Edelstahl in Guss …..
Es gibt doch da so eine „elektrische Wertigkeitstabelle“ ….. komme herade nicht auf die Bezeichnung …. aber wenn zwei Werkstoffe die on dieser Tabelle weit voneinander entfernt sind, zusammen gebracht werden, zersetzen sie sich gegenseitig ….
Gemeint ist hier sicherlich die Elektrochemische Spannungsreihe.
Ja...es wird oft und gerne eine Batterie zusammengebaut. 
Zunächst die Edelstahlbolzen (falls überhaupt VA):
Edelstahl hat üblicherweise eine Zugfestigkeit von 700N/mm² und liegt damit im Bereich einer 8.8er Schraube und ist ganz sicher nicht fester oder spröder als Normalstahl. Ganz im Gegenteil.
Edelstahl hat eine Bruchdehnung von bis zu 50%. Das ist wie Kaugummi...
Wer Terrassenschrauben einschraubt, kann sich mal einen Strich auf die Schraube machen und zusehen, wie sich diese wie ein Korkenzieher in sich verdreht. 
Oder im Schraubstock versuchen, eine Spaxschraube eines beliebigen Herstellers
einmal aus Normalstahl und aus VA-Stahl abzuschlagen/abzudrehen.
Chemisch: Ja, grundsätzlich ist das ungeschickt. Aber damit das wirkt, braucht man ein Elektrolyt. Wasser z.B.
Wenn aber an der Stelle Wasser austritt, hat man sowieso ein etwas höher priorisiertes Problem. 
Und da ja sowieso der Aluguß des Thermostatgehäuses in Lösung geht (und auch, falls verbaut, der Alukühler), hat man einige viele Jahre Zeit, bis was passiert. Es kommt auf die Größenverhältnisse der Flächen zueinander an.