Beiträge von General Lee

    Hast wohl schon bissel mehr als 50ccm Bammpe verharzt:innocent:

    Ein paar Kilo Harz sind da schon in der Glasfaser verschwunden "in meiner Jugend" :rotfl:

    Aber nie so professionell wie Dietmar...

    dodo_z: Machst Du das noch beruflich? Ich glaube, gelesen zu haben dass Du bei Classic Line arbeitest?!? (Muss gestehen, dass ich die letzten Jahre leider sehr raus bin und viel Anschluss verloren habe...)

    Ich kann Dietmar hier nur voll zustimmen. Polyester ist furchtbar (schwere Verallgemeinerung, ich weiß :wink: )

    Mit Epoxydharz tut man sich so sehr viel leichter bei der Arbeit - klebt deutlich weniger, längere Topfzeit und somit weniger Stress beim Laminieren. (Etwas bedenklicher hinsichtlich Gesundheit als Polyester - hier gilt noch mehr auf die Arbeitssicherheit, gute Belüftung, Handschuhe, etc. zu achten)

    Dazu noch Gewebe mit Köper-Webart, das lässt sich wirklich schön drapieren und verarbeiten. Idealerweise die erste und letzte Schicht ein feineres Gewebe, ergibt eine bessere Oberfläche (in deinem Fall sicher nicht relevant) und lässt sich besser in Kanten legen als grobes Gewebe.
    Nachdem die erste Lage fein liegt, sind auch schon die Kanten und Radien für die nachfolgenden Lagen nicht mehr ganz so eng und "fizzelig".

    Gelcoat als erste Schicht kann ich nur empfehlen, mach(t)e ich immer - und wenn nur um mir das Leben leichter zu machen. Nachdem dieses angezogen hat, ist die Oberfläche leicht klebrig - das kann man beim Legen der ersten Lage ausnutzen, vor allem in den Kanten.

    Jetzt noch eingedicktes Harz (Baumwollflocken) vor der ersten Lage, um die Kanten und engen Radien etwas aufzufüllen - schon macht das Laminieren deutlich mehr Spaß.
    Das ist natürlich nur ein grober und sehr kurz gefasster Abriss - aber Laminieren kann richtig Spaß machen, wenn man "das richtige Material nutzt".


    Gilt alles natürlich nur beim Hand laminieren ohne Vakuum...

    Der Auspuff muss am hinteren Hilfsrahmen vorne und hinten am Rahmen aufgehängt sein. Das Ganze ist zu schwer als dass eine Aufhängung nur am hinteren Ende hält.

    Normal ist dieser Gummi am vorderen Ende des Hilfsrahmens: https://allbrit.de/etk_detail.asp?Artikelnummer=88G345EVA

    Daran hängt ein Blechwinkel, der am Auspuff verschraubt ist. Sowas hier: https://allbrit.de/etk_detail.asp?Artikelnummer=GEX7082

    Das dürfte das sein, was dir fehlt.

    Es gibt noch andere Arten von Aufhängungen - Adapterwinkel um die "Gummiringe" zu nutzen wie moderne Autos oder Winkel um diese kleinen, von dir vermutlich verwendeten - Gummis nicht auf Zug sondern auf Druck zu belasten. Da habe ich leider keinen Link dazu.


    Gruß,

    Michael

    Heute den Motor vom General ausgebaut

    Der zweite Gang, der immer raussprang, war der eine Grund, hinzu kamen nun Lagergeräusche bei der letzten Fahrt vor 5 Jahren. (Naja, da kam ein Hauskauf dazwischen...)

    Vor ein paar Wochen schon einige Anbauteile abgebaut, heute den Motor rausgeholt.

    Mein Gott, was ich in den letzten 10 Jahren Nichts-Schrauben alles vergessen habe 🙄 - und wie langsam das nun alles geht... 😂

    Dinge wie: ach ja - Schaltgestänge muss noch raus, wo sind denn die Durchschläge?!?! Ach ne - die liegen noch bei den Großeltern...

    Oder: Wie mache ich denn am Besten die Antriebswellen ab, Ausdrückwerkzeug auch nicht vollständig vorhanden - wird wirklich Zeit, dass ich die Werkstatt wieder gut und vernünftig einrichte. (Hab' mich jetzt für die unschöne und faule Methode entschieden, das Gelenk zu trennen, nicht schimpfen! 😄 )

    Oder: Motor hing schon am Haken - Mist, Tachowelle vergessen... 🤦🏼‍♂️

    Dann hat der Motorkran zuerst nicht mehr richtig funktioniert, pumpen blieb ohne Ergebnis. Vermutlich haben dem Zylinder 10 Jahre lagern nicht wirklich gut getan. Nach ein paar Versuchen tat er wieder, also vorsichtig den Motor angehoben und geschaut, nicht zu viel Höhe zu haben - den Druck hielt er dann aber, sobald ich ihn hochgepumpt bekommen hatte.

