Beiträge von J&A

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    Vielleicht nur eine semantische Feinheit

    Ja. Da Energie ja nicht vernichtet, sondern nur umgewandelt wird (hier in Wärme) bedeutet mehr Material an der Bremsscheibe letztlich, dass sie für die gleiche Temperatur mehr Energie aufnehmen kann oder bei gleicher Energieaufnahme nicht so heiß wird.

    Kann man ja auch zumindest näherungsweise ausrechnen.

    Getreu der Formel E= 1/2 m*v² bedeutet bei gleicher Masse, daß eine Verdoppelung der Geschwindigkeit eine Vervierfachung der Energie bedeutet. Heisst, einmal aus 200 auf 0 runterzubremsen ist gleichwertig zu 2x aus 140 oder 4x aus Tempo 100.

    (Vermutlich sogar 5x aus 100, denn bis eine 40PS Möhre auf 100 ist, ist die Bremse schon wieder abgekühlt)

    Und 200 schaffen die 16V-Kisten mit 120PS ohne weiteres (sofern die Getriebeübersetzung passt). Mit 140 Ponys sind so 210 drin.

    Aber egal. Versuch macht kluch und ich freu mich auf deine Ergebnisse. :smile:

    diddi: Ich würde dir gerne 5 Pokale als Reaktion vergeben! :cool:

    Kurz zusammengefasst braucht es einfach Material, das Hitze aufnehmen kann. Je mehr desto besser.

    Deswegen gibt es ja die innenbelüftete Scheiben. Man fährt im Prinzip zwei Scheiben spazieren, die nur einseitig mit Bremsdruck, d.h. mit Hitze beaufschlagt werden. Heisst, schon diese Geschichte kann fast die doppelte Bremsenergie vernichten als eine gleich große einfache Scheibe.

    Es benötigt hierzu keine Rennbremse. Ich hab im 16V die vom MGF 240er innenbelüftet mit Seriensattel und Beläge mit etwas höherem Reibwert. Diese aber wegen der Bremsbalance, weil hinten auch Bremsscheiben verbaut sind.

    Wir haben hier eine Bergabfahrt, die nehmen sogar die süddeutschen Autohersteller zum testen ihrer neuen Fahrzeuge.

    Die geht auf 7km gute 600m runter. Jede Menge enge Kurven. Aktuelle Serienfahrzeuge beliebiger Hersteller (Sportkisten ausgenommen) kommen hart an die Grenzen. Erkennbar am strengen Geruch ab 2/3 der Gefällstrecke.

    Das ist meine Referenzstrecke. Der Mini (und mein anderes Leichtbauding) hat hier keinerlei Probleme.

    Wer's testen will: https://goo.gl/maps/4sotWavkGe1RsaUm6

    Und die Massebänder mal in sich verdrehen.

    Wenn die dann einzelne Drähte rausstellen, kannst du gleich Neue einbauen.

    Zitat


    Alle massepunkte waren einfach nur mit ner Schraube auf dem Lack befestigt…

    Ja...manchmal wundert man sich (schon lang nicht mehr), warum es trotzdem funktioniert. :facepalm:

    Mintex M1144 auf 7,5" (3x)

    Irgendeine gebackene Kamelscheixxe (Serienbeläge) auf dem lowperformenden 53PS Spi auf Serienanlage

    Ferodo DS2500 auf der MGF-Anlage.

    Mintex M1144 auf 8,4" Serienscheibe beim 1300er Moke

    Früher auch EBC green auf der 8,4", war kalt bis warm gut.

    Aber bei höherer Beanspruchung wurde das System sehr schnell sehr heiß inkl. Fading.

    Gut, die vom Guido haben natürlich auch keine Zulassung. :smile:

    (Die von Wipac für den Landy haben dagegen natürlich eine E-Nummer und sind damit an jedem(!) Fahrzeug einsetzbar)


    Thema Hauptscheinwerfer als LED (Falls von interesse):

    Auch hier kann man sich beim Landyzubehör bedienen.

    In aller Regel haben die auch eine E-Nummer.

    (z.B. TruckLite oder welche von Nolden)

    Es müssen tw. Anpassarbeiten gemacht werden.

    Aber nix, was einen verzweifeln lässt :mad:

    Zitat


    Gibt mittlerweile Klasse Birnen mist LED statt Glühdraht

    Nur m.W. allesamt ohne Zulassung.

    Trotzdem habe ich die in den Klassikern überwiegend drin, da mir im Zweifel das Auswechseln der LEDs alle 2 Jahre für einen Tag lieber ist, als von einem 40 Tonner geplättet zu werden, der einen mit den funzeligen Heckleuchten nicht gesehen hat.


    Blinker vorne kann man vom Defender nehmen. Gibt's sogar in verschiedenen Ausführungen (Klar, Rauchglas und Gelb)

    Es gibt einstellbare Blinkerrelais.

