Beiträge von warhammer

    Ruhig. :)
    Wieso sollte ich die haben. Ich habe nur gesagt man kann auch vom Rennsport leben, machen einige Teams und Ausrüster vor das das geht.

    Dafür kann ich nichts wenn dir das nicht auffällt. Aber ich hab das mal für dich gegoogelt: Startseite - RECARO Aircraft Seating (recaro-as.de)

    ... naja, man kann schon gut vom Rennsport leben - wenn man sich darauf konzentriert.

    Recaro ist doch aber z.B. auch groß in Flugzeugsitzen involviert.

    Vielleicht liegt es auch daran das du mehr Geld als die meisten andere hast? Mal eben eine Wohnung oder ein Haus in Bar kaufen können jetzt nicht sooo viele. ;)

    P.S. gerade gelesen, dass RECARO Insolvenz angemeldet hat. Wieder ein Laden mit Tradition, der mehr tot als lebendig ist.

    ... ja und BBS ist das 5. mal insolvent.

    Und beides hat nichts mit der E-Mobilität zu tun.

    Naja, die Raten schwanken ja auch massiv. Da kann man auch mal Schnäppchen mit 0,5% erwischen wenn der Händler gerade noch 1 Fahrzeug am Quartalsende verkaufen muss um die nächste Quotenstufe zu erreichen, Herstelleranreize gesetzt werden, oder der Nachfolger bereits da ist.

    Da sieht die Rechnung schon anders aus.

    Hier gabs gerade Passat DW Rückläufer im Gebrauchtwagenleasing um die 300€ ohne Anzahlung bei 4 Jahren und 20k km/Jahr. Wenn man die Augen aufhält und nicht Marken/Typgebunden ist dann ist man mit solchen Angeboten bei 10 Jahren dann 200.000km gefahren und das für 36.000€.

    Viel preiswerter wird es dann mit 10 Jahre Fahrzeug halten auch nicht, dafür hast du alle Risiken von Laufzeit/Altersbedingten Reparaturen bis Restwertrisiko.

    Gab auch schon ID3 für 200€ und Born sogar noch drunter. Da macht kaufen einfach keinen Sinn.

    Naja, aber woher weisst du was "lanzeitfähig" ist?

    Ich hatte mal einen Mazda 626, damals der Inbegriff der Zuverlässigkeit und meist importiertes Fahrzeug (Zumindest sehr weit vorne, ich hab zwar das Platz1 im Kopf aber nachprüfen will ich das jetzt nicht), der hatte nach 50.000km einen Motorschaden.

    Mercedes hat Generationen extrem zuverlässige Autos gebaut und dann plötzlich: Rost, Probleme mit den Bremsen...

    Zwei 5er BMWs haben jeweils 10 Jahre und rund 500.000km ohne Probleme in der Verwandtschaft überstanden, der letzte hat in den 10 Jahren Reparaturkosten im 5stelligen Bereich erzeugt bei einem 6stelligen Neupreis. Restwert nach Gutachter für die Wiederbeschaffung nach Unfall: Rund 10.000€.

    Insofern: Alles wie Lotto spielen und vor allem keine Veränderung nur weil jetzt e-Autos dazu kommen.

    Ich glaube das hast du missverstanden. ;)

    Mir ging es nicht ums (unsichtbar) Kabel ziehen, sondern um Kabel mit Stecker dran ziehen. Geht doch ohne viel leichter und Lautsprecher/Chinch zumindest lassen sich auch gut nachträglich anbringen.

    Bevor jemand den Artikel nicht liest und bei deinem Zitat vermutet die Probleme hätten irgendwas mit der E-Mobilität zu tun:

    Hauptgrund für die Sparmaßnahmen sind die hohen Schulden des Konzerns. Diese haben ihren Ursprung vor allem im Erwerb des Autozulieferers TRW und des Bremsenspezialisten Wabco. Der Konzern bezahlt aktuell Hunderte Millionen Euro an Zinsen - die zum Beispiel in den Bereichen Forschung und Entwicklung fehlen.

    TRW ist ziemlich groß was Airbags angeht.

    Wabco in Bremsen.

    Beides also nichts was E-Mobilität only wäre.

    Zugleich muss der Autozulieferer, der mehrheitlich der Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen gehört, in den kommenden Jahren Milliarden investieren, um die Transformation meistern zu können.

