Radlager einbauen????

  • Hallo ich bin gerade dabei meine Radlager aus zutauschen. Ich bleibe gerade nur be etwas hängen und zwar bekomme ich, nach dem ich alles vom Antriebswellengelenk hinunter bekommen habe, das Antriebswellengelenk nicht aus der radnabe, die hängt ja noch dran! Kann mir jemand helfen???

    und wenn ihr noch informationen für mich habt, wie ich am sorgfältigsten nun vorgehe um alles richtig zu machen, beim zusammenbau der Vorderachse und den Radlagern, wäre ich euch sehr sehr dankbar.

    Gruss aus Krefeld Timo

  • Als da habe ich mich doch ein wenig vertan. Also ich habe mir auf eurer Internet Seite noch einmal die Explosionszeichnung angesehen.

    Bei mir liegt nun folgendes Problem vor, ich bekomme das Achswellengelenk nicht von der Achswelle hinunter. Meine Frage ist das einfach draufgesteckt oder ist erst irgendwo unter der Achsmanchette fest montiert.
    Noch mal zu Erklärung, ich habe alles bis auf das Achswellengelenk hinunter, also Radlager, Achskörper, Nabe, usw.

    Bitte noch mal um Hilfe!

    Gruss Timo

  • Mit dem A/Gelenk aussen ist das so eine Sache.

    Manche gehen sehr leicht los, andere sind scheinbar garnicht zu bewegen.

    Grund:
    --Am Ende der Längsverzahnung der Antriebswelle sitzt ein Federring in einer um die Welle herumlaufenden Nut .

    --Wenn nun das Wellenende in das Gelenk aussen eingeschoben werden soll, dann taucht der Ring in diese Nut hinein, um sich bei Erreichen seiner Endstellung nach aussen wieder zu öffnen.
    Dort liegt ihm nämlich das Gegenstück in Form einer Nut im Antriebsgelenk genau gegenüber.
    Dadurch, daß sich dieser Federring so weit öffnet, verbleibt das Gelenk abrutschsicher am Platze.

    --Beim Abtreiben des Gelenkes muß nun der Federring genau den umgekehrten Weg gehen.
    Dabei allerdings weigert er sich hin und wieder standhaft, in die Nut in der Antriebswelle einzutauchen und zurückzukehren.

    --Ist das so, dann braucht es immense Kraft, das Gelenk abzutreiben.

    --Daher ist es wichtig, beim Abtreibversuch das Gelenk schön in der Flucht der Antriebswelle auszurichten und einen 'satten' Hammer zu verwenden.
    Fäustel oder Vorschlaghammer, kein Hämmerchen.

    Vermutlich wird es problemlos gehen. Wenn aber nicht, dann ist dieses die Rückversicherung nichts falschgemacht zu haben, sondern einfach Pech.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

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