Beiträge von brummy

    Falls das bis aufs Blech durchging (was aber eher selten ist) und sich da schon Rost gebildet hat, würde ich den mit einem Teppichmesser o.ä. vorsichtig rauskratzen und mit dem feinen Pinsel erst ein bisschen Rost-Primer grundieren, dann erst den Lack. Aber immer nur auf die Stelle selbst beschränkt. Schleifst Du's erst blank, kommst um das Spritzen ned mehr drumrum. Und das sieht man immer.

    Zitat von Mr. Grease

    ...wobei, es fällt ja nur auf, wenn die Heckklappe geöffnet wird..

    Oder er auf die gewohnt brachiale Art den alten Stempel abkratzt und ihm das Nummerschild an seinem Kratzeisen klebenbleibt...;)

    Die Schadstelle mit feinem Pinsel ausfüllen und immer wieder zwischendurch trocknen lassen, bis die ursprünglich tiefere Stelle nun ein wenig dicker ist als der original Lack drumrum. Anschließend die Stelle mit einem möglichst feinen Naßschleifpapier vorsichtig anschleifen, bis das Ganze wieder eben ist. Mit Schleifpolierpaste oder Chromputz aus der Tube vorpolieren, nachpolieren mit normaler Autopolitur.
    Viel Aufwand für so kleine Stellen. Wenn aber der Farbton stimmt, kannst nachher ned mehr sehn, wo das Löchle war.

    Yep, haben wir uns von der Classica mitgebracht. Ist ganz niedlich. Von den Minis sieht man allerdings ned so viel, so lange sie in ihren Vertiefungen stecken.

    Zitat von dougie

    ...Ahhhh, jetzt, ja! Nach ca. 650 Gramm Fett (auf beiden Seiten verteilt) kam endlich auf der anderen Seite was raus.... :rolleyes:

    Das ist ja noch Glück. Mit Pech kommt vorn und hinten gar nix raus. Statt dessen quetscht es Würste aus der Bohrung für den Triangel-Stift (insbesondere, wenn man den gerade gangbar gemacht hat)..:madgo:

    Problem beim Honen (und auch dem handelsüblicher Reibahlen) ist ja die fehlende Führung auf der Gegenseite, also am Nadellager. Haben erst selbst kürzlich eine Bronzebüchse gehimmelt, weil die durchgeschobene Welle anstieß, so schief war das geworden..:rolleyes:
    Seitdem nur noch (mit an einer üblichen Reibahle angebastelten) Führung..

    Diese Dichtungen sitzen meist in so einer Art U-förmigen Rinne. Falls die bisherigen Tips ned ausreichen sollten, könnte man vielleicht die Dichtung rausziehen, unten einen schmalen Streifen von so einer Fensterdichtung ausm Baumarkt einlegen und die Dichtung wieder reindrücken. Das sollte sie etwas anheben. Geht aber nur, wenn die Dichtung wirklich nur so reingedrückt ist (so wie bei meinem Glasdach von Nolden) und ned durch irgendwelche Nasen fixiert wird.

    Öhmmm, was für 'ne Plastikfolie? Bei meinem Kleinen sind die Löcher in den Türen (werksseitig!) mit so einem bestialisch klebenden, hellgrauen Gewebe-Klebeband großflächig dichtgeklebt. Imho auch das einzige, was Sinn macht, denn Plastikfolien müßten ja in der Tür von innen angebracht werden, um Tropfwasser zwischen Türinnenblatt und Pappe zu verhindern.

    Zitat von trudi8

    ...Ich habe tatsächlich schon Holz aus britisch "restaurierten" Autos geholt...

    Warum ned? Tragende Teile waren früher alle aus Holz...:D

    Krepp ist zum Abkleben an der Farbkante eigentlich immer Mist. Weil die Farbe in die kleinen Prägungen reinläuft und das nachher aussieht wie 'ne 90-jährige Oberlippe. Tesa oder zur Not auch Kunststoff-Isolierband (wird aber gern weich bei zu dickem Farbauftrag) ist besser.
    Noch besser: Den Klarlack was über den Farbton hinaus 'ausnebeln' lassen und anschließend beipolieren, dann gibt's gar keine scharfe Kante. Den Aufwand würd' ich mir allerdings ausschließlich bei der Frontschürze auch ned machen.