    (Bevor man Widerstände lötet...)
    Hier beispielhaft von Wipac:
    Land Rover Defender upgrade LED Style Wipac Blinkre Lais... PRC8876LED : Amazon.de: Automotive

    Ja, in der Semantik völlig korrekt, und das war auch mein erster Gedanke: 160 PS aus'm MG ZR oder TF, zusammen mit der Evo2 Achse vom Olli/Mr. Cooper, die ich für wirklich durchdacht und funktional der originalen Mini Konstruktion in allen Belangen überlegen halte. Allerdings hat mir Olli gesagt, dass die Spurweite damit DEUTLICH größer würde, ich 13" Räder und massive Verbreiterungen bräuchte. Damit war das Thema für mich durch, da mein komplettes MK1 Konzept verworfen werden müsste. Hätte ich Platz für einen zweiten, "Auf-die-Fresse"-Mini, wäre das aber meine erste Wahl. So aber hoffe ich mit der schmalen Mini Achse und 125 PS dem Nachlaufen in Spurrinnen und dem Torque Steer einigermaßen entgegenzuwirken. Deshalb möchte ich vorab ja auch die 7,5" Bremse optimieren, weil wenn DAS (125 PS mit 7,5" Bremse und 4,5x10" Felgen) nicht fliegt, dann ist eh Schluss mit dem kompletten Projekt im geplanten Sinne.

    Die für die EVO2 benötigten Verbreiterungen sind die der normalen Sportspack-Minis.


    Aber dein Ansatz ist insoweit gut, dass du erst das Machbare auf 10"-Basis experimentell auslotest, bevor der große Umbau stattfindet.

    Plug&Play ist es dann nicht im Ansatz.

    Mit der K-Serie wurde seinerzeit sogar werkseitig experimentiert.

    Ziemlich erfolgreich, zumindest auf technischer Ebene.

    Minki

    Damit ist die Rover K-Serie eigentlich eine legitime Ausgangsbasis :wink:

    schade ist, dass diese sich mit ihren Ideen zu fahrdynamischen Optimierung hier in diesem Forum nicht willkommen fühlen. Dies gilt insbesondere, da Optimierungen durch Verwendung von Allem, was der Markt bzw. die Schrottplätze so hergeben, seit jeher fester Bestandteil des Themas Mini ist.

    Das sehe ich ganz und gar nicht so. Hier gibt es genug Fahrzeuge (sicher die überwiegende Mehrheit), die alles andere als Original sind.

    Naja...arm wird man dadurch ja auch nicht wirklich.

    Selbst wenn, wie bei der Bastuck, zwei nötig wären.

    Ich denke, das ist verschmerzbar.

    Warum man das tut? So erweitert man die Nutzbarkeit seines Fahrzeugs. Ist doch super.

    Besser als die Töpfe auseinander zu flexen, neue Wolle reinstopfen und in der Folgezeit zuzuschauen, wie der Auspuff die Wolle wieder äh los wird :kotz:

    Und natürlich ist die Wegfahrsperre immer wieder für Späße zu haben.

    Du müsstest eine Fernbedienung haben und im Armaturenbrett eine rote LED. Wenn du auf die FB drückst, müsste die LED ausgehen.

    Vorher kann man das Ding nicht starten. Auch wenn z.B. das Radio schon vorher anspringt

    Zitat

    Mehr als 2h fahre ich nicht mit den alten Karren. Habe 2021 gerade mal 3000km aufs Tacho geschafft. Ich fahr mehr Fahrrad als Auto. 🙈😅

    Das wird sich beim Mini vermutlich ändern. :biggrin:

    Denn die ganzen Treffen sind nicht gerade um's Eck.

    Anreisen zu Treffen (z.B. IMM) mit 1000km und mehr sind eher üblich als die Ausnahme.

    Ok, IMM 2023 ist in Reichweite.

    Gegen den Gehörverlust helfen ja auch Mickey Mäuse. In den ganz lauten hab ich einen Satz davon drin.

    Auch im Moke. Da aber mehr wegen dem schlagenden Wind bei höherem Tempo.


    Zum Cooper: Na der hört sich doch ganz gut an.

    Zitat
    Ich verarbeite seit vielen Jahren nur noch Kunifer und zumindest mein TÜVer hat damit kein Problem

    Meiner ja auch nicht. Aber besser, man weiß vorher um die Problematik statt nachher blöd zu kucken :eek:

    Thema Auspuffvarianten: Ist ja jetzt nicht so, daß die Anlagen ab Kat sauteuer wären. Da kommt man mit gut 200 Euro ja sehr weit.

    Es ist also keine lebenswichtige Entscheidung, die man nie weider rückgängig machen kann, ohne Arm zu werden. :wink: