als British Open Classic habe (der hat den "kleinen" Motor mit 53 PS).


    Obwohl er auch ein elektrisches Schiebedach hat, macht er mir richtig viel Freude. Klar, nach 25 Jahren (Baujahr 1992, EZ 02/93) ist es nicht mehr ganz so straff wie bei einem Neuwagen. Trotzdem ist es dicht und lässt sich perfekt öffnen und schließen. Die Dichtheit kann man gut mit einem Gartenschlauch testen. ☺


    Zu den von dir aufgeführten Mängeln muss ich sagen, dass das eher Peanuts sind. Die Holz-Verkleidungen gibt es immer noch neu bei Limora. Billig sind die nicht, aber diese Dinge sind einfach zu beheben. Schlimmer wird's, wenn sich unter dem Lack der Rost sammelt und man es nicht sieht, wie "butt4fame" geschrieben hat. Deswegen muss der Mini auf die Bühne und dort von einem Mechaniker oder Meister geprüft werden. Vorher solltest du alle ersichtlichen Stellen auf Nachlackierungen, Rostblasen und Spachtelmasse (per Magnet) prüfen. Besonders wichtig sind hierbei Dach, Scheibenrahmen, das Blech rund um die Lampen, Einstiege, Türen, Türunterkanten, Dreiecksbleche, Einstiege sowie das Blech unter dem Wischwasserbehälter im Kofferraum. Also quasi alles :)


    Wenn der Wagen nur bei schönem Wetter auf die Straße kommt, gammelt er nicht ganz so schnell. Merk’ dir aber: Minis haben das Talent, auch bei 30 Grad Celsius und Sonnenschein Rost anzusetzen ;)


    Das nächste Problem sind die Innenausstattungen: Wenn das Leder schwerer beschädigt wurde, kann es wirklich teuer werden. Mein Fahrersitz war durchgescheuert (zweifarbige Teilleder-Sitze, die nur für dieses Sondermodell produziert wurden) - ich habe wochenlang nach einem Bezug gesucht. Inklusive des Kaufpreises, Kunststopfen, Aufbereiten und Aufziehen hat mich diese Schönheitsreparatur mal eben 256 Euro gekostet. Solche Überraschungen gibt's beim Mini zuhauf, darauf muss man innerlich vorbereitet zu sein.


    Alle anderen Ersatzteile sind aber leicht zu beschaffen. Da solltest du also keine große Angst haben.


    Hinsichtlich des Kilometerstands schließe ich mich meinen Vorrednern an. Du solltest dir vom Händler sagen lassen, was zu welcher Zeit gemacht wurde und dann deinen Meister des Vertrauens fragen, ob das Ganze wirklich so durchgeführt wurde. Ein Scheckheft ist immer von Vorteil, auch wenn es nicht vollständig gestempelt wurde. Mein Mini war 22 Jahre in derselben Hand, wurde vom Vater der Halterin gewartet und kam nur selten in die Werkstatt. So weiß ich aber wenigstens, wann Arbeiten von Fachwerkstätten erledigt wurden.


    Zur Karosserie muss ich sagen, dass die Spuren der Zeit an jedem Mini nagen. Meiner weist drei Farbtöne auf, hat auch schon Spachtel und Sprühdosen kennengelernt - so muss zumindest nicht sofort gehandelt werden. Wenn der Mini aber instandgesetzt werden muss oder perfekt sein soll, wird es teuer (dazu gibt es auch schon einen anderen Thread von mir). Man muss dann viele Betriebe abklappern und sich böse Kostenvoranschläge (bis zu 5.000 Euro) anhören, bis man jemanden findet, der gut und günstig arbeitet. Das funktioniert aber nicht, wenn der TÜV in einem Monat abläuft.


    Der Preis des Cooper Classic ist deutlich zu hoch, obwohl ich mich auch sofort in dieses Auto verliebt hätte.
    Dadurch, dass der Kilometerstand nicht belegt, Rechnungen nicht lückenlos vorhanden sind und auch kein neuer TÜV gemacht wird, sind über 10.000 Euro überhaupt nicht gerechtfertigt. Hinzu kommen die deutlichen und störenden Gebrauchsspuren. Aber auch hier schließe ich mich wieder "butt4fame" an: Den "richtigen Preis" kann man nur vor Ort und nach der Absprache mit einer Werkstatt festlegen, schließlich muss man genau wissen, ob sich das Paket aus Kaufpreis und Reparaturbedarf noch lohnt.