    Zu guter Letzt ist der Motor draußen, jetzt demnächst mal das Getriebe öffnen und anschauen...

    Viele Grüße,

    Michael

    >> Gibt es diese Anleitung noch?

    ja, gibt es noch - auf meiner heimischen Festplatte :wink: Leider habe ich keinen Webspace um das noch irgendwo zu hosten...

    Ich habs hier mal als Anhang beigelegt - .zip enthält die HTML Seite zusammen mit den Bildern, das Ganze aber auch noch als PDF.

    mitteltacho_minidevils.zip

    Grüße,

    Michael

    Das erste Mal nach 4 Jahren [*] den General aus der Garage geschoben, ein bisschen gewaschen und die Garage freigeräumt damit ich mich demnächst im Urlaub mal um die vermutlichen Getriebegeräusche der letzten Ausfahrt (vor 4 Jahren) kümmern kann.


    [*] Zu meiner Verteidigung: Da lagen ein Hauskauf und (ein wenig) Hausrenovierung dazwischen... :wink:

    Zitat

    Sprit kommt am ende der Benzinleitung am Vergaser an

    Prüfe noch, ob der Sprit tatsächlich im Vergaser ankommt. Könnte durchaus ein klemmendes Schwimmerkammerventil, Schmutz/Rost in der Schwimmerkammer oder dem Schlauch zum Düsenstock (lange Standzeit) sein.

    Schraube den Deckel der Schwimmerkammer ab (seitlich neben Vergaser), der Benzinstand sollte grob 3/4 hoch sein.

    Im Vergaser (die große Glocke mit der großen Mutter abschrauben und vorsichtig - die Vergasernadel hängt da mit dran, sollte natürlich nicht verbogen werden!!! - abziehen. Nach einigen Startversuchen sollte eigentlich Benzin zu sehen sein, respektive um den Düsenstock herum feucht sein.

    Sollte in der Schwimmerkammer Benzin sein, aber der Düsenstock trocken, dann liegt es vermutlich an Schmutz in der Schwimmerkammer, der den Zufluss verstopft, evtl. einem abgeknickten Schlauch zum Düsenstock. Also hier mal nachforschen und ggf. reinigen.

    Natürlich können es noch andere Ursachen sein. Aber wenn Sprit im Vergaser ankommt und ein Zündfunke da ist, sollte er zumindest mal anspringen.

    Ach ja - Choke gezogen und der Zug betätigt auch die Mechanik?


    Viel Erfolg,

    Michael

    Die letzten 1000er hatten einen U-Kat. (Ich glaube mich an „ab 1989“ zu erinnern, ab 1990 definitiv (der General ist so ein Kandidat)

    Mitte der 80er wurde „Schadstoffarm C“ mit dem Ventil in der Unterdruckleitung eingeführt. ich nehme mal an, das war 1984 mit Einführung MK5? (1986 definitiv ja, mein Chelsea war so einer)

    Unterlagen habe ich dafür leider keine - aber vermutlich wird das allwissende Internet darüber etwas gespeichert haben ;-)

    Gruß, Michael

    Hast Du in Betracht gezogen, die Schaltbox im Tunnel (unterhalb des Bodenblechs) nach hinten zu versetzen? Das würde dir die Umlenkung ersparen. Ich hatte das für ein Projekt mal in Betracht gezogen (auch praktisch umgesetzt, aber nie auf der Strase gehabt), allerdings nur um 6-7cm - soweit wie der Kardantunnel vor der Quertraverse noch eben ist. Ich musste somit nur zwei neue Löcher für die Aufhängung bohren und die Stangen entspr. verlängern.

    Wenn Du soweit nach hinten möchtest wie auf den Fotos, dann muss natürlich die Aufhängung am Tunnel geändert werden, da er an dieser Stelle nicht mehr eben sondern schon wieder abgerundet ist…

    Nur so ein Gedanke…

    Gruß,

    Michael

    Zitat
    Bin am überlegen doch noch einen Blinker reinzubauen

    Wie wäre denn ein kleiner Hebel/Exzenter an der Lenksäule, welcher je einen Taster pro Richtung betätigt, der dann die Blinker... naja... blinken lässt?
    Ziel erreicht und keine zusätzliche Komplexität für den Junior. :thumbs_up: