Naja...der Preisverfall bestehender Produkte kommt ja fast ausschließlich daher, dass die Technik teuer subventioniert in (damals noch hochtechnologischen) Ländern entwickelt wurde.
Die Produktionsanlagen für PV wurden hier im Westen entwickelt.
Hier in der Nähe gab es ein mittelständisches Unternehmen, das Lötanlagen für die Wafer hergestellt hatte. Genau genommen hatte es 3 Stück davon nach China verkauft. Mit Aussicht auf unfassbar viele Anlagen. Die Champagnerkorken knallten, sie waren die (subventionierten) Helden von BaWü.
Naja...zu dem Großauftrag kam es nie. Die Firma ist inzwischen Pleite.
Aber China hat inzwischen die größte PV-Produktion weltweit. Hmm....
Dass das mangels notwendiger Abschreibung von Entwicklungskosten in einem Niedriglohnland mit geringen Umweltauflagen billiger geht leuchtet sicher ohne weiteres ein.
Wissen wir, wie 'ökologisch' z.B. PV-Module in China gefertigt werden?
Wenn man Rückschlüsse daraus zieht, wieviel CO2 die Batterien für die guten Daimlers benötigen...und das ist nur CO2! Die ganze andere Chemieplörre wird ganz sicher sauber entsorgt.
Daimler mächtig unter Druck: E-Mobilität Ergebnisse schockieren (karlsruhe-insider.de)
Das ist einfach nur Greenwashing auf ökologischen Kosten von Schwellenländern.
Und Akkuwechselstationen:
Mag für einige wenige Fahrzeuge funktionieren.
Dazu müsste es erheblich mehr Akkus als Fahrzeuge geben. Stückgewicht 3-500kg.
Experten sagen, dass bis 2030 ca. 10-15 Mio. PKWs in D. elektrisch betrieben werden.
Puh....interessante Herausforderung für die Logistik.