    Aber zum Vergleich:


    Mein British Open Classic SPI (damals ca. 87.300 km/2. Hand) hat mit fast zwei Jahren TÜV, acht Reifen und ein paar Ersatzteilen im Dezember 2016 4.750 Euro gekostet. Zuvor wurden noch der Auspuff, die Kugelköpfe vorne, die vorderen Lenk- und Achsmanschetten, die Bremsbeläge vorne, die Ventilschaftdichtungen und der Seiteneinstieg rechts gemacht. Ich habe noch ein bisschen in den Sitz und die Technik investiert, sodass er mich jetzt ca. 5.475 Euro gekostet hat. Man muss allerdings beachten, dass für MPI-Minis meist etwas mehr Geld verlangt wird.


    Und ja: Mein Mini ist nicht der Allerschönste. Aber ich liebe ihn einfach.


    So, genug geredet! Ich hoffe, dir irgendwie geholfen zu haben. Wenn Fragen auftauchen, kannst du dich gerne melden :)


    Viele Grüße,


    Dominik

    Hallo Leute,


    heute hat sich bei meinem Mini 1300 British Open Classic von 1993 ein großes Problem aufgetan: Der Blinkerhebel sorgt nicht mehr dafür, dass die Blinker blinken. Das restliche Auto (Motor, Radio und die restlichen Funktionen des Hebels wie Lichthupe, Fernlicht und Hupe) funktionieren tadellos. Wenn ich den Warnblink-Schalter betätige, blinkt das Auto ganz normal mitsamt Ton ohne irgendwelche Aussetzer. Äußerlich sieht der Hebel tadellos aus.


    Ist dieses Problem bekannt? Gibt es dafür eine Lösung?


    Viele Grüße,


    Dominik

    Hallo,


    danke für die vielen Rückmeldungen!


    Andreas Hohls: Die von mir aufgeführten knapp 5.500 Euro verstehen sich inklusive Anschaffung und den 2016 ausgeführten Arbeiten. Dass das kein großes Schnäppchen ist, weiß ich. Mir war halt wichtig, dass ich einen Mini habe, dessen Historie einigermaßen nachvollziehbar ist. Zu den Karosseriearbeiten: Danke für den Tipp, ich dachte eigentlich, dieser "Teil-Kotflügel" sei ein probates Mittel. Aber genau wegen solcher Tipps habe ich mich hier an die User gewandt.


    Die zweite Meinung werde ich auf jeden Fall einholen. Wenn es gemacht wird, soll es ja auch richtig gemacht werden. Alles andere würde mich auch nicht glücklich machen.


    Viele Grüße,


    Dominik

    Hallo Michael,


    danke für deine Antwort.


    Mit "lohnen" war das Ganze vielleicht schlecht umschrieben. Ich möchte eher vermeiden, dass ich jetzt insgesamt ca. 8.000 Euro reinstecke, der Wagen dadurch einen Marktwert von 6.000 Euro bekommt, in zwei Jahren dann aber so fertig ist, dass ich nur noch 2.000 Euro bekomme. Das ist natürlich überspitzt. Ich hoffe, du weißt, was ich meine. Ich liebe das Auto, möchte aber nicht komplett blind sein.


    Ich kann es aber leider nicht selber machen und mein Vater hat zuletzt vor 30 Jahren geschweißt. Ich weiß nicht, ob man dann nicht noch mehr kaputt macht.


    Welche Stellen sind denn akut rostgefährdet/oft durch und schlecht einsehbar? Ich würde dem Mechaniker gerne sagen, dass er noch X/Y nachschauen sollte. Mir kommt es nämlich so vor, als ob viele von denen nicht so genau hinschauen...


    Ich fahre ihn mit dem Saisonkennzeichen 04/09. Im Winter steht er in einer staubanfälligen, aber trockenen Halle.


    Kannst du das "höhere Budget" mal etwas enger eingrenzen?


    Das mit dem Blech ist ja das große Problem: Die Lackierer entdecken immer irgendwelche Nähte/Pfalzen und sagen, dass sie schlecht sind. Ich stehe dann daneben und bin verdutzt, weil mir das nie aufgefallen werde. Gut, der Rost an den Tür-Innenseiten sieht nicht so gut aus, der ist akut. Aber der linke Kotflügel (Lack wirft Falten) und die Dreiecksbleche (sehe da nichts an Rost, sind halt dick gespachtelt) zeigen keine Löcher, zudem gibt es unter dem Scheinwerfer nur die ersten Bläschen, rot ist da noch nix. Die Stelle am Abschlussblech sieht für mich auch nur nach oberflächlichem Rost aus. Einzig an den beiden Einstiegen (rot, aber noch nicht durch) würde ich neue Bleche einschweißen. Geht da denn gar nichts mehr mit "Rost entfernen - Versiegeln - Grundieren - Lackieren"?


    Ich bin eigentlich nur in die Werkstatt gefahren, damit mir in zwei Jahren keiner sagt: "Wärst du mal früher gekommen, jetzt ist nichts mehr zu machen!"


    Viele Grüße,


    Dominik

    Hallo Leute,


    habe mir im letzten Winter meinen Traum eines Mini 1300 British Open Classic SPI (EZ 02/93, TÜV bis 09/18) erfüllt und nun nach einer großen Inspektion und einigen Verbesserungen im Innenraum insgesamt 5.431 Euro ausgegeben. Ich bin nun der dritte Besitzer, der Wagen hat eine nachvollziehbare Historie (Serviceheft und Bordmappe vorhanden, 22 Jahre in der zweiten Hand) und ist erst knapp 89 900 km gelaufen.


    2016 wurden folgende Teile erneuert:


    - Auspuff - Kugelköpfe vorne - Lenkmanschetten vorne - Achsmanschetten vorne - Bremsbeläge vorne - Ventilschaftdichtungen - Seiteneinstieg rechts


    Der Motor ist dicht, zudem ist der Unterboden rostfrei. Nun kommt jedoch das große ABER: Die Karosserie wurde immer nur - ich nenne es mal "semi-professionell" - bearbeitet. Das war mir bewusst, jedoch nicht das komplette Ausmaß der Katastrophe (hatte den Wagen vor dem Kauf auf der Bühne und von einem KFZ-Meister begutachten lassen, der meinte, dass alles okay sei). Nun bin ich mal zu verschiedenen Lackier- und Karosserie-Betrieben gefahren, um mir Kostenvoranschläge zu holen. Da traf mich der Schlag.


    Kurzum: Für mich klingt das fast nach einer Komplett-Restaurierung. Gemacht werden müssen:


    - Kotflügel links teilweise erneuern (Lack geht auf) - Blech unter einem Frontscheinwerfer einschweißen (typische Roststelle) - Dreiecksbleche neu - beide Einstiege
    - Abschlussblech unter dem Rücklicht erneuern (Rostfleck) - Falz-Rost an den Türen - Ölwechsel (Sechs-Monats-Intervall)


    Für die Arbeiten (bis auf Türen und Ölwechsel) habe ich nun das Angebot eines Karosserie-/Unfall-/Lackier-Betriebs vorliegen, der offiziell (inklusive Foto-Dokumentation und Hohlraumversiegelung) 2.400 Euro verlangt.


    Nun meine Fragen:


    - Lohnt es sich, diese Summe in meinen Mini zu investieren?
    - Ist das Angebot in Ordnung? Oder geht das günstiger?
    - Kann mir jemand einen guten Betrieb für diese Reparatur in Deutschland (vorzugsweise rund um Kassel/Göttingen oder Schweinfurt/Würzburg) nennen, der das günstiger anbietet?
    - Was fehlt noch bis zu einer Komplett-Restauration? Könnte es günstiger kommen, diese sofort durchzuführen?
    - Habe ich nach der Durchführung dieser Reparatur 5-10 Jahre Ruhe, was die Karosserie angeht?
    - Gibt es Arbeiten, die ich auf der Basis dieser Reparatur günstig zusätzlich machen könnte, weil das Auto gerade ohnehin zerlegt ist?
    - Wie lange kann ich diese Reparatur noch aufschieben, ohne dass noch mehr kaputt geht?


    Entschuldigt den langen Text, aber ich bin gerade wirklich ein bisschen schockiert.


    Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.


    Beste Grüße,


    Dominik

    Hey Luka,


    ich finde dein Interieur in Kombination mit den Sitzen und dem Lenkrad echt gelungen. Bei mir bliebe das drin ;)


    Aber Glückwunsch zu deinem Mini. Find' ich toll, dass sich noch jemand aus meinem Jahrgang so ein Dings (war schon immer mein Traum :D) in die Garage stellt.


    Leider hab' ich einen SPI, deswegen kann ich bezüglich der Motorthemen nicht helfen.


    Viele Grüße,


    Dominik

    Hallo liebe Mini-Gemeinde,


    mein grüner British Open Classic, den ich vor einem halben Jahr ergattert habe, ist durch ein silbernes JVC-Radio verschönert worden.
    Die Frage nach dem Originalteil wurde von der Vorbesitzerin, die ihn 22 Jahre hatte, mit einem Achselzucken beantwortet. Mittlerweile ist ihr wieder eingefallen, dass es "irgendwas von Blaupunkt" war, was zuvor drin war. Leider hat sie das Original bisher nicht in der Garage gefunden. Auf der Hutablage sind aber zwei Blaupunkt-Lautsprecher verbaut, deswegen denke ich, dass sie mit ihrer Vermutung richtig liegt.


    Deshalb meine Frage: Welches Blaupunkt-Radio wurde original im British Open Classic SPI (meiner hat die EZ 02/93) verbaut? Hat jemand ein solches Radio noch "auf Lager" und möchte es loswerden?


    Vielen Dank im Voraus!


    Beste Grüße,


    Dominik