    Ok, hier kommt die E-Mobilität ins Spiel, die von ZF irgendwie als Zukunft angesehen zu werden scheint.

    Besser nicht. Das Teil hat auf der Nordschleife nach 1, 5 Runden (33 km) abgekackt. Die waren total happy, dass sie zwei Runden schnell (gegen Ende nicht mehr so schnell) fahren konnten. Die Elektronik hat "zu" gemacht, weil die Akkus total überhitzt waren.

    Zum Konsumverhalten. Natürlich brauche ich auf Malle das gute deutsche Mineralwasser. Und zuhause bei Italiener, San Pellegrino, was sonst.

    Nach den 1,5 Runden geht dir aber auch so ziemlich jeder Reifen, der für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen ist, ein. Insofern doch relativ egal.

    Dann waren da Profis am Werk, ein Amateur wird das Ding nicht mal ansatzweise in diese Grenzbereiche bringen und damit auch mehr Runden fahren (Da man bei Touristenfahrten sich nach einer Runde eher wieder in der Schlange anstellt, kühlt die Elektronik auch wieder runter...).

    Ich möchte echt den ungeübten Amateur sehen der das Auto über mehr als eine Runde in dem Grenzbereich bewegt ohne nach 2 Runden völlig fertig aus dem Auto zu kippen.

    Insofern: Theoretisch interessant, in der Praxis für Normalfahrer komplett irrelevant.

    Was den letzten Satz angeht: Schon gut. Blöd ist halt das die gesamte Menschheit im selben Boot sitzt.


    Sicher das der Restwert bei Verbrennern kalkulierbar ist?

    Dieselgate -> Plötzlich waren Diesel wesentlich weniger wert, war das kalkulierbar?

    Nach Corona Folgen -> Leute haben neue Autos gekauft in der Hoffnung auf Restwerte wie sie zu dem Zeitpunkt aufgrund von Teilemangel üblich waren. War es kalkulierbar, wie die Restwerte jetzt aussehen?

    Steigende Kraftstoffkosten für fossile Brennstoffe -> Kann jetzt jemand sagen was in 5/10 Jahren 100km Fortbewegung mit einem Verbrenner kosten und wie sich das auf die Restwerte auswirkt?

    Kann jemand voraussagen was die Politik nun mit Verbrennerverboten, Einfahrverboten... macht und wie sich das auf die Restwerte auswirkt?

    ... ich glaube nicht und damit sind die Restwerte für Verbrenner doch mindestens genauso schlecht vorhersehbar.

    Alle Leasingverträge die ich hatte haben mir die Möglichkeit gegeben das Auto zum Rückgabezeitpunkt zu kaufen. Also genau null Risiko: Schauen wie sich das ganze entwickelt und dann zuschlagen oder zurückgeben.

    EIn Punkt den ich in solchen Diskussionen echt nicht verstehe:

    Wenn ich ein Auto lange und viel nutzen möche, schweben mir dabei immer Zeiträume von 10 Jahren und km Leistungen >200.000km vor.

    Da sind dann aber die Restwerte eh nur noch in Bereichen um die 20%, wenn überhaupt. Wenn du das "Glück" hattest und ein Fahrzeug erworben hast das für seine Probleme bekannt ist (Kettenspanner, Ölverbrauch etc. bei R56 z.B. , Rost bei Mazda, ...) dann auch gern noch weniger. Spielt es da noch eine Rolle ob man nun beim BEV von 15% ausgegangen ist und dann noch 10% bekommt? Ich glaube eher nicht.

    Wenn du wirklich auf die Kosten achten willst, kaufst du dir keinen Neuwagen sondern einen Leasingrückläufer. Größter Wertverlust vorbei, je nach Hersteller trotzdem noch mit Herstellergarantie sonst mit Händlergewährleistung.

    bytes , Mini-ster :

    Warum tut ihr euch das an die Chinch Stecker da durchzufädeln? Früher (als ich noch Übung hatte im Hifi umbauen) habe ich nur die Kabel gezogen und die Chinch Stecker erst zum Schluss angelötet. Fertige Kabel mit passender Länge zu finden ist doch eh reiner Zufall und irgendwo Schlaufen verstecken ist doch auch doof.

