Die Zukunft und alternative Antriebe


  • Wer's nicht glaubt, kann ja mal versuchen, jetzt aktuell eine 22kw-Wallbox genehmigen zu lassen. TOI TOI TOI!!!


    Na ja, das geht vielleicht nicht immer, muss aber auch nicht sein. Die Wallbox kann man auch auf 11 kW drosseln und schon gibt es keine Probleme mehr, denn dann braucht es keine Genehmigung mehr und muss nur noch gemeldet werden.

    Und mit 11 KW bekommst Du den Akku bei 8 Stunden Standzeit problemlos voll. Wozu braucht man zu Hause denn 22 KW?

  • Es ging im Wesentlichen darum, aufzuzeigen, daß das System jetzt schon an der Grenze ist.


    Abgesehen davon gibt es genug Salesdrohnen, die ihren Firmenwagen an jedem Tag komplett vollladen müssen.

    Das sind nicht nur 2 oder 3 pro Ortschaft. Und da wird es mit 11kW schon eng und könnte graaaaaad so ausreichen.


    Du 'brauchst' mit Sicherheit auch keinen Drehstrom zu Hause und hast es trotzdem.

    Vermutlich sogar das volle Programm mit 32A.


    Haben ist nunmal besser als brauchen. :wink:

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    Jeremy Clarkson

  • Soll das hierhin oder in den Brexit Thread? :biggrin:


    Großbritannien: Benzin und Diesel sind knapp - Briten stürzen sich auf Elektroautos
    Benzin und Diesel sind knapp – viele Briten wollen nicht länger an Tankstellen auf Sprit warten, sie bestellen Elektroautos. Die Hersteller liefern trotz…
    www.spiegel.de

    irgendwas ist ja immer...

  • Hä? Aber Strom haben die doch auch zu wenig...


    Überlastetes Stromnetz: Großbritannien begrenzt das Laden von Elektroautos | Energyload
    Um Blackouts zu verhindern, sollen Ladesäulen für Elektroautos in Großbritannien künftig in Spitzenzeiten abgeschaltet werden.
    energyload.eu


    Bei uns schaltet das BBK Werbung in der Glotze...ich bin gestern fast vom Sofa gefallen und musste die Heizung höher drehen :facepalm:


    Die Welt ist echt bekloppt geworden. :facepalm:

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    Jeremy Clarkson

  • Das ist natürlich Ka**e. Würde mich interessieren, was das Ordnunsamt dazu sagt. Auch unter den Mitmenschen mit Stecker am Auto gibt es solch "wertvolle" Mitglieder.

    Hat auch mit nachhaltiger E-Mobilität soviel zu tun wie der Wagen selbst (vermute mal dass das ein staatlich gefürdertes Hybriddickschiff ist).

    Das öffentliche Laden am Straßenrand ist in der Tat ein noch offenes Problem.

    (Ob der hier seinen Wagen nicht doch vielleicht in die Einfahrt stellen könnte, kann man auf dem Foto nicht sehen.)

  • Das ist natürlich Ka**e. Würde mich interessieren, was das Ordnunsamt dazu sagt. Auch unter den Mitmenschen mit Stecker am Auto gibt es solch "wertvolle" Mitglieder.

    Hat auch mit nachhaltiger E-Mobilität soviel zu tun wie der Wagen selbst (vermute mal dass das ein staatlich gefürdertes Hybriddickschiff ist).

    Das öffentliche Laden am Straßenrand ist in der Tat ein noch offenes Problem.

    (Ob der hier seinen Wagen nicht doch vielleicht in die Einfahrt stellen könnte, kann man auf dem Foto nicht sehen.)

