Beiträge von J&A

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    An den wochenenden bin ich Prüfer für Bootsführerscheine

    Interessant :cool:

    Wo? In Stuggi?

    Will schon lang mal anfangen...aber es fehlt noch bissle der motivierende Tritt in den Hintern äh...Zeit :innocent:

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    In der Testversion schlappe 234.284,00 €. Also für jeden von uns.

    Und nach einem Jahr für 100K zu haben.... :roll-eyes:


    Und dann kommt ein Mustang GTD und fährt das in knapp 6:58. Und das den ganzen Tag, wenn es sein muß.

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    * grundsätzlich halte ich solche Supertests für lebensfremden Blödsinn. Wenn allerdings alle Probanten gleich behandelt werden, kann man die Unterschiede erkennen.

    Ja schon allein, weil deswegen die Verkaufsfahrzeuge so ein spitzes Fahrverhalten erhalten, daß sich der Talahon typische Fahrer (nicht Besitzer, weil das ist die Bank) regelmäßig von der Straße dreht.

    Edelstähle haben die Werkstoffbezeichnung 1.4xxx

    Es gibt chemisch beständige Sorten (1.4571 - woraus der obige Bolzen sein wird. Aus Gründen der ehem. Lagerverfügbarkeit... )

    1.4301 (also V2A) ist dagegen nicht Salzwasser- und Chlorbeständig.

    Also nicht wundern, wenn das teure Edelstahlgeländer an der Straße wegfault...(also eher durch Spontanversagen)


    Magnetismus hört bei ca. 18% Chromanteil auf... (Wobei sich die Experten nicht einig sind...das ist eigene Werkstatterfahrung)


    Es gibt natürlich Anwendungsgebiete im Fahrzeugbau für Edelstähle. Meist wegen ihrer sehr hohen Elastizitätsgrenze und weniger wegen der Rosteigenschaften. Also immer, wenn es um Biegung bzw. Torsion geht.

    Metallische Federn, Stabis, ... etc... (oft aus 1.4310).


    Aber für quasistatische Elemente, wie Schrauben oder Träger, gibt es meist besseres.

    Daran bedenklich finde ich nur, dass Fahrzeugbauteilen Lasten auferlegt werden, die dafür nie auch nur ansatzweise ausgelegt waren.

    (Wer kennt sie nicht, die ausgerissene Domlager bei moderat tiefergelegten Fahrzeugen der 90er?

    Und da waren die Aufnahmen schon passend für Serienanwendung konstruiert )

    Aber vielleicht ist ja der Mini ausreichend stabil gebaut? :roll-eyes:


    Dann lieber die Konstruktion belassen wie sie ist und Stahlfedern, z.B. vom Olli (eintragungsfähig) , anstelle der Gummis einbauen.

    Die Federung ist deutlich feinfühliger. Aber aufgrund des höheren Federwegs hat man auch mehr Fahrzeugbewegung.

    Zitat

    4.6 Qualität

    4= 4x100 = 400 N/mm² Zugfestigkeit. Da knallt das dann ab.

    .6 = 0.6x100 = 60% aus Zugfestigkeit = Streckgrenze. Also 240N/mm². Die Last, mit der keinerlei plastische Verformung auftritt.

    Bei Edelstahl gibt's z.B. A70. Das ist eine 700er Zugfestigkeit. Streckgrenze muß man raussuchen....ist aber erheblich schlechter als bei Normalstahl

    Bei zöllichen Schrauben geben die Striche am Kopf die Klassifizierung an. Steht ja irgendwo ganz vorne auch im WHB.


    Aber ja.... Gewinde können mehr, als man denkt.


    Mit den Werten kann man das bei metrischen Regelgewinden einfach selber näherungsweise ausrechnen:

    Außendurchmesser² *0,5 * Streckgrenze.

    Dann als Faustregel noch die Feststellung, daß eine Nummer größer am Gewinde die Last ca. um Faktor 1,5 erhöht....

    Also M6 kann 50% mehr als M5....

    M8 entsprechend 50% mehr als M6...

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    Oldtimer von heute wird in 20-30 Jahren eh weitgehend ums eck sein da fast keiner mehr einen Bezug dazu hat. Sieht man ja am Käfer, gibts kaum noch Interessenten. Beim Mini sind die MPIs auch schon mehr wert als welche aus den 60/70ern. Das sagt eigentlich schon alles.

    Käfer ist ein gutes Beispiel.

    Die größte Käuferschicht für Oldtimer sind ja so die 40-50 jährigen.

    Die Kinder sind ist aus dem Haus, die Hütte bezahlt, vielleicht auch bisschen was geerbt...also kauft man sich die (oder reaktiviert die eigene) Karren aus der eigenen Jugend (um sich wieder jung zu fühlen?)

    Aktuell Hip sind daher die Fahrzeuge aus den 80ern bis 90er.

    Am liebsten natürlich die Rallyefahrzeuge. Lancia, Audi, 911er...

    Genauso auch Mofas...bei den Preisen wird einem grad ganz schwindelig.


    (Fast) Alles ältere ist dagegen inzwischen wieder uninteressant.


    Ob aber in 30 Jahren die aktuellen Fahrzeuge noch jemand haben will?

    Z.B. den neuen Type 00 von Jääääääg? :kotz:

    Edelstahl in Guss …..

    Es gibt doch da so eine „elektrische Wertigkeitstabelle“ ….. komme herade nicht auf die Bezeichnung …. aber wenn zwei Werkstoffe die on dieser Tabelle weit voneinander entfernt sind, zusammen gebracht werden, zersetzen sie sich gegenseitig ….

    Gemeint ist hier sicherlich die Elektrochemische Spannungsreihe.

    Ja...es wird oft und gerne eine Batterie zusammengebaut. :roll-eyes:

    Zunächst die Edelstahlbolzen (falls überhaupt VA):

    Edelstahl hat üblicherweise eine Zugfestigkeit von 700N/mm² und liegt damit im Bereich einer 8.8er Schraube und ist ganz sicher nicht fester oder spröder als Normalstahl. Ganz im Gegenteil.

    Edelstahl hat eine Bruchdehnung von bis zu 50%. Das ist wie Kaugummi...

    Wer Terrassenschrauben einschraubt, kann sich mal einen Strich auf die Schraube machen und zusehen, wie sich diese wie ein Korkenzieher in sich verdreht. :eek:

    Oder im Schraubstock versuchen, eine Spaxschraube eines beliebigen Herstellers :wink: einmal aus Normalstahl und aus VA-Stahl abzuschlagen/abzudrehen.

    Chemisch: Ja, grundsätzlich ist das ungeschickt. Aber damit das wirkt, braucht man ein Elektrolyt. Wasser z.B.

    Wenn aber an der Stelle Wasser austritt, hat man sowieso ein etwas höher priorisiertes Problem. :scream:

    Und da ja sowieso der Aluguß des Thermostatgehäuses in Lösung geht (und auch, falls verbaut, der Alukühler), hat man einige viele Jahre Zeit, bis was passiert. Es kommt auf die Größenverhältnisse der Flächen zueinander an.