    3 Gelenke mit Plastibefestigungen und Plastikklemmen und dazu ein beweglicher Klemmmechanismus fürs Handy?

    Klingt erstmal nach "neee" wenn man die letzten Jahre passende Brodithalterungen fürs Fahrzeug und Handy hatte.

    Aber vielleicht muss man sowas mal eine Chance geben, wobei spätestens das Stromkabel ohne Handy irgendwo rumhängt und sonst immer manuell eingesteckt werden muss.

    So wie es aktuell aussieht muss ich mich aber wohl von dem Komfort des "Handy in die Halterung schieben und Strom ist angeschlossen" verabschieden.

    Wenn du deine Milch aus der Gegend beziehst und nicht vom anderen Ende von Deutschland, ist es vielleicht sogar drin diese zu erwärmen.

    Ähnliches bei Kartoffeln. Lokal gekauft ist die Energiebilanz vielleicht so gut das man sogar Bratkartoffeln machen kann statt Rohkostkartoffeln aus Dänemark zu essen.

    Wenn du ein spasames Staubsaugermodell hast, kann ein Teppich durchaus zum Energiesparen beitragen da er nach unten dämmt (Natürlich nur sinnvoll wenn da keine Fußbodenheizung drunter ist).

    Du musst mehr ganzheitlich denken und die Gesamtsumme zwischen potentieller Energieeinsparung und nötigem Energieeinsatz betrachten.

    Hat deine Tochter doch einen fast guten Geschmack. Nur mit solchen Autos fährt man besser selber auf der Nordschleife um Spaß zu haben (Wenn man das einigermassen kann). Die Taxifahrer mit solchen GT3 Autos fahren üblicherweise weit weit weg vom Limit der Autos und der eigenen damit ihnen nicht regelmässig das Auto vollgek* wird.

    Aber das sieht jeder anders, gibt ja Leute die Spaß hatten mich mit einem AMG auf der Gerade zu überholen um mir in den nächsten Kurven wieder im Weg zu stehen mit einem normalen R56 Works. Ich bin lieber mit Autos auf Rennstrecken unterwegs gewesen die ungefähr zu meinem Limit gepasst haben als irgendwelche Autos die mir immer gezeigt haben das sie viel mehr könnten als ich hinbekomme.

    -> Aber das ist nun OT

    Selbst bei einem Mini ist die Scheibe aber so weit weg das es irgend einen Schwanenhals o.ä. braucht um das Handy vernünftig bedienen zu können. ... und die kenne zumindest ich eben als eher schwingend was die Bedienung dann so schlecht ermöglicht das man es wirklich lassen sollte.

    Mal sehen, es gab mal Halter die man am DIN Schacht befestigt hat. Bin mir nur nicht sicher wenn ich da einen Brodit Halter draufschraube das dann das Handschuhfach noch aufgeht.

    Geht mir genauso.


    Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Elektroautos leider keinen emotionalen Zusatznutzen bieten, sobald die Beschleunigung abgefrühstückt ist.

    Schade.

    Echt? Die Argumentation gegen den Versuch mit kleinen Schritten das Umwelt- und Sozialeproblem wenigstens etwas zu verschieben ist "emotionaler Zusatznutzen"? Wir sind so lost...

    bytes:

    Ok, also kann ich bei den 13cm Lautsprechern rein nach dem gehen was ich vom Klang gutfinde und ich mir leisten möchte. Ist doch schonmal gut.

    Die Vermutung das die Subwoofer nicht unter die Vordersitze passen hatte ich ja auch schon. Wenn aber unter der Rückbank genug Platz ist, dann sollte dder doch dort gut unterkommen. Ggf. gleich zusammen mit dem Verstärker, dann ist der auch komplett verschwunden.

    Da die Radios die ich im Auge haben alle Chinch Ausgänge für L/R/Sub haben würde ich da eher nicht mit Hilo Adaptern oder Eingängen spielen wollen.

    Wie gut sind denn die originalen Kabel, die könnte man ja auch mit Chinch Steckern nutzen - Oder doch besser gleich alle Kabel vernünftig neu ziehen?
    Ich vermute mal letzteres, und wenn ja: Wo am besten lang?

    ... kann ich das Einschaltsignal eigentlich für mehrere Geräte (Verstärker, aktiver Sub, Automatikantenne) nutzen?

    Ich denke Fingerpointing bringt überhaupt nichts da sich das Klima ändern wird, egal wie sehr wir auf andere zeigen.