    Sind beides steuersubventionierte Dienstwagen der Telekom, davon gibts hier reichlich. Vorher sind die Muttis mit Lastenfahrrädern gefahren oder Fahrradanhängern (weil man ja gar kein Auto braucht), jetzt ists ja auch so umweltfreundlich. Gegenüber oder nebenan sind jeweils Mehrparteienhäuser, die sich jetzt schon mal überlegen können, wie sie ihre Kabeltrommeln aus dem Fenster abrollen zum E-Auto aufladen.

  • Ach...kaum gibt es 5 Elektrokarren im Ort, schon merkt man, daß es iwi :shit: und nur mäßig durchdacht ist? Respekt!

    Da kommt man auch nicht schon lange vorher drauf....ne....wie denn auch?


    Wie sollen es Laternenparker denn sonst machen?

    Ich gehe sehr stark davon aus, dass die wenigsten Fahrzeuge ein eigenes Zuhause auf privatem Grund, geschweige eine Garage, haben. Lass es 25% sein.


    Aber in Städten? Wie denn? Selbst wenn man ganz toll Laternensteckdosen hat stehen die nicht an jedem Parkplatz, sondern alle zig Meter irgendwo und das auch noch am Gehweg!


    Es ist äusserst bedenklich, dass an höchsten Stellen nur noch in den Tag hinein geträumt wird.

    Gänzlich ohne auch nur die naheliegendsten Folgen abzuschätzen werden Gesetze entschieden.


    Völlig Gaga!

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    Jeremy Clarkson

  • 30 Prozent der Haushalte leben in Einfamilienhäusern, Stellplätze unbekannt.


    Die wenigsten Tiefgaragen sind darauf ausgelegt, Stromer aufladen zu können. Straßenstellplätze zum Aufladen des Stromers müssten ja dauerhaft reserviert sein, sonst kann man den Stromer ja nicht aufladen.


    Normale Leute, die normal arbeiten gehen sind bei der Verkehrswende weitgehend unbekannt.


    Bleibt also noch lange ein Spielzeug für Reiche.

  • Normale Leute, die normal arbeiten gehen sind bei der Verkehrswende weitgehend unbekannt.


    Wissen die auch schon, wer dann die Steuern zahlen soll, um deren Laden zu betreiben?


    Man sieht ja aktuell, dass das komplette System nachhaltig zusammenbricht, wenn man auch nur ein ganz klein wenig an eigentlich unwichtigen Stellschräubchen dreht.


    Kleines Beispiel: Gaspreise sind unfassbar hoch - Es lohnt sich daher nicht, Dünger daraus herzustellen, also gibt es auch kein Adblue mehr, also bleiben irgendwann Dieselfahrzeuge einfach stehen...also auch LKWs... GEIL!


    Und mangels Lagerhaltung wird der Dünger nächstes Jahr auch fehlen....mit erwartbarem Ergebnis.


    Ausserdem sieht man, dass offizielle Stellen mit einem Zusammenbruch selbst kleinster Regionen hemmungslos überfordert sind.

    Siehe Ahrtal. Es sind ca. 10-15.000 betroffene Haushalte.


    Was passiert dann erst, wenn demnächst wieder das Klopapier ausgeht? :facepalm:


    Das wird noch echt witzig. Nicht.

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    Jeremy Clarkson

  • Und weil die Gas- und Strompreise steigen, werden hier auf dem Lande rund um Potsdam wieder massiv Braunkohlebriketts für die noch vorhandenen Kachelöfen und Kamine gekauft. Sogar die Supermärkte (z.B. Norma) haben jetzt diesen Brennstoff günstig angeboten.


    Irgendwie läuft doch jetzt was in die entgegengesetzte Richtung der umweltpolitischen Errungenschaften? Warum nur...

    Viele Grüße

    Karsten

  • Ja wenn man's schon nicht mehr verstromen darf, dann wird's halt nicht mehr wie in Großanlagen üblich aufwändig gefiltert sondern ganz legal ungefiltert rausgeblasen. :facemask:


    Und das BEV fährt mit 'nem Stromgenerator emissionslos durch die City :innocent:


    Hach wie schön.... :facepalm: :laughing:

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    Jeremy Clarkson

  • Danke für den Tipp mit Norma.


    Mit den Braunkohlebriketts mach ich mir dann mal die Garage voll und dann mit dem Kachelofen Wüstenklima in der Wohnung.


    Quasi Beschleunigung der Energiewende.


    Sollte subventioniert werden!

  • ..... das lässt mich alles müde grinsen ....


    In einem Lehm-Fachwerkhaus, Baujahr irgendwas um 1760, Denkmalschutz auf jeden Nagel, in einigen Zimmern noch Öfen aus den 30er Jahren die dafür reichen die Hütte bei Bedarf warm zu halten. Eine Zentralheizung die aber nur die wichtigsten Räume (Bad, Wohnküche und Schlafzimmer) versorgt und das Warmwasser bereitstellt. Der Rest der Hütte wird wie erwähnt nur bei Bedarf angewärmt. Diese Konstellation reicht und alle "Nebenräume" frostfrei zu halten.


    Durch den Denkmalschutz vor der völlig blödsinnigen ENEF geschützt und die alten Öfen haben Bestandschutz.


    In der Scheune schlummert ein Polo 86C-Diesel, der auch mit Salatöl läuft ...... der macht im Notfall Strom und die Abwärme heizt das Haus ..... zur Not fährt der auch noch ...


    Falls der doch streiken sollte, muss halt der Badeofen das Duschwasser bereitstellen, gekocht wird mit Gas oder Holz wenn es mal kein Gas mehr gibt.


    Irgendwelche Fragen zur "Nachhaltigkeit" ???


    Über e-Mobilität mache ich mir keinen Kopf ..... solange man nicht dafür in den Knast kommt, werde ich Verbrenner fahren ..... alte Verbrenner .... 69er Morris Mini oder 79er Spezial ..... oder Golf 1 Cabriolet .... oder Motorrad ..... oder ...... alles Karren die man am Waldrand mit ´ner Handvoll Werkzeug instand setzen kann ... so ganz ohne OBD.

  • Was die Helden der Vermieterei nicht bedenken:


    Wenn einem etwas nicht gehört, wird es hemmungslos in Grund&Boden geritten.


    Das sieht man deutlich an den ganzen E-Rollern, die in diversen Flüssen abgestellt werden oder tieffliegenden Sportwagen in Großstädten.


    Und in der aktuellen Gesellschaft, wo eine negative Bewertung potenziell existenzbedrohend werden kann muß der Mieter keine Schadensersatzforderungen befürchten.



    Heisst: Das ist auch mal wieder eine Totgeburt.

    Die Firma wird aber reichlich Subventionen abgreifen, um dann leider doch in die Insolvenz abzurutschen. Ach herrje....

    Leidtragende sind dann die Steuerzahler. Aber ja....egal.

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    Jeremy Clarkson

  • Die "Neue Regierung" mit alten Protagonisten...wird,s Klimamäsig bestimmt besser machen... :kotz:

  • Das nenne ich mal echten Fortschritt. Keine 5 Stunden mehr laden, sondern in die Werkstatt damit, wenn "Flasche leer". Dauert 'nur' eine Stunde, dann kannste wieder 'Gas' geben. Ein Hoch auf die Alternative Mobilität!

    Auch schon mehrfach da gewesen:

    Better Place – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Kaum anders als heute - der DKW Elektro (Oldtimer-Blogartikel vom 22.05.2017)
    Unterschiedliche Autoren aus der Oldtimer-Szene publizieren hier Blogs, Kurzartikel, Kolumnen und persönliche Meinungen rund ums Thema klassische Fahrzeuge.
    www.zwischengas.com


    Eine Stunde für einen Tausch ist natürlich Quatsch, wenn man mit Schnelladen in 40 Minuten 80% reinladen kann.


    MfG

    Markus

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