Die Zukunft und alternative Antriebe

  • Es läuft zwar nicht wirklich 100%ig rund, was das Thema Recycling etc betrifft, aber so schlimm wie es in den ganzen Stammtischparolen und Social Media Kanälen gerne vermittelt werden möchte, ist es nun doch nicht....viel Wind um oft genug NIX.

    Oder gab es jetzt bei den ganzen Unwettern und Risenstaus wegen Schnee und Glätte überproportional viele Meldungen, das E-Auto Fahrer im Stau erfroren sind bzw. diese noch verschlimmert haben, wie ja von so vielen auf FB und Co prognostiziert wurde vorab???? Denke eher nicht.

    Denke eher, da wird gezielt von Stellen gepusht um das Thema E-Mobilität schlechter zu machen als es ist..und viele "Dummbatze" verteilen den Mist dann auch noch ohne Prüfung etc...aber das ist ja heute gang und gebe leider (siehe AFD-Propaganda etc)

    Und trotzdem packen Gebrauchtwagenhändler E Autos mit dem A5sch nicht an - keine Chance.

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    2014 hab ich den "letzten Volvo" (ohne Ford und Geely drin) neu gekauft. Das Scheckheft geht bis 900.000km/30Jahre. Die Autos werden aber meistens bei 400-600tkm verkauft, also entweder weitergefahren oder geschlachtet, wahrscheinlich wegen Wartungsstau.


    Nachhaltig.


    Aber der Hersteller hat sich damit selbst ins Bein geschossen, hält zu lange die Karre. :facepalm:

  • Die Akku´s gehen aber nie komplett kaputt, also werden sie auch nicht komplett ersetzt. Sollte die Batterieleistung unter einen bestimmten Wert gehen, z.B. 70%, werden die schlechtesten Module ersetzt um wieder einen brauchbaren Wert zu erreichen. Die HV-Batterie wird geöffnet und es werden einzelne Zellenmodule erneuert. Bei einem Porsche Taycan kostet ein Zellenmodul 940 Euro. Bis zu 33 Stück sind verbaut. Eine komplette

    Das mit dem Recyclen mag richtig sein, aber keine Werkstatt, wird ein Batteriepack öffnen und nur die einzeln Zellen tauschen.

    Zumindest keine Vertragswerkstatt, was irgendwelche anderen Werkstätten machen, lassen wir mal dahin gestellt und ob das dann richtig ist :roll-eyes:

    Ich selber habe die Lehrgänge besucht und mit Erfolg abgeschlossen, da wird ganz klar vor dem öffnen der verklebten Packs gewarnt und drauf hingewiesen, dass im Schadensfall es keine Garantie mehr gibt.

    Wenn dann im Brandfall, auch nur der Verdacht besteht, das sich jemand dran zu schaffen gemacht hat, wird jede Haftung ausgeschlossen.

    Und in einem Brandfall muss der Hersteller, noch Jahre später alles Untersuchen um fehler aus der Herstellung ausschleißen können.

    Was das Verwenden der Akkus außerhalb des Autos angeht, ist das wieder was gänzlich anders.

    Der Fahrzeugbauer muss für jedes Batteriepack eine Dokumention im Schadensfall und auf anfrage der Behörde vorlegen, in der jede einzelne Zelle und jedes Steuergerät aufgenommen ist.

    Außerdem gibt es ein Gesetz bei Neuwagen, was ganz klar das max. alter der Zellen vorgibt, danach darf das Pack nicht mehr ins Auto verbaut werden.

  • Exakt. Also hatte ich es vorhin doch richtig verstanden . Schwiegerpapa zb übernimmt für sowas keine Garantie

  • Bei Stellantis werden auch nur in den dafür vorgesehenen Recycling Centern der Batterie Pack zerlegt und ggfs Teile getauscht. Das macht keine Werkstatt selbst. Da wird ausgebaut und an die Sustaneira Center geliefert und von da gibt es dann Austausch.

  • Wenn es heute Spezialisten außerhalb der Vertragswerkstätten gibt, die DSG Getriebe aufarbeiten oder spülen, warum sollte es dann zukünftig nicht Spezialisten geben, die Akkus anfassen? Mit Garantie, Zertifikat oder was die Regularien auch immer verlangen?

    irgendwas ist ja immer...

  • Eben, und gibt es auch schon


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    Um nur 2 Beispiele zu nennen…

  • Manchmal hab ich den Eindruck, nachdem die "Reichweitenangst" so langsam gelöst ist, wird jetzt mit der "Akku-kaputt-Angst" die nächste Sau durchs Dorf getrieben... :roll-eyes:

    irgendwas ist ja immer...

  • genau so wirds sein .die wollen doch geld verdienen.da wird nix repariert ,sondern komplett getaucht.das ist doch schon seid jahren so.in meiner lehrzeit wurden noch anlasser,limas und getriebe repariert. gibts doch schon 30 jahre nimmer ;)

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    Es ist äusserst schade daß die dummen immer so selbstsicher, und die klugen so voller zweifel sind.

  • genau so wirds sein .die wollen doch geld verdienen.da wird nix repariert ,sondern komplett getaucht.das ist doch schon seid jahren so.in meiner lehrzeit wurden noch anlasser,limas und getriebe repariert. gibts doch schon 30 jahre nimmer ;)

    Ist ganz einfach so: der Mechaniker, der Tauscht, muss Garantie für den Rest geben. Das kann er nicht. Wer sagt den, dass nicht im nächsten Modul eine Scheiss Zelle den Bock abfackelt...

  • Manchmal hab ich den Eindruck, nachdem die "Reichweitenangst" so langsam gelöst ist, wird jetzt mit der "Akku-kaputt-Angst" die nächste Sau durchs Dorf getrieben... :roll-eyes:

    Klar, die Reichweitenangst wegen des Jahresurlaubs wurde vielfach mit Billigflügen besiegt.


    Es bleibt ein Spielzeug für Reiche. Mit eigenem Haus und eigener Wallbox oder Ladekabel, ansonsten ist man einfach nur angeschissen mit so einem E-Auto. Da kann man noch nicht mal die Oma am Westerwald besuchen, wenn sie 150 km weit weg wohnt. Weil man kommt dann gleichen Tag nicht mehr zurück nach Hause.


    Edit hat die steuersubventionierten Dienstwagen vergessen, für kein Geld würde ich natürlich auch so eine Karre fahren. Wenn es andere bezahlen.......

  • War mir bisher nicht bekannt.

    Ist aber auch nur für Renault und die haben bekanntlich, so oder so ein großes Problem mit ihren Akkus.

    Bei uns gilt, Tausch gegen neu, Rückgabe mit Ankauf nach Prüfung und anders artige Weiterverwendung (nicht im Auto) oder Zerlegung und Rückgewinnung der Rohstoffe zur Herstellung neuer Akkus.

    Gesetzliche Pflicht sind zur Zeit 70% meiner Kenntnis nach.

  • man noch nicht mal die Oma am Westerwald besuchen, wenn sie 150 km weit weg wohnt. Weil man kommt dann gleichen Tag nicht mehr zurück nach Hause.

    Hat die Omma keinen Strom oder ist die so knausrig? :laughing:

    The correct number of classic cars to own is always n+1,

    where 'n' is the number currently owned

  • Wallbox versteh ich nicht ist für mich der größte humbug, einfach nur das die leute was kaufen was kein Mensch braucht. Eine 400V Steckdose tuts doch auch, die kann man wenigstens noch andersweitig nutzen.

    Auf Erfahrung vertrauen




  • Ja, aber die 400 Volt Steckdose kann der Netzbetreiber nicht abschalten.

    Wenn andere, gerade ihren Kaffee kochen und das Netz am Ende ist.

    Diese Abschaltungen gibt es ja erst mal noch nicht und wenn dann nur für Wallboxen >11kw

    Speed is a bit like farting. You have to know when it's inappropriate.

  • Kernfrage ist aber dich warum … warum Geld für eine Wallbox ausgeben..

    15.08.04 On the road again... der "Kleine" :D

  • Wallbox macht schon Sinn aufgrund der anderen, dauerstromstabilen, Stecker.

    Außerdem können die gegen Stromdiebstahl abgeschaltet werden.

    Klar, geht mit einem Schlüsselschalter auch an der normalen Steckdose.

    Selbstschußanlagen sind leider verboten :roll-eyes:


    In der heimischen Garage tut's tatsächlich auch eine Drehstromsteckdose.



    Manchmal hab ich den Eindruck, nachdem die "Reichweitenangst" so langsam gelöst ist, wird jetzt mit der "Akku-kaputt-Angst" die nächste Sau durchs Dorf getrieben... :roll-eyes:

    Nur weil man drüber diskutiert hat man als unbeteiligter Dritter erstmal noch keine Angst davor. :wink:


    Interessant wäre es zu erfahren, welche der überzeugten E-Autofahrer ihre Kiste in einer Garage im (nicht am) Haus haben möchte.


    Eine nichtrepräsentative Umfrage meinerseits nach lassen die Besitzer von E-Wagen das Ding lieber draußen frieren als es in der Kellergarage zu parken.

    Also exakt Null. Keine Ahnung, warum.....

    Und warum Tiefgaragen solche Autos zunehmend verbieten erschließt sich mir auch nicht. :tongue:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Wieviele stellen ihr Auto überhaupt in die Garage.. da stehen Bierzeltgarnitur und Kinderspielzeug (nicht erlaubter Weise)

    15.08.04 On the road again... der "Kleine" :D

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