    In einer idealen Welt würde man alle Gelder aller Länder für den Klimaschutz zusammenlegen und damit Schritt für Schritt die größten Klimaschädlinge beseitigen. Das waren weder die deutschen Atomkraftwerke, noch sind es die deutschen Kohlekraftwerke und sicherlich auch nicht die relativ neuen Verbrenner bei uns.

    Da es die ideale Welt aber nunmal nicht gibt, bleibt nur übrig so viel zu tun wie möglich oder eben ignorant zuzusehen.

    Natürlich retten E-Autos in Europa nicht das Klima, auch kein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Aber es sind Schritte dahin die für viele kaum irgendwelche Einschränkungen bedeuten - Schon gar nicht vor dem was uns so mit einem massiven Klimawandel erwartet.

    Ja, ich bin auch gegen Zwänge. Wenn ich mir ansehe das das deutsche Völkchen inzwischen aus einer Nation der großen Wohnwagennutzer (Komisch, dachte seit Jahren geht der Trend weg von Wohnwagen, hin zu Wohnmobilen), der Autobahnraser und Langstreckenpampersträger geworden ist nur um einen Grund zu haben um an Verbrennern festzuhalten - Dann haben Zwangsmaßnahmen von Neuzulassungsverboten bis massiver Anhebung der CO2 Bepreisung doch einen gewissen Charme.

    Corris Mooper : Das dürften alles relativ alte Studien sein, die Sachen weit Zweitverwertung etc. nicht betrachtet haben. Vielleicht auch solche falschen Sachen wie "Man kann ja nicht den Strommix ansetzen, sondern muss die dreckigste Stromart nehmen" als Basis genommen haben. Aktuell sind die Studien eher bei den 45-60k vom ADAC oder auch noch weniger. Nur um das mal zu verdeutlichen: Selbst wenn die E-Hasser Recht haben und die Autos nach Ende der Akku Gewährleistung (üblich 160.000km oder 8 Jahr) auseinanderfällt (Was aber eben völliger Quatsch ist): Dann ist ein E- Auto immer noch (8 Jahre * 13.000km durchschnittliche Fahrweise pro Jahr - max. 60.000km) mindestens 40.000km umweltfreundicher unterwegs gewesen. Mit jedem km den das E-Auto eben nicht auseinanderfällt bessert sich diese Bilanz weiter.

    austin mini : Richtig, die einzige "einzelne" Möglichkeit ist die Abschaffung der Menschheit. Alles andere kann nur eine Summe von einzelnen Maßnahmen sein und E-Autos ist eben eine davon. Kannst du irgendwie verständlich erklären was du so massiv gegen die E-Mobilität hast?

    lüdder : Wie billig muss denn ein Auto sein, damit es sich jeder leisten kann? Inzwischen gibt es ja Angebote um die 20k für neue E-Autos. Was ich nicht verstehe: Die ersten Autos konnte sich auch kaum jemand leisten, die Massenmobilisierung begann in den 50er Jahren - Da war das Auto schon weit über 50 Jahre alt. 2010 gab es sowas wie den Mitsubishie MiEV oder den ersten Leaf, 2012 die ersten Model S, 2013 der erste E-Up. Innerhalb der 14 Jahre bis jetzt hat sich also massiv viel verändert was dir E-Mobilität angeht. Wieso wird davon ausgegangen das sich in den nächsten Jahren bis zum (leider gar nicht mehr so sichereren) Neuwagen"Verbot" auf Verbrennerbasis 2035 nichts mehr ändert?

    Soweit ich das im Kopf habe ist alles in allem ein E-Auto dreimal effizienter. Von deiner 8fachen Energiemenge wird also grob die Hälfte schon wieder durch ineffizienzen aufgebraucht. Was machst du dann mit der doppelten Energiemenge im Auto? 800km am Stück fahren? In D mit über 200 dauerhaft über die Autobahn heizen?


    Nicht falsch verstehen:

    Es gibt einige wenige Fälle wo ein Verbrenner ohne Zweifel die richtige Wahl ist.

    Für den überwiegenden Teil ist aber ein E-Auto mindestens genauso geeingnet und mit Sicherheit besser für die Umwelt. Wenn sich jemand aus angeblichen Gründen dagegen entscheidet - Naja, ist eben so.