Beiträge von J&A

    Zitat

    Übrigens war mein Mini in den 70ern, mit seinen winzigen 10" Cosmics, um einiges tiefer als der SPI meiner Schwiegertochter.....

    Und beim Sprung über die Bahngleise (wer macht sowas?) hätte es auch damals schon die hintere Federung auseinander gewürfelt sofern keine kurzen Dämpfer verbaut waren. Nur damals war man jung und unerfahren :wink:

    Es wird bei den Gummipümpeln nur seltener bemerkt, weil die Trompete meist fest an dem Gummi klemmt. Aber oft genug liegt das Gummielement nicht mehr richtig im Hilfsrahmen, sondern einseitig auf der Kante.

    @ Diddi: 2 Genies 1 Gedanke :biggrin:

    Zitat

    Dämpfer in Standard-Länge und mit HiLos tief geschraubt verursacht dann das beschriebene Problem...

    Grundsätzlich betrifft das jeden Mini, der nicht auf Werkshöhe sitzt. D.h. grundsätzlich inzwischen jeder SPi/MPi mit Originalfahrwerk.

    Und es ist zu prüfen, ob ein mit HiLos und ausgelutschten Federn wieder künstlich hochgedrückter Mini überhaupt ausreichend negativen Federweg besitzt.

    Wahrscheinlich eher nicht.

    Das ist aber jetzt auch keine wirklich neue Erkenntnis, die erst jetzt aufpoppen dürfte...

    Das Problem existiert sowohl bei den Gummidingern - spätestens, wenn sie ausgelutscht sind- als auch den Spiralfedern.

    Abhilfe sind entweder kürzere Dämpfer oder ein Federanschlag ggfs. auch ein Fangband.

    Letzteres wirkt aber dann eher etwas rustikal à la Land Rover :biggrin:

    Manschette vom Zylinder nehmen.

    Wenn drunter feucht, dann isser hin.


    Ein undichter Geberzylinder ist dagegen eher ungewöhnlich.

    Das Entlüften bei einem funktionierenden System ist an sich keine Herausforderung.

    Pedal ganz durchtreten - Entlüfterschraube öffnen - warten bis der Kolben von der Feder wieder in Ausgangslage gedrückt wurde - Schraube schließen - Pedal lösen. Das Ganze xy mal wiederholen, bis keine Luft mehr kommt und fertig.

    Wurde einfach so entlüftet oder war die Kupplungshydraulik demontiert?

    Vermutlich ist die Kolbendichtung im Nehmerzylinder undicht und die Bremsflüssigkeit wird vorbei am Kolben in die Manschette gedrückt. Beim Rückhub zieht er dann Luft durch die Kolbendichtung.

    Ein neuer Nehmerzylinder wird das Problem höchstwahrscheinlich beheben.

    Bohrst du in deine Hilfsrahmen dann auch Beschleunigungslöcher? :scream:

    Im Ernst, wenn man bei dir sieht, wie aufwändig das Ganze ist und dann andererseits mit so einem Auto einfach Rennen gefahren werden, als ob es keinen Morgen gibt.

    Wobei....andererseits... was da sonst so Schätzchen in Goodwood auf der allerletzten Rille über die Piste geprügelt werden...glaub, das ist normal :eek:

    Grundsätzlich hat der TÜV da tatsächlich Recht.

    An tragenden Teilen, und damit ganz klar auch die Achsrahmen, darf nciht geschweißt werden. Eigentlich....

    Aber es könnte ja aus purem Zufall ausreichend Schmodder (Unterbodenschutzartiges Irgendwas o.a.) an die Stelle gelangen, so daß das gar niemandem auffallen kann....

    Das kommt drauf an, wie dicht der Vergaser ist. Manche funktionieren jahrelang ohne nachzufüllen.

    Denke, wenn du anfangs bei jeder Motorölkontrolle danach schaust, wird sich das passende Gefühl entwickeln.

    Feuerverzinkt wird bei ca. 500°C.

    Hohlräume können dadurch aufplatzen und das Zinkbad damit herumspritzen.

    Was verständlicherweise nicht gerade für hemmungslose Begeisterung sorgt.

    Abgesehen von den dann auftretenden Verformungen des Bauteils.

    Aber ein offenes Bauteil sollte hier keine Probleme bekommen.

    Notfalls müssten Hohlräume angebohrt werden.

    Die Stahlfestigkeit des Rahmens nimmt durch die Verzinkung keinen Schaden.

    ACHTUNG! Höherfeste Stähle (ab 800N/mm²), z.B. Schrauben, Muttern,... dürfen nicht ohne weitere Nachbehandlung verzinkt werden (Wasserstoffversprödung)

    Es gibt aktuell im Forum ein ähnliches Fahrzeug aus Südeuropa:

    Vergaserkiste

    Wenn du bei Guess Works deine Motornummer eingibst, erhältst du die richtige Spezifikation.

    Vermutlich brauchst du aber einen HIF38.

    Wäre es ein deutsches Modell gewesen, hätte dieses Baujahr eine Einspritzanlage mit G-Kat.

    Rückrüstung auf Vergaser wäre also legal in diesem Fahrzeug nicht möglich.

    Ok, mal zur Begriffsdefinition:

    Wiki sagt:

    "Vibrationen, auch als Erschütterung[1] und auf Englisch als chatter bezeichnet, sind periodische (mechanische) Schwingungen von Stoffen und Körpern, die selbst elastisch sind oder aus elastisch verbundenen Einzelteilen bzw. Bausteinen bestehen."

    Auf Fahrzeuge übersetzt bedeutet das ein gleichmäßiges Schwingen sich drehender Bauteile. Also z.B. eine Unwucht von Rädern oder Motor/Getriebebauteilen.

    Dann gibt es noch 'Dröhnen'. Das ist, wenn 2 Bauteile aufeinander schlagen. Der Klassiker wäre z.B. ein Auspuff, der Kontakt mit der Karosserie hat.

    Bei dir kann ich mir z.B. gut vorstellen, daß aufgrund ausgeschlagener Motorlager ('Knochen') der Motor derart nach hinten kippt, dass der Auspuff irgendwo anliegt, wo er es nicht sollte.

    Dann gibt es noch 'ruckeln'. Ein auch bei Versager :biggrin: motoren durchaus vorkommendes Problem. Das entsteht bei einer ungleichmäßigen Verbrennung.

    Sei es durch verstellte Vergaser, Zündung, ....