Genauer und allgemeiner heisst es, daß die Antriebsachse weicher bleiben sollte, also wenig oder gar kein Stabi.
Daher heben Fronttriebler das kurveninnere Hinterbeinchen.
Der 2er und 3er Golf machen das schon als Hausfrauen 75PS-Kiste im absoluten Serientrim.
Halte ich zwar für gewagt, aber naja....die haben sich schon irgendwas dabei gedacht. Bestimmt...
Hecktriebler das Vorderrad (BMW E30, alle alten Opel mit Heckantrieb, alte Fords)
Blöd ist, daß die Hinterachse die spurgebende Achse ist. Damit ist ein Hecktriebler einfacher abzustimmen als ein Fronttriebler.
Denn schiebt die Vorderachse mangels Grip geradeaus gibt man halt einfach Gas.
(z.B. beim Caterham ist bei Nässe doch etwas bockig. Zumindest die 2, die ich driften durfe
)
Das ist beim Fronttriebler schwieriger. Man will mehr Grip auf der Antriebsachse, aber hinten nicht zu viel verlieren...
Die Dicke des Stabis ist nur eine Größe, da es sehr stark auch auf die wirksame Schenkellängen ankommt.
Wenn ich Zeit&Lust hab bau ich vielleicht vorne auch noch einen Stabi ein und teste das nochmal komplett.
Zitat
Dabei konnte ich unter keinen Umständen das Heck auch nur ansatzweise ans Driften bringen, die Vorderachse umso mehr, Untersteuern also in jeder (zu) schnellen Kurve.
Mit einem Mini? Kann nicht sein. Das geht sogar mit einem unwilligen 1000er.
Einlenken und sofort vom Gas reicht da schon und der Popo kommt leicht quer. Ggfs. noch bisschen anbremsen.
Üb das mal auf einem freien Parkplatz. 2.Gang so mit 30-40....und in Linkskurven. Da hat man mehr Mut.
Zitat
Ebenso J&A: Bilder und Erklärung zur "Befestigung an der vorderen Traverse", das habe ich nicht verstanden.
Ich kuck mal, ob ich irgendwo noch Bilder hab...