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Ja, und was war mit den Restbeständen an 998er Minis die bis mindestens 1992 verkauft wurden? Oder wurden die durchgemogelt?
Gut, wie die das gemacht haben, kann ich nicht sagen. Ich bin keine Zulassungsbehörde.
Im Durchmogeln schadstoffstarker Fahrzeuge hat man hier eine gewisse Erfahrung. Daher wäre das nicht ungewöhnlich 
Vielleicht waren die bis 92 verkauften Fahrzeuge ja zugelassene 'Vorführwagen' mit 0km?
Jedoch ist es schon immer (also im Sinne von ganz schön lange) so, daß ein Fahrzeug zum Zeitpunkt der Erstzulassung den geltenden Normen (Abgas und technischen) entsprechen muß. (Denken wir 3-5 Jahre zurück, als der WLTP-Zyklus zur Norm wurde und unsere Hersteller keine Autos verkaufen durften, weil die Prüfstellen mit den neuen Prüfungen nicht hinterher kamen)
Daher sind z.B. auch nie zugelassene Oldtimer, wie sie noch in manchen Autohäusern stehen, quasi nutzlos.
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Damals hatte der Prüfer, der den Umbau auf RC-40 eingetragen hat, argumentiert, dass der U-Kat eh nur in Neuzustand eine kleine Verbesserung des Abgasverhaltens zur Folge hatte
Womit er natürlich grundsätzlich Recht hat. Den Prüfer würde ich mir warm halten ;)
Trotzdem ist ein in dem Fall ausgebauter Kat Steuerhinterziehung (auch wenn das egal ist, sobald der Hobel H-Kennzeichen bekommt) und eigentlich hat das Fahrzeug so keine ABE mehr, da es den damals geltenden Normen nicht entspricht. Das ist wie ein SPi-Fahrzeug auf Vergaser zurückzurüsten.
Thema technische Unterlagen. Im KFZ-Schein steht ja unter K die Typgenehmigung bzw. ABE nach der das Fahrzeug spezifiziert ist.
Da stehen normalerweise die Daten drin.
Die HU-Stelle sollte Zugang zu diesen Daten haben, damit sie im Zweifel erkennen kann, was Original(zubehör) ist.
Alternativ ein Datenblatt beim TÜV Süd anfordern. https://www.tuvsud.com/de-de/branchen…tenblattservice
(ggfs. vorab erfragen, ob dort deine gewünschte Angabe zu finden ist. Keine Scheu, die Mitarbeiter dort sind nett)
In letzter Konsequenz aber wohl einfach die HU-Stelle